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Der Bericht beschäftigt sich dann ausführlich mit bisher geleisteten Arbeit, und entwickelt im einzelnen Pläne für die kommenden Jahre. Zn zwölf großen Bildern wurden die Besucher noch ein mal an alle die Stätten geführt, die ihnen Kraft durch Freude vermittelten. Den verbindenden Text sprach Willy : Schaeffcrü. Die musikalische Gestaltung hatte Prof. Urach übernommen. Selbst ein Trickfilm der Kaskeline-Filmge- scllschaft veranschaulichte die Fahrt in das Reich der Frau Luna, in dem alle die Mitwirkenden Proben ihrer Kunst ga ben. Von ihnen seien Helge Roswaenge, Marcell Witt- risch, Joseph vpn Manowarda, Erna Sack, Friedel Schuster als Frau Luna, Lotte Werkmeister, Paul Hörbiger als Wal zerkönig Strauß, Jupp Hussels und endlich der Komponist Paul Lincke genannt. Hinzu kamen eine Reihe namhafter Artisten, wie die Romanows, die drei Krinkes, 120 Tänze rinnen vom Theater des Volkes, ein Leuchtfarben- und Luft- bailett, das Kleine Funkorchester, die Dietrich-Schrammeln, der Chor der Staatlichen Hochschule für Musik und viele an dere. Selbstverständlich durfte bei dem heiteren Treiben auch Herr Meckermann nicht fehlen, den Eugen Rex übe» zeugend echt darstellte. Das bis auf den letzten Platz besetzte Haus dankte der gewaltigen Schar der Mitwirkenden be geistert. — Das Festspiel fand seinen Höhepunkt in dem grcßen Schlußbild, das den Aufmarsch der Nationen zur Olympiade 1936 darstellte. Nach dem letzten Abmarsch aller Mitwirkenden brauste der Beifall des dankbaren Hauses durch den gewaltigen Raum. Der Schlußbeifall wurde ab gelöst durch die Heilrufe auf den Führer, dem beim Verlas-- sen des Theaters von der Menge stürmische Huldigungen bekelkek wurden. -' ' - ' '' - -' ' Von den KDF.-Urlaubern der Jahre 1934 und 1935, deren Zahl über 5 Millionen betrage, seien rund 3 Millionen in die Grenzlandgebiete gereist, sie hätten dort einen leben digen Wali des deutschen Sozialismus ausgerichtet. Um diesen Besuch der Grenzlandgebiete noch heiter aus- zubaucn, seien, wie in Nürnberg angekündigi, die kdA.- Preife um etwa 30 v. h. herabgesetzt worden. Das bedeute, daß der deutsche Arbeiter für 12, 15 oder 16 Mark ein schließlich Fahrgeld, Verpflegung, Unterkunft und Veranstal tungen eine ganze Moch? in Urlaub fahren könne. Dr. Ley kündigt in dem Bericht dann weiter an, daß in der Winter- und Üebergangszeit die KdF.-Flotte für Fahr- ien von Ausländsdeutschen nach Deutschland eingesetzt wer den würde, unr den Deutschen im Auslande Gelegenheit zu, geben, Deutschland im Winter zu erleben. Ueber die Zusammensetzung der KdF.-Reisenden wird in dem Bericht erklärt, daß nicht weniger als 50 v. H aus gesprochene Industriearbeiter gewesen seien. Zwei Drittel der Urlauber hätten nur ein Einkommen unter 150 Mark im Monat gehabt. Nach einem Hinweis auf den 'Ausbau des bisher schon erfolgreichen Gesclienwanderns und der Ankündigung von einer gesetzlichen Regelung der Uriaubssrage wird als das endgültige Ziel b"zeichnet, in der Lage zu sein, bei dem heutigen Swnde der Bevölkerung jährlich 14 Millionen Werktätige 12 bis 14 Tage auf Erholungsreisen schicken zu können. In den nächsten drei Jahren feien für 100 Millionen Neubauten von Unterkunstgelegenheit und Schiffen vorge sehen. So werde zwischen Binz und Saßnitz ein Seebad mit 20 000 Betten errichtet werden, außerdem plane man den Bau von zwei 15 000-Tonnen-Schiffen mit kleineren Ka binen für 1500 Passagiere. Außerdem solle auch innerhalb dieser drei Jahre die Zahl der Betten in den Erholungs heimen aus 30 000 erhöht werden. An den Kursen des Sportamles hätten im vergangenen Jahre über 3 Millionen Besucher teilgenommen. Die Abtei lung Schulungs- und Volksbildung habe es erreicht, daß die Kulturgüter der Nation nicht mehr länger das Vorrecht der Besitzenden feien Die Gesamtbesucherzahl von insgesamt HO 000 Veranstaltungen — Konzerten, Schauspielen, Opern, Varietes, Filmvorführungen, Museumsführunaen, Ausstel lungen und anderen Veranstaltungen — belaufe sich auf 25 Millionen Menschen. Von der Tätigkeit des Amtes Schönheit der Arbeit seien bis jetzt rund 17 000 Betriebe erfaßt morden. Auch der Aufbau der Werkscharen schreite schnell vorwärts. Line Milliarde RM mobiltfiert An» Schluß des Berichtes gibt Dr. Ley einen kurzen Ueberblick über die Organisation der NSG. „Kraft durch Freuoe". Sie gliedert sich in 32 Gaue mit 771 Kreisen, 15 051 Ortsgruppen und ebensoviel Ortsgruppenwarten; Dazu kommen die in den Betrieben tätigen Betriebswarts mit einer Gesamtzahl von 56 806. Alle diese rund 75 000 Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich. An festbesoldeten Ange stellten beschäftigt die NSG. „Kraft durch Freude" insgesamt nur 2547. Der Zuschuß, den die Deutsche Arbeitsfront im ersten Jahre geben mußte, betrug 24 Millionen, im Berichtsjahre waren es nur noch 17 Millionen, und im kommenden Jahre ist zu hoffen, daß sich dieses gigantische Werk selbst tragen wird. Vielleicht ist diese Tatsache die bemerkenswerteste und interessanteste, vor allem, wenn man bedenkt, daß die durch „Kraft durch Freude" mobilisierten und in Umlauf gesetzten Gelder über eine Milliarde RM betragen. Ich glaube, so schließt Dr. Ley seinen Bericht, der Tat sachenbericht hat überzeugend bewiesen: der Nationalsozialis mus ist aus dem richtigen Weg. Die eindrucksvollen ^Ziffern des Geleisteten und di? Ueberraschungen des Dreijahresplanes der NSG „Kraft durch Freude" losten b e cxe i st e r he Z u st i m m u n g aus; als aber der Bries einer rheinischen Mutter verlesen wurde, die den Reichsorganisationsleiter Dr. Ley in einfachen, aber aus vollstem Herzen kommenden Worten bat, für alles Schöne, das ihr durch „Kraft durch Freude" geschenkt wurde, dem Führer Dank zu sagen, schloß sich das Haus diesem Dank durch minutenlanges Händeklatschen und Heilrusen an. Mil dem Lied der Werkscharen „Flieg, deutsche Fahne., flieg!" schloß der erste Teil der Kundgebung. ' In -der Pause besichtigten die Festteilnehmer, unter denen man auch Vertreter des Diplomatischen Corps be merkte, die in den Wandelgängen des Theaters befindliche Modellausstellung der Bauten und Anlagen der NSG „Kraft durch Freude". Hierbei erregten vor allem die Modelle der geplanten riesigen Ostseebadanlagen, von denen der Lei stungsbericht gesprochen hatte, berechtigtes Aufsehen. Nach der Pause nahm das mit großer Spannung erwartete Fest spiel „Mit Kraft durch Freude ins Weltall"' seinen Anfang. In dem Bericht führt Dr. Ley einleitend eine Reihe von ausländischen Stimmen an, in denen die Bedeutung der ,Kraft durch Freude"-Arbeit gewürdigt wird. Unter Hin weis auf diese Aeußerungen wird in dem Bericht dann er klärt, es sei richtig gewesen, auch Auslandsfahrten zu machen, und man werde auf dem beschrittenen Wege fortfahren. Im nächsten Frühjahr würden mit sechs großen Damp fern Fahrten über den Atlantik nach Lissabon und Madeira gemacht werden, und dann sollten In jedem Frühjahr und zedem Herbst solche Reisen in den Süden stattsinden. Die Erfahrungen seien gut gewesen, niemand könne das neue Deutschland besser vertreten als der deutsche Arbeiter, der mit „»rast durch Freude" reise. 7" Zwei Zähre „Mast durch Freude" Der Dank an den Führer Im festlich geschmückten «Theater des Volkes" in Ber lin feierte die NS-Gemeinschast «Kraft durch Freude" am Mittwochabend in Anwesenheit des Führers und der Spitzen aller Gliederungen der Partei, der führenden Männer aus Reich und Staat, Wehrmacht, Kunst und Wissenschaft den zweiten Jahrestag ihrer Gründung. Der Führer betrai in Begleitung des Reichsorganisa tionsleiters Dr. Ley, des Berliner Gauleiters Dr. Goe b- belsund des Amtsleiters der NSG „Kraft durch Freude", Dreßler-Andreß, das Theater. Der Führer beglück wünschte den in der ersten Reihe sitzenden Reichsschatzmeister Schwarz, der an diesem Tag seinen sechzigsten Geburts tag begeht. Reichspropagandaleiter Dr. Goebbels führte u. a. aus: Es ist uns eine Genugtuung, den Führer hier in unserer Mitte zu sehen. Die NSG „Kraft durch Freude" möchte ihm, so erklärte der Minister unter dem stürmischen Beifall der Teilnehmer, bei dieser Gelegenheit ihen herzlichen Dank zum Ausdruck bringen für die warmherzige und fördernde Anteilnahme, die der Führer immer an diesem sozialen Aufbauwerk . genommen hat. Uns allen bereitet es darüber hinaus eine besondere Freude, den Reichsschatzmeister der Partei, unseren Arbeits kameraden Schwarz, an seinem sechzigsten Geburtstag mitten unter uns zu sehen. (Lebhafte Zustimmung.) Ich glaube, nicht nur im Namen dieser Versammlung sondern auch im Namen der ganzen Partei und darüber hinaus des ganzen deutschen Volkes ihm, dem treuesten und langjährigen Mit arbeiter unseres Führers die Glückwünsche und Grüße der Bewegung und des ganzen Volkes zu seinem Geburtstag aussprechen zu können. Ich knüpfe daran die Hoffnung, daß er noch viele Jahrzehnte dem Volk, der Partei und seinem Führer erhalten bleibt. (Minutenlanger Beifall setzt ein, der sich verstärkt, als der Führer seinen, treuen und langjähri gen Mitarbeiter Schwarz erneut die Hand drückt.) Es ist ein wahrhaft festlicher Anlaß, fährt Dr. Goebbels fort, der uns heute hier zusammensührt. Zwei Jahre sind keine große Frist im Wandel der Zeit. Trotzdem: Wie viel Mühen, Sorgen und. Arbeit ist in diesen zwei Jahren in die verantwortliche Führung und Verwal tung dieser Gemeinschaft eingeschlossen und wie viel Freude und wie viel Entspannung ist darin zu gleich auch eingeschlcssen für die Millionengefolgschaft dieser Organisation! Diese Organisation hat ihrem Namen wirklich Ehre gemacht! Sie hat Kraft durch Freude vermittelt. Millionen Menschen, die durch diese Organisation nicht nur ihren Ur laub sondern auch die würdige und erholungsreiche Ausfül lung ihres Urlaubs gesunden haben, werden am heutigen Abend mit tiefer Dankbarkeit an die große und umjangreiche Arbeit dieser Organisation zurückdenken. Wo in aller Welt, so ries Dr. Goebbels aus, ist dieser Organisation etwas Ebenbürtiges entgegenzustellen! Unsere Vorgänger, die marxistischen Parteien, haben die Ar beiterschaft mit saden Versprechungen abgespeist. Was sie dem Volk versprachen, das haben wir wahrge- m a ch t. Der deutsche Arbeiter besitzt heute wirklich, so wie es im Jahre 1910 verheißen und niechals ausgeführt wurde, seine Theater, seine Orchester und Festsäle und hat seine Dampferflotte, auf der er durch die Weltmeere kreuzen kann. Die Hauptarbeit dieser Gemeinschaft hat nicht darin bestan den, zu versprechen und Versprechungen, zu wachen, sondern darin, nationalsckziatistische Programmpunkte in die Wirk lichkeit umzusetzen. - Wer wollte heute noch bezweifeln, daß dies ein S ö zü a- lismus der Tat in des Wortes edelster Be de u t u n g ist. Wer hätte vor zwei Jahren, als wir dieses Werk begannen, gedacht, daß aus jenem kleinen und un scheinbaren Kern dieses wunderbare soziale Hilfswerk ent springen würde. Den kühnsten und weitestreichenden Plänen des nationalsozialistischen Aufbaues kann es sich — stürmische Zustimmung unterstrich diese Feststellung des Ministers — getrost zur Seite stellen. Unendlicher Segen ist von diesem Werk für Millionen ausgegangen. Die Marxisten sagten, dem Arbeiter fehle die Zeit dazu. Wir haben ihm die Zeit gegeben, und nicht nur die Zeit sondern auch die wirk same und zweckentsprechende Anleitung. wir haben die Parole zur Wirklichkeit gemacht, daß die deutsche Kultur und Kun st nicht als Vorrecht einer dünnen Oberschicht bleiben, sondern dem ganzen Volk gehören soll. So nimmt der deutsche Arbeiter durch die Organisation „Kraft durch Freude" unmittelbar teil an den großen geistigem kulturellen und künstlerischen Schätzen. Wenn ich wir vorstelle, daß allein dieses Haus in einem Jahr von einer Million deutscher Arbeiter besucht worden ist und ihnen Stunden der Erhebung und Freude verschafft hat, so kann ich allein schon auf Grund dieser Tatsache sagen: die NSG „Kraft durch Freude" ist, getreu ihrem Programm, in der Tat eine nationäle und sozialistische Organisation gewesen. Ich kann ihr deshalb keinen besseren Wunsch auf- den Weg geben als den, daß sie nicht nur auf viele Jahr zehnte sondern auf Jahrhunderte dem deutschen Volk Ent spannung und Freude geben möge. Möge sie eine fast selbst verständliche Erscheinung des deutschen öffentlichen Lebens werden und stets dem Namen Ehre machen, den sie sich gege ben hat, möge sie immerdar ihr Programm erfüllen: dem , ! deutschen Volk Kraft durch Freude zu geben. ' - « Alsdann.verlas Ministerialrat Dreßler-Andreß den Tä tigkeitsbericht des Reichsorganisalionsleiters der NSDAP über die Leistungen der NS-Gemeinschaft „Kraft durch ' Freude".