Volltext Seite (XML)
ts an. schütze d. Vie 5tadl- >a ju bele- „Die gelegt ssen." etten, n, ZN euter lando oben, al in obert »rend t gen früh t letzt ich ein zieren so die n sich, stand, e, die m die n, so h ge- > spä- den >were erhob aupt- schen Berg 't den nsten >gü«' egie- Mif- - sich ver- Die ! zu- ihre hnel- »ver- ele- an cht, ßes äen iot- cis- Ziel irch rn- ZU der Vie ür. de. or- In >0, zu er Is, en u. en -l. u- >r. z- er r.. ck- ck- in ar irr ;r- >i- te !ck ;n «- td er r» m r- l- Sächsische Nachrichten Um die beste unbekannte Tanzkapelle. Der Reichsver- vand Deutscher Rundfunkteilnehmer e. V. teilt mit: Der von der Reichssendeleitung und dem RDR. ausgeschriebene Wettbewerb „Wir suchen die beste unbekannte Tanzkapelle" wird in der vorgesehenen Weise durchgeführt. Bis zum 3l. Januar 1936 finden also die Kreisausscheidungskämpfe in den Kreisgruppest des RDR. statt. Im ganzen liegen hierfür bisher bereits 550 Anmeldungen von Tanzkapellen vor. Zwei Jahre Reichs-Tierschuhgesetz. Es sind setzt zwei Jahre vergangen seit dem Tage, an dem die Reichsregierung das Reichs-Tierschutzgesetz erlassen hat. Mit diesem Gesetz ist bekanntlich ein völliger Umbruch in der Einstellung des Menschen zum Tier innerhalb des Deutschen Reiches er zielt worden, ein Zeichen des kulturellen Schaffens des nationalsozialistischen Staates. Das Tier genießt heute den gesetzlichen Schutz um seiner selbst willen, und Gefängnis strafen bis zu 2 Jahren sowie Geldstrafen bis zu 10 000 RM bedrohen denjenigen, der das gesetzlich festgelegte Recht der Tiere verletzt. Die Tierfreunde innerhalb des deutschen Volkes, deren Zahl erfreulicherweise sehr groß ist, haben deshalb allen Grund, des Tages des Erlasses des Reichs- Tierschutzgesetzes alljährlich zu gedenken Zittau. Die Leiterin der hiesigen Vata-Filiale hatte während ihrer sechsmonatigen Tätigkeit in dieser Stellung 1200 RM. unterschlagen. Sie wurde vom Schöffengericht zu 4 Monaten Gefängnis und 300 RM. Geldstrafe, behelfsweise einen weiteren Monat Gefängnis verurteilt. Die Angeklagte hatte zu ihrer Entschuldigung angeführt, daß sie ein Bruttoeinkommen von 00 RM. bezogen habe und damit nicht ausgekommen sei. Plauen. 84 NS-Siedlungs st eilen. Die aus dein Gelände in Reusa im Entstehen begriffene NS-Sied- lung ist so weit gefördert worden, daß jetzt fünfzig Häuser gerichtet bezw. im Rohbau fertiggestellt sind: bis Ende des Jahres dürften die ersten Familien ihren Einzug halten. Aller Voraussicht nach werden bis zum Juni des kommen den Jahres vierundachtzig Siedlerstellen bezogen sein. Eine zweite Siedlung soll im Stadtteil Sorga erstehen; es handelt sich b':r um eine Stammarbeitersiedlung mit fünfzig Stellen. Wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen, soll mit dem Bau nach in diesem Jahr begonnen werden. 700 Neuaufnahmen in das Deutsche Jungvolk Wie wir bereits gemeldet haben, beteiligte sich die Plauener Restjugend geschlossen als Gäste am Staatsjugend tag des Jungvolkes. Nach drei Staatsjugendtagen wurden sie vor die Entscheidung gestellt, entweder in das Jungvolk einzutreten oder auch weiterhin abseits stehen zu wollen. Fast alle, mit Ausnahme der körperlich Behinderten, traten in die Staatsjugend ein. Nach diesem außerordentlichen Erfolg in Plauen wird diese Werbung nun auch in Elster berg, Reichenbach, Netzschkau und Mylau durchgesührt. Schlußtermin zur Anlragslellnng auf Erlangung des HJ-Ehrenzeichens Alle Einheiten und Gliederungen der Hitler-Jugend seien noch einmal besonders darauf aufmerksam gemacht, daß der endgültige letzte Tag zur Einreichung von Anträgen aus Erlangung des HI-Ehrcnabzeichens auf den 31. De zember 1935 festgelegt ist. Selbstmord des Propstes des Klosters Marienslern Der Propst des Klosters St. Marienstern, Max Mat sch e k, nahm sich in Panschmitz bei Kamenz mit einem Re volverschuß das Leben. Propst Max Matschek mar dreiund sechzig Jahre alt geworden und stammte aus Gmünd in Niederösterreich; am 23. September konnte er sein vierzig jähriges Ordensjubiläum als Zisterzienser feiern. Ein Grund für den Selbstmord konnte noch nicht festgesteUt werden. Tagung des deutschen Kraftdroschken- und Mietpersonen- wagengcwerbes Die Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrgewerbe, Fachgruppe Personenwagenverkehr (Kraftdroschken und Mietpersonen wagen), hielt in Leipzig eine Tagung ab, an der sämt liche Bezirksgruppenleiter und Vertreter der Arbeitsfront teilnahmen. Fachgruppenleiter Leipnitz teilte mit, daß nun nach der Durchführung der Sanierungsmaßnahmen im Kraftdroschkengewerbe die Sanierung im Mietper sonenwagengemerbe erfolge, in dem die „Schmutz konkurrenz" besonders groß vertreten sei. Wenn jemand in seinem Geschäft nicht mehr recht vorwärtsgekommen sei, habe er sich einen alten Kraftwagen gekauft und diesen nun als Mietwagen auf die Straße gestellt. Solche Personen müßten bei den bevorstehenden Sanierungsmaßnahmen zuerst aus den Reihen der Mietwagenbesitzer entfernt wer den, zumal sie zu denjenigen gehören, die die gerechten Preise der bodenständischen Mietwagenbesitzer unterböten. Die Fachgruppe Personenwagenverkehr habe festgestellt, daß die Hälfte dieser vorgenannten „Mietwagenbesitzer" nicht einmal eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen bätte. Aus diesen und noch viele» anderen Gründen sei die Sanierung im Mietpersonenwagengewerbe besonders notwendig und müsse genau so scharf durchgeführt werden wie die im Kraft- drnschkengewerbe. Stellvertretender Fachgruppenleiter Pa. W i e c zo r e k, erklärte, daß alle die Mietwagenbesitzer, die vor zwei Jah ren nicht den Weg zur Organisation gefunden hätten, bei den Sanierungsmaßnahmen zuerst aus dem Gewerbe aus scheiden müßten. Bei den'nach der erfolgten Sanierung erteilten Genehmigungen müsse die erste Voraussetzung sein, daß der Mietwagenbesitzer politisch und wirtschaftlich zuver lässig sei. Alle Unternehmer im Mietpersonenwagengewerbe, die erst nach dem 1. Dezember 1935 einen Antrag auf Ge nehmigung zum Mietwagengewerbe gestellt haben, würden bei der Reuerteilung zuletzt berücksichtigt werden. Der Neu- Zulassung von Omnibussen müsse jetzt endlich Einhalt gebo- ten werden. Aus dem Gerichtssaal Zuchthausstrafe» im Altonaer Prozeb Im 4. Altonaer Blutsonntags-Prozeß wurde das Urteil gefällt. Las Schleswig-Holsteinische Sondergerichi verurteilte einen Angeklagten zu 12 Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverlust, 8 Angeklagte zu le 2 Jahren Zuchthaus und o Jahren Ehrverlust, 2 Angeklagte zu je 3 Jahren Zucht- -aus und 3 Jahren Ehrverlust, k Anaeklaate zu is 5 Jabren Die vor acht Tagen angekündigte Beurlaubung von 100 090 Mann ist, wie man von zuständiger italienischer en worden. Seite eri Auch in -er krzeuguugslchlacht miiyen wir treue Soldaten nuferer Siihrerr feiu Befürchtet Italien Verschärfung? Beurlaubung von 100000 Mann aufgehoben Leitsvruch kür den 29. November Haltet das Reich nie für gesichert, wenn es nicht für Jahrhunderte binaus jedem Sproß unseres Volkes sein eigene» Stück Boden zu geben vermag, vergeßt nie, daß das heiligste Recht auf dlcjcr Welt das N'cht auf Erve ist, die man selbst bebauen will! Adolf Hitler. Japans Borgehen in Nordchina Die japanischen Truppen haben, wie aus Pei- ping gemeldet wird, die gesamte Bahn st rocke Schanhai- kv an—Tientsin—Peiping unterbrochen; zwischen Tientsin und Tsinanfu haben die Japaner einen Pendelverkehr zuge lassen. WWer Sozialismus Jeder wird sich noch der Zeit erinnern können, da der Streit um den Begriff „Sozialistische Wirtschaft" oder „So zialismus in der. Wirtschaft" eine Flut von Broschüren, Flugschriften, Büchern und Zeitungsaufsätzen auslöste. Nur war es leider so, daß der Wert all dieser Auslassungen mehr oder minder bedeutender Persönlichkeiten im umge kehrten Verhältnis zur Masse des bedruckten Papieres stand, das dabei verschwendet wurde. Inmitten und unberührt von diesem Streit der Personen, Stände und Gruppen aber standen einige fundamentale Grundsätze der nationalsozia listischen Bewegung, die einfach und klar die Gestalt einer sozialistischen Wirtschaft umrissen. Was alle Definitionen und alle akademischen Sentenzen nicht zu erklären wußten, das gewann Klarheit und Form in dem einen Grundsatz der NSDAP., der vor den Eigennutz den Gemeinnutz letzt. Zuchthaus und 5 bzw. 10 Jahren Ehrverlust und einen An geklagten zu 6 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust. Gegen 4 Angeklagte erkannte das Gericht auf Freispruch, während das Verfahren gegen einen weiteren Angeklagten abgetrennt wurde. Die Angeklagten, unter denen sich auch eine Frau befand, gehörten sämtlich der KPD. an, die mei sten auch dem RFB., der Noten Marine und dem Kampf bund gegen den Faschismus. Die Anklage lautete auf schwe ren Landfriedensbruch, schweren Aufruhr, versuchten Mord und Beihilfe zum versuchten und vollendeten Mord. Am Sonntag, dem 17. Juli 1932, hatten SA.- und SS.-Einbei- ten einen Propagandamarsch durch Altonu veranstaltet und waren von linksradikalen Elementen unter Führung der KPD. planmäßig angegriffen worden. Die Feuerüberfälle auf den Umzug und die Polizei forderten 18 Tote und etwa 60 Verletzte. Ueber 258 Millionen Kronen Schadenersatz. In einem der Prozesse, die zur Erledigung des Falles des Zündholzkönigs Kreuger noch abzuwickeln sind, wurde in Stockholm das Urteil gesprochen. Der Gerichtshos der ersten Instanz verurteilte auf Antrag des Konkursverwal ters der Kreuger-Toll-Gesellschaft die vier ehemaligen Direk tionsmitglieder dieser Gesellschaft, Littorin, Rydbeck, Ahl- stroem und Sjoestroem zu Schadenersatzleistungen in Höhe von insgesamt 258 625 000 schwedischen Kronen. Sjoestroem ist vor drei Wochen gestorben. LrdeoMwrstern vor Erricht Neue Levisenvergehen katholischer Orden. . Das Berliner Schöffengericht verhandelte den Prozeß gegen drei Graue Schwestern, denen Devifenvergeyen in mehreren Fällen, begangen in der Zeit von 1931 bi» 1934 in Halle und Breslau, zur Last gelegt wird. Angeklagt sind die Schwester Othmara Woehl, Oberin des Provinzialmutterhauses der Grauen Schwestern in Halle, die Schwester Cordula Kieslich aus Halle, die als Se kretärin die Geldgeschäfte des Mutterhauses erledigte, und die Generaloberin der Grauen Schwestern von der Heiligen Elisabeth in Breslau, Marie Mercedes Rother. Das Pro- vinzialat in Halle untersteht dem Generalat, dessen Oberin die Angeklagte Rother ist. Im Jahre 1925 erhielt das Pro vinzialmutterhaus in Halle von dem Mönchsorden der Obla ten in Rom ein Darlehen von 60 000 amerikanischen Dollar. Als die Devisenbewirtschaftung einsetzte, wurden die Zins- und Amortisationszahlungen zunächst über das Provinzia- lat der Oblaten in Hünfeld bei Fulda geleitet. Später wur den die fälligen Zinsen von September 1931 bis Februar 1932 und die Tilgungsraten in Gestalt von rund 2600 Dol lar und rund 30 000 NM durch die italienische Schwester Theophila direkt nach Rom gebracht. Die Oberin des Provinzial-Mutterhaufes in Halle a. S., Schwester Othmara Woehl, wurde wegen Deoisenoergehens zu vier Monaten Gefängnis und 7000 RM. Geldstrafe, ihre Sekretärin, Schwester Cordula Kieslich aus Halle a. S., zu drei Monaten Gefängnis und 5000 RM. Geldstrafe sowie die Generaloberin der Grauen Schwestern, Marie Mercedes Rother aus Breslau, wegen Anstiftung und Devisenver gehens zu sechs Monaten Gefängnis und ^0 000 RM. Geld strafe verurteilt. oer gegenwärtigen mkernanonmen Lage reine wesentliche Aenderung Hervorrufen können. SiaUenWe Gegenerklärung Von zuständiger italienischer Seite wird der von einer Pariser Zeitung verbreiteten Behauptung widersprochen, wonach der italienische Botschafter in London die englische Regierung habe wissen lassen, daß Badoglio den Marsch auf den Tana-See in Erwägung ziehe. Die von abessinischer Seite verbreitete Meldung über erfolgreicheKämpsederabessinischenTrup- pen und die Wiederbesetzung von Gorohai, Ual-Ual und Makalle werden von amtlicher italienischer Seite als gegen standslose Erfindung bezeichnet. Wenn der Nationalsozialismus eine sozialistische Wirtschaft forderte, dann bedeutete das nichts anderes, als daß die Wirtschaft sich nicht mehr in einem abgeschlossenen Eigen dasein entwickeln sollte, sondern sich in den Dienst des Ge meinwohls zu stellen habe. Verwaltungs- und Organisa tionsformeln spielen dabei keine Rolle mehr; wenn nur bei aller Arbeit der Grundsatz beachtet wird, daß nichts gegen das Volk, sondern alles nur für das Volk geschehen muß. Cs ist selbstverständlich, daß diese Forderung in ihrer letz ten Konsequenz nicht mit einem Schlage erfüllt werden kann; dazu ist die Wirtschaft ein zu kompliziertes Gebilde. Wo die Möglichkeiten einer Neuformung in sozialisti schem Sinne sich zeigen, da wird auch rücksichtslos national sozialistisches Wollen zum Durchbruch gebracht. In der Ar beitsschlacht ebenso wie in der Erzeugungsschlacht zeigen sich deutlich die ersten entscheidenden Einsätze zur Gestaltung einer sozialistischen Wirtschaft. Arbeits- und Erzeugungsschlacht dienen in keinem Falle nur ein zelnen Gruppen oder Ständen; beide schaffen nur die Grundlagen, auf denen ein für das deutsche Volk art gemäßes Wirtschaftsleben sich aufbauen kann. Beide sind Voraussetzungen, ohne deren Gelingen es niemals mög lich sein wird, die politische Freiheit des Volkes sicherzu stellen und die Lebenshaltung der deutschen Menschen ent scheidend zu bessern und ihrem kulturellen Leben entspre chen zu lassen. Es bedarf keiner Worte, festzustellen, daß der Einsatz in diesen Fällen ein unbedingter sein muß. Es kann nicht vom guten oder bösen Willen einzelner Perso nen oder Wirtschaftsgruppen abhängen, ob dem Rufe zur Erfüllung der Aufgaben der Arbeits- oder der Erzeugungs schlacht Folge geleistet wird oder nicht. Ebenso selbstver ständlich ist es, daß der Befehl zu diesem Einsatz nur von der politischen Führung gegeben werden kann, denn nur in ihr allein verkörpert sich der Wille des Volkes. Wo aber eine so umfassende Gemeinschaft wie die des Volkes zu gemeinsamem Einsatz sich zusammenballt, da haben alle eigennützigen Wünsche und Sonderinteressen zu schweigen, da kann es nur eins geben: bedingungslose Unterstellung unter das Gebot des gemeinen Nutzens. Das müssen sich alle bewußt und eindeutig vor Augen halten, daß bei einem solchen Einsatz keiner abseits stehen kann, daß auch keiner die ihm aufgegebenen Aufgaben nur zum Teil erfüllen 1a nn. Mag auch die eine oder andere Bestimmung oder Ver ordnung diesem und jenem im Augenblick einen gewissen Schaden bringen. Er ist nötig, um den organischen Aus bau der Volkswirtschaft sicherzustellen, um die gesunde Weiterentwicklung des völkischen Lebens — und damit auch des Daseins jedes einzelnen — zu garantieren. Abgesehen von der Bedeutung der auf dem diesjährigen Reichsbauerntag in Goslar behandelten Fragen der Welt anschauung und des Blutes ist gerade die Betonung dieses Willens zur sozialistischen Ausrichtung der Wirtschaft cha rakteristisch für den tieferen Sinn dieser Arbeitstagung der deutschen Ernährungswirtschaft gewesen. In den Reden des Röichsbauernführers und des Stellvertreters des Füh rers kamen dieser Wille, diese Zielsetzung immer wieder zum Ausdruck. Und gleichsam wie eine Unterstreichung die ses Wollens klingt es, wenn der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik, Bernhard Kühler, in einem Vortrage vor einige Tagen grundsätzlich erklärte: Sozialistische Wirtschaft besteht nicht darin, daß der Staat gelegentlich oder nach bestimmten Verwaltungsgrundsätzen in die Wirtschaft cin- greift, sondern darin, daß die Wirtschaft von der politischen Führung eines sozialistischen Volkes bestimmt wird. In einem sozialistischen Volk kann die Wirtschaft kein Eigen leben haben. Sie besteht nicht aus einer mehr oder weniger fest organisierten Gruppe von Wirtschaftspersönlichkeiten oder Wirtschaftsgebilden, sondern sie kann gar nichts anderes sein als die vielfältige und vielgestaltige Tätigkeit der Volksgenossen, die ihrem Bölke verbunden sind Diese Grundsätze haben in den letzten beiden Jahren auch das Verhältnis von Erzeuger und Verbraucher be stimmt. Die Erfolge des Einsatzes in der Erzeugungsschlacht sind offensichtlich. An diesen Erfolgen haben alle — Er zeuger, Verteiler, Verbraucher — teil. Ohne Opfer für alle war das heute vorliegende Ergebnis der Erzeugungsschlacht nickt möglich. Der eine verzichtete vielfach auf an sich be rechtigte höhere Preise, der andere bezahlte oftmals etwas höhere Preise, und so wurde von jedem einzelnen dem be rechtigten Interesse des Gemeinwohls Rechnung getragen. Diese Tatsache jedoch ist nur ein Beispiel von noch vielen anderen. Indem wir aber einen solchen Gemeinschafts sinn seststellen, können mir auch sagen, daß das deutsch- Volk auf dem Wege ist, sich eine sozialistisch ausgerichtete Wirtschaft zu formen! Zur Begründung dieser Maßnahme wird auf die all gemeine politische Laße und auf die Unrube ver wiesen, die durch die Möglichkeit einer weiteren Verschär- fungderSanktionsmaßnahmen, vor allem durch Verhängung der Petroleumsperre, überall zu beobachten sei. Diese internationale Lage habe die italienische Regie rung auch veranlaßt, einige nicht näher umschriebene Trup- penbewegungen vornehmen zu lassen. Auch die freundschaftlichen Erklärungen Lavals, die in italienischen politischen Kreisen mit einer gewissen Wärme besprochen werden, haben an der italienischen Beurteilung c-