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Im Prozeß gegen die drei kroatischen Terroristen wurde der Verteidiger der Angeklagten, der sich zu beleidigenden Aeußerungen gegen die staatliche Rechtspflege hinreißen ließ, vom Gerichtshof ausgeschlossen, was gleichzeitig seine Streichung auf der Anwaltsliste bedeutet und somit die Un möglichkeit, je wieder in Frankreich Zu plädieren. Der An walt mußte durch zwei Polizeibeamte gewaltsam aus dem Saale entfernt werden. Die Angeklagten lehnten den ihnen dann vom Gericht gestellten Verteidiger ab und beschlossen, in einen Hungerstreik zu treten. Der aus der Anwaltsliste gestrichene Verteidiger der drei Kroaten erklärte dem Vertreter des „Journal", er werde gegen diese Maßnahme Berufung einlegen. Man habe seinen Ausschluß vollzogen, weil man verhindern wollte, daß er über eine andere Verschwörung gegen König Alexander von Jugoslawien im Juli des vergangenen Jah res spreche. Man habe vermeiden wollen, daß er die Gründe für das Fehlen eines ausreichenden Ordnungs dienstes in Marseille bei der Landung des Königs erkläre. Es lägen tatsächlich zwei Verschwörungen vor. Man habe ihn, Desbons, am Reden hindern wollen, weil man wußte, daß er geheime Tatsachen auf Grund von diplomatischen Schriftstücken darlegen würde, deren Echtheit nicht ange zweifelt werden könne. Desbons behauptet ferner, er habe zwei balkanische Gesandte empfangen und sei, nachdem er es abgelehnt hatte, ihre Vorschläge anzunehmen, darauf auf merksam gemacht worden, daß er in dem Prozeß nicht werde auftreten können. Man habe ihm mit dem Tode gedroht, und daher sei er während der ersten beiden Tage des Pro zesses durch zwei Beamte der Sicherheitspolizei bewach! worden. Kurze Unterbrechung im Königsmörderprozetz Paris, 20. November. In der Mittwochsihung des Königs- mördcrprozesses in Aix-en-Provence, die nur 25 Minuten dauerte, erklärten die drei Angeklagten, daß sie Kein-Mort aussagen wür den, so lange ihnen ihr Verteidiger Desbons nicht zurückgegeben werde. Zum Offizialverteidiger bestimmte das Gericht den Vorsitzen den der Anwaltskammer von Lyon, Saudinot. Der Verteidiger sagte zu, daß er die Angeklagten auch gegen ihren Willen vertei digen wolle. Er müsse jedoch erst die Akten kennen lernen. Das Gericht erklärte sich darauf nur zu einer kurzen Unterbrechung bis Donnerstag nachmittag bereit. Spendenliste des WinterWrwerk Dem Winterhilfswerk gingen weiter an größeren Spenden zu lin Reichsmark): Franke K Heidecke, Braunschweig 12 500; Be zugsvereinigung der Deutschen Landwirte G.m.b.H., Berlin 12 000: Bauer L Co. u. Johann A Wülfing L A. Wülfing L Co. G.m.b.H, Berlin 10 000: Thüringer Landesbrandvcrs. Amt, Gotha 10 000: Weber L Ott AG.. Baummollweberei, für 6 Werke, Forchheim 10 000. — Binding Bier, Schöfferhos-Binding Bürgerbrüu AG. 30 000: Wafsa-Werke, Suhl 20 000: Ernst Engläder AG., Berga' Elsta u Creuzburg/W 10 100: Berlin-Suhler Wasfensabriken Sim son L Co., Heinrichs b Suhl 10 000; Elektra AG., Dresden A 10 000; Berlin-Suhler Wasfensabriken Simson L Co., Suhl 10 000; Selve, Kronbiegel. Dornheim AG , Nürnberg-Sömmerda 10 000; Gothaer Lebensbank u Gothaer Allgemeine Bank 7000; Kabel werk Vacha AG 6000; Gothaer Aeuerbank, Gotha 9000. — Brauerei-Bereinigung, Kulmbach 15000; Baustahlaewebe GmbH. Düsseldors 10 200; Erstmerk. Grevenbroich 10 000; Aug Kellers L Co., Hochneukirch 8000; Getreide-Preßhesesabrik u Brennerei, W - Oberbarmen 7000; Gebr Lolsmann. Essen-Kupjerdreh 6600; P I Schram, Neuß 6000; Halzschraubenmerk AG. Neuß 6000; Joses Caspari Kasfeegraßröstcrei, Düsseldors 5400; Schwarze L Sohn. Haan 5000; Nationale Radiatorenwerke, Neuß 5000; Irex G m b H., Kulmbach 5000; Rhein. Kalksteiuwerke Wülfrath 5000; General direktion der Helvetia Schweizerische Feuervers.-Ges. in St. Gai len, Direktionsverwaltung Berlin 5000 — Ungenannt weitere N 500; Deutscher Kraftverkehr G m.b.H., Berlin 9000; Portland- Cementfabrik Blaubeuren Gebr Spohn AG. 6000. — Mittel deutsche Landesbank. Magdeburg weitere 10 000; Raiffeisen Ver- einsbank e.G.m.b.H., Gumbinnen 6865; Deutscher Schwachslrom- kabel-Berband. Berlin 5000. i »ei dem italienischen Militärkommando in vanakil mel deten sich Häuptlinge und Krieger des Sultanats Biru, das das ganze Gebiet vom Land der Hochebene südöstlich von Mokmle Kis zum Giupetli-See und zur italienisch-französi schen Grenze bei'vadaqto umfaßt. Die Häuptlinge des Sul tanats Biru haben ihre Unterwerfung vollzogen, womit sie den von ihnen am 1. Januar 1904 mit Italien abgeschlos senen Vertrag wiederhergeslellt haben. Die militärischen Operationen der Italiener zur Säube rung des Tembien-Gebietes werden fortgesetzt. Zwei italie nisch? Kolonnen stießen von Makalle und Haussien vor, um die Hochebene von Tembien, in der Truppen des Ras Sey- oum stehen, zu umgehen. In der Nacht zum 18. November stieß eine Kavallerie-Eskadron auf eine abessinische Abtei lung, die zurückgeworfen wurde. Die abessinischen Verluste scheinen groß zu sein. Auf italienischer Seite fiel der Ritt meister Rinaldi, einige Reiter wurden verwundet. Allerlei Neuigkeiten Auszeichnung. Im Reichs- und preußischen Ministerium des Innern überreichte Reichsminister Dr. Frick die wei teren Urkunden und Medaillen, die der Führer und Reichs kanzler den bei der Löschung des Brandes in der Funkaus- stellung am 19 August Beteiligten verliehen hat. Nach stehende Personen erhielten aus der Hand des Reichsmini sters Urkunden und Rettungsmedaillen am Bande: Leon hard Brack, Koch, Christian Dietze, Kraftwagenführer, Gu stav Thieß, Angestellter, und Hans-Armin Werner, Inge nieur-Praktikant. Weiter erhielten die Urkunde über die Verleihung der Erinnerungsmedaille für Rettung aus Ge fahr: Max Augustin, Kellner, Alfred Bels, Handlungsge hilfe, Gerhard Dreher, Architekt, Fritz Dünkelberg, kauf männischer Angestellter, Hans Lüdke, Kausmann, und Hel mut Steltner, Behördenangestellter. Aamilientragödie fordert zwei Tote. In der Wohnung eines Fabrikaufsehers in Sösnowitz spielte sich eine furcht bare Familientragödie ab. Die 20jährige Tochter des Ehe paars Imiela hantierte mit einem ungesicherten Revolver. Plötzlich löste sich ein Schuß, der dem Mädchen in den Kopf drang und seinen sofortigen Tod herbeiführte. Als der im gleichen Zimmer anwesende Verlobte des Mädchens seine Braut leblos zu Boden sinken sah, ergriff er die Waffe und tötete sich durch einen Kopfschuß. Inzwischen waren die Eltern des Mädchens herbeiaeeilt. Beim Anblick der beiden Toten faßte Frau Imiela die Waffe und schoß sich, ehe sie daran gehindert werden konnte, in die Herzgegend. Die Be- oauernswerte wurde ins Krankenhaus gebracht. Imiela konnte von hinzukommenden Nachbarn nur mit Mühe da von abgehalten werden, gleichfalls einen Selbstmordversuch zu unternehmen. Gesamkaussperrung in den Dockanlagen von Glasgow. In den Dockanlagen von Glasgow wurden sämtliche Ar beiter, säst 4000 Mann, ausgesperrt. Die Aussperrung stellt eine Protestmaßnahme der Arbeitgeber gegen fortwährende Teilstreiks und ungesetzliche Arbeitseinstellungen dar. In folge der Aussperrung können zahlreiche Schiffe nicht ab gefertigt werden. Die Schwierigkeiten, die schon seit ge raumer Zeit andauerten, erreichten während des Wochen endes ihren Höhepunkt, als wiederum an verschiedenen Stel len die Arbeit ohne ersichtlichen Grund niedergelegt wurde. Taisunverheerungen auf den Philippinen. Manila und die benachbarten Provinzen auf der Insel Luzon wurden durch einen schweren Taifun heimgesucht. Ein von dem Sturm entwurzelter Baum erschlug zwei Personen. Der gesamte Sachschaden wird auf 2,5 Millionen Dollar ge schätzt. In Manila selbst sind die Schäden verhältnismäßig gerina Der Kaiser von Abessinien, der sich am Dienstag im Flugzeug an die Front begeben hat, dürfte voraussichtlich bald wieder nach Addis Abeba zurückkehren. Das Ziel sei ner Reise ist unbekannt. Es heißt, daß er sich an die Lordfront nach Dessie be geben habe, um die strategische Lage zu überprüfen. Ge rüchte wollen aber auch von einem Zusammentreffen mit General Rassibu in Dschidschiga wissen. Nach den in Addis Abeba vorliegenden Meldungen nehmen die Kämpfe in der Gheralta-Provinz, in Tembien und im Sciregebiet immer größeren Umfang an. Die Vor marschbewegung der italienischen Truppen soll dadurch stark behindert worden sein. Südlich von Makalle seien größere italienische Bombengeschwader erschienen, die versuchten, durch Bombenabwurf den noch nicht vollendeten Aufmarsch der abessinischen Truppen zu stören. Olympiade des Könaeas Gauausschuh für den Reichsberufswettkamps 193b Mit der Eröffnungstaaung des Gauausschusses für de. Reichsberufswettkampf 1936 in Dresden setzte in Sachsen die Arbeit für die Olympiade des beruflichen Könnens der Jugend ein. Dem Gauausschuß, der an der Gestaltung des bevorstehenden Reichsberufswettkampfes in Sachsen Mit wirken wird, gehören an Gauleiter Reichsstatthalter Mutsch- mann, der Kommandierende General des IV. Armeekorps, General der Infanterie List, die Staatsminister Dr. Fritsch, Lenk und Kamps, Ministerialdirektor Lahr, der kommissarische Leiter des Volksbildunasministeriums Gegen unnötiger hupen Bekanntmachung des sächsischen Innenministers Der sächsische Minister des Innern teilt mit: Die täglich in den Zeitungen erscheinenden Berichte über Verkehrsunfälle machen es nach wie vor zur Pflicht der Behörden und aller Verkehrsteilnehmer, alles zu tun, um die Verkehrsdisziplin zu heben und Unverantwortliche der Bestrafung zuzusühren. Hierzu dienen in Sachsen mit Erfolg die seit Jahren angeordneten und durchgeführten monat- ncyen Aerkeyrsllberwachungstage. Zu den Maßnahmen, die eine BelästigungderAllgemein- heit verhindern wollen und die gleichzeitig auch eine Hebung der Verkehrsdisziplin aller Verkehrsteimehmer'zur Folge haben sollen, gehören die Anordnungen, die im Ausland und in einigen Städten des Reiches mit Erfolg gegen den Mißbrauch des Hupens erlassen worden sind. 8 21 der Reichsstraßenverkehrsordnung bestimmt, daß Kraftfahrzeuge eine Von chtung für Schallzeichen haben müs sen, deren Klang gefährdete Verkehrsteilnehmer auf das Herannahen eines Kraftfahrzeuges hinweist, ohne sie zu erschrecken und andere mehr als unvermeidbar zu belästigen. Die Ausführungsanweisung zu 8 25 besagt ferner, daß deutlich hörbare Warnzeichen nur dann zu geben find, wenn durch das Herannahen des Fahrzeuges andere Verkehrs teilnehmer gefährdet werden können. Die Absicht des llever- holens darf durch Warnzeichen kundgegeben werden; zu anderen Zwecken und mehr als nötig dürfen Warnvorrich tungen nicht benutzt werden. Diese Bestimmungen werden leider nicht in der Weise befolgt, wie es im Interesse des Straßenverkehrs notwendig ist, Andererseits sind sie bei genauer Befolgung durchaus geeignet und genügend, das Hupen in vielen Fällen unnötig zu machen, ohne hierdurch eine Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer herbeizuführen. Es wird daher in der nächsten Zeit durch die örtlichen Polizeibehörden der größeren Städte auf Anweisung des Ministeriums die Presse auf die unbedingte Notwendigkeit der genauen Innehaltung vorstehender Bestimmungen hin- aewiesen und es werden Richtlinien für die Anwendung des Hupens herausgegeben werden. Die in Betracht kom menden Organisationen werden ersucht werden, aus ihre Mitglieder einzuwirken, den Anordnungen genau nachzu kommen. Wenn auch nicht zu verkennen ist, daß in vielen Fällen die Ursache der Berkehrsunfölle ein leichtsinniges Verhaltender Verkehrsteilnehmer, die nicht Kraft- fahrer sind, ist und andererseits in der Großstadt die Lärmbelästigung auch auf den verschiedensten anderen Ur-' fachen beruht, so ist doch nicht zu bezweifeln, daß die vor stehenden Maßnahmen eine wesentliche Verringerung der Geräuschbelästigung herbeizusühren und olle Verkehrsteil nehmer zur genauen Innehaltung der Verkehrsvorschriften anzuhalten geeignet sein werden. L» dar» daher von der Einsicht der Bevölkerung und der Kraftfahrer erwartet werden, daß sie auch dieser zur Hebung der Verkehrsdisziplin und zur Befestigung unnötiger Störungen im Verkehr erlassenen Verordnung willig nach kommen und so einaedenk sind ihrer Verpflichtungen gegen die Volksgemeinschaft. Bg. Göpfert, SA-Gruppenführer Schepmann, SS- Oberführer Schlegel, der Treuhänder der Arbeit, Pg. Stiehler, der Präsident des Landesarbeitsamtes, Dr. Schulze, sowie eine Reihe sächsischer Vetriebsführer, die Gaubetriebsgemeinschaftswalter und Abteilungsleiter der Deutschen Arbeitsfront. Der Gauwalter der DAF, Pg. Peitsch, erinnerte an die vergangenen Jahrzehnte, in denen durch falsche Grund sätze die Arbeit als Last, zumindest aber als ein Mittel allein zum Geldverdiencn angesehen worden sei. Adolf Hitler habe der Arbeit die mehren Werte zurückgegeben und damit die Voraussetzung für einen gesunden Aufstieg des deutschen Volkes geschaffen. Mit der Freude an der Arbeit sei die Freude am Beruf wiedererstünden. Partei, Arbeits front und Hitler-Jugend vereine die Aufgabe, den jungen Menschen auch im Hinblick auf berufliche Ausbildung vor anzubringen. Aus einem tüchtigen Lehrling müsse ein tüch tiger Geselle, und aus diesem ein tüchtiger Meister werden; das Ziel seidieLeistungsgemeinschastdesdeut- schen Volkes. Auch Gebietsführer Busch gab einen Ueberblick über die Einstellung der Jugend zur Arbeit früher und heute. Die HI habe von jeher an die Stelle des Wortes „Verdie nen" das Wort „Dienen" gesetzt. Mit dem Reichsberufs wettkampf stelle die Staatsjugend ihren Willen zum Einsatz für Deutschland unter Beweis. Auch der bevorstehende Wett kampf werde in enger Zusammenarbeit zwischen HI und DAF durchgeführt. Wieder würden eine Million junge Deutsche Zeugnis ablegen vom beruflichen Können, unter ihnen zum erstenmal auch die deutschen Studenten. Der Reichsberusswettkampf 1936 werde nach zusätzlicher beruf licher Schulung bis Februar und dann bis Mai in allen Gauen zur Durchführung gelangen. Er finde seine Krö nung mit der EhrungderSieger durchden Füh- --r und Reichskanzler am 1. Mai. ver Negus an der Hrant Nur vorübergehende Abwesenheit von Addis Abeba Oie Keuerkreuzler aü Laval Oberst de la Rocque kündigt eigene Schutzmaßnahmen an. Paris, 21. November. Nach dem Ueberfall der Volksfront auf die Feuerkreuz ler in Limoges hat Oberst d e l a R o c q u e, der Führer des rund 700 000 Anhänger zählenden Verbandes der Feuer kreuzler, an den Ministerpräsidenten Laval einen Brief ge richtet, in dem er schwere Vorwürfe gegen die Volksfront erhebt und ernste Gegenmaßnahmen ankündigt. Oberst de la Rocque versichert, daß die Feuerkreuzler niemals zu An griffen auf der Straße gegen andersgerichtete Verbände übergegangen seien, und führte dann weiter aus: „Wenn die Regierung nicht durch energische und gesetz mäßige Maßnahmen die Sicherheit dieser guten Bürger und das Versammlungsrecht schützt und nicht die Meuterei unter „einer fremden Fahne" verhindert, werde ich ge zwungen sein, unter meiner eigenen Verantwortlichkeit alle meine Anhänger und die große Masse der guten Fran zosen, die ihnen folgen, gleichsam als im Zustand der be rechtigten Verteidigung zu betrachten. Meine Sorge, nichts zu unterlassen im Hinblick aus Unvorhergesehenes in so schweren Fällen, wird mich sogar dazu zwingen, diese ge setzmäßige Verteidigung zu organisieren." Roosevetts Marinepolitik Amerika gegen Abänderung der Flottenquoten. Washington, 21. November. Präsident Roosevelt hat den Botschafter Norman Davis, den llnterslaatssekretär Phillip» und den Chef des Admiral stabes, Admiral Standley, zu Vertretern der Vereinigten Staaten aus der bevorstehenden Alotlenkonferenz in Lon don ernannt. In amerikanischen Kreisen rechnet man mit langwie rigen Verhandlungen in London. Die amerikanische Regie rung ist, wie im Weißen Haus erklärt wurde, nicht geson nen, von dem bereits früher vertretenen Standpunkt der Flottenquoten im Verhältnis zu Japan abzuaehen. Sie ist ferner gegen den Bau größerer Flotten, da dies den Völ kern weitere finanzielle Lasten aufbürden würde. Hingegen könne man in London durchaus über Veränderungen inner halb der Schiffskategorien sprechen. Die japanische Abordnung für die Londoner Flot tenkonferenz hat Charbin verlassen, um sich über Sibirien nach London zu begeben. »aldwlu halt MacDonald Sein wechsel im Luftfahrt- und Marineministerium Wie amtlich mitgeteilt wird, hat der König den Staats- ekretär für Luftfahrt, Sir Philipp Cunliffe-Lister, und den Ersten Lord der Admiralität, Sir Bolton Eyres-Monsell, in den Rang eines Viscount (Grafenftand) erhoben. Damit steht fest, daß die beiden Minister ihren bisherigen Posten im Kabinett beibehalten werden. Es scheint sich damit zu bestätigen, daß Churchill nicht Marineminister werden wird; nach der Ansicht einer Reihe von Blättern sei es unwahr scheinlich, daß er überhaupt einen Posten im Kabinett erhal ten werde. Das Schicksal MacDonalds ist noch unentschie den. Die Blätter berichten übereinstimmend, daß Baldwin entschlossen sei, MacDonald beizubehalten, und daß für ihn ein sicherer Sitz gesucht werden würde, um ihn auf dem Umweg über eine Nachwahl doch noch ins Kabinett zu