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träfe iq. An- Soppa Weg qe- der da- rbreiten, eit Dr. Bischof s Werk- eklagten : Ergeb- M der betonte, lssetzun- iberzeu- werde. iduelles vürdlge mt ans- r seiner erdge- nabend rn Ordens ierliner Urteil. ne An halten, ie nicht Ht ver- t über- hielten r, ge- > Deoi- lefäng- nn der rnannt evisen- ) 6000 »rdens, in Mo- itange- -wester in Pa- zerdem n 8400 'teilten chen. tte m üb- i" den Raja- sschrei- innten eben- Emp- Frhr. ihrers lmajor g tele- ich der ick hat mnsche leneral lkt das ;n Ge- utscher kriegs- > Alter - SA.- ee der steten , zum ifwano Schil- md 10 r stellt id der > 1930 mehr »eimen e Kar- Päpst- sowie os von Paris, nd der msisto- I«nz licht, )k.e. va; modernste Paradies der Welt Augenzeugenbericht aus der ^Sowjetunion Rew Bork, 22. November. Der Forschungsreisende Dr. von Hagen, der an Bord des Dampfers „Santa Mar garita" in New Uork angekommen ist, hat, wie er berichtet, aus der zu der Galapagos-Gruppe gehörenden Insel Santa Cruz (Jndefatigable) ein männliches Skelett gefunden. Das guterhaltene Skelett lag In der Tortugabuch in der Nähe des Strandes, und man nimmt an, daß es sich um die Ueberreste des auf rätselhafte Weis verschwundenen Robert Philipson, eines Gefährten der verschollenen Baronin Wagner handelt. Eingeborene der benachbarten Cha thaminsel behaupten, daß Philipson entweder ermordet wurde, wobei man seine Leiche in die Tortugabucht warf oder daß man ihn in einem Boot ausgesetzt und dem Meere preisgegeben habe. Für die zweite Möglichkeit würde die Tatsache sprechen, daß der Fundort des Skeletts in der direkten Strömungsrichtung mit der Charles-Insel liegt, aus der die Baronin und ihre Begleiter seinerzeit das verhängnisvolle Südseeparadies gründeten. Der rasche Zer fall der Leiche ist durch die Anwesenheit von Millionen von Vögeln und von Fliegen zu erklären, die sich von den Ab fällen des auf der Inselgruppe betriebenen Schildkröten fangs nähren. Eine andere Vermutung geht dahin, daß das aufge- sundene Skelett von dem verschollenen deutschen Naturfor scher Camillo Ihle aus Dresden stamme. Er besuchte die Galapagos-Jnseln im Dezember 1931 und kehrte von einer Bergbesteiguna nickt mehr zurück. Var vrama auf den Galapagos - Inseln Rätselhafter Skelettfund Der Berner „Bund" veröffentlicht unter der Ueber- schrift „Das modernste Paradies der Welt" einen Bericht über die Zustände in der Sowjetunion, der dadurch um so bemerkenswerter ist, als der Verfasser, der Forschungsrei sende Vitorio Larco Herrera aus Lima, früher einer der eifrigsten Verfechter der bolschewistischen Lehre in seiner Heimat war, aber nach einer Studienreise nach Rußland zum schärfsten Feind des Sowjetsystems geworden ist. Er hat nach dem Bericht des „Bund" einem Mitarbeiter der in Lima (Peru) erscheinenden Zeitung „La Cronica" gegen über u. a. erklärt: „Was heute in Rußland regiert, ist ein völlig absurdes System; es herrscht dort kein Sozialismus, sondern eine er schreckende Tyrannei. Das, was ich sah, war für mich eine furchtbare Enttäuschung. Ich habe in Rußland niemanden angelroffen, der noch herzhaft lachen kann. Alle Menschen klagen und leiden. Ueberall traf ich düstere Unzufriedenheit, die von den Polizeitruppen trotz allem Eifer nur mit Mühe zu unterdrücken ist. Im ganzen "ande herrscht eine geladene Spannung. Die Bombe ie r - plosionsreif und kann jeden Augenblick platzen. An dem Tage, da in Rußland eine neue Revolution losbricht, wird dis Welt mit Entsetzen erfahren, wie das russische Volt von seinen Henkern und Scharfrichtern gefoltert wurde. Mit den russischen Methoden kann man ein großes Volk nie und nimmer lebend erhalten. Wohlstand ist ein Leben und Fortschritt erhaltender Charakter. Wer darum Haß gegen Besitz und Wohlstand predigt, sät nicht nur Zwie tracht, sondern auch Untergang und Verwüstung. Kein , einziges ausländisches Buch, keine fremdländische Zeitung oder Zeitschrift darf über die russische Grenze! Ruß land hingegen verschickt Tausende und aber Tausende von Propagandaschristen in alle Weltteile. In widerwärtig ver logenen Sätzen werden in diesen Broschüren die großen Turnen und Sport Neuer LMH W die MMMIt Tagung der Oberturnwart« des Kreises 1 Dresden der DT. Den zahlreichen Elnzellehrgängen, die die Gliederungen der Deutschen Turnrrschaft und des Mchamtes 1 (Turnen, Gymna stik, Sommerspiele) in den letzten Wochen abgehalken haben, folgte am Mittwoch eine Lehrstunde für die verantwortlichen technischen Leiter, die Oberturnwart« der Verein« -es Kreises Dresden. Die groß« Halle -es ATV. zu Dresden war gerade groß genug, daß die zahlreich Erschienenen gerade noch genügend Raum für ihre Betätigung fanden. Dem Rufe -es Kreisoberturnwarles Kadner waren 237 Oberturnwart« aus 205 Vereinen des Kreises gefolgt, so daß schon am frühen Morgen reges Leben in der Halle herrschte. In 3 Ableitungen wurde den Vertretern Neues für ihre Winter- arbeit geboten. Unterkreisoberturnwark Dieckow und Oberturn- warl Menzer zeigten neue Hebungen an den Geräten. Reck, Barren und Pferd kacken hier zu ihrer Geltung. Kreisvolkslurn- wart Pönisch und Volksturnwart Claus betonten besonders die volksturnerische Arbeit in der Halle. Waren auch die Hebungen selbst nicht schwer, so erforderten sie doch Mut und Geschicklich keit. Sehr begrüßt wurde es, daß man diesmal auch den Gesang mit In den Uqterricht ausgenommen hatte. Liedermeister Mehner unterrichtete alle Oberturnwarte in den neuesten Liedern der Tur nerschaft, die in dem Liederbuche „Getreu allezeit" recht gut,u- sammengestellt sind. Am Schlüsse -er praktischen Hebungen nahm Kreisoberturnwart Kadner alle Beteiligten selbst in seine Schule und zeigt« n«ue, recht ansprechende Uebunaen mit einer Keule. Mar auch der Anfang etwas schwer, sp wurden doch zum Schluffe alle Hebungen schnell und sicher ausgeführt. SIH der Hamburger Amateurboxer. Im tt. Städteboxkampf zwischen ven Amateurboxern von Hamburg und Berlin mußten -I« Reichshauptstädter eine hohe Niederlage einstecken. Mit 11:5 Punkten wurden sie geschlagen. Im Fliegengewicht, im Bantam gewicht. im Federgewicht und im Weltergewicht blieben die Ham burger siegreich, der Kamps im Halbschwergewicht endete unent schieden, während die restlichen beiden Kämpfe an Berlin fielen. Eishockeykampf Veutschlqnd—Tschechoslowakei 2 :2. Das Eis- Hockenspiel zwischen den Au waylma Michailen von Deutschland . und der Tschechoslowakei, welches m Anwesenheit von etwa 6000 Personen in Prag ausgetragen wurde, endete unentschieden 2 »2 (1:1, 0 :1, I : 0). Gerichtssaal Reichsgericht bestätigt Urteil gegen Vasak IM Frühjahr 1935 verurteilte die Große Strafkammer des Landgerichts Dresden den Baumeister Vasak aus Dres den wegen aktiver Bestechung zu einem Jahr Gefängnis und den Geschäftsführer der Sächsischen Heimstättengesell schaft, Hans Brader aus Hellerau bei Dresden, wegen gemeinschaftlichen Betruges zu drei Jahren Gefängnis. Es handelte sich um die Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten des Oberpostrats Wiche aus Dresden bei der Vergebung der Bauaufträge für die sogenannten Postmietbauten, wobei sich infolge der Machenschaften Millionenverluste zum Scha den der Reichspost und der Banken ergaben. Die von Vasak eingelegte Berufung beim Reichsgericht wurde verworfen, dagegen das Urteil gegen Brader aufgehoben und neue Ver handlung angeordnet. Altonaer Blutlonntag wieder vor EerW Vor dem Altonaer Sondergericht hat der vierte Prozeß wegen der Vorgänge des 1. Juli 1932, des sogenannten „Altonaer Blutsonntag", begonnen. Angeklagt sind 22 Personen, darunter eine Frau. Die Anklage lautet auf schweren Landfriedensbruch, schweren Aufruhr, versuchten Mord und Beihilfe zum versuchten und vollendeten Mord. Die Angeklagten stehen im Alter von 24 bis 44 Jahren. Sie gehörten sämtlich der KPD. an, die meisten auch dem RFB., der Roten Marine und dem Kampfbund gegen den Faschis mus. Der Prozeß wird mehrere Tage in Anspruch nehmen. Am Sonntag, dem 1. Juli 1932, hatten — wie erinnerlich -SA.- und SS.-Einheiten in Stärke von etwa 10 000 Mann einen Propagandamarsch durch Altona veranstaltet und waren von linksradikalen Elementen unter Führung der KPD. planmäßig angegriffen worden. Die Feuerüber fälle auf den Umzug und die Polizei forderten 18 Tote und etwa 60 Verletzte. Unter den Toten befanden sich auch die Altonaer SA.-Männer Heinz Koch und Peter Bueddig. — neben'geringeren Gestehungskosten — in vielen Fällen eine gleichbleibende Beschäftigung. Alle Wirtschaftskreise werden gebeten, diesem Hinweis das nötige Verständnis entgegenzubringen. Verschiedenes Die Kinder kommen bei Flut. Es ist ein fester Volks glauben der Menschen an der Nordseeküste, daß die meisten Kinder bei Flut zur Welt kommen, während die Zahl der bei Ebbe Geborenen gering sei. Sie nehmen daher einen Zusammenhang zwischen den Gezeiten des Meeres und den inneren Vorgängen im menschlichen Körper an. Wie die „Umschau" berichtet, haben zwei Aerzte, H. Kirkhoff und H. Harfst, die Geburtenhäufigkeit am Meer statistisch unter sucht und dabei den Volksglauben bestätigt gesunden. Tat sächlich ist bei hohem Wasserstand die Geburtenzahl größer als beim Zuruckweichen der Wogen während der Ebbe. Der Zusammenhang ist aber durch diese Bestätigung selbst noch nicht geklärt. Errungenschaften einer Tyrannei verkündet, die dem russi schen Volk das einzige Glück verschafft hat — Hungers ster ben zu dürfen. Ich habe gesehen, wie arme Arbeiter in Staatsrestau- ranls essen. Der Ekel stieg mir hoch: denn was hier den Arbeitern vorgesetzt wurde, war nicht einmal gut genug für Hm''e. In einem Aufsatz, der die Ueberschrift „Die gesetzgeb- cische Perlenkette in Sowjetrußland" trägt, beschäftigt sich der „Bund" ferner mit der Gesetzgebung in der Sowjet union, vor allem mit dem Arbeitsrecht. Das Blatt stellt dabei u. a. fest, daß kein Kulturstaat in Europa es wagen dürfe, solche Bestimmungen über das Ar beitsrecht aufzustellen, wie sie in Sowjetrußland in Kraft sind, ohne der Gefahr einer Revolution ausgesetzt zu wer den. Ferner wird darauf hingewiesen, daß wichtige ar beitsrechtliche Bestimmungen, die das Proletariat von jeder Ausbeutung befreien sollen, in der Sowjetunion in Wirk lichkeit längst überholt und durchbrochen sind. So bestimmt u. ä. der sowjetrussilche „Arbeitskodex" im Artikel 37, daß Lohnarbeiter nicht ohne ihre Zustimmung von einer Arbeitsstätte nach einer anderen abtransportiert werden dürfen. Diese Bestimmung ist bereits dahingehend abgeändert worden, daß Arbeiter von einem Ort an deir anderen abtransportiert werden können, falls „die Produk tion es verlangt". Dadurch ist die Zwangsarbeit rechtlich sanktioniert. Eine weitere ungeheuerliche Bestimmung setzt fest, daß der Arbeiter, wenn er mit seinem Verschulden Aus- schußware herstellt, keinen Lohn erhält, und nur die Hälfte des Lohnes erhält, wenn dies ohne sein Verschulden ge schieht. Eine entsprechende Regelung ist für Betriebsstö rungen vorgesehen. Schließlich weist der Bund daraus hin, daß in der Sow jetunion Felddlebstähie mit dem Tode durch Erschießen be straft werden und daß durch ein Gesetz vom 7. April 1935 logar Zwölfjährige zmu Tode oerurteilt werden können. Zuteilung ausreichender Lielerlrifter verbürgt beste Wertarbeit Von der Industrie- und Handelskammer Dresden wirk uns geschrieben: Aus Wirtschaftskreisen wird vielfach darüber geklagt, daß bei der Erteilung von Aufträgen außerordentlich kurze Lieferzeiten verlangt werden. Wir werden wiederholt dar aus hingewiesen, daß solche Bedingungen weder im Nutzen des Lieferers noch des Abnehmers liegen. Ganz abgesehen davon, daß die Erledigung derartiger Aufträge fast durch weg mit erhöhten Gestehungskosten verbunden ist, die dann keinerlei Ausgleich im Verkaufspreis finden, kann dabei oft die notwendige Sorgfalt nicht gewahrt bleiben, die für eine ordnungsgemäße Lieferung erste Voraussetzung ist. Das Verlangen so kurzer Lieferfristen ist selten wirklich begründet. Nur bei ganz bestimmten öffentlichen Aufträgen, wie z. B. Wehrmachtsaufträgen oder Ersatzbeschaffungen für Maschinen und Geräte, wird gegen eine solche Forde rung nichts einzuwenden sein. Als ungünstige Wirkungen bei derartig kurzen Fristen stellen sich neben einer über- stürzten Erzeugung, neben Ueberstunoen, Sonntagsarbeit und Störung des Betriebsablaufes besonders ein Benach teiligung der ständigen Kunden und eine Verschlechterung des Warenwertes ein. Auch die Tatsache, daß bei kurzfri stigen Aufträgen Neueinstellungen vorgenommen wurden, die aber nach Erledigung des Auftrages wieher rückgängig gemacht werden mußten, ist verschiedentlich unangenehm in Erscheinung getreten. Ausreichende Lieferfristen gestatten demzufolge nicht pin nlanmäßiaes Arbeiten, sondern ermöglichen auch Der Kraitsahrer im Winter wie kann er Anfälle verhüten? D r Deutsche Automobil-Club e. V., Gau 16 Sachsen (DDAEl, lieht sich aus Grund seiner vielseitigen Erfahrungen veranlaß», an alle Kraftfahrzeugführer, insbesondere aber an die jungen Besitzer neuer Führerscheine, das dringende Mahnwort zu lichten, der Gefahren eingedenk zu sein, die gerade die Herbst- und Winterzeit mit sich bringt. Die Fahrer haben jetzt besonders zu beachten und für ihre Fahrweise in Rechnung zu stellen: die nebelfeuchte oder regennasse Straße, die Schmierigkeit durch Acker erde, die von den Landfuhrwerken auf die Straße getragen wird, das gefallene Laub mit seiner Feuchtigkeit und R u tsch- gefahr. In allen diesen Fällen darf die Bremse nur init großer Weichheit und Vorsicht benützt werden. Das Wild im Scheinwerferkegel: Abblen den, langsam fahren, notfalls anhalten, und zwar nicht nur der eigenen Sicherheit wegen sondern auch mit Rücksicht auf die Schonung des Tierbestandes und im Hinblick auf die Tierquälerei bei vielleicht nur vorgekommener Verletzung. Nebel, der schlimm st e Feind des Kraftfahrers, ist nur zu bekämpfen unter Benützung des schwächsten Lich tes, teilweise unter Zuhilfenahme von Nebellampen. Lieber eine Fahrt abbrechen, als das eigene Leben und das der übrigen Straßenbenützer durch Weiter- sahren zu gefährden. Ordnungsgemäße Einstellung der Scheinwer fer und der Abblendvorrichtung. Nicht einäugig fahren oder einseitig abblenden. Rechtzeitig abblenden! Die Äugen möglichst wenig auf das Licht des entgegenkommenden Fahrzeuges halten sondern eigenen Straßenrand und vor ausliegendes Straßenstück beobachten. Fahrt ermäßigen^ Die Hupe ist keine Bremse! Man hupe nur, wenn durchaus notwendig, dann aber kurz und deutlich. Schneebedeckte Straßen bilden bei griffigen Reifen oder gutsitzenden Schneeketten keine besonderen Gefahren; eine Einschränkung der Fahrtgeschwindigkeit empfiehlt sich von selbst. Eis ist einer der übelsten Feinde des Kraftfahrers, weil sogar griffige Reifen und Schneeketten keine Sicherheit bieten. Es kann nur mit ganz mäßiger Fahrt und bei be sonders glatten Stellen unter Zuhilfenahme eines niedrigen Ganges gefahren werden; Bremsen vermeiden oder im Notfall nur vorsichtig und leicht anwenden (Blockiergefahr). Wenn sich alle Kraftfahrer dieser Gesichtspunkte einge denk bleiben und entsprechend den gegebenen Verhältnissen handeln, braucht kein Fahrzeug den Winter über stillgelegt zu werden und es wird ungeheuer viel dazu beigetragen, die täglick-n Verlustzisfern im Straßenverkehr zu vermin dern Den Höhepunkt des Tages bildeten die Vorführungen Ler im Mai neugegründclen Krciskurnschul«, die mit -lesen Vorführungen erstmalig an dir Oesfentlichkeit trat. Es sei gleich erwähnt, daß Lie Schule ihre Aufgaben restlos erle digte und Anerkennung bei allen Anwesendrn fand. Der Leiter der Kreisturnschule, Kindcrturnwark Raquet, zeigte zuerst mit al len Schülern und Schülerinnen eine Vadengymnastik, di«, obwohl unvorbereitet, dach in Form und Ausführung wertvolle Anregun gen für Lie Turnwarte brachte. Oberturnwart Menzer behandelte Lie Erlernung -er Kippe an Reck, Barren und Pferd. Die He bungen, ausgeführt von den Schülern der Schule, ließen erkennen, Laß es für alle eine Möglichkeit gibt, bei richtiger Anleitung ihre Leistungen im Gerätturnen noch zu steigern. Oberturnwart Dietzel führte mit Turnerinnen der Krcisturnschule Sprcizllbungen am Barren vor. Auch hier wurde manch neues und wertvolles ge boten. Am Schluß -er praktischen Arbeit bot Lie Kreisturnschule Ausschnitt: aus dem olympischen Werbechor von Herm. Grauer- holz, zusammengestellt von Erich Raquet mit der Musik von Ger hard Rößner. Diese Vorführung unter -er sicheren Leitung -es Leiters der Turnschulc war ein voller Erfolg. Es war eine Freude, zu beobachten, mit welchem Eifer die Ausführenden ihrem Leiter sowohl im Sprech- wie im Gesangschor und auch bei den turn- jportlichen Vorführungen folgten. Olympia — erwache, war die Losung! Söhne und Töchter heraus, Deutschland hat gerufen! Sehen wir diesen Mahnruf in die Tat um und werden wir alle Zeuge der 11. Olympiade im neuen Jahre. Nach einer kurzen Mittagspause schloß sich eine Sitzung an, in der -er am Vormittag durchgenommene Stoff besprochen wurde. Einmütig erkannt: man die Arbeit des Vormittages an und dankte Kreisoberturnwart Kadner, seinem ElferstabM- der Kceisturnschule für das Gebotene. Kreisoberturnwart Kadner gab dann einen kurzen Rückblick und Ausblick und bat auch wei terhin um treue Gefolgschaft. Ucbrr die Gestaltung von Festlich keiten sprach KreiskinSerturnwart Raquet und erläuterte an Bei spielen, wie man Veranstaltungen und Vorführungen aufziehen soll. Ueber die Arbeit in den Kameradschaften sprach Unterkreis führer und -oberturnwart Andrae. Auch feine Ausführungen wurden dankbar" ausgenommen. Nach den Vorführungen der Schmalfilme „Der Affe ist los" und „Unsere Fahne ist die Treue", zwei Neuerscheinungen der Deutschen Turnerschaft, schloß der Leiter des gesamten Tages, Oberturnwart Kadner, die arbeits reiche Tagung.