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Was die Woche brachte „Ewige Wache Ilir Deutschland' Lie vergangene Woche stand innenpolitisch völlig in, Zeichen der Münchener Gedenktage des 9. November 1923. Zwischen diesen beiden lagen von 1923 und 1935 liegt die Leidens- und die Auferstehungsgeschichte des deutschen Vol kes, für die München durch den Willen des Führers ein symbolhaftes Mahnmal erhalten hat. Mit dem Blut der Ge fallenen des 9. November 1923 sank zwar ihr sterblicher Leib dahin, nicht aber ihr Geist und nicht ihr Wille, die einer Idee galten, der Idee von der 'Wiedererstehung eines natio nalen, sozialen, freien, einigen Deutschland. Diese Sechzehn, die vor zwölf Jahren für dieses neue Deutschland ihr Leben ließen, sind deshalb nicht tot, sondern leben im Geist ihrer damaligen Mitkämpfer, im Geist der heutigen nationalsozia listischen Generation fort. Der Führer hat sie dazu berufen, dem deutschen Volk „ewige Wache zu halten, d. h. sie wer den als Blutzeugen des opferreichen Ringens der national sozialistischen Bewegung mit den finsteren Mächten der Novemberrevolte nie aufhören, durch die Tatsache ihres Opfertodes eindringlichst zu mahnen, stets mach und kampf bereit zu sein, um den nationalsozialistischen Staat zu sichern und zu festigen. Den sechzehn Gefallenen des 9. November sind wohl die größten Ehren erwiesen worden, die der natio nalsozialistische Staat bisher vergeben hat. Im Mittelpunkt der Hauptstadt der Bewegung, im Herzen des national sozialistischen Lebens und Strebens, haben sie in Ehren tempeln ihre feierliche Ruhestätte gefunden. Niemand, der an diesem Orte weilt, kann ihre Taten, ihren Willen, ihr Mahnen übersehen oder überhören. Mit ehernen Lettern sind ihre Namen eingegraben in die Geschichte des neuen Deutschland. „Diese Tempel, darinnen sie ruhen, sind keine Grüfte, sondern eine ewige Wache. Hier stehen sie für Deutschland und wachen für unser Volk." Hüter der Tradition des alten Heeres AM 7. November haben die Rekruten des Jahrgangs c9l4 ihren Fahneneid geleistet. Es ist der erste Jahrgang, der nach der Wiedergewinnung der deutschen Wehrfreiheit auf Grund der Wehrgesetze des neuen nationalsozialistischen Staates diesen Eid leistete. „Damit ist die deutsche Wehr macht wieder für alle Zukunft die Trägerin der deutschen Waffen und die Hüterin ihrer Tradition." So schrieb der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler an den bisherigen Bundesführer des Stahlhelm, Minister Seldte, als er mit dem Datum des 7. November durch dieses historische Doku ment festlegte, daß der Stahlhelm mit Erreichung dieses Zu standes sein Ziel erfüllt hat, „die Tradition des alten Heeres zu hüten und sie zu verbinden mit dem Streben nach der Wiederherstellung eines starken Reiches, das in einer neuen Wehrmacht den eigenen sicheren Schuß und Schirm seiner Freiheit besitzen soll." Es sind ehrende, anerkennende Worte, die der Führer dem Frontkämpserbund Stahlhelm gewidmet hat, bevor er durch den Bundesführer aufgelöst morden ist. In der Geschichte des deutschen Volkes wird diese Front- kämpfeforganisation ewig verzeichnet bleiben. Es ist ein merkwürdiger Zufall, der zwei Männer, zwei Frontkämpfer des Weltkrieges, in der dunkelsten Stunde des deutschen Volkes veranlaßte, sich gegen die Mächte des Umsturzes, des Internationalismus und der Selbstausgabe zu stellen und gleichgesinnte Menschen um sich zu versammeln. Der eine im Süden, der andere im Herzen des deutschen Vaterlandes. Beide waren von einem fanatischen, heiligen Feuer nationa len Zornes und nationalen Glaubens erfüllt: In München Adolf Hitler, in Magdeburg Franz Seldte. Keiner wußte vom andern, und doch sind diese beiden Männer mit ihren Bewegungen durch die Kraft ihres nationalen Wollens nach langem Widerstreit zusammengekommen, um am 30. Januar 1933 den gleichen Weg zu marschieren. Und doch waren beide Bewegungen verschiedenen Charakters. Adolf Hitler erstrebte eine Partei als politisches Werkzeug zur Erneue rung Deutschlands, zur Eroberung der Macht und des Staa tes.' Franz Seldtes Streben war das der Schaffung einer aus Frontkameradengeist aufgebauten soldatischen Organi sation, die jenem Führer die Kampftruppen zur Verfügung stellen sollte, der gegen den Geist des Umsturzes, gegen den Geist des Internationalismus ausstehen mußte. Und diese beiden Führer haben sich am 30. Januar gefunden, um ge meinsam den Weg zu gehen, der sich aus der Idee Adolf Hitlers für das deutsche Volk ergab. Mit der Wiedergewin nung der deutschen Wehrfreiheit und dem Aufbau des deut schen Bolksheeres auf Grund der allgemeinen Wehrpflicht war das Ziel erreicht, was Seldte sich für den Stahlhclm- bund gesteckt hatte. Ihm und seinen Kämpfern hat Adolf Hitler am Tage der Auflösung des Stahlhelm seinen wärm sten Dank und seine volle Anerkennung gewidmet. Wieder Unhetigrollen im Fernen Olten Seit Monaten richtet sich das Interesse und die Span nung aus die Vorgänge in und um Abessinien. Noch sind die weiteren Entwicklungen unklar, noch weiß man nicht, in welchem Umfang das Mittelmeerproblem und die ägyptische Frage durch diese Gewitterauslösungen sich zur Krise ent- wickeln werden. Da kommt in diesem Augenblick die Nach richt von neuen drohenden Verwicklungen aus dem ost asiatischen Raum. Es ist nicht zum erstenmal, daß dis Auf merksamkeit der Welt aus diese Vorgänge hingelenkt wird. Der Völkerbund hatte es sogar unternommen, eine Studien- lommsipon an vrt und wreue zu emienden. Doch hat er es schließlich oorgezogen, sich aus einige papierne Aktionen z» beschränken und trotz Kanonendonner und Kriegsopfer davon abzusehen, die Frage drohender Kriegsgefahr zu er örtern. Jetzt aber, wo man im ostasrikanischen Kriegsfall alle Register des völkerkundlichen Kriegsverhinderungs apparates gezogen hat, wird man mit Spannung das Ver halten des Völkerbundes verfolgen, wenn wieder einmal im Fernen Osten Kanonen donnern nud Divisionen marschie ren. Die japanischen Nachrichtenagenturen und Zeitungen haben herausgefunden, daß in den nördlichen Provinzen Chinas eine „Los von China-Bewegung" eingesetzt habe, die es der japanischen Armee in Nordchina zur Pflicht machte, „gewisse vorbeugende Maßnahmen" zu ergreifen, „um einer etwaigen Einmischung der chinesischen Zentralregie- rung cntgegenzutreten". Gewiß, der Völkerbund ist weit, aber die hier in Mitleidenschaft gezogenen Interessen der verschiedensten Staaten sind so groß und der Anlaß zu dem Vorgehen Japans in vielen Diiigen den Vorgängen in Osl- asrika io ähnlich, daß man mit Recht fragen darf und muß Was lut jetzt der Völkerbund? Es gibt Kenner der Verhält nisse, die behaupten, daß die neuen fernöstlichen Vorgänge geeignet erscheinen, die Völker Europas rmd der übrigen Wr t viel stärker zu beunruhigen als der nattenilch-abesti- nilche Kriea. ver llönigsmörder-Prozeh Zwischenfall schon kurz vor der Eröffnung Paris, 19. November. In Aix-en-Provence begann der Prozeß gegen die we gen Mittäterschaft an der Ermordung -es Königs von Jugo- slawlen und des französischen Außenministers Barthou an > geklagten drei Kroaten Raytsch, Mio Krals und Pospischil s Das Gerichtsgebäude wird von einem starken Aufgebot mo biler Garde zu Fuß und zu Pferde bewacht. Ueberall sind Schranken und Drahtz'äune errichtet, und ! nur ein sehr enger Weg ist für die Inhaber der Eintritts karten freigelassen. Das Innere des Gerichtsgebäudes gleicht einem wahren Heerlager. Die drei Angeklagten wurden un ter starker Bewachung in den Saal geführt. Der Gerichts präsident forderte zunächst alle Anwesenden auf, zu einem ruhigen Verlauf des Prozesses beizutragen. Unter Miß achtung der Gastfreundschaft und jeder Zivilisation hätten Ausländer den leidenschaftlichsten Freund Frankreichs in der Person des jugoslawischen Königs und einen großen Diener Frankreichs in der Person des ehemaligen Außenministers Barthou feige ermordet. s Schon zehn Minuten nach der Mahnung des Vorsitzen den kam es zu einem ersten Zwischenfall. Der einzige Ver- leidiger der drei Angeklagten, Äesbons, lehnte einen der i beiden vom Gericht gestellten Dolmetscher jugoslawischer f Staatsangehörigkeit mit der Begründung ab, e r sei Po lizeispitzel. Der Präsident versuchte, Klarheit zu schaf fen, wurde aber von dem Verteidiger überschrien, und schließ lich blieb keine andere Möglichkeit, als die Sitzung zu unter- brechen. Bei Wiederbeginn der Sitzung stellte sich heraus, daß der von dem Verteidiger angegriffene Dolmetscher gar nicht mit dem anwesenden identisch war, sondern daß das Gericht schon von sich aus auf ihn verzichtet hatte. Die Angeklagten nahmen die beiden Dolmetscher an, und man konnte endlich nach der Auslosung der Geschworenen mit dem eigentlichen Prozeß beginnen. Die Verhandlungsdauer wird auf 8 bis 14 Tage ge schützt. Da die Angeklagten kein Wort Französisch sprechen, muß jedes Wort übersetzt werden. Zwei Fruurklaner verurteilt Das Berliner Schöffengericht verkündete gegen drei Franziskanermönche von der Thüringischen Franziskaner provinz, dw sich wegen Devisenvergehens zu verantworten hatten, folgendes Urteil: Der hauptaugeklagte, -er 58jährige Ordenspriester Leo Böschen, genannt „Pater Lpiphan", aus dem Franziska- nerkloster Frauenberg bei Fulda, wurde wegen fortgesetz ten gemeinschaftlichen Devisenvergehens zu Insgesamt vier Jahren Zuchthaus, drei Jahren Ehrverlmt mw 81 lkw RM Geldstrafe verurteilt, ver 46jährige Franziskanerbruder Valdemar Vurlh („Bruder Pankratius"), ebenfalls aus dem Kloster Frauenberg bei Fulda, erhielt ein Jahr Ge fängnis und 2606 RM Geldstrafe. Das Verfahren gegen den dritten Angeklagten, den Z5jährigen Ordensgelstttchen Joseph Günther („Pater Wendelin") aus dem Aranziska- nerkloster in Hannover-Kirchrode wurde auf Grund de» Amnestiegesehes eingestellt. Außerdem ordnete das Gericht die Einziehung eines Wertersatzes in Höhe von 120 075 RM an. Für diesen Betrag soll ebenso wie für die verhängten Geldstrafen die Thüringische Franziskanerprovinz die Haftung überneh men. Die Untersuchungshaft wurde den Verurteilten in voller Höhe angerechnet. Der ebenfalls angeklagte Leiter der Ordensprovinz, der 44jährige Pater Dr. Peter Gölz („Pater Benedikt") befin det sich auf einer In pektionsreise in Japan. Auch gegen den fünften Angeschu digten, den Ordenspriester Adalbert Reith („Pater Fulgens"), der sich im Franziskanerkloster Watersleyde-Sittard in Holland aufhält, konnte nicht ver handelt werden. Die Hauptverhandlung hat ergeben, daß die Angeklag ten durch ihre Machenschaften die deutsche Volkswirtschaft um über 100 000 RM geschädigt haben Sie Ermordung Merackis vor Gericht 12 ukrainische Sl,»denken auf der Anklagebank. Warschau, 19. November. oor dem warschauer Bezirksgericht begann ein gro ßer politischer Prozeß gegen 12 ukrainische Studenten, die der staatsfeindlichen ukrainischen nationalen Gebeimorga- nisation angehörten und angeklagt sind, den Anschlag ge gen den polnischen Innenminister Pieracki im Juni 1934 mit vorbereitet bezw. dem Mörder zur Flucht verhalfen zu haben. Man rechnet mit einer Prozeßdauer von vier Wochen. Zu dem Prozeß sind mehr als 140 Zeugen geladen. Die Verteidigung der Angeklagten haben vier ukrainische Lem berger Rechtsanwälte übernommen. Schon zu Beginn des Prozesses trugen die Angeklag ten eine herausfordernde Haltung zur Schau. Alle Ange klagten beantworteten die Vernehmung zu ihren Persona lien geflissentlich nur in ukrainischer Sprache und lehnten es ab, polnisch zu sprechen. Der Gerichtsvorsitzende, der mehrfach das herausfordernde Verhalten einzelner Ange- klagtsr zu rügen hatte, erklärte, daß er die Beantwortung der Fragen über die Personalien in ukrainischer Sprache als Ausdruck dafür werten werde, daß der betreffende Ange klagte nicht aussagen wolle. Nach diesem Vorspiel begann die Verlesung der Anklageschrift. lag -er MWn WsmM Zum 21. November. Was einst still geübte Selbstverständlichkeit war, mu>> heute unter die Jupiterlampen der Propaganda gestellt werden, um in seiner Bedeutung für die Volksgemeinschaft erkannt und — vielleicht wieder verwirklicht zu werden. Aus der Zersplitterung künstlerischen Wirkens, aus dem Be trieb öffentlichen Musizierens müssen wir zurückfinden §u der Keimzelle, aus der heraus der himmelhoch verästelte Baum unserer musikalischen Kultur erst erwachsen konnte — zur Hausmusik. An diesem Tag, da sie nach Art eines Festtages im Kalender hervorgehoben wird, mag es nicht an kritischen Stimmen fehlen. „Eine romantische Antiquität", meinen die einen. „Aber wieso eigentlich Tag der Hausmusik? Sind Schallplatte und Rundfunk keine Hausmusik? Sie stehen doch in größter Beliebtheit", so fragt erstaunt eine harmlose und gutwillige Menge und ahnt gar nicht, welcher Abgrund sie von der Erfassung künstlerischer Werte trennt. Und schließlich eine dritte Gruppe. Sie musiziert, sie kennt dar Wesen der Laienmusikübung. Aber Hausmusik? — Hm, Cemeinschastsmusizieren, ja, aber in einem adgestimmten Kreis von Altersgenossen oder reinen Sangesbrüdern, in der Jugendbewegung, in der Singschar, im Verein. ! Es wird schwerfallen, Menschen, die bei jeder passen den, vor allem aber unpassenden Gelegenheit auf den klei nen Knopf des Rundfunkempfängers drücken, klarzumachen, was Hausmusik ist und soll. „Ja, warum denn nur so un bequem, wenn mnn's viel einfacher und müheloser haben kann! Für ein paar Mark im Monat trägt der Rundfunk uns doch alles ins Haus, was unsere Vorfahren sich müh sam und unvollendet selbst erwerben mußten", — dieser .ständig sich wiederholende Gedankengang scheint eine un- 1 ausrottbare Folge der Mechanisierung auch in Bezirken >des kulturellen Lebens geworden zu sein. Als Zeichen per sönlicher Kultur wird schon in Anspruch genommen, wenn der radioselige Musik-Freund auch noch einen Schallplat tenapparat besitzt, mit dem er „Kanonen von Weltruf" ins Haus zaubern kann und „individuellen Geschmack" beweist, f Nun sollen die pädagogische Bedeutung und der Erin nerungswert einer Schallplatte ebenso wenig bestritten, wie die Annehmlichkeiten des musikalischen Unterhaltungsrund- .funks gegeißelt werden. Beide, richtig angewandt, könnten ^eine veredelnde und befreiende Wirkung haben. Aber sie .sind nicht imstande, der musikalischen Gesamtkuliur unserer Nation die Aufbaudienste zu leisten, die in aller Stille die scheinbar überwundene Hausmusik jahrhundertelang gelei stet hat. Hausmusik ist mcht Hören allein, sondern »or allem Mittun, ist musikalische Tätigkeit des Laien im Kreise der Familienaemeinschaft. Hausmusik macht mit den Eigen arten und Tücken der Instrumente wie der menschlichen Stimme vertraut, Hausmusik läßt Wesen und Zauber eines Themas, eines Satzes zum ersten Male in ihrer inneren Struktur entstehen, führt in die Eigengesctzlichkeit musikali scher Schöpferpersönlichkeiten ein und schafft mit Liebe und Kenntnis der Musik die Vorbedingungen für eine hoch stehende nationale Kultur. Denn ivas wären die großen berufsmäßigen und öffentlich wirkenden Künstler, schaffende wie nächschaffende, wenn sie eine ungeschulte Zuhörerschaft vor sich hätten, die nur für grobsinnlichc Wirkungen emp fänglich wäre. Der Weg zur Musik wird nur durch das Selbstmusizieren geebnet. Wichtig wie diese Tatsache selbst ist aber auch der soziale Kreis, der sich um das musikalische Bemühen schließt. E. T. A. Hoffmann weist als geeigneter Führer den Weg: „Und mit ernster Waffe in der Hand habe ich euch bewie sen, daß Musik eine herrliche, nützliche Erfindung sei, welche die Menschen aufheitre, zerstreue, und daß sie sö das häus liche Glück, die erhabenste Tendenz jedes kultivierten Men schen, auf eine angenehme, befriedigende Weise befördere." Danach ist Hausmusik Selbstgestaltung der Familiengemein schaft. Die Wiedergabe leichter oder mittelschwerer Musik entsprechenden geistigen Formats und in allen erdenklichen Variationen der vokalen und instrumentalen Zusammen setzung schließt die beteiligten Familienmitglieder durch ein seelisches Fluidum zusammen, das durch kein gemeinsames Anhören einer fremden Darbietung, und sei sie technisch noch so überlegen, ersetzt werden kann. So wirkt sich die Förderung der vom Verfall bedrohten Hausmusik kultur politisch nicht nur als eine Stützungsaktion für die Funda mente der deutschen musikalischen Gesamtkultur aus. sondern sie dient auch einer sozialpüdagogischen Ausgabe unserer Zeit: Der Gesqndung und dem inneren Erstarken des Fa milienlebens als Keimform des staatlichen Daseins. I. I Tachlens Krenzland-SA ak »ordild Gruppenführer Schepmann bei den Oberlausiher Stürmen In Fortsetzung feiner Besichtigungsreise durch den Gau Sachsen besuchte Gruppenführer Schepmänn am Sonn abend und Sonntag die Einheiten der SA in der Oberlausitz im Bereich der Brigade 133. In P i r n a, S cha n d a u, Stolpen und Kamenz waren die Stürme und Sturm banne, begleitet von Ehrenabordnungen der übrigen Partei gliederungen, angetreten. In Kamenz übergab der Grup penführer das Feldzeichen der früheren Standarte 242 (Löbau) der Standarte R 1E2. In Neukirch war unter anderem ein Teil der Reilerstandarte 133 ausmarschiert. Bei der Besichtigung in Bautzen betonte der Grup penführer, daß der SA-Mann immer im Kampf gestanden habe und so lange kämpfen werde, bis auch der letzte Volks genosse für die Volksgemeinschaft gewonnen sei. Der Grenz- land-SA sei aber noch eine besondere Ausgabe gestellt wor den; sie habe demAuslandgegenüberdasDritte Reich zu vertreten durch Zucht und durch eine Le bensführung nach nationalsozialistischen Grundsätzen, damit das Ausland ein einwandfreies Bild vom nationalsozialisti schen Deutschland erhalte — Der Gruppenführer besichtigte anschließend die SA in Löbau, Seishennersdorf und Zittau, wobei Uebungen vorgesührt wurden. Der erste tröstliche Feieradelid. im Reichssender Leipzig Vor einigen Tagen ging durch die Presse ein Bericht über die Pläne des Reichsienders Leipzig ssir die kommen» o sc 8 n sc ei N ui v> lü A bc üb lel bi- im Er Be Se tr rat Kr, Hu leg schl abe auf Nm Po, ren den die übei der maj. oersi lebe! sind Arti besoi erfre Artis stolz, mern sonde < Licht gen t und schlau pel d sie sü Selbs Musil Aus i halten belt e in bei Beifal atmet dieser Irrtur Zentin den H Kl Energi Iahrel Körper Beherr Willen, selbst v zu der worden gönnen um der fähigkei Mk der Mi ihnen z leistung. radezu neu. Ul es stets In uns der der uns Maxims Pierre, George wonnen drei her dere auf der Aktii Kein V ponne Mondc 1694: Der ris geb. l Schleiern« Dichter Hk (geb. 1777 reich, Köni 1928: Der