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Nach einem Ueberblick des Mi nisterpräsidenten Klagges über die Kampfjahre im Lande Braunschweig hielt Reichsminister SA.-Gruppenführer Kertl eine Absprache, in der er ausführte, der Führer habe uns gezeigt, wie jeder Mensch sein Schicksal im eigenen Her zen trage. Zur Kirchenfrage stellte der Minister unter stür mischen Beifall fest, daß nicht die Künder der Konfession, «andern der Führer dem Volke den Glauben an sich selbst wiedergegeben habe. Als wahrer Führer lebe er dem Volke seine Idee vor. Aufgabe der Kirche werde es sein, das deutsche Volk auf seinem Weg zur Freiheit zu begleiten und dem Menschen zu lehren, seinen Nächsten zu lieben. Zum Schluß seiner Ansprache würdigte der Minister die geschichtliche Bedeutung Heinrichs des Löwen. Nede. Sollte die Regierung ihre Politik ändern, so nur in umgekehrter Richtung. Vie letzten Besprechungen zwischen Mussolini und dem britischen Botschafter in Rom hatten zu der Schlußfolge rung genötigt, daß die britischen Vorsichtsmaßnahmen im Mittelmeer vorläufig bestehenbleiben müßten. Vor 14 Tagen habe der Völkerbund beschlossen, einen technischen Ausschuß mit der Prüfung der Möglichkeit wei terer Sllhnemaßnahmen zu beauftragen, die sich noch wirk samer zeigen könnten, um Italien zur Einstellung der Feindseligkeiten zu zwingen. Es bestehe Grund zu der An nahme, daß die Anwendung dieser neuen Sühnemaßnah- men jetzt zur Erörterung kommen werde. wahrscheinlich werde die erste und wichtigste Maß7 nähme in einem Ausfuhrverbot für Oele bestehen. Zn Washington sei ziemlich offen angedeutet worden, daß von dort aus Maßnahmen getroffen werden könnten, um eine Durchbrechung der Einkreisung durch amerikanische Oel- gesellschaften zu verhindern. Das habe wohl den Ausschlag gegeben. Eine Unterbrechung der Benzinlieferungen für die mit Kraftfahrzeugen reichlich ausgerüsteten italienischen Streit kräfte würde das wirksamste Mittel sein, um sie bewegungs unfähig zu machen. Allerdings würden die Staaten, die an den Sühnemaßnahmen teilnehmen, sich klar sein müssen, daß eine so weitgehende Maßnahme von Italien als feind selige Haltung angesehen werden könnte Italiens „heiliger Krieg" Rom im Zeichen des Sanktionsbeginns i Staaten. Zn ganz Rom herrschte seit dem frühen Morgen f ungewöhnliche Bewegung. Ganze Straßenzüge glichen einem Heerlager, überall auf den Straßen sah man Militär. Schon in den frühen Morgenstunden sammelten sich Studenten zu großen Umzügen durch die Stadt, um gegen alles, was noch fremde Spuren trägt, eine Art Razzia zu veranstalten. Sämtliche Zugangsstraßen der Piazza di Spagna, an der sich das englische Konsulat und eine große englische Apotheke befinden, waren von vier bis sechs dich ten Reihen feldmarschmäßig ausgerüskeler Grenadiere und Versaglieri mit aufgepflanztem Seitengewehr abgesperrt. " An der englischen Botschaft waren in den Vormittags stunden noch keine Truppen zur Absperrung herangezogen. Das für diesen Zweck bereitgestellte Militär lag noch in den umliegenden Häusern und Straßen in Bereitschaft, so in der nahe gelegenen Porta Pia ein starkes Aufgebot von Grenadieren mit schweren Maschinengewehren. An der französischen Botschaft hat man bis jetzt zur Absperrung keine Truppen herangezogen, man scheint hier den Schutz durch ein großes Karäbinieriaufgebot für aus reichend zu halten. Auch sämtliche übrigen diplomatischen Vertretungen der sanktionsführenden Staaten haben eine beträchtliche Absperrungsverstärkung durch Karabinier!. Unterdessen marschierten Studentenkolonnen durch die Stadt und machten vor alles vor denjenigen Häusern halt, die früher in ausländischem Besitz waren oder ausländische Waren verkauften, jetzt aber ebenfalls reichen Flaggen schmuck tragen. In einem Kommentar zu den Beschlüssen des Großen Faschistischen Rates spricht das halbamtliche römische Blatt „Voce o'Italia" von dem Beginn eines „heiligen nationalen Krieges", an dem Italien stolz seine Banner entfalte, um den Tag zu kennzeichnen, an dem es vor der Welt seine Widerstandskraft und den Sinn für sein gutes Recht bekunde. Der ungerechte und schmachvolle Krieg beginne, dessen Schande niemals mehr aus der Geschichte werde gestrichen werden können. Der Glaube Italiens an die Gerechtigung und an den Edelmut fast der ganzen zivi lisierten Welt breche zusammen. Die Würde Europas werde vor dieser beispiellosen Ungeheuerlichkeit nicht bestehen kön nen. Die Schuld Italiens sei lediglich, daß es mit seinem Blut und mit seinem Gelds für seine Arbeit jenen Raum >uche, den ihm ein stümperhafter und ungerechter Friede nach dem gemeinsamen Sieg versagt habe. heute stehe nun Italien vor der vollzogenen Tatsache Ler Sühnemahnahmen, vor einem regelrechten neuen Krieg, der weder gütig noch loyal noch würdig sei. Italien nehme den Kamps auf, und seine Antwort fei der Kampf gegen die Sühnemaßnahmen. Allein gegen alle mit wenigen hochherzigen benachbarten Freunden, denen die Feigheit dcrer gegenüberstehe, die ins gegnerische Lager üdcrgekre- len seien. Lin ungeheurer Abschnitt der neuen Geschichte Italiens beginne. Sein Kennwort heiße Widerstand. Wi derstand, der zur Macht führen werde. Auch Benzinsperrer Der diplomatische Mitarbeiter des Londoner „Daily Telegraph" schreibt, die Aufmerksamkeit des britischen Ka binetts werde in dieser Woche der internationalen Lage gelten. Im Ausland sei der Glaube entstanden, nach den Wahlen werde in der britischen Politik eine Aenderung ein treten insofern, als Englands Eintreten für die Völker bundsgrundsätze nachlassen werde. Davon lei aber keine Rom, 19. November. Italien hatte am Montag au» Anlaß de» Sanktlons- beginns die Fahnen gehißt als einmütiges Bekenntnis sei- s ner entschlossenen Gegenwehr gegen die sanklionsführenden vlnzen von Nanking ausgerufen und schließlich gelobt, auf eine Förderung der freundschaftlichen Beziehungen Nord- chinas zu Japan und Mandschukuo hinzuarbeiten. Der Erklärung zufolge wird der autonome Bund der fünf Provinzen Nordchinas seinen Sitz in Peiping einrich ten. Die Regierung wird durch den politischen Rat in Ge> «nenschaft mit den so wie bisher weiterarbeitenden Provin zialregierungen erfolgen. Der Sprecher des japanischen Auswärtigen Amtes gab eine Erklärung ab, in der er behauptet, sich in Unkenntnis über die am 20. November zu bildende autonome Regie rung von Nordchina zu befinden. Demgegenüber veröffent lichen die Agentur „Renqo" und die Zeitung „Tokio Asahi Schimbun" bereits den Aufruf der autonomen Regierung und die Liste ihrer Mitglieder. Aehnliche Meldungen wer den auch von der übrigen Tokioter Presse gebracht. Lie Awamuug-Armee vroyt Nanking Nach einer Meldung aus Tschangtschun hat der Spre cher der Kwantung-Armee folgende Erklärung abgegeben: Jedem versuch der Regierung in Nanking, die aulo- nomistische Bewegung in Nordchina durch Entsendung von Truppen zu unterdrücken, wird von der Kwantung-Armee mit Waffengewalt begegnet werden. Die Vorbereitungen hierfür sind schon getroffen. Lin Einmarsch der Nanking- Truppen m Nordchina verstößt gegen das Boxer-Abkom men »nd den Waffenstillstand von Tangku. Blutige Wahlunruhen in Argentinien. Bei einer Nachwahl zu den Gouverneurswahlen, di« am 3. November stattfanden, kam es in der kleinen Ort schaft Plaza Merchedes in der argentinischen Provinz Cor doba, zu einem blutigen Zwischenfall. Eine Gruppe von Radikalen, die 30 Mann stark war, wollte einen Wahlum zug veranstalten. Dabei kam es zu einer Schießerei mit der Polizei. Neun Tote und mindestens sechs Verletzte blieben aus dem Kampfplatz. Unter den Toten sind einige Polizei- osfiziere und drei Polizeibeamte. Bier Polizisten wurden lebensgefährlich verletzt. Bei der Untersuchung des Bor- falls beschuldigten sich beide Seiten des Anarisss. Die Ankunft des neuen Oberstkommandiercnden in Ost- afcika, Badoglio, wird für den 25. oder 26. November er wartet. General de BoNo wird zur gleichen Zeit nach Rom abreisen. Bis zum Eintreffen Badoglios ist mit keinen grö ßeren militärischen Aktionen zu rechnen. Danach aber ist ein energisches vorgeh^i auf allen Fronten in Aussicht genom men. Inzwischen versuchen die Abessinier an mehreren Stellen der Front kleinere Manöver, die jedoch zum Schei-~ lern verurteilt sind. Die Abberufung des Generals de Bono hat bei der abessinischen Regierung keinerlei Ueberraschung hervorge rufen. Im allgemeinen erwartet die abessinische Heeres leitung von dem Kommandowechsel in Kürze große italie nische Angriffe. Die Meldungen, wonach Ras Desto mit feinen Truppen von Dolo aus einen überraschenden Vor stoß aus Lughcerrandi gemacht und Len Italienern große Verluste beigebracht habe, werden von abessinischer Seite bestätigt. Der neueste italienische Heeresbericht, der vom Propa gandaministerium als amtliche Mitteilung veröffentlicht worden ist, hat folgenden Wortlaut: „Marschall de Bono drahtet: Auf der Front des 2. Armeekorps sind feindliche Abteilungen in der'Gegend von Mai Timchet in die Flucht geschlagen und über den Takazze zurückgeworfen worden. Im Mündungsgebiet des Mai Ueri am Takazze-Fluß ist sine andere Gruppe abessinischer Krieger geschlagen wor den. Sie hat unter Zurücklassung einiger Toter das Ge lände geräumt. Bei diesem Gefecht ist der Fitaurari Bitau gefangengenommen worden. In Ogaden werden die Ar beiten zur Befestigung unserer eroberten Stellungen fort gesetzt. Die Luftwaffe hat wichtige kleine und große Er kundungsflüge unternommen." Ein in Asmara verbreitetes Gerücht will wissen, daß Mussolini angeblich ein Angebot von 2000 französischen Freiwilligen, auf italienischer Seite, und zwar in der Di vision Teuere zu kämpfen, angenommen habe. Bei diesen Freiwilligen soll es sich fast ausschließlich um ehemalige Of fiziere handeln. Z Prozent regelmäßige Sirchenbesucher in England. In einem sehr ausgedehnten Kirchenbezirk Englands ist kürz lich einmal festgestellt worden, wie viele Menschen eigentlich regelmäßig die Kirche besuchen. Das Ergebnis ist etwas deprimierend, denn nur 3 Prozent der Pfarrkinder von 33 Gemeinden sind regelmäßige Kirchengeher. Von den ande ren läßt sich ein höherer Prozentsatz nur zu den großen Feiertagen in der Kirche sehen. Das Resultat ist um so be merkenswerter, als die 33 Gemeinden, in denen man die Untersuchung angestellt hat, zum größten Teil in den klei nen Städten auf dem Lande und auf den kleinen Inseln liegen. Eine ähnliche Enquete in London würde also aller Wahrscheinlichkeit nach ein erheblich schlechteres Ergebnis haben. Denkmal für einen Kochkünstler. Unter dem Vorsitz des Präfekten Mouchier des Departements Seealpen hat sich ein Ausschuß gebildet, der die Vorarbeiten zur Errichtung eines Denkmals für Auguste Escofkier. den „Koch der Könige und den König der Köche", in seinem Geburtsort Villeneuve- Loubet in die Hand nehmen will. Schöpfer des Denkmals wird der Bildhauer Maubert lein, von dessen Hand die Sta tuen Gambettas und der englischen Königin Victoria in Nizza stammen. Mit der für das Frühjayr des nächsten Jahres vorgesehenen Einweihung der Skulptur soll eine gastronomische Ausstellung Hand in Hand gehen. Mister Rockefeller kauft einen Berg. Rockefeller hat sich den Wilmont-Berg gekauft, auf dem er ein Mausoleum für sich selbst errichten lasten will. Der Mount Wilmont liegt in den Rocky Mountains. Er ist nicht sonderlich hoch, aber be rühmt wegen seiner einzigartigen Lage. Rings um ihn liegt nämlich flaches Land, wahrend das eigentliche Gebirge erst in einiger Entfernung beginnt. Die Aussicht von dem Wil mont soll außerordentlich anziehend sein. Das Mausoleum dürfte eine Art Taj Mahal werden. Nur werden die Ame rikaner es schwerlich als Ziel frommer Pilgerfahrten wäh len, denn Leute vom Schlage Rockefellers, der jetzt 96 Jahre alt ist, imponieren dem durchschnittlichen Amerikaner zwar, doch liebt er sie nicht — so lange er nicht selbst Millionär ist. Keine Ursprungszeugnisse sür England Wie bereits gemeldet, erhob die Reichsreqierung bei der Britischen Regierung Vorstellungen gegen die Anordnung, -aß bei der Einfuhr aus Deutschland nach England vom IS. November ab die Eigenschaft der Waren als deutsche waren durch Ursprungszeugnisse besonders nachgewiesen werden muh. Die Britische Regierung lieh daraufhin mit teilen, daß sie die Anordnung mit Rücksicht aus die in Gang befindlichen Besprechungen ausgesetzt habe. Frankreichs tzeereraurgaben In der französischen Sammer ist der Bericht über die Heeresausgaben 1936 verteilt worden; er weist die Ausga ben für diesen Zweck mit 6952 Millionen Francs aus, und zwar 4398 Millionen im Ordentlichen Haushalt, 1806 Mil lionen außerordentlche Rüstungskredite, 630 Millionen zur Unterhaltung der Gendarmerie und Mobilen Garde, 118 Millionen Rüstungsausgaben für Gendarmerie und Mobile Garde. 1935 beliefen sich die Heeresausgaben auf 7122 Millio nen Francs. Die Verminderung für 1936 ist, wie der Be richterstatter erklärt, aber nur scheinbar, denn durch die Auswirkung der Notverordnungen sind im Haushalt für 1935 etwa 530 Millionen eingespart worden, so daß also die Ausgaben für 1936 im Endergebnis um 360 Millionen Francs höher liegen werden als die des Vorjahres. s« den Urwäldern des Farn Unfall des Schulz-Kampfhenkel-Expedilions-Flugzeugs. Aramanduba am Amazonas, 19. November. Bei ei nem Start auf dem Amazonas wurde das Erpeditionsflug- zeug D.—E. F. O. N„ das Schulz-Kampfhenkel selbst steuerte, infolge Berührung eines Unterwasser-Hindernisses, vermutlich eines vollgesogenen Stückes Treibholz, durch Leckschlagen eines Schwimmers am Schwimmergestell be schädigt. Die auf einer Ufersandbank vom Bordmonteur vorgenommenen Untersuchung ergab, daß unter den pri mitiven Verhältnissen eine Reparatur mit der nötigen Sicherheit nicht durchführbar war. Die Maschine wurde daher sofort abmontiert und zur Sicherstellung abtrans- nnrtl»«'« Da ein entscheidender Teil der Erprobungs- und For schungsflüge bereits durchgeführt ist, kann die Expeditions arbeit ohne Verzögerung planmäßig fortgesetzt werden. Als Ergebnis dieser erstmalig versuchten Erprobung eines Was serflugzeugs im Dienste wissenschaftlicher Urwaldforschung muß sein Einsatz als unschätzbares Hilfsmittel für die Expe- -itionsarbeit bezeichnet werden. Wenige Tage vor dem Unfall wurde der letzte Erkundungsflug über dem uner forschten Mittellauf des Jary durchgeführt, wobei diese Gegenden von Brasilianisch-Guyana als ein bis 300 Meter hohes, von ununterbrochenem dichten Urwald bedecktes Bergland festgestellt wurden. Jndianersiedlungen fanden sich sticht und müssen weiter flußaufwärts vermutet wer den. Schulz-Kampfhenkel und Gerd Kahle sind bereits mit ihrer eingeborenen Rudermannschaft und fünf Booten in das unerforschte jungfräuliche Stromschnellengebiet des mittleren Jary aufgebrochen, so daß in den nächsten Mo naten kaum mit Nachrichten von der Expedition gerechnet werden kann. ' Allerlei Neuigkeiten Schiffszusammenstoß bei Blankenese. Auf der Elbe bei Blankenese wurde der ausfahrende deutsche Motorsegler „Brandaris" von dem einfahrenden lettischen Dampfer „Talvadis" gerammt und zum Sinken gebracht. Die vier Mann starke Besatzung des Motorseglers, der in Langeoog beheimatet und etwa 300 Tonnen groß ist, wurde von dem Schleppdampfer „Mastade" gerettet und dann von dem let tischen Dampfer übernommen und nach Hamburg gebracht. Das Motorschiff, das in kurzer Zeit sank, befand sich auf der Fahrt nach dem Rhein. Schwere Schießerei bei einem Ball. In einem Vorort von Marseille kam es abends vor einem Ballsaal aus un bekannten Gründen zu einer blutigen Auseinandersetzung, in deren Verlaus etwa 40 Schüsse fielen. Als die Polizei hinzukam, sand sie vier Personen, darunter den Wirt des Lokals, schwer verletzt auf. Ein Araber aus Algier ist wäh rend der Uebersührung ins Krankenhaus gestorben. Am Aufkommen von drei weiteren Personen wird gezweifelt. Die übrigen Beteiligten hatten beim Erscheinen der Polizei das Weite gesucht. 156 000 französische Kleinsparer geschädigt. Die Pari ser Polizei verhaftete den Aufsichtsratsvorsitzenden einer privaten Versicherungsgesellschaft und Sparkasse, deren Fehlbetrag über 100 Millionen Franken betragen soll. Es handelt sich um einen gewissen Alain Ducreux, der die Geschäfte der Gesellschaft „L'Etoile du Foyer" leitete, die zu ihrem Kundenkreis etwa 150 000 Kleinsparer und An gestellte zählte. Der thüringische Innenminister hat auf Grund des 8 1 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat den Theodor Kötner-Bund in Greiz als freimau- rerähnlicke Organisation verboten und aufgelöst. Das Bun- desvermbgen wird zugunsten des Landes Thüringen ein gezogen.