Volltext Seite (XML)
ttornhaus Es war Anfang September, als die Kreisbauernschaft zu einer Plcsse-Aunüfahrt durch den Bezirk eingeladen hatte, die, wir haben ausführlich berichtet, ja auch den daran Teilnehmenden viel Lehrreiches zeigte. Nun war für den 6. November eine wei tere Einladung ergangen zu einer Besichtigung des Kornhauses Bärenhecke nebst Mühle und Bäckerei. Vormittags '/-9 Uhr fand sich dort ein größerer Kreis von Vertretern der Bauernschaft, der Presse und der Bärenhecker Ge nossenschaft ein. Besonders freudig wurde die Anwesenheit von Kreisleiler Freund und Bauer Petermann als Vorsitzenden des Verbandes landw. Genossenschaften begrüßt. Im Gasthof Bärenhecke gaben sowohl der Vorsitzende des Vorstandes, von Lüttichau, Bärenstein, als auch Direktor Trache in längeren Ausführungen Aufklärung über das Entstehen und Wachsen, die Geschichte, die Erfolge, Einrichtung und Aufbau der Genossenschaft und des Kornhauses. v. Lüttichau sprach zunächst über die Bedeutung des Korn hauses in Vergangenheit und Gegenwart und die Aufgaben für die Zukunft. Als es in der Zeit Laprivischcr Neichskanzlerschaft galt, den Industrie-Export zu fördern, als die Schutzzölle fielen, die Preise für Agrar-Produkte sanken, wurde die Landwirtschaft, und besonders die im Gebirge, wo -er Boden steinig, die Vegelations- zeit kurz ist, hart betroffen. Dazu kamen hier die schlechten Ver bindungen, das Fehlen von Mühlen. In dieser Zeit wurde die Genossenschaft gegründet, im August 1898. Zunächst waren es 47 Mitglieder. Die Zahl wuchs, fiel auch nach der Inflationszeit et was. Gegenwärtig sind es 390. Gearbeitet wird mit Mitgliedern, aber auch mit Nichtmitgliedern. Eine kleine, günstig gelegene Mühle wurde gekauft und aus gebaut. Aus Kleinem heraus wuchs das Unternehmen. Schwere Zeiten, Krieg und Inflation, mußten überwunden werden, aber es ging vorwärts. Selbst Lie schweren Zeiten kommunistischer Herrschaft im Lande wurden überstanden, das Unternehmen blieb von Plünderungen verschont. Die Gründung von Filialen in Glashütte und Nicdcrschlottwitz ermöglichte cs, auch Getreide aus niedergclegcncn Bezirken anzunehmcn. Schlimm war der Verlust des Vermögens und der seinerzeit gewährten Staatskredike von 309 000 .// durch die Inflation, schlimm wütete auch 1927 das Hochwasser. Die gesamte Wehran- lagc wurde wcggerissen, ein großer Teil Vorräte wurde vernich tet, Lie Backöfen ersoffen. In Niedcrschloltwitz kamen 2 Pferde in den Fluten uni. Trotz aller Mühen waren sie nicht zu retten. Und Loch, nach 8 Tagen schon, war Las Unternehmen, als erstes im Müglihkale, wieder in Betrieb. Viel größere Schwierigkeiten, als diese Nalurgewalten, be reitete das Fehlen ausreichenden Kapitals bei der Landwirtschaft. Nichtschnur war immer, die Landwirtschaft vor untragbarer Bela stung zu schützen. Das brachte Schwierigkeiten. Denn -einerseits mußte man den Umsatz steigern, um Gewinn zu erzielen, ander seits ihn drosseln, um nicht den Landwirten Anschaffungen aufzu bürden, die sie nicht zahlen konnten. Als Aufgabe der Genossenschaft führte Rittergutsbesitzer von Lüttichau an: 1. möglichst schneller Absatz der Produkte, unbe dingte Zuverlässigkeit Ler Bewertung Les Getreides, zuverlässige Bezahlung. Infolge des Veredelungsprozesscs ist die' Genossen- schast in der Lage, wesentlich höhere Preise zu zahlen (cs konnten immer Höchstpreise gezahlt werden). 2. Die Lieferung aller Wa ren erfolgt unter unbedingter Garantie der Oualitäle. 3. Besteht Lie Möglichkeit, den Unlernehmergewinn den Landwirten zukom men zu lassen. Dies waren die Ausgaben und sind es auch für die Zukunft: lediglich der Einfluß aus die Preisgestaltung fällt weg. hinzu kommt die Betätigung eines volkswirtschaftlichen Interesses im Sinne: Gemeinnutz gehl vor Eigennutz. Es soll den Landwirten im Gebirge nicht mit einem Almosen gcholsen werden, sondernder Brotabsatz soll gefördert werden, weil es gut, nicht teurer als an derwärts und frei von Zusätzen ist. Wirtschaftspolitische Sorgen gibt es nicht mehr, aber Eristenz- sorgcn. Sie liegen 1. in der unerhörten Verarmung der Bauern, die zu allergrößter Einschränkung zwingt (Las bedeutet Schrump fen des Umsatzes, damit zusammenhängend niederer Reingewinn), 2. im Mangel eigenen Betriebskapitals der Genossenschaft (Bank- kapital muß in Anspruch genommen werden), 3. in der Schwierig keit, den Brotabsatz zu vergrößern. Darum, so schloß Rittergutsbesitzer von Lüttichau, müsse es heißen: Eßt Bärenhecker Brot, Ihr dient den Grenzlandbaucrn. Anschließend sprach Kreisbauernsührer Dr. Kunze und wies darauf hin, daß man hier nach dem Hinblick in das Wachsen und Ernten des Getreides, in des Bauern Arbeit, die Wcikerverwen- dung Les Korns bis zur Abgabe als Brot an die Bevölkerung zu sehen bekomme und betonte dabei, daß die Genossenschaft, das Unternehmen, smmer gewachsen sei, weil cs klein ongesangen habe, aus sich heraus groß geworden sei entgegen vieler neuzeit licher Gründungen, die groß ansingen und Pleite gingen. Erbat um Propagierung des Bärenhcckcr Brotes, das frei von Zusätzen ist und daher beim Verbraucher den Vorzug haben sollte. Es ge schehe solches im Interesse der schwcrringenden Grenzlandbauern. Nach den Ausführungen Direktor Troches tauchte gelegent lich des Erntefestes 1897 in Iohnsbach der Gedanke auf, eine Mühle und Bäckerei einzurichten. Grund war wohl die Sorge des Getrcidcabsahes zu annehmbarem Preise. Daß die Genossen schaft den Bauern des oberen Müglitztales Lienen wollte, lag auch in ihrem Namen: Müllerei-, Bäckerei- und Lagerhaus-Gen. Oberes Müglitztal. Von drei Wasserkräften in Bärenstein, Glas hütte und Schühenmühle In Bärenhecke wurde die letztere erwor ben. Es war ein recht unscheinbares Gebäude, und wer ein Bild jenes Anwesens dem heutigen stattlichen Bau gegenüberstellt, den muß--es freuen, wie das Unternehmen sich entwickelt hat. Frei lich, manches Lehrgeld mußte dabei gezahlt werden. Die Mühle hatte anfangs 75 Zentner Leistung, besah zwei einfache Walzenstühle mit zwei Mahlgängen. Das Mühlrad wurde durch eine Turbine ersetzt, freilich eine gebrauchte, die nicht Ler Wasserzuführung entsprach. Als der Mühlgraben angespannt wurde, begann cs zu laufen. Dank der tüchtigen Führung durch Geschäftsführer Richler (1900—1916) ging es vorwärts, LasBrol- geschäft wuchs: die Bauern Hollen vielfach dorfweise, einer für alle Dörfler, das Brot in der Genossenschaft ab. 1914 wurden 396 000 Vierpsundbrote - 11 900 Ztr. Mehl geliefert. Im Kriege gab es einen beträchtlichen Anstieg durch Brotlieferungen an die Lazarette in Pirna und Dresden. 1917 wurden 537 600 Vierpsundbrote gebacken, dazu 16100 Ztr. Mehl 72 Eisenbahnwaggons Mehl verbraucht. Einen Rückschlag brachte die Zwangswirtschaft und die Verwendung von Streck mitteln. Als nach dem Tode Richlers mehrere Geschäftsführer versag ten, kamen unglückliche Jahre, ja es Kam bis zur Stillegung des Betriebes auf etwa "/, Jahr bis Ende 1918. 1919, Lie Mitglieder konnten infolge der Zwangswirtschaft nicht bestimmen, wohin sie ihr Getreide liefern wollten, wurden nur 290 000 Vierpsundbrote gebacken — 39 Waggons Mehl. In der Inflation, wo die Kom mune oftmals Brot forderte, wo mitunter 1000—1500 Brote gegen Scheck nach Dippoldiswalde auf den Markt geliefert wer den muhten, stieg die Produktion aus 538 000 Brote --- 16,100 Jtr. (71 Waggons). Die Futtermittclbelieferungsstelle nahm in dieser Zeit einen riesigen Aufstieg, aber bald fiel sie dann und ist ge sollen bis zum vorigen Jahr. Als lnsvlg« der Produktionssteigerung die Turbine nicht recht mitka.-r. die Wasserkraft selbst reicht heute bei 300 Ztr. Leistung noch aus. wurde ein Sauaaasmotor (1S19) angeschasst, der freilich auch manche „Schmerzen bereitet«. 1919 stieg Lurch Anschaffung neuer Maschinen die Leistung Särenhecke auf 160 Zentner, dabei wurde besseres Mehl geliefert, 1930/31 auf 200 Zentner, der Mehl handel wurde eingeführk, und 1932 auf 300 Zentner. Der Brotumsatz erhöhte sich 1934/35 auf 586 000 Vierpsundbrote ---17 000 Ztr. Mehl. Besonders auch in Dresden hatte man die Güte des Bären hecker Brotes, seine Reinheit und Bekömmlichkeit erkannt, und doch machte Schleuderkonkurrenz auf dem Brotmarkte schwere Sorgen. Ja, der Juli ds. Is. brachte mit den Auswirkungen des Brolgesetzcs, das gut gewesen wäre, wenn es nicht Außenseiter gegeben hätte, einen Rückschlag, aber schon geht es wieder auf wärts, und die 100 Waggons Mehlverorauch aufs Jahr werden bald erreicht sein. Dir. Trache sprach dann über die Unsitte des Bleichens, des Korns sowohl wie des Mehles, mit Chemikalien oder Gas, über Backhilfsmittel usw. Sicher ist ein ungebleichtes Mehl, wenn eS auch dunkel erscheint, dem gebleichten vorzuziehen, es ist gesünder. Müller und Bäcker wären sicherlich nicht auf den Gedanken des Bleichens und Verwenden gebleichten Mehles gekommen, wenn das liebe Publikum nicht immer „weißes" und noch weißeres Brot haben wollte und dabei gar nicht überlegt, daß einmal die nahrhaften Bestandteile des Korns nicht mit ins Brot kommen und das Mehl bei seiner „Veredelung" unbekömmlicher wird. Das Bärenhecker Brot, das in drei Sorten hergestellt wird, ist ein gut ausgebackcnes, zusatzfreies Brot. Ein solches muh eine scharfe Rinde haben. Es ist bekönimlicher und nahrhafter und dadurch letzten Endes auch billiger. Eine große Anzahl von Zu schriften, auch von manch einem, der einmal Ler Genossenschaft den Rücken gezeigt hatte, loben die Frische, Nahrhaftigkeit, Schmackhaftigkeit und Bekömmlichkeit Les Brotes. Um den Absatz in Dresden noch steigern zu können, ist man seit 1931 vom Pferdefuhrwerk teilweise auf den Autoverkehr übergegangen. Mehrere Kraftwagen bringen täglich das Brok zur Stadt und dort zur Kundschaft bez. den Händler. Ausgestellt waren auf einer Tafel Brote in den drei Sorten von verschiedenen Tagen, um dabei die Frische zu zeigen, weiter Proben von Roggen, wie er vom Bauer geliefert wird, Abstöße, Produkte nach dem Gang über Sorlicrzylinder, durch Schäl- und Spihgang, Mehl, und Kleie usw. Ein Gang nach dem Unternehmen schloß sich an. Da man ge rade daran war, die Oese» neu zu beschicken, wurde zuerst die Bäckerei ausgesucht. Zwei große Doppelbacköfen sind hicr eingebaut. Heiß schlugs heraus, 'als einer geöffnet wurde. Auf hohen fahrbaren Regalen kamen die Brote aus einem gleichmäßig temprierlen Raum herein und nun reihte sich auf der großen me- tallncn Platte Brot an Brot. Schon mar sie voll. Die nächste kam an die Reihe. Erst warcns runde Zwci-Pfund-Brote, spä ter lange Vier-Pfund-Brote. Bald waren alle vier Oesen be schickt. Rund 230 Brote umfaßt ein Schuh. Die Hitze im Ofen beträgt 390 Grad und wird genau beobachtet. Die Backzeit dauert durchschnittlich eine Stunde. Auch hierbei werden alle Momente genau beobachtet, die nötig sind, ein wohlschmeckendes, ausgebackenes Brot herzustellen. Im gleichen Raume fleht auch eine sinnreich konstruierte Ma schine, die in einem Gange den Teig wirkt, dann abwicgt und sormk. Am Ende wird der geformte Brottcig in einer hölzernen Mulde aufgcfangen, das Zeichen 17 (Roggenbrot) und das Datum des Tages wird aufgcdrückt, und Mulde an Mulde reiht sich dann aus dem Regal. Ist der Backprozch vorüber, kommen dann, einen herrlichen Geruch ausströmcnd, die schönen braunen Brote wieder aus dem Ofen, dann werLcn sie zum Abkühlcn in einen nebenan gelegenen Raum gebracht, von wo sie später die Reise zum Verbraucher an treten. Nun ging man nach der Mühle. Auch hier, wie in der Bäckerei, peinlichste Sauberkeit. Alles zeigte der liebenswürdige Führer, Dir. Trache, auf alle Fragen gab er gerne Antwort. Wie Lie Bäckerei ist auch die Mühle modern eingerichtet. Sic hak vier Walzenslühle und zwei Plansichter. Eine automatische Waage kontrolliert genau die Leistung der Mühle, kontrolliert auch Lie Ausbeute. Man durchschritt Len Annahmcraum, stieg hinauf bis auf den MchlboLcn und Vorralsraum, war auch auf Lem Ricselboden, um hier zu sehen, wie Las Getreide vom darüber gelegenen Bo den durch ein Rohr hcrabfällt, damit cs trocken bleibt und nicht auswächst. Die Walzcnstühlc waren in ununterbrochenem Gange, die Plansichter hörten nicht eine Sekunde in ihrer schüttelnden Be wegung auf. Aber auch die Kraftanlage wurde besichtigt. Zuerst der Diesel motor, ein 65 P8 U-Boot-Motor, der im Winter bei Eis, im Sommer bei zu wenig Wasser die Anlage treiben muh, dann die Turbinenanlage, die für gewöhnlich alle Maschinen, einschließlich der Lichterzeugung, in Betrieb hält. Endlich wurde auch noch die Handelsabtcilung durchschritten, Lie räumlich und buchtechnisch vollkommen vom übrigen Betrieb getrennt ist, und dem Büro ein kurzer Besuch abgestattet. Im Gasthofe wurde drauf noch bei einem kurzen Beisammen sein das gute Bärenhecker Brot geprobt und jedem hat es ganz vorzüglich geschmeckt. Als man sich trennte, war ein jeder überzeugt, Einblick ge tan zu haben in ein Werk hoher wirtschaftlicher, aber auch ideel ler Bedeutung, und man schied mit dem Wunsche, daß sich das ! Werk weiter so günstig entwickelt wie bisher, zum Segen des Be- ! zirks und vor allem unserer Grenzlandbauern. Schmugglertragödie Mailand, 7. November. Drei Schmuggler wurden be> der lleberfchreitung der österreichisch-ilalienlschen Grenze i„ der Nähe der Siegerland-Hülle im Gebiete der vehtaler Alpen von einem heftigen Schneeslurm überrascht. Ls war ihnen utimöglich, ihren Weg fortzusehen. Nach stunden langen Bemühungen, aus dem schweren Schneegestöber her auszukommen, blieben sie erschöpft liegen, wobei zwei von ihnen den Erfrierungslod erlitten; dem dritten gelang es, das Tal zu erreichen. Alle drei waren den Grenzwächlern schon seit längerer Zeit wegen ihres gewerbsmäßigen Schmuggels von Tobak, Sacharin und anderen Waren be- fnnnt Die deutsche Amazonas Expedttion meldet sich Rio de Janeiro, 7. November. Beim Deutschen Nach richten-Büro in Rio de Janeiro ist folgender aus Gurupa (Staat Para) datierter drahtliche Bericht von der deutschen Amazonas-Expedition eingetrosfen: Nach einem Fluge den unteren Amazonas aufwärts zu den Stromgebieten des Jary und des Paru haben der deutsche Forschungsreisende und Sportflieger Schulz-Kampfhenkel und Gerd Kahle eine Reihe Erkundungsflüge über den Urwäldern dieser nördlichen Zu flüsse, in die sie zu zoologischen Untersuchungen mit Gepäck- booten eindringen wollen, erfolgreich durchgeführt. Eine ständige Gefährdung des kleinen Expeditionsflugzeuges bil det das zahllose Treibholz der Waldflüsse. Die Bootsexpe dition wird in Kürze in den als sehr stromschnellenreich fest- gestellten, bisher unerforschten Mittellauf des Jary ein dringen. Trauerseier für die Toten der „Insterburg" Königsberg, 7. November. Die Deutsche Arbeitsfront veranstaltete in der Stadthalle zu Königsberg eine Trauer- > feier zum. Gedenken der Toten der „Insterburg". Mit den I Ungehörigen der in heldischer Pflichterfüllung Gestorbenen I waren Gauleiter . Erich Koch, SA.-Obergruppenführer vchoene, der Gauwalter der Arbeitsfront Duschön, Vertre ter des Heeres und der Luftwaffe zur Trauerseier erschienen. Nach einer Ansprache des Gauwalters der Deutschen Ar- I deitsfront verlas SA.-Standartenführer Naschmann, der I Sachwalter der Seeschiffahrt der Deutschen Arbeitsfront, I die Namen der 15 Toten der „Insterburg", während sich die Fahnen senkten und das Lied vom guten Kameraden I erklang. SA.-Sturmhauptführer Klemp, der Leiter der Ab- I teilung Seefahrt der NSDAP., sprach im Auftrage des I Stellvertreters des Führers den Angehörigen und Kamera- I den der Toten der „Insterburg" das Beileid aus. Der Vormarsch ausMakalle W Asmara, 7. November. (Funkspruch des Kriegsbericht erstatters des DNB). Der italienische Vormarsch auf Makaile geht weiter. Südlich von Haussien kam es zu Kämpfen, bei denen zwei eingeborene Unteroffiziere fielen. Zwei italienische ' Offiziere und mehrere Askari wurden verwundet. Das Korps Maravigna hat Selaklaka westlich von Aksum besetzt. Durch , Fliegerausklärung wurde festgeslellt, daß Makaile durch abessi- rs nische Streitkräfte besetzt ist. MWlMIlM W siir MWM aus de« M.-L!«ie« Die Einrichtung Ler Pouschalauswcisc für Viclreisende aus Len Kraftwagenlinicn in Sachsen, Lie gemeinsam von der Staat- / liehen Kroftwagcnverwallung und der Reichspost geschaffen woc- i den ist, hat sich bewährt: die Benutzung zeigt eine erfreuliche L' Aufwärlsbeweaung. Es dürste noch nicht allgemein bekannt sein, daß die Pauschalausweise nicht nur von Geschäftsreisenden mit Vorteil benutzt werden können, sondern von allen Reisenden, die zeitweilig die sächsischen Kraftwagenlinien stark benutzen, wie z. - B. anläßlich von Ferien- oder Studienreisen. Gegen Lösung eines 7-Tage-Pauschalauswcises zum Preise von 4.— ./?.L oder eines Monatspauschalausweijes zum Preise von 12.— /?.// genießen die Reisenden auf allen Krastwagcn- linien in Sachsen — staatliche und Reichspostlinicn — eine 50- prozentige Fahrpreisermäßigung auf den einfachen Fahrpreis (Kindersahrpreis). Die Pauschalausweise sind bei den Betriebs leitungen der Staatlichen Kraftwagenverwaltung und bei den zu ständigen Postämtern zu lösen. Hauptschristleiter: Felix Zehne, Dippoldiswalde, zugleich verant wortlich für den gesamten Texkteil einschl. Bilderdienst, skellverkr. Hauptschriftleiler: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenteiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. D.-A. X 35: 1185. Druck und Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. .. ... Militärkonzert I Voranzeige^ Panzer-Regiment Nr.3, unter persön- D ttcher Ltg. von Obermustkmstr. Gröbe I mW. MM ranz JeMe AMMiWst SllMM WMiMl-e Der neue Fortbttdungskursus beginnt Dienstag, 12. November, abends! - 8 Uhr, In der tzans-Schemm-öchule Anmeldungen bet Beginn noch möglich Dee Bereinsleitee ^noi'änuriA äor ZtÄnässorAaniLgtion äürfon 8onnt,8.§88pr6ok3tunä6n niekt mokr 8t8.MnZ6N. Ki8 auk weitere Kalls Zprsok- 8tunäo auok Mtt>vooti8 8-10 ^öckenäoi-f Ni Dir Landes gen Mi Zn Alter v Planes Kontra! „Ti serenz i halte» r Lom verstorben Präsident deuten d Aus ist die L nannt w Eine Scs austr Das Kab er in eine iien und nen seien Krieg. Der Bauernt eine gro ersten M Januar des Agp Der 2. R stattfaud, stallet, u Goslar i Durchfüh Reichsbai gen. Es Organisa erforderst rung der Der Einleitun zeugungs damit de gedacht. Etappe dr Erreichun nunmehr ausietzum erläutert gung von land bish ohne daß beeintrnch wird nun schäft kla Wege for den Reiä Maßnahn Bodens a dukten un den Borzi Wie Reichsbau ertrüge u setzung fü ^Volkes, l übergehen ohnehin sc einer Ber Falle für dem Ausl werden m losigkeit di der Rohst, Heuer wich Etappe de !zu der 3. ! Borar schen Lani Preise und sdelspolitik. iReichsnähi Sicherheit kapitalistisc Konjunktm sich geschlo hängen da stand oder zelne Bau „Sicherung So wi als einen lung der in körpern. ( das Leben Daseinsfrer schen Baue in Erschein licher Aufb mittelbare