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u * t Verordnungen. i Wo steüt die desie deuMe TanzwpeNe? JmKampsgegen denNiggertanz suchen die Reichssendeleitung und der Reichsverband Deutscher Rund funkteilnehmer in einem Wettbewerb die besten unbe kannten Tanzkapellen und deutsche Tanzmusik. Die Sieger in den Kreisgruppen- und Bezirkswettbewerben erhalten Auszeichnungen und der erste Sieger im Reichswettbewerb eine drekmonatiae Vervsiichtuna beim deutschen Rundfunk A schast titz e ft mt IcnSe, -cr ö Freur meiste grühu man ist screnL blick i zirke., mein All Devis« Berlin mi Brandende eigen, der Deutschlan und dem nis ab, de nommen i verfahren Hirsch artigen M des Grum Bahnhof ls wurde wie S-Bahnzu; wenigen T selben Stel nimmt an, gelesenen ( Artikel II: Die Hoheitszeichen der Wehrmacht bleiben unberührt. Artikel III: Die Bekünntgabe betreffend das Reichs wappen und den Reichsadler vom 11. November 1919 (Reichsgesetzblatt Seite 1877) wird aufgehoben. Artikel IV: Der Reichsminister des Innern erläßt im Einvernehmen mit dem Stellvertreter des Führers die zur Durchführung des Artike^ I erfo^erlichen Verordnungen. den—Tep f! rL. 403 ? mühle—O wenn na> vcller Läi Auch Liest erhallen t Der Gemeinde non der ! Flurbuchs führt und j renden Fr j des Flurb verbindet, ! mcinde R Fußwegs, e obMeigt, s und in dei sür kldn ö die Berhä Ävr L nächsten A s sung des t Dittersbach zirke zur stcrium für ausschusscs, sigcn Bezir Bezirksaus von der La lungnahme nisterium e geschlagene' den, daß i einer Höhe' tualen Flac k 3 6 Zus. 40 A, Endziff 5» Der naten aus de Iln Prchft Bctriet zu erm Ucberm M'zm dem gl< der Bei Dippold trog de! Aufstelb Orlsl.-? den Pu die Ein^ Antrag daß sie Anlieger wcge gr Wendift leilunger führt un Oelsa ei 79 des kommun der Ab. naundorf Kommun wegen d< bene W wurde 3. ren von abzweigt, forstrevie die Stra Fahrweg bleibt, ft Oberhäsli mühle in sog. Rose Vie Münchener Feierlichkeiten am 8. und 9. November eine weiß-schwarze Umrandung. Im unteren äußeren Feld , steht ebenfalls ein weiß gerändertes Eisernes Kreuz; im, unteren inneren und im äußeren oberen Feld steht ,e ein im Höchstwert von 18'000 ^^, der zweite Sieger eine- zweimonatige Verpflichtung beim Rundfunk im Höchstwert von 12 000 und der dritte Sieger eine einmonatige Verpflichtung im HUHstwert von 6000 Der Höchst wert der Preise versteht sich für die zugelassene Höchstzahl von Mitgliedern einer Kapelle und sinkt anteilmäßig bei einer Verminderung ihrer Kopfstärke. Der Wettbewerb läuft vom 23. November 1935 bis 5. März 1936. Die Wettbewerbskapellen müssen vor Volks genossen und RDR-Mitgliedern zwei Tanztondichtungen nach freier Wahl und zwei, die durch das Prüfungsgericht bestimmt werden, spielen. Teilnahmeberechtigt sind alle Tanzkapellen, sofern, sie als Berufskapelle in einer Stärke von min destens sechs und höchstens zwölf Mann tätig sind: alle Mit glieder müssen arischer Abstammung sein. Der Meldeschein muß sofort dem zuständigen Kreis- gruppeninspekteur des RDR eingesandt poerden (Gaufunk stellenleiter Boldt, Dresden-A. 1, Sidonienstraße 6). Melde schluß: 15. November. Die im Ausland befindlichen deutschen Tanzkapellen können sich bis zum 30. November nachmelden. Meldevordrucke und Einzelheiten über Unkostenvergütungen sind vom Reichsverband Deutscher Rundfunkteilnehmer, Berlin W 35, Potsdamer Straße 123 b, zu erhalten. 20 eH/ Rückporto ist beizufügen. Wahlen in de« Bereinigten Staaten Riederlageder Demokraten in New Jork. Washington, 7. November. Aus dem Wahlergebnis im Slaate New Jork, wo wie auch in Kentucky Wahlen für die Volksvertretung -es Staates abgehalten wurden, geht hervor, daß die Republika nische Partei einen Sieg über die Demokraten davongetra gen hat. Dieser republikanische Sieg in den Zwischenwahlen, die im Hinblick aus die nächstjährigen Präsidentschastswahlen und vor allem als Prüfstein für die neue Wirtschaftspolitik Roosevelts^ unter Einsatz aller propagandistischen Mittel durchgeführt und deren Ergebnisse mit höchster Spannung erwartet wurden, wird von unterrichteten Parlamentariern als schwerer Schlag gegen den New Deal ausgelegt. Im Ausgang der Wahlen erblicken die Republikaner einen wichtigen moralischen Sieg, zumal New Hort Roose velts eigener Staat ist, da er ihm früher als Gouverneur vorstand. Das Stimmenverhältnis in New York stellt sich auf 81 Republikaner zu 69 Demokraten gegenüber dem bisherigen Verhältnis von 76 Demokraten zu 73 Republikanern. Nur aus einem Wahlkreis steht das Ergebnis noch aus. Unab hängig von der Staatswahl trug die wohlorganisierte demo kratische Parteimaschine in allen Wahlbezirken der Stadt New Bork den erwarteten Lokalsieg davon. Die Wieder wahl des jetzigen Bürgermeisters Laguardia im nächsten Jahr scheint dadurch in Frage gestellt zu sein. Wenn auch die Niederlage bei der Wahl im Staate New York als Enttäuschung für Roosevelt gelten muß, so läßt doch das Wahlergebnis kaum Schlüsse auf die Lage im Gesamtgebiet der Vereinigten Staaten und auf die im nächsten Jahre stattfindende Präsidentschaftswahl zu, da der Staat New Bork von jeher vorwiegend republikanisch gesinnt war. Die Wahlergebnisse aus anderen Einzelstaaten bestä tigen dies. So waren die Demokraten in den landwirtschaft lich eingestellten Staaten Virginia und Mississippi wie voraus gesehen, siegreich. In Philadelphia dagegen liegt der repu blikanische Bürgermeister weit in Führung, während die Kontrolle des Repräsentantenhauses im Staate New Jersev noch nicht entschieden ist. , UMbakW-g «ater den Klängen des PräfenUermarfches oon statten geht. Nachdem die Hitler-Jugend die Ehrenwache bezogen hat, kommt der Führer. Vas Lied vom Guten Kameraden erklingt und die Alten Kämpfer, die Fahnen der Partei, die Führerschaft der SA, SS, des NSSK und des ArhHtsditzlMs sowie -je Politischen Leiter ziehen an ihren loten Kameraden oorbei. Am Sonnabend, um 1 Uhr früh, bewegen sich die Volksgenossen an den Särgen der toten Helden vorüber. Der Marsch des 9. November beginnt um 10.3V Uhr mit der Aufstellung de» Zuges am Bürgerbräukeller. Um 12.10 Uhr erfolgt -er Abmarsch des Auges durch die Straßen des S. November 1923. Am 12.30 Uhr trifft der Zug an der Feldherrnhalle ein, von der anschließend die letzte Fahrt der sechzehn Helden zu den Lh- cenlempeln ihren Ausgang nimmt. 13.10 Uhr kommt »er Zug mit den Blutzeugen der Bewegung vor den Lhren- tempeln an. Die Kämpfer von 1923 nehmen Aufstellung vor den Särgen ihrer gefallenen Kameraden. Adolf Hiller steht bei den Helden der Bewegung. Der lehteAppell wird durch den Sprecher der Partei, Adolf Wagner, beendet. Anschließend übergibt vor dem Braunen Haus der Ucichsjugendführer den Nachwuchs aus HI un- BDW -er Partei; der Stellvertreter des Führers übernimmt die jun gen Parteigenossen un- Parteigenossinnen. Reue ReichrdlenMgSr Berlin, 7. November. Der Führer und Reichskanzler hat zugleich mit der Reichskriegsflagge die Form -er neuen Reichsdienslflagge bestimmt, die vom heutigen 7. November d. I. ab gleich zeitig mit der Relchskriegsflagge eingeführl wird Arbeitsvermittlung, «erulsberatung und Lehrstellenoermittlung L>as Reichsgesetzblatt vom 6. November enthält ein Gesetz über Arbeitsvermittlung, Berufsberatung und Lehr stellenvermittlung, das am 1. Dezember 1935 in Kraft tritt. Die wesentlichen Bestimmungen des Gesetzes sind, daß die Arbeitsvermittlung, Berufsberatung und Lehrstellen vermittlung nur noch von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung betrieben werden darf, daß ferner der Reichsarbeitsminister gewerbs mäßige Arbeitsvermittlung für einzelne Berufe zulassen kann. Der Reichsarbeitsminister trifft die erforderlichen An ordnungen zur Regelung des Ueberganges und kann die Befugnis hierzu dem Präsidenten der Reichsanstalt über tragen. Zur Vermeidung von Mißverständnissen über die Han delsflagge wird mitgeteilt: In der Veröffentlichung über die neuen flaggen ist die Hakenkreuzflagge mit dem Eiser nen Kreuz in der linken oberen Ecke als Handelsflagge be zeichnet. Die Handelsflagge ist selbstverständlich, wie im Flaggen gesetz vorgesehen, die hakenkreuzflagge ohne Eisernes kreuz. Die Hakenkreuzslagge mit dem Eisernen Kreuz wird, genau so wie bisher, die schwarz-weiß-rote Flagge mit dem Eisernen Kreuz in der linken oberen Ecke, nur von Handels schiffskapitänen geführt, die der Kriegsmarine ann-bört haben. Parteienoerbote in Litauen Aus Vorschlag des Innenministers hat der kownoer «riegskommandant die Tätigkeit der beiden größten Oppo sitionsparteien, und zwar des Zentralvorstandes det^Lhrist- lich-demokratischen Partei und des Ientralvorstandc» der volkssozialistischen Partei verboten. Das Verbot wird da mit begründet, daß diese beiden Parteien die Tätigkeit staatsfeindlicher Elemente unterstützen. Wit diesen Maß nahmen entspricht der Kommandant den Wünschen des Ver bandes der Junglitauer und der Tautininkai-Parkei. Es ist damit zu rechnen, daß es nicht bei diesen Maß nahmen allein bleiben wird, sondern daß auch die anderen Punkte des Programms der beiden letztgenannten Verbände, die eine restlose Durchführung des Autoritätssystems an streben, ihre Erfüllung finden werden. „Memeler Dampsboot" erneut verboten Das „Memeler Dampsboot" ist wegen seines Berichtes über die Sitzung des Memelländischen Landtages verboten worden. Bolireiplerde aus Gummisohlen Aus New York berichten die Zeitungen, daß die Poli zeipferde jetzt mit Hufen aus Hartgummi beschlagen werden, vie fast geräuschlos sind. Der gute New Yorker Bürger erwartete zwar von sei ner Polizei, daß sie ihn vor Schaden bewahrt, wenn die Gangster nächtlicherweile einen Anschlag auf seine -sauer verdienten Dollar machen, doch will er dalfti nicht vM Huf geklapper der Polizeipferde in seiner Nachtruhe gestört wer den. Daher müssen die New Yorker Gäule auf „Gummisoh len" durch die Straßen laufen. Diese Meldung ist natürlich wichtig genug, um am Draht nach London und Berlin, ja um den ganzen Erdkreis zu laufen. Doch leider muß gesagt werden, daß die sensa tionelle Erfindung der New Yorker nicht neu ist. In Deutsch land haben wir das längst ausgeprobt und die Gummihufe wieder zum alten Eisen geworfen. Der Gummihuf ist näm lich ein unpraktisches Ding, denn er gibt dem Pferde keiner lei Halt auf glitschigen oder gar winterlich vereisten Straßen. In Deutschland verstehen wir etwas vom Hufeisen, denn unsere Tierärzte und Schmiede und auch unsere Militärs sind ihm mit wissenschaftlichen Waffen auf den Leib gerückt. Nicht als ob die Deutschen etwa die Erfinder der Hufeisen sind, das waren vielmehr die Römer der Kaiserzeit, denn vorher gab es keinen Hufbcichlag: die Germanenpferde trip pelten aus ihren Hornhusen, und sie trugen die besten Rei ter ihrer Zeit. Die Deutschen haben aber die Wissenschaft des Hufbeschlages mit echt deutscher Gründlichkeit aufge- baul. In jeder Provinz gibt es heute eine Lehrjchmiede, in der die Anatomie des Pferdefußes und das Beschlagen ge lehrt wird. Das Heer hat feine eigenen Heereslehrschmieden, und ebenso haben die tierärztlichen Hochschulen ihre Anstal ten, in denen die angehenden Tierärzte den Hufbeschlag praktisch lernen müssen. Unsere Fachleute verstehen daher etwas von diesen Din gen, und den oftmals schon ausprobierten Gummihus haben sie längst in das Museum verbannt. In Deutschland reiten daher unsere Schupos weiter auf ihren eisenbeschlagenen Pferden. Was ein richtiges Pferd ist, schleicht nicht auf Gum misohlen, sondern tritt fest aus, auch wenn es weniger leise ist. Schon in der Mythologie gehört das Hufeisen mitsamt seinen Nägeln unzertrennbar mit dem Pferd zusammen, und bei jedem deutschen Schmied kann es sich seinen Pferdeschuh, Größe 0 bis 16, nach Bedarf anpassen lassen. weiß geränderter Adler der Wehrmacht. Die Reichskriegsflagge ist das Hoheitszeichen der Wehr macht: sie wird auf den Kriegsschiffen der Kriegsmarine, den Luftfahrzeugen der Luftwaffe und dey Gebäuden der gesamten Wehrmacht geführt. Die Gösch der Kriegsschiffe wird auf den Kriegsschiffen der Kriegsmarine gesetzt, wenn sie vor Anker oder landfest liegen. Die Handelsflagge mit dem Eisernen Kreuz kann von Marineoffizieren und Offizieren der Luftwaffe des Beur laubtenstandes sowie von ehrenvoll ausgeschiedenen aktiven Marineoffizieren und Offizieren der Luftwaffe auf Handels schiffen bezw. Handelsluftfahrzeugen an Stelle der Handels flagge geführt werden. Im gleichen Heft des „Marine-Verordnungsblattes" ist ferner eine „Verordnung über die Reichsdienstflagge" vom 31. Oktober 1935 erschienen, in der es unter anderem heißt: Auf Grund des Artikels 3 des Reichsflaggengesetzes vom 15. September 1935 (Reichsgesetzblatt I, Seite 1145) bestimme ich: Die Aelchsdienstflagge ist ein rotes Rechteck, das in der Witte eine weiß-schwarz geränderte weihe Scheibe mit einem weih-schwarz geränder ten schwarzen Hakenkreuz trägt, dessen unterer Schenkel nach der Stange zu geöffnet ist. In der inneren oberen Ecke der Flagge befindet sich das schwarz-weihe Hoheitszei chen des Reiches. Der Kopf des Adlers ist zur Stange gewendet. Die Höhe der Flagge verhält sich zu ihrer Länge wie 3 zu 5. Das Soheiirreiche« des Reiches Das Reichsgesetzblatt, Teil I, Seite 122, veröffentlicht folgende Verordnung über das Hoheitszeichen des Reiches: Um der Einheit von Partei und Staat auch in ihren Sinnbildern Ausdruck zu verleihen, bestimme ich: Artikel I: Das Reich führt als Sinnbild seiner Hoheit das Hoheitszeichen der Nationalsozialistischen Deutschen Ar beiterpartei. Die Reichspressestelle der NSDAP veröffentlicht den endgültigen Plan für die Feierlichkeiten in München am 8. und 9. November. Die Feiern beginnen mit -er Aufbahrung der sechzehn Gefallenen am Freilag um 12 Uhr auf ! dem Waldfriedhof, dem Ostfriedhof und dem Nordsriedhof. ! Um 19 Uhr findet das Treffen -er Alten Kämpfer ' im Bürgerbräukeller statt. Der Führer spricht. An diesem Treffen nehmen auch die Hinterbliebenen der sechzehn I Gefallenen, die Gäste de» Führer», die Reichs- und Gau- s leiter, die Obergruppenführer und Gruppenführer, die Ober- s gebiets- und Gebietsführer, die Hauptdienstleiter der Reichs leitung und die Gauarbeitsführer des Reichsarbeitsdienstes teil. Gleichzeitig versammeln sich die Hitler-Jungen und LDM-Mädel aus allen Gauen des Reiches, die in die Partei ausgenommen werden, im Löwenbräukeller zum Tref fen der Jugend sowie die Führerschaft der Partei im Zirkusgebäude am Marsfeld zum Treffen der Füh rer. Die Feier in dem Bürgerbräukeller wird nach dem Löwenbräukeller und dem Zirkusgebäude übertragen. Um 20 Uhr erfolgt diefeierlicheUeberführung »er Gefallenen in die Feldherrnhalle, um 23.30 Uhr »er Zug durch das Siegestor zur Feldherrnhalle. wo um 24 Uhr der Einzug der Gefallenen und die feierliche Als man in Pommern noch mit Feuerschlotzgewehrcn jagte. Als Friedrich der Große einst oon Stargard nach Kolberg fuhr, waren die am Wege liegenden Aemter Mas sow, Naugard und Gültzow angewiesen, Wildbret in die königliche Küche nach Kolberg zu liefern. Trotzdem damals die betreffende Gebend sehr reich an Wild war, konnten doch im ganzen nur eine Waldschnepfe und ein Hase aus Hirsch walde bei Naugard nach Kolberg geliefert werden. An die sem schlechten Ergebnis war die Ungunst der Witterung , schuld. Bei dem nassen Wetter gingen nämlich die dama ligen Feperschloßgezpehre nicht los, sehr zum Leidwe- en der Jäger natürlich, die es sich zur Ehre angerechnet: hatten, dem Alten Fritz einen Braten auf die Tafel zu be- orgen.