Volltext Seite (XML)
Letzte Nachrichten NS-LetzrerWalt im Dienst des Winterhiisswertes Im Kampf gegen Hunger und Kälte wird die deutsche Erzieherschaft in geschlossener Front mit an erster Stelle marschieren. Die Hauptamtsleitung des NS.-Leh»erbundes hat dem Winterhilfswerk zu Beginn des Kampfes einen Be trag von 50 000 Reichsmark zur Verfügung gestellt. Damit soll die Einsatzbereitschaft jedes einzelnen deutschen Lehrers in Stadt und Land dokumentiert werden. Nationalsozialismus und Glauben - . Ansprache des Reichsministers Kerrl um sich ihren bereits in der Grube weilenden Arbeitskame raden bis zur Erfüllung ihrer Forderungen anzuschließen. Gleichzeitig hatten sich 150 gewerkschaftlich nicht organisierte Bergarbeiter entschlossen, als Streikbrecher in dieselbe Grube einzufahren. Die Folge war ein erbittertes Hand gemenge. Als die ersten Verwundeten an die Oberfläche gebracht wurden, strömten Tausende von Menschen in der Umgebung der Grube zusammen, wobei sich eine bedroh ¬ ter noch vorhandene unbefriedigte Bedarf solle ermittelt md nach Möglichkeit befriedigt werden. Ebenso solle nach Degen gesucht werden, um auch das privaten Eigentümern gehörende Kleingartenland „krisenfest" zu machen. Der )berbürgermeister teilte mit, daß die Stadt die großen Rittergüter Knautkleeberg, Knauthain und Lauer gekauft >abe. rungen enlhirach, die bei derartigen Spezialarbeiten an ein Unternehmen gestellt werden müssen. Da sich Inzwischen ergeben hat, daß der seinerzeit in Haft genommene Bauingenieur Idsef Karl Rath innerhalb der Berlinischen Baugesellschaft nicht, wie auf Grund der ersten Vernehmungen angenommen werden mußte, techni scher Oberbauleiter Mar, sondern daß seine Tätigkeit einen mehr kaufmännischen Charakter hatte, ist er inzwischen aus Betreiben der Staatsanwaltschaft aus der Haft entlassen worden. Gleichzeitig wurde heute Haftbefehl gegen dfn Reichs bahnoberrat Lurt Hellberg und den Reichsbahnbauführer Wilhelm Schmitt erlassen und vollstreckt. Da die Verteidigung bereits jetzt ein umfangreiches Ge- aengutachten angekündiat hat. mit dessen Fertigstellung frü hestens in etwa drei Wochen zu rechnen ist, wird sich der Abschluß des Vorverfahrens trotz aller gebotenen Beschleu nigung noch um einige Zeit verzögern. Schlägereien in Kohlengruben 40 verletzte Im Streikgebiet von Süd wales kam es zu blutigen Zusammenstößen zwischen Angehörigen des Bergarbeiter verbandes und gewerkschaftlich nicht organisierten Arbeitern. 40 Personen wurden mehr oder weniger schwer verletzt. Es dürste in der Geschichte der Arbeitskämpfe zum erstenmal sein, daß sich die Zusammenstöße unter Tage abspielten. In die Trelewisürube waren 70 Gewerkschaftler eingefahren, Weniger Sahne — basiir mehr Autler Berlin, 17. Oktober. Die Deutsche Milchwirtschaftliche Hauptvereinigung hat die Molkereien angewiesen, die Her stellung und den Verkauf von Schlag- und Kaffeesahne um 40 v. H. ihrer bisherigen Erzeugung zu vermindern und die dadurch frei werdenden Rahmmengen zu Butter zu ver arbeiten. Dadurch tritt eine gleichmäßige Kürzung der Rahmbezüge für alle Kaffeewirtschaften, Kaffee-Bäckereien und Konditoreien ein. Diese vorübergehende Einschränkung des Schlagsahneverbrauch- ist ein soziales Erfordernis; denn ehe der Kaufkräftige sich den Schlagsahnegenuß ge stattet, must der normale Fettbedarf der weniger kaufkräf tigen Bevölkerung gesichert werden. ?">?^U."^stekle Berlin teilt mit: Die Ermittlun gen in dem Vorverfahren gegen Hoffmann und Genossen wegen des EMsturzunglücks beim Bau der Nordslld-S-Bahn in der Hermann-Göring-Straße sind inzwischen mit allem Nachdruck gefordert worden. Nachdem ein Gutachten des von der Staatsanwaltschaft hinzugezogenen Sachverstandigengremiums schwerwiegende vaufehler als Ursache der Katastrophe festgestellt hatte, war die Frage zu klären, wer von den am Bau Be teiligten im einzelnen die Verantwortung für diese Miß stände zu tragen hat. Mit der Durchführung dieser schwie- rigen und zeitraubenden Arbeit wurde Kriminalkommissar Moritz vom Polizeipräsidium Berlin seitens der Staats anwaltschaft betraut. Es hat sich inzwischen weiter hey- ausgestellt, wie eine derartige Häufung der verschiedensten Fehler überhaupt möglich war: Da» kontrollfystem der Reichsbahn über die vergebe nen Arbeiten erwies sich an dieser Stelle als unzulänglich. Vies war um so verhängnisvoller, als die Organisation der Berlinischen Vavaesellfchast ln keiner Weile den Ankorde- i iche Lage entwickelte. Den in aller Eile herbeigezogenen Polizeikräften, die einem regelrechten Steinhagel ausge- etzt waren, gelang es erst nach längerer Zeit, die unmittel- mre Umgebung der Grube von der erregten Menge zu - Äubern. Im Streikgebiet haben bis Mittwoch nachmittag lO OOO Bergleute die Arbeit niedergelegt. Giornale 'd Italia über Italiens Verhalten bei Sanktionen j Rom, 16. Oktober. Ueber den Verlauf der Genfer Sank- tionSverhandlungen gibt man sich in Italien keinerlei Täu- ' schungen mehr hin; man ist auf ernste und einschneidende ! Völkerbundsmaßnahmen gefaßt. Aus diesem Grunde wer den ernste Erwägungen angestellt, wie der täglich als unver- > weidlich angesehenen Sanktionsgesahr im Innern Wider- l stand geleistet werden könne. ! Der Leitartikel des Giornale d' Italia vom 'Mittwoch , steht im Zeichen eines Rufes zur Einigkeit ganz Italiens. Das Blatt verhehlt seinen Lesern nicht, daß englische Ten denzen bestehen, in der ersten Woche nur gemäßigte wirt schaftliche und finanzielle Sanktionen anzuwenden, in der zweiten Woche ernste Wirtschaftszwangsmahnahmen zu er greifen und nach drei Wochen zur Wirtschaftsblockade über zugehen. Die letzte Stufe nennt das Blatt jedoch eine un mißverständliche militärische Sanktion mit Angriffscharak ter. Hierauf macht das Blakt besonders Laval aufmerksam, der immer erklärt habe, ein Gegner von militärischen Sank- ! tionen zu sein. Man müsse, so sagt das Blatt, das Verhal- . len Frankreichs und des Völkerbundes auf eine derartige j englische Maßnahme hin, die zu den schwersten Verwicke- - lungen führen könnte, abwarken. Finanzsanktionen mißt - das Blatt mehr dem Wert einer italienfeindlichen Demon stration bei. Es glqubt nicht, daß sie von praktischer Bedeu tung seien, da Italien niemals Anleihen und Kredite im Ausland habe aufnehmen wollen. Es werde scharf seine eigene Währung überwachen und gerade in diesen Zeiten der Spannung sofort bar zahlen. Italien habe jedoch auch Außenstände und eingefrorene Kredite im Ausland. Wenn diese flüssig machen könnte, würden alle Schwierigkeiten überwunden sein. Mit Bestimmtheit rechnet das Blatt mit dem Ausfuhrverbot einiger Rohstoffe, die für die Kriegs- industrie und das Wirtschaftsleben Italiens von besonderer j Bedeutung seien. Diese Ausfuhrverbote würden jedoch nur beschränkt sein, da zwar gerade einige Sanktionsstaaten Italien wichtige Rohstoffe entziehen, gleichzeitig aber auf den Absatz anderer notwendiger Waren nicht verzichten wollten. Man wolle mit Italien, gegen das man einen Wirt schaftskrieg führe, gleichzeitig gute Geschäfte auf anderen Gebieten machen. England 'zum Beispiel möchte gern seine Maren Weiterverkäufen, während es Kohle und Elsen vor- enthalte. Das Blatt erklärt dazu sehr bestimmt, daß Ita lien von Ländern, die ihm die notwendigen Rohstoffe nicht verkauften, auch entbehrliche Sachen nicht kaufen werde. Menn es möglich sein müsse, für die lebensnotwendigen Dinge, die die Sanktionsländer verweigerten, Ersatz zu schaffen, so werde es noch leichter sein, auf nicht unbedingt erforderliche Einsuhrgegenstände zu verzichten. Abschließend spricht Giornale d' Italia die Hofinn rg aus, daß Italien über genügend produktive und wirtschaftliche Kräfte verfüge, die es instand setzen, jeder feindlichen Ak tivität Widerstand entgegenzustellen. Sächsisches . — Anterkreis Müglitztal (DT.). Die letzten Prüfungen ln diesem Jahre für das Reichssportabzeichen finden am kommenden Sonntag, vorm. 8 Uhr, in der Turnhalle Glashütte statt. — Die alteren Turner des Unterkreises werden sich am Sonntag nach mittag 1,30 Uhr in Iohnsbach ein Stelldichein 'geben und «in« Lehrstunde abhalten, um zu zeigen, daß sie nach wie vor noch sich Ler deutschen Turnsache und damit den Leibesübungen auch im Alter noch widmen. Oelsa. Eine Veranstaltung ganz großen Ausmaßes fand am Dienstag nach 5 Uhr statt. Ortswalter Hertel hatte die Mitglie der der Deutschen Arbeitsfront zu einerVersammluna "in die Turnhalle einaeladcn, zu der der Treuhänder der Arbeit, Pg. Stiehler, sprechen sollte. Dem Rufe hatten auch sämtliche Be triebe von Oelsa, Seifersdorf und Wendischearsdorf Folge gelei stet. Sie marschierten geschlossen unter Vorantritt der Fahnen und mit Musikbegleitung nach Arbeitsschluh durch den Ork nach der Turnhalle. Der Marsch der sich immer mehr vergrößernden Menschenmenge war eine eindrucksvolle Kundgebung. Der weit aus größte Teil der G-folgschaftsmibMöer mußte stehen, weil nicht genügend Stühle gestellt werden konnten, es dürften wohl weit über 600 Menschen anwesend gewesen sein. Nach dem Fah neneinmarsch begrüßte Ortswalter Aertet die Erschienenen, sowie den Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen, Pg. Sliehler, und die Kreisleitung. Dann führte die Feierndes grupp» einen Sprechchor vor. M Stichler ergriff das Wort zu dem Thema: „Sozialpolitik im Mitten Reich". 3n zwechundlgem Vortrag versuchte er, den anwesenden Arbeitern der Faust und des Hirns klarzumachen, was wir unter Sozialpolitik verstehen. Er setzte sich auseinander mit dem Schlagwort des Kapitalismus und bewies, daß Kapital vorhanden sein müsse, sei es doch der greifbar gewordene Gegenwert der Arbeit, daß der Kampf gegen den Kapitalismus nicht gegen das Kapital an sich gerichtet war, sondern nur gegen daS fatsch verwendete Kapital. Seine Aus führungen allein im Auszug zu bringen, würde zu weit führen. Richt mehr allen gegenwärtig ist jedoch folgendes, an das hier er innert sein soll. Die Bewegung übernahm bei der Machtüber nahme auch ein hinterlassenes Erbe von jährlich acht Milliarden Zinsendienst und Amortisation für aufgenommene Reichs-, Län der- und Gemeindeverschuldungen im Ausland. And wenn man weiß, daß das reiche Vorkriegsdeutschland, das im Auslande ciwa 50 Milliarden Besitz hatte, acht Milliarden für Reichsheer, Marine, Schulen usw. ausgab, so ist es zu verstehen, daß eine un geheure Vevantwortung auf den führenden Männern liegt, die Im heutigen armen Deutschland denselben Betrag ans Ausland geben müssen, die anderen Ausgaben bleiben deswegen ja genau so besitzen. Und jeder denkende Mensch ist sich klar darüber, daß nich! so schnell eine Aenderung der Lebenshaltung eintreten kann. Und wenn auch heute keine Lohnerhöhungen möglich sind, so ist es nur billig, Laß auch keine Preiserhöhungen stattfinden dürfen. Und es wird hier durchgegrifsen, wenn irgend ein Volks genosse das Gesetz überkitt. Mit dem Appell an die Gefolg schaften, die noch nicht mitgehenden Volksgenossen in Güte zu überzeugen, und selbst Vertrauen zu haben, schloß der Redner seine Ausführungen. Reicher Beifall dankt« seinen Worten. Dresden. Wie alljährlich um dies« Zeil hat auch jetzt wieder Las Hauptgeschäft der Elbeflößer, das Abschwimmen der Flöhe aus der Sächsischen Schweiz und von verschiedenen böhmischen Elbestationen, begonnen. Bis vor etwa zwei Jahren sah man nur ganz vereinzelt Flöße elbabwärts treiben. 3n diesem Jahre pas sieren täglich drei bis vi«r Flöße die Landeshauptstadt, um nach der Mittel- und Unterelbe zu gelangen. Dresden. Standortkommandantur. Mit dem IS. Oktober ist hier eine Standortkommandantur errichtet worden, an die sämtliche bisher vom Standortoffizier bzw. Standortältesten wahrgenommenen Geschäfte übergegangen sind. Zum Kommandanten von Dresden ist Generalmajor von Keiser ernannt worden; zu seinem Adjutant Major Schubert. Freiberg. Der Glückwunsch de »Führers. Am >5. Oktober konnte der Vorstand der Geschäftsstelle des Zqpdgerichts, Justizamtmann Schmidt, auf eine 47jährige Amtstätigkeit zurückblicken. Der Führer und Reichskanzler ieß ihm ein Glückwunschschreiben zugehen. Mittweida. Bürgermeister Vogel hat für den Bezirk des Standesamtes Mittweida verfügt, daß die Brautpaar«, die in der Weinwerbewoche heiraten, und die Ellern derjenigen Kinder, die in der Weinwerbewoche geboren werden, je zwei Flaschen des Mittweidaer Patenweines (1934er Kreuznacher Galgenberg) als Geschenk erhalten. Leipzig. „Krisenfeste" Kleingartenanla- > e n. Unter den Kleingärtnern war Beunruhigung entstan- »en, weil in diesem Jahr 300000 Quadratmeter Kleingar enland, das allerdings zu zwei Dritteln privaten Eigen- ümern gehört, gekündigt wurde, also etwa 1500 Volksae- wssen ihre liebgewordene Scholle verlassen mußten. In iner Besprechung mit den Leitern der Klemgartenbewegung eigte Oberbürgermeister Dr. Goerdeler, daß von 1930 bis >935 das Kleingartenland von 823 aus 1247 Hektar zuge- lommen habe. Es solle bis zum Herbst 1936 der Stadtbe- auungsplan unter Mitwirkung dSr Leiter der Kleingarten- ewegung durchgearbeitet und genau festgestellt werden, oelche Grünaftlagen erhalten und wo neue Anlagen her- lerichtet werden sollen. Grundsätzlich solle für Gartenland, >as eingezogen werde, Ersatzland bereitaestellt werden; auch lischen Priestern gesagt, daß ich nicht daran denke, irgend wie in Glaubensdinge einzuareifen. Ich habe den evangelischen Pfarrern gesagt, daß ich keinen Wert auf eine Staatskirche lege. Denn ich wünsche mir eine Evangelische Kirche, die aus innerster Ueberzeu- gung und freiwillig zu unserem Staat kommt. Und sie muß dahin kommen, wenn sie leben will, denn sie hat mit den gleichen Volksgenossen zu tun, mit denen wir zu tun haben. Mit der Blutsgemeinschast, ln die Gott uns hineingestellt hat. Richt ich, sondern daß Schicksal hat sie vor diese Frage gestellt, sie möge sich in Freiheit unter dieser Tatsache beu gen. Die Spitze unserer Ration marschiert, das Gro» Hal sich formiert. Es war einer der glücklichsten Tage meines Lebens, als die dreizehn Männer des Reichskirchenausschusses und des Ausschusses der Altpreußischen Union mir eine einstimmige Erklärung Übergaben, die sie unter sich gefunden hatten, ohne daß ich ein Wort dazu gesagt hatte. Als ich diese Er klärung gelesen habe, habe ich sie mit der Leitung der evan gelischen Kirche beauftragt, Männer, die aus allen Lagern der in sich immer noch uneinigen evangelischen Kirche kommen. Ich sage nicht zu viel, wenn ich glaube, daß sich damii eine Wendung im deutschen Volke vorbereitet, und daß das deutsche Volk auf diesem Wege auch anderen Völkern noch viel zu sagen haben wird. Die protestantische Welt stand immer unter der Führung Deutschlands. Die Befürchtung, die im Ausland lallt geworden ist, daß aus der protestan tischen Welt Deutschland ausscheiden wird, ist unbegründet. Noch nie ist das religiöse Leben in unserem Lande so leben dig gewesen wie heute, aber wir wissen, daß das alles lang sam und organisch wachsen muß. Und ich weiß, daß es wach sen wird, und daß gerade die vergangene Zeit in diesem Wachstum ihre Frucht tragen wird. In dieser Ueberzeugung habe ich mein Werk in die Hand genommen. Schwerwiegende vaufehler Die Ursachen des Berliner Einsturzunglücks Vvk dem Wirtschaftsrat der Deutschen Akademie be- jchäftigte sich der Reichsminister für die kirchlichen Angelegen heiten, Kerrl, eingehend mit den Stimmen aus dem Aus land, die öfters die Behauptung aufstellen, das neue Deutsch land sei christentum- beziehungsweise kirchenfeindlich gewor den. Hier liegen Mißverständnisse vor, die durch persönliche Aussprache am allerbesten geklärt werden könnten. Denn im seltsamen Kontrast mit solchen Stimmen aus dem Aus land stehe doch die Tatsache, daß es dem Nationalsozialismus gelungen ist, Kommunismus und Gottlosenbewegung nieder zuschlagen und völlig auszurotten. Der Führer gab uns die neue Idee, die einst revolu- lionierönd und weltumstürzend sein wird. Sinn und Zweck des einzelnen ist die Nation, die Erhaltung ihres Bestandes, lür uns also die der deutschen Rasse. Nach diesem Grund latz gestalten wir heute das Gemeinschaftsleben unserer Nation. Der Rationalsozialismus bedingt Goltesglauben. Jeder Nationalsozialist muß religiös sein, nur die Form seines Vlaubens ist seine Sache. Der Artikel 24 des Programms st unumstößlich, der Rationalsozialismus steht ;um positiven Christentum. Ich bekenne aber gleichzeitig, daß mir die wo^re Lehre Christi erst im natio nalsozialistischen Kamps aufgegangen ist, denn da habe ich -rlebl, was es heißt: Der Glaube kann Berge versetzten, weil wir den Glauben hatten, haben wir erreicht, was wir rrreicht haben. Richt, weil wir redeten, sondern well wir »ositives Christentum lebten, Hörle Deutschland auf uns. Vie Liebe dem Rächsten gegenüber fetzen wir in die lat im, als praktische Liebe mm Rächsten, den Gott uns ae- zeben hat, den Volksgenossen der deutschen Ration. Das sind die Gesichtspunkte, erklärte der Minister, unter denen ich an meine Ausgabe herangegangen bin. Als ich mit einzelnen Pfarrern erst zusammensah, habe ich gemerkt, daß wir gar nicht weit auseinander sind. Ich habe den katho-