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Seitliches Md SWfchcs Dippoldiswalde. Nach längerer Pause hielt der Grund« und Hausbesitzerverein Dippoldiswalde am Sonnabend im Fremdenhof „Roter Hirsch" eine Mitgliederversammlung ab. Einige wichtige Punkte der Tagesordnung waren Ursache zahlreichen Besuchs. Der Dereinsführer, Kommissar i.R. Burk- ! Hardt, gab Zunächst Mitteilung aus der Beiratssitzung am 5. Oktober. Eingegangen waren verschiedene Rundschreiben des Landesverbandsführers, die Mietausgleichstellen, Zwangrvoll- streckung von Räumungsurteilen und Aufnahme kinderreicher Familien betrafen. Weiter wurde zur Kenntnis gegeben, daß Juden nicht als Mitglieder von Hausbesitzeroereinen aufge» nommen werden dürfen, soweit solche Mitglieder sind, haben sie auszuscheiden. Kreisbeaustragter des rassenpolitischen Amtes für den Bezirk Dippoldiswalde ist Lehrer Richter—Niedersed litz. Die geplante Eiedlungsfahrt wurde am 3. September bei einer Beteiligung von 68 Personen durchgeführt und hat allen Teilnehmern viel gegeben und allen gut gefallen. Weiter wurde Kenntnis von einer internen Berelnssache gegeben und vom Beiratsbeschluß, das 25 jährige Stiftungsfest am l. Dezember in der Reichskrone abzuhalten. Zur Aufbewahrung der Vereins akten und Utensilien ist in einer Auktion ein Schrank erworben worden. Die Anschaffung wurde von der Versicherung nach träglich einstimmig genehmigt, ebenso die Aufnahme zweier Mitglieder. Zum Punkte Aufhebung des Mietzinssteuererlasses wurde nach Ausführungen des Vereinsführers das Wort nicht begehrt. Längere Ausführungen machte er auch zum Wegfall der Grundsteuer-Ermäßigung, die bekanntlich lediglich in Sachsen eingeführi war und fallen mußte, um die Grund steuer der im Reiche anzugleichen. 3n unserer Stadt sind jetzt die neuen Einheitswertbescheide den Haus- und Grund besitzern zugestellt worden, lieber die Grundzüge zur Fest setzung der Einheitswerte machte der Vereinsführer folgende Ausführungen. Der Einheitswert beträgt in unserer Stadt bei Grundstücken geschlossener Bauweise das Zehnfache der Roh miete. Sind im Grundstücke Werkstätten, Büros usw., für die ein höherer Betrag als Friedensmiete gezahlt wird, so erfolgt ein Abschlag von lO v/o. Hat da^ Grundstück einen Garten, so sind 300 qm frei, die weitere Fläche wird, je nachdem sie als Bauland verwendet werden kann, mit 30—50 Pf. für den Quadratmeter bewertet. In offener Bauweise vor 1918 errichtete Gebäude werden mit 75 Og der Brandkasse bewertet, anschließender Garten wie oben, jedoch sind 800 qm frei. Naaz 1918 errichtete Gebäude offener Bauweise erhalten einen Zu schlag von 20 0/o auf obengenannte Wertberechnung. Gärten ohne Bebauung werden mit 1550 M. für den Hektar be rechnet. Auch sind hier Steigerungen je nach Möglichkeit der Verwendung des Grundstücks als Bauland "zulässig. Eine Reihe Beispiele wurden dazu angeführt und jeder aufgefordert, das in seinen Händen befindliche Besitzstandsverzeichnis nm dem Einheitswertbescheid nach Größe des Grundstücks pp. zu ver gleichen und sich besonders über die Bewertung der Garten grundstücke zu vergewissern. Zu Auskünften steht der Vereins führer in dieser Woche täglich von 14 bis 15 Uhr zur Ver fügung. Besitzstandsoerzeichnis und vor allem Einheitswert- bescheid find von Auskunstholenden mitzubringen. Zur Durch führung der Feier des 25 jährigen Stiftungsfestes wird aus dem Beirat ein besonderer Ausschuß und 4 von diesem be stimmten Mitgliedern gebildet werden. Ein Bericht über die 25 Jahre Dereinsleben soll dabei gegeben und für Unter haltung soll gesorgt werden. Es wurde dann noch über die neue Kehrordnung gesprochen und angeregt, für die Stadt, und hier wied-r für den Marktplatz, mehr Reklame zu machen. Hierzu fühlte sich der Hausbesitzerverein jedoch nicht zuständig. Nachdem nochmals über den Einheitswertbescheid gesprochen : worden war, schloß der Vereinssühcer die Versammlung mit dem Wunsche, daß auch die weiteren Versammlungen so gut wie diese besucht sein möchten und jeder bestrebt bleibt, dem Verein neue Mitglieder zuzusühren. — An der hiesigen Schule begann heute das Winter halbjahr. — Mißbräuche mit der Bezeichnung „Patcnwein" werden vcrsolgt. am Nahmen der Gemeinschaflswerbung für den deut schen Wein während des Festes der deutschen Traube und des Weines haben viele deutsche Städte Patenschaften für Wcinorte übernommen, Lie darin bestehen, dah in der fraglichen Zeit Weine Lieser Gemarkungen als Patcnwein ausgeschenkt und verbaust werden. Zur Vermeidung von Mißbräuchen mit der Bezeichnung „Patenwein" weist der Werberat der Deutschen Wirtschaft Lar- i auf hin, dah der Absatz von Patenwcinen nur den besonders da- 1 sür zugelassen eu Gaststätten und Firmen erlaubt ist, und dah als Patcnwein nur Ler Wein verkauft werden darf, der nachweislich zusätzlich aus den betreffenden Weinbaubezirken aus diesem Anlaß bez^ien ist, dem Jahrgang 1934 airgehört und eine einwandfreie Qualität besitzt. Bei Nichteinhaltung dieser I Bestimmungen durch Gaststätten und Handel würde ein Verstoß gegen die Richtlinien vorliegen, die für die Wirkschaftswerbung t ausgestellt worden sind. Der Werberat werde Verstöße gegen die RichUinicn durch mihbräuliche Verwendung der Bezeichnung „Pa- tenwcin" mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln ahnden. f D'e Kirchgemeinde Seifersdorf hatte zu einem ! ch e » a in i l i e n a b e n d am Sonntag abend in den Gasthof cmgctaden. Mil dem Lied „Ein' feste Burg ist unser Gott wurde der Abend eröffnet, Frl. Weber sprach sinnige Ein gangsworte und Pfarrer Eltz begrüßte alle erschienenen Kirchgc- meindcmilglicdcr, besonders den als Redner erschienenen Ober- kirchenra Michae. Er gab seiner Freude Ausdruck, Laß Obcr- kirchcnrat Michae wieder einmal in seine früheren Ephoric ge kommen sc, und über ein Gebiet sprechen wolle, welches nie ge nug behandelt werden kann: Aeuß-re Mission. Pfarrer Eltz setzte über Liesen Aoen) La- 4. Kapitel Les Epheserbriefes: „Seid fleis sig zu halten die Einigkeit Les Geistes durch das Band des Fric- , Lens." Er sprach übcr die Familie, über die Gemeinde und über < Las Land, für Lie alle vorstehendes Work gilt. Wir müssen das j arofe Work verstehen: „Gehe! hin in alle Well", verstehen, was äufcre Mission ist und will: Alle cinlrelen zu lassen in den großen Kreis Ler Christen. Oberkirchenra! Michael sprach in seinem 1. Teil über die äußere Mission als einen Bundesgenossen Deutsch lands. Die Greü-lmärchen mancher Lüacnpresse werden zuerst zerstreut durch di- Aufklärungen Ler Missionare. Vorträge wer- öcn in der jeweiligen Landessprache gehalten gegen Len Leuksch- fcindllchrn Pressedienst. Die Missionar.' sind Mitkämpfer gegen eine Wellgesahr: Len Bolschewismus. OKR. Michael sprach wcr- lcr über Sven Hedin und die Missionen als Bolen dcs Evange liums und gleichzeitig Bannerträger des deutschen Geistes, ^.n Ler nun felgenden Pause wurde ein: Kollekte sür die äuße— Preissteigerungen im Ausland Butterknappheil in England Infolge der Butlerknappheil ist, wle die Londoner „ellorning Post" meldet, der Verbrauch von Margarine in England um 20 v. k. in den letzten zwei Monaten gestiegen. Die englischen Mindestpreise für Butter haben von 9 Pence auf 1 Schilling 1 Penny für das Pfund angezogen. Der Margarinepreis hat sich um 1 Penny erhöht. In Holland machen sich seit mehreren Wochen starke Preissteigerungen für Lebensmittel bemerkbar. Vor allem die Fleisch-, Fett- und Speckpreise sind in einer Weise ge stiegen, daß sich weiter Kreise der Bevölkerung eine große Beunruhigung und Unzufriedenheit bemächtigt hat. In der Stadt Arnheim sind zum Beispiel die Fettpreise im Ver gleich zum Sommer um rund 100 v. H. gestiegen. In Maa stricht hat sich die Stadtverordnetenversammlung eingehend mit diesen Preiserhöhungen befaßt. Hierbei kam "roße Entrüstung zum Ausdruck. Es wurde auch festgestc , daß die Steinkohlenpreise in jüngster Zeit um etwa 3 Gulden / für 1000 Kilogramm erhöht worden seien. Es wurde schließ lich an den Magistrat das Ersuchen gerichtet, bei der Regie rung wegen dieser Vorgänge dringliche Vorstellungen zu er heben. In mehreren Verbraucherversammlungen und in Zusammenkünften von Schlächtern und Viehzüchtern wur den schwere Vorwürfe gegen die Krisenpolitlk der Regie rung erhoben. Seit einiger Zeit wird auch in Estland ein Ansteigen fast aller Preise sür Bedarfsgegenstände und Lebensmut«! verzeichnet. Vie außerordentlich schlechte Ernte dieses Jah res hat auf dem estländlschen Lebensmitlelmarkt starke Preissteigerungen hervoraerufen. Der Butterprels ist um etwa 25 bis 30 v. h. gestiegen, das gleiche gilt sür Eier. Brot, Käse und Milch. Die Preise sür Schuhwerk stiegen um 10 bis 15 v. H. Das Anziehen der Zuckervreise aus den, Weltmarkt hat dazu geführt, daß die Bevölkerung in gro ßem Maße Angstkäufe vornimml, so daß einzelne kleiner« Lebensmittelläden bereits Mangel an Jucker verzeichnen Mission gxsammeli, welche 23 erbrachte. 3m 2. Teste seiner Ausführungen sprach OKR. Michael über die Arbeit der Mission in Indien und Afrika. Indien, das Land der Gegensätze: im Ge birge ewiger Schnee und Eis, im Flachland größte Hitze, auf der einen Seite unermeßlicher Reichtum und auf der anderen erschüt ternde Armut, desgleichen Belehrsamkeit, liefe Denker und dann wieder die große stumpfsinnige Masse. Zahllose Beispiele indischer Sitten und Gebräuche in religiöser Beziehung, unzählige Bei spiele des Götzendienstes wurden angeführt. Der Kastengeist der Inder, die großen Religionsfeste sanden Erwähnung, von Siwah, dem höchsten Gott, von der Seelenwanderung wurde gesprochen. Weiter sprach OKR. Michael über die Mission im srühcren Deutsch-Ostafrika, wo die Mission seit 1893 ein goltgesegnetes Ar beitsfeld hat. Dort sieht man äußerlich nichts von Religion. Die Mächtigsten sind die Zauberer. Unzählige Beispiele über religiöse Sitten und Gebräuche wurden auch hier angeführt. Der christliche Glaube überwindet aber auch dort die Menschen, und wir haben die Pflicht, diesen Menschen das wahre Seelenheil zu bringen. Pfarrer Eltz dankte OKR. Michael für seine Ausführungen, dankte den Erschienenen und dem Freiwilligen Kirchenchor, wel cher die Feierstunde mit Liedern umrahmte, und bak, diesen Be richt mit hinauszunehmen ins Leben, damit dis Mission Segen auslöse und immer mehr sich jeder bekennt, was es heißt, ein wahrer Christ zu sein. Die drei ersten Verse des Liedes „Ach bleib mit d-incr Gnade" beschlossen den Familicnabend. EeiferSdorf. Die Ortsgruppe Seifersdorf im Gesamtoerband der Deutschen Arbeitsovfer hielt am Freitag nachmittag im Gasthof eme erweiterte Versammlung mit Gästen ab. Qr s- gruppenwalter Dietze gab eine Anzahl Rundschreiben bekannt. Anschließend sprach Unterbezirkswalter Wesely—Dippoldis walde. Er berichtete über die Einweihung des Invaliden- Erholungsheimes „Waldesruh", Braunsdorf. In liebenswürdi ger und unentgeltlicher Weise hat dort Rittergutsbesitzer Pötzsch zirka 3 Scheffel Wald zur Verfügung gestellt, hat Wege an legen lassen und auf diesem schönen Stück Erde haben sich die Rentner, meist invalide Bergarbeiter, ein Heim gebaut. Ziegeleibesiher Lutz—Grumbach hat kostenlos das Baumaterial geliefert, fo daß nur eine Ausgabe von 354 NM. entstanden ist, welchen Betrag die Rentner selbst aufgebracht haben. Der Redner sprach weiter über den Neich-parteitcig der Freiheit und über die dort verkündeten Gesetze über den 2. Oktober, streifte das Neichserntedankfest auf dem Bückeberg, Vie Er zeugungsschlacht und über das Winterhilfswerk 1935/36. Im Schlußwort erinnerte der Vortragende an die großen Tuten des Führers und ein dreifaches „Sieg-Heil" schloß seine vor trefflichen Ausführungen. Hartmannsdorf. Dem Rufe des Bürgermeisters zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr haben hier eine größere Zahl junger Männer Folge geleistet und sind vom Hauptmann der benachbarten Pretzschendorfer Freiwilligen Feuerwehr ausgebildet worden. Gestern war Prüfung durch den Vorsitzenden des Landesverbandes, Brandireltor Müller, Schmiedeberg, Brandireltor Heinrich, Dippoldiswalde und Witzmann, Frauenstein. >/2l I Uhr trat die Wehr, 30 Mann stark, an. Da die Uniformscage sür die Feuerwehren noch nicht gelöst ist, gingen die Wehrleute gleichmäßig in blauer Leinenbluse mit Schirmmütze und hohen Stiefeln. Rach einem Fußdienst erfolgte Prüfung des Steigerzuges an dem neuen Steigerturm au der Turnhalle und des Spritzenzuges zu nächst noch an der alten Gemeindespritze. Eine Kleinmowrspritze wird die Wehr in den nächsten Tagen erhalten. Die Pcüfu ig befriedigte vollkommen, ebenso der anschließend durchgesühlle Angriff auf das Gehöft des Gutsbesitzers Böhme, bei dem das Wasser aus beträchtlicher Entfernung aus dem Dorfbach heraufgedrückt werden mußte. Hierbei griff die neue Motor spritze schon mit ein. In einer Nachversammlung nahm Brand direktor Müller die Wehr in den Landesverband auf und machte die Wehrmänncr dabei aufmerksam auf die Pflichten, Lie sie damit übernehmen. Dresden. Die Kriminalpolizei wurde auf einen 25 Jahre al len Mann ansmerksam, der im dringenden Verdacht fortgesetzter Diebstähle stand. Die Ermittelungen ergaben. Laß er seine Ar beitgeberin, eine hiesige Tuchhandluna, seit einem Jahre in un glaublichster Weise bestohlen hatte. Bei der Braut und der zu künftigen Schwiegermutter des Diebes wurde ein großes Lager an gestohlenen Stoffen, Gardinen und Teppichen, dessen Wert in Lie Tausende geht, gefunden und sichergestellt. Ein sechssitziger Personenkraftwagen, der bis unter das Dach vollgeladen werden mußte, reichte kaum aus, um die Sachen sortzuschasfen. Weiter wurden in Chemnitz und an anderen Stellen in Dresden Sachen ermittelt, die der Dieb dort eingestellt halte. Der Dieb, seine Braut und künftige Schwiegermutter. wurden seltgenvmmen und der Staatsanwaltschaft zugeführt. Außerdem sollen noch weitere Personen sich als Hehler schuldig gemacht haben. Die Ermitte lungen sind noch nicht abgeschlossen. Dresden. Besserung des Frachtengeschäfts auf der Elbe. Seit der vergangenen Woche hat sich der Frachtenverkehr ab Hamburg bergwärts zur Oberelbe er freulicherweise gebessert. Lange, in kurzen Abständen fah rende Schleppzüge sind elbaufwärts unterwegs. Die Kahn ladungen bestehen hauptsächlich aus Erz, Stückgut und Salz; auch der Talverkehr entwickelt sich günstig. Heidenau. Zu einer ausgezeichneten Werbung für deutschen Blumenschmuck gestaltete sich eine Blumenausstellung in Heide nau, Lie von Schulkindern seit dem Juni 1935 betreut worden war. Rund 269 Topfpflanzen waren in die Pflege von Schul kindern gegeben worden. Die Liebe zum deutschen Blumenschmuck kann aus solch- Wcise auch innerhalb Ler Schule geweckt werden. Erfreulicherweise hatten sich auch die Blumenzüchter dieser Aus stellung angenommen und ihr einen besonders festlichen Rahmen gegeben. Das schöne Beispiel von Heidenau verdient, auch in an deren Bezirken Sachsens Nachahmung zu finden. Marienberg. Im Ortsieck Gebirge versank am Sonn abendvormiltag beim Pilügen vor den Augen des Bauern sein Pferd fast völlig. Es brach bis zum Kopf in einen asten Stollen ein. Nach über emslündiger Gcsangenichasl wurve Las Tier durch Ausschauseln und Heben unversehrt geborgen. Oberwiesenthal. In 1100 Mcier Höhe wurde am Freitag Las von der R-ichssinanzv-rwallung erbaute Zollhaus bei Oberwi-ienlbal «einer Bestimmung übe:geben. Zu der Feier batten sich Venreiec Ler Bk Hörden und der Pai tci eiugefunden. Der Präsident des LanLesfmanzamt-s wies in einer Ansprache auf die ichwienaen Ausgaben der Grenzzollbeamten hin. Zollrat Vcmtt—Am ab-^, übergab den Schlüssel zu dem Grunditück drin Vermal al des Zollamtes, Zolllckretär Alich. Döbeln. Der Reichsiiatthast-r in Sachien hat den Bürger meister Dc. Gonst-bu! aus Le.snig zum Oberbürgermeister in Dübeln berufen. Ec wicd uni 18 Oktober im Nathause durch Krcishauplmann Damcke in lem Amt Angewiesen werden. Gkichzeilig erfolgt Ge feierliche Veipstichtung Ler Natsherrrn durch Kreisleiter Behr. Siegmar-Schönau. Im Ortslcil Ste'zendorf wurde der Maurer Bernhard!, dec mil einem N-uanslrich eines Stalles bejchäsligl war, von einem Bullen angesallen und gegen die Wund gediücll. Der Mann crlstt schwere innere Verletzungen, denen er nach kurzer Z-il erlegen ist. Ein Geschütz wird in Stellung gebracht. Vom Abschlußexerziere,» beim ersten Artillerie- Jahrgang. Welldilo (M.)