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- Chemnitz. U m 6 0 0 0 b e st o h l e n. Nach einer polizeilichen Mitteilung ist am 23. September einem Rei senden aus einem Abteil des Personenzuges, der um 19 04 Uhr von Chemnitz nach Zwönitz sährt, wahrend der Fahrt eine Aktentasche mit 6580 Ur in Hundert- und Zwanzig markscheinen gestohlen worden. Die Aktentasche ,st von braunem Leder mit Schloß' und zwei Druckknöpfen;^der Reisende will während der Fahrt ab und zu aus dem Fen ster gesehen haben. Im gleichen sowie im benachbarten Abteil sollen mehrere unbekannte Reisende mitgefahren sein. Frohburg. In der Kurve verunglückt. Der Fabrikarbeiter Geuthel aus Altmörbitz verlor auf der regen nassen Straße in einer Kurve die Gewalt über sein Kraftrad und raste gegen die Mauer eines Hauses. Der Verunglückte trug tödliche Verletzungen davon. SEmMm zwischen Wilisch und MMser Linden Gemäht sind die Felder, der Sloppelwind weht! Da freut sich der schönyeitsdurstige Wanderer, der nun auch einmal Stel len betreten darf, von denen aus sich ihm neue Blicke über die Hcimaterde^erschließen. Diese Freiheit im Herbste empfindet man besonders wohltuend, wenn man auf fotzenden Vorschlag eingeht: Man achtet zwischen Hirschbach- und Teufelsmühle auf «inen Meg am Slrakenknic, der den rechten Lockwihtalhang steil hinaufführt. Dieser Pfad ist Ler kleinen Anstrengung wert, die er fordert. Bald hebt sich sehr eindrucksvoll im Nordwesten das Wilisch- massiv heraus. Freundlich schauen verfärbte Birken und Buchen am Kleinen Wilisch durchs dunkle Fichtengrün. Immer steiler wird der Weg. Wir halten uns links, um noch nicht über Lie Felder auf halber Höhe nach Hausdorf zu gelangen und steigen am Rande eines micsigen Hangeinschnittcs immer weiter steil zur Höhe empor. Wie erquickt uns , das prächtige Herbstbild, das nunmehr beide Tälwände bieten! An der rechten führt der vielgenannte Bcrnhardsweg hin. Doch heute geht cS in östlicher Richtung weiter, bis wir oben auf dem Gneisplateau südlich Les sog. Kirchhofes (397 Meter) stehen. Von hier sind die Ausblicke unbeschreiblich schön. Nicht nur, daß wir den Wilisch kaum wie- kcrerkcnncn, der uns, schon weiter unten, überraschte, wir schauen auch alle Glanzpunkte des östlichen Erzgebirges von einer * neuen Seite. Im SW grüßen Höhen bei Frauenstein, im S, uns näher gerückt, breit hingelagert, der Kohlberg bei Schmiedeberg, wenig links da von der Basallhelm des Luchberges, Lavor im Tale Reinhardts- arimma. Es folgt am Horizonte die große Decke Les Teplitzer Porzhyrs, die in Tellkoppc und-Kahleberg gipfelt. Der Geising wink! mit dem Turme, von Böhmen schauen Salkelberg und hoher Schneeberg herein. 3m Osten steht etwas streng die Formcnwelt Ler Sächsischen Schweiz. Wenden wir uns nun ganz nach Nor den herum, blinken Lie Hellen Häuser am Abfall der Lausitzer Hochfläche zwischen Oberloschwitz und Borsberg. — Und wieder wird das schweifende Auge durch die Nähe gebannt, die im herbst lichen Schmucke.prunkt. Wir können dann, wenn wir uns salt- ocjchcn haben, den Weg nach Hausdorf fortsetzen. Dabei behal ten wir den Finckenfang und- die Hausdorfer Linden im Auge und laufen über Stoppeln irgendeinem Feldweg zu, der uns auf die Straße in Hausdorf bringt. — Dem Verkehr nach dem Lock witztal dient u. a. die Staatliche Autobuslinie Nr. 388 (Possen- dorf—Kreischa—Reinhardtsgrimma—Dippoldiswalde). MtNMdnsW der Ausgabeort Dresden für Donnerstag: Nach vorübergehender Aufheiterung in den frühen Morgen stunden zunehmende Bewölkung und auskommende Regenneigung. Temperaturen wenig geändert. Südwestliche Winde. Letzte Nachrichten Furchtbares Autouustüa Yarvurg-Mlhelmsburg, 9. Oktober. In Harburg er eignete sich ein furchtbares Verkehrsunglück. Ein mit vier Personen besetzter Hamburger kraftwagen stieß mit einem Straßenbahnzug zusammen. Die Insassen des Kraftwagens wurden schwer verletzt. Als Passanten versuchten, die ver letzten, die die Besinnung verloren hatten, aus dem Vagen zu befreien, explodierte der Benzintank. Drei der Auto- insasfen ve brannten, bevor hilf« möglich war, der vierte wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geschafft. Den Pflegevater erschossen Aus Hormersdorfer Flur bei Dorfchemnitz im Erzgebirge trug sich eine blutige Tat zu. Als dort die Eheleute Drechsel aus dem Felde mit der Kartoffelernte beschäftigt waren, kam der Stiefsohn des Drechsel hinzu und' tötete nach kurzem Wortwechsel feinen Stiefvater durch rinen Schuh in den Wund. Der Grund zu der Tat soll in Familien Zwistigkeiten zu suchen sein. Der Täter, Vater zweier Kinder, flüchtete und konnte noch nicht ergriffen »erden, Parade der Jungfaschisten vor Mussolini Rom, 9. Oktober. Auf der Via del Impero sand vor dem italienischen Regierungschef eine Parade von 10 000 Offizieren und 50 000 Mann der faschistischen Jugendorganisation Giovani Fascisti statt. Nach dem Vorbeimarsch begrüßte Mussolini vom Balkon des Palazzo Venezia aus die Offiziere der Iungfaschisten. Er erklärte, es gelte, die Seelen der Jugend Italiens „wie einen Dolch zu schärfen, den man im geeig neten Augenblick nutzen müsse". Deutsch-englische Fronttameradschait Vie die Londoner Zeitung «Lvening News" meldet, beabsichtigt die Landesgruppe Kent des englischen Front- kämpferbundes British Legion, die im Besitz ihrer 15 000 Mitglieder befindlichen Wertgegenstände aus dem Weltkrieg, die Eigentum gefallener deutscher Frontkämpfer waren, nach Deutschland zurückzusenden. Es handelt sich insbesondere um Brieftaschen, Briefe, Uhren und ähnliche Gegenstände. Der Präsident der Landesgruppe, Hauptmann Gordin Larking, sagte in einer Presseunterredung: „Den Beratern der British Legion hat man bei ihrem Besuch in Deutschland eine Anzahl von Briefen übergeben, die im Weltkrieg bei gefallenen Tommies gefunden worden sind. Diese Briefe wurden an die Verwandten weitergeleitet. Das «st eine schöne Geste und ich denke, daß wir sie erwidern sollten. Die Genfer Beratungen ' über die Sühnmaßnahmen Genf, 8^Oktober. 3m Laufe des Tages hatte Eden außer mit Laval zahlreiche Besprechungen, unter anderem mit dem österreichischen Vertreter und dem griechischewAußenminister. Der englische Delegierte, Lord Cranborn«, sprach mit dem Vertreter Ungarns. Außerdem fanden vorbereitende Besprechungen zwi schen den englischen und französischen Sachverständigen über die t Sanktionsmaßnahmen stakt, die Ler am Mittwoch zusammen tretenden Vötkerbundsversammlung vorgeschlagen werden sollen. Ueber die Einzelheiten dieser Maßnahmen muß zwischen den bei den Delegationen noch eine Einigung erzielt werden. Die Anwe senheit der Handels- und Wirtschaftssachverständigen in Genf deu tet aber darauf hin, daß im Augenblick keine anderen als wirt schaftliche* Sanktionen in Aussicht genommen sind. Die Völkerbundsversammlung wird Mittwoch nachmittag ihre Arbeiten mit einer allgemeinen Aussprache beginnen, in der,Eden und wahrscheinlich auch Laval das Wort ergreifen werden, hier auf soll eine Stellungnahme der Versammlung zu dem Rats- HZchluß über die Feststellung des Angriffes herbeigeführk werden. Es wird in Völkcrbundskreisen betont, -aß es sich dabei nicht um eine, eigentliche Abstimmung handele, sondern nur um die Fest stellung Les Einverständnisses der übrigen Völkerbundsmitglieder mit dem in rechtlicher Beziehung ausreichenden Beschluß des Rates. Die Ausarbeitung und Empfehlung von Sanklionsvorschlägsn , wird sodann einem sogenannten Koordinationsausschuß übertragen werden, Lem die dreizehn, nicht am Konflikt beteiligten Ratsmit- qlicder sowie die Nachbarn Italiens angehören sollen. Dieser Aus schuß wird auch darüber zu beschließen haben, ob. und gegebenen falls welche Nichtmitglieder des Völkerbundes zur Teilnahme an seinen Arbeiten eingeladen werden sollen. Man nimmt an, daß am Freilag dieser erste Ausschnitt der Arbeiten der Versammlung j abgeschlossen sein wird. Der Koordinalionsausschuß wird voraussichllich bis zur näch- I stcn Woche auf Grund der englischen und französischen Vorschläge j Empfehlungen als Sanktionsmaßnahmen ausarbeiten und sodann der Versammlung zur Beschlußfassung unterbreiten. Diese Emp- ! fehlungen werden in Ler Form ergehen, daß jedem einzelnen der ! in Betracht kommenden Staaten diejenigen Maßnahmen milgc- teilt werden, die der Völkerbund als Beitrag zu der Gesamt aktion von ihm erwartet. Nach der Völkerbundssatzung- und der maßgebenden Ausle gung Les Artikels 16 durch die Entschließung von 1921 bleibt die Durchführung Lieser Maßnahmen mit Lem Willen des betrefsen- den Staates überlassen. Es wird von dem allgemeinen Auftrag, ! den die Versammlung dem Koordinationsausschuß erteilt, abhän- gen, ab dieser sofort einen Gesamtplan für alle beabsichtigten Maßnahmen oder nur ein sogenanntes „Sofortprogramm" auf- stellk. Jedenfalls wir- er während Ler ganzen Aktion bestehen bleiben. Für die nächste Zeil werden die Mächte durch ihre Hauptielcgierlcn darin vertreten sein. Aloisis Protest in Genf Rom, 8. Oktober. Die Tragweite der jüngsten Note von Ba ron Aloisi an den Völkerbund, in der entschieden Verwahrung gegen das jetzt von Genf einaeschlagene Verfahren eingelegt wird, ! wird in hiesigen politischen Kreisen ganz besonders unterstrichen, j Wenn man hier auch noch nicht soweit geht, diese Note als ein Vorzeichen eines baldigen Austritts Italiens aus dem Völker bund zu bezeichnen, so wird doch dieser Schritt als ein letzter ernsthafter „Verweis" und als letzte „Warnung" an die Genfer Institution bezeichnet. Es wird erklärt, daß die Frage des Austritts Italiens aus dem Völkerbund nicht von Italien, sondern, wie hier stets betont wurde, ausschließlich vom Völkerbund selbst und den weiteren von ihm einzuschlogenden Wegen abhänae. Die Anwendung von wirt schaftlichen Sanktionen an sich machen, wie hier weiter erklärt wird, den Austritt Italiens aus dem Völkerbund noch nicht auto matisch. Er hänge vielmehr von dem Grad, der Art und dem Geist dieser gegen Italien gerichteten Maßnahmen ab. Die ikalie- niscye öffentliche Meinung verfolge, wie man an den gleichen zu ständigen Kreisen zum Ausdruck bringt, die augenblicklichen Völ kerbundsmanöver mit starkem Befremden, die man nicht anders als eine starrköpfige und parteiische ankifascistische Haltung aus legen könne. Selbstverständlich stehe es fest, daß die» „Genfer Einschüchterungsmethoden" wirkungslos bleiben. Entgegen ge wissen Gerüchten betont man hier weiter, daß Italien von sich aus mit keinerlei Vorschlägen hervorgetreten sei oder hervortreten werde. Die italienische Auffassung sei ein für alle Mal in dem großen Memorandum niedergelegt worden. Mit aller Entschie denheit verwahrt man sich hier gegen die phantastischen Gerüchte, die augenblicklich übet das italienische Vorgehen in Ostafrika in Umlauf seien und in deren Mittelpunkt Lügennachrichten über das Verhalten der italienischen Truppen gegenüber -er Zivil bevölkerung stünden. Die italienische Regierung und das Ober kommando in Oslafrlka haben, wie mit größtem Nachdruck festge stellt wird, strenge Anweisungen erlassen, daß keine Hebelgriffe gegen die Zivilbevölkerung vorgenommen werden. Für die ge wissenhafte Einhaltung dieses Befehles werde unter allen Um ständen Sorge getragen. Der italienische Konsul in Gondar überschreitet die Sudangrenze London, 8. Oktober. Wie ans Charinm gemeldet wild, ist der italienische Konsul in Gondar (Nordabessinien) mit seinem Stabe in Gallabat an der Sudangrenze eingetrosfen. Er war von einer 45 Mann starken abessinischen Wache be gleitet. Sobald die Straßen befahrbar sind, wird sich der Konsul im Kraftwagen nach Asmara an Eritrea begeben. Keine Kredite der amerikanischen Ein- u. Ausfuhrbank für Italien i Washington, 9. Oktober. In Washington wurde am ' Dienstag bekanntgegeben, daß die Ein- und Ausfuhrbank sich gegen die Gewährung von Krediten für Warenverkäufe an Italien entschieden habe. Leitende Beamte der Bank erklärten, daß dieser Entschluß mit dem amerikanischen Wasfenausfuhr- verbot nicht Zusammenhänge, da er bereits im August ge- faßt worden sei, also zu einer Zeit, als Italien erst seinen Einmarsch in Abbessinien vorbereitet habe. Damals hätten mehrere Gesuche um Finanzierung von Baumwollverkäusen und auch anderer Erzeugnisse an Italien vorgelegen. Von feiten der Bankleitung wurde betont, daß die Bank dieselbe Stellungnahme gegenüber Abessinien einnehmen würde, falls etwa von diesem Lande Gesuche um Finanzierung von Waren verkäufen gestellt werden sollten. Suezkanalgesellschast lehnt Schließung des Kanals ab Paris, 8. Oktober. Während allgemein angenommen wurde, daß bei der Monatsversammlung der Aktionäre der Suezkanalgesellschaft in Paris die Frage der Schü-ßung des Kanals überhaupt nicht auf der Tagesordnung gestanden habe, glaubt der Jntransigeant zu wissen, daß sie auf der Sitzung erörtert, allerdings unverzüglich verneinend entschieden worden sei. Die Geschäftsführer halten fejlgesleiu, daß weder die französisch ägyptischen Abmachungen vom 5. Januar 1856 noch Las Abkommen von Konstantinopel aus dem Jahre 1888 Schließung des Kanals zuließen. In der Sitzung sei auch die britische Anregung die Durchsahrtsgebühr auf das Dreifache zu erhöhen, ebenfalls abgelehnt worden. Das Memelwahlergebnis voraussichtlich erst Mittwoch abend Memel, 8. Oktober. Die Auszählung der Memelwahlen wird voraussichtlich erst am Mittwoch abend zum Abschluß kommen. Mit Zuversicht und der gleichen Geduld wie bei der Wahlhandlung sehen die Memelländer der Bekanntgabe des Ergebnisses dieser komplizierten Wahl entgegen. Tumult im Konfektionsviertel von New Jork New Pork, 9. Oktober. In dem vorherrschend jüdischen Konfektionsoiertel New Porks kam es am Dienstag zu Ruhe störungen, als fünf uniformierte Mitglieder des Bundes amerikanischer Nationalsozialisten auf einem Lastwagen er schienen und mit Plakaten für eine Versammlung warben. Etwa 3000 Personen stürmten den Lastwagen, zogen die Insassen heraus und schlugen auf sie ein. Die Polizei be- endete den Tumult und verhaftete drei Angreifer. Hauptschriftleiter: Felix Iehne, Dippoldiswalde, zugleich verant wortlich für den gesamten Texkteil einschl. Bilderdienst, stellvertr. Hauptschristleiter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Iehne, Dippoldiswalde. D.-A. 1X 35: 1183. Druck und Verlag: Carl Iehne, Dippoldiswalde. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. AMe BelWMMW MtAisä äsr kl8.-VoIk^otMAkvl! Grundstück mit Gebäude geeignet als Ferienheim für kleinen Betrieb (15 bis 2ÜIBellen) sofort zu kaufen gesucht. Barauszahlung Offerten untertKl'B/ILS an die Gesch. ds.Blattes jecker Z^rt — sauber, rasck, preiswert UakenscdLnke doimerrlsg früh ab 9 Uhr Wellfleisch, Bratwürste und Hackepeter, ab 4 Uhr frische Wurst DD Donnerstag I MM I Ab 9 Uhr Wellfleisch I Ott- Pötzsch, Kleine Mühlstraße Preisskaten -bei Hugo Hickmann am 11., 12. und 13. d. Monats » Sonnabend, den 12. Oktober Theaterfahrt i 8 Central-Theater- Fahrpreis nnKarte nur RM. 2.88 Otto Schwenke Schmiedeberg. Ruf 383 .UMW wsMW SN s»ö MWillelUlkilWMmel NN MI U MMMSll WW Um die Versorgung der bäuerlichen Betriebe mit eiweißhaltigen und sonstigen Futtermitteln zu gewährleisten, fordere ich all« inner halb der Kreisbauernschaft ansässigen am Futtermittelhandel inter essierten Händler und Genossenschaften auf, unverzüglich Formblätter für die Anmeldung bet mir anzusordern. Da die Formblätter bis zum 15. 10. 1935 aosgefüllt wieder in meinem Besitz sein müssen, empfehle ich sofortige Anforderung. Nur diejenigen Firmen, welche die Formblätter rechtzeitig und vorschriftsmäßig ausgefüllt bei mir bis zum 15. 10. 35 «lngeretcht haben, können bei der Zuweisung von eiweißhaltigen und sonst be wirtschafteten Futtermitteln berücksichtigt werden. Firnlen, gleich gültig ob Händler oder Genossenschaften, die bis zu diesem Termin die Formblätter nicht eingereicht haben, können bei Zuweisung der genannten Futtermittel nicht berücksichtigt werden. Dippoldiswalde, den 9. Oktober (Dilbhart) 1935. Der Kreisbaaernsührer. vr. Kunze.