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Reichsstatthatter Mutschmann dankte der ooi Kreisbauernführer Sickert geführten Abordnung mit Herz kicheu Worten. Der Dank des deutschen Volkes gelte zuers dem Allmächtigen, der dem Volk Segen verliehen und den engen Lebensraum so viel Wachstum gege ben habe, daß Deutschland sich ohne fremd, Hilfe ernähren konnte. Dem deutschen Bauer werd, Lank gesagt für sein unermüdliches Schaffen im Dienst de Ernährung des Volkes. Dann aber danke heute ein geeinte, und miedererstarktes Deutschland in Stadt und Land den Führer für seinen Kampf für Volk und Reich. Mit de, Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht und de, Schaffung der Arbeitsdienstpflicht habe Adolf Hitler ein, neue Ordnung in Deutschland erstehen lassen. Die Arbei des deutschen Bauers schütze heute der starke Arm der wieder erstandenen deutschen Wehrmacht. Wie nötig eine zielbewußt, Führung sei, beweise die Tatsache, daß ein Land wie Sow jetrußland, das die Kornkammer Europas sein könnte, durö falsche Führung in Not geraten sei. Deutschland sei nich mehr auf die Zuteilung landwirtschaftlicher Bodenschätz, - durch andere Staaten angewiesen, sondern könne sich dan der Maßnahmen der nationalsozialistischen Regierung mi den lebensnotwendigen Nahrungsmitteln aus eigenem Bo den versorgen. An dem Staatsakt auf dem Biickeberg nahmen clwc tausend sächsische Landarbeiter teil, sie waren bereits in de, ! Nacht zum Freitag abgefahren, um vorher zwei Tage ir j Bad Gandersheim zu verleben, wohin sie als Gäste einge i laden worden waren. Der Empfang der sächsischen Land ! arbeiter in Bad Gandersheim gestaltete sich herzlich; mi ' geschmückten Wagen wurden sie in ihre Quartiere gebracht ' Am Freitagabend fand zu Ehren der sächsischen Landarbeitei ein Kamerädschaftsabend statt, der die Einwohner von Bat Gandersheim und ihre Gäste einander näherbrachte. Eim Erzgebirgler, eine Vogtländer und eine Oberlausitzer Trach tengruppe trugen neben andereen Vorführungen zum Gelin- gen des Kameradschaftsabends bei. Nach diesen zwei Tager der Erholung fuhren die sächsischen Landarbeiter am Sonn- tag zum Bückeberg, wo sie der erhebenden Feier beiwohnten MWM imd MHÄUesÄ Vereinbarung zwischen dem ReichsbauecnsiMer nnd Vr. Ley s Im Geiste des Erlasses des Führers Adolf Hitler vom ! 21. März 1934 ist zwischen dem Reichebauernführer und dem i Leiter der Deutschen Arbeitsfront eine Vereinbarung getrof- ! fen worden, die das Ziel hat, die im Volke wurzelnde natio- nalsozialistische Verbundenheit beider Organisationen im- : mer mehr zu vertiefen. > Die hohen Aufgaben, die der Reichsnährstand erfüllt, und diejenigen, die zur Erfüllung der Deutschen Arbeitsfront ' übertragen sind, dienen gleichermaßen der ständigen Ver- ! besserung der Lebenshaltung der schaffenden Deutschen. Es - wurde daher notwendig, die Aufgabengebiete beider Orga- ' nisationen so genau festzulegen, daß künftig jegliche Dov- pelarbeit vermieden wird. Dieses Ziel wird durch folgende Vereinbarung erreicht. 1. Der Reichsnährstand sst körperschaftliches» Mlglied der DAI. und tritt an die Stelle dec Rcichsbetriedsgemein- j schäft XIV. s 2. Die Sachbearbeiter für die sozialpolitische Betreuung s werden vom Reichsbauernführer im Einvernehmen mit dem ' Leiter der DAF. ernannt. Die Kosten für die Besoldung der ' Sachbearbeiter sowie die sachlichen Verwaltungsbedürfnisse trägt der Reichsnährstand. 3. Mitglieder des Reichsnährstandes, die in den Genuß der Leistungen der DAF. gekommen sind oder kommen wollen (Unterstützungseinrichtungen, Kraft durch Freude), zahlen ein besonderes Entgelt an die DAF., dessen Höhe noch festgesetzt wird. 4. Die Organe des Reichsnährstandes (Reichsbauern- führer. Landesvauernführer, kreis- und Ortsbauernführer) treten in die Selbstverwaltungsorgane der DAI. bzw. des Arbeltsordnungsgesehes (Relchsarbeiks- und -wirtschaflsrat, Reichsarbeitskammer, Gauarbeits- und -wirtfchaftsrat, Gau arbeitskammer usw.) ein. Die Rechtsberatungsstellen der DAF. stehen den Mit gliedern des Reichsnährstandes zur Verfügung. Ueber die Beteiligung an den Kosten der Rechtsberatungsstellen wird zum 1. 3. 1936 durch den Reichsbauernführer und den Lei ter der DAF. eine Regelung erfolgen. 5. Diese Vereinbarung tritt sofort in Kraft. Ueber die Ueberführung der Einrichtungen der bisherigen Betriebs gemeinschaft XIV auf den Reichsnährstand ergeht besondere Anweisung. Deutscher LuftschWa« 10 Luftschiffe von Amerika in Auftrag gegeben. Speyer, 5. Oktober. Mit dem 1. Oktober wurde dii deutsche Luftfahrzeugbau A.-G. Speyer in die offene Han, delsgesellschaft Deutsche Luftfahrzeugbau-Gesellschaft Ott» Brinkmann u. Co. umgewandelt. Zugleich wurde, nachden die umfangreichen Vorarbeiten so weit abgeschlossen sind, in dem eigentlichen Luftschiffbau begonnen. Das erste diese, Luftschiffe soll Ende März 1936 so weit sein, daß mit del - Werkstättenfahrten begonnen werden kann. Wie der Chef konstrukteur der Gesellschaft, Ingenieur Basenach, vor eine, Betriebsversammlung ausführte, wird das Speyerer Luftschiff nach dem Halbstarren System des seinerzeitigen Militärlustschifses „Rl 4", das auch von Basenach konstruiert worden war, gebaut. Du Länge wird 110 Meter betragen, die Breite 23 Meter un! die Gesamthöhe 20 Meter, den Antrieb besorgen drei, durck Benzinmotoren gedrehte Propeller, von denen zwei seitlicl i und einer am Heck angebracht sind. Das Luftschiff faß ! 20 000 Kubikmeter Gas und enthält drei durch Ventilator s regulierbare Luftsäcke zur Ausgleichung der Druckunter schiede und Erhaltung der Starre. Bis jetzt sind zehn Luftschiffe von Amerika in Austra; gegeben. Rach dem Bau des ersten Luftschiffes soll zu, Serienherstellung übergegangen werden. Die Luftschiff« find für Reklomezwecke bei Rächt bestimmt. Ingenieur Gerstler hat dazu besondere elektrische An lagen erfunden. Auf beiden Seiten des Luftschiffes werder je 51 Buchstaben mit 15 000 Lampen angebracht, so das ganze Sätze und Spruchbänder durch das Luftschiff ausge strahlt werden können. Das Luftschiff wird etwa zehn unl bei abmontierter Beleuchtungsanlage 65 Fahrgäste aufneh men können. MMMOer Sport ATB. Dippoldiswalde 1 — To. Schmiedeberg 1 3:0 (1 :9). Trotz -des Regens und des aufgewelchlen Bodens gab der Unparteiische den Ball für das Spiel frei und die erschienenen Zu- schauer wurden auch nicht enttäuscht; es gab ein bis Ende span nendes Gefecht. Bon Anstoß weg war Schmiedeberg vor dem ATB.-Tor und erzielte einen Lattenschuß. Auf und ab wogte der Kampf, beide Hintermannschaften verhinderten Erfolge, vis es dem Halbrechten der Einheimischen durch Nachsetzen gelang, das erste Tor zu schießen. 3n der zweiten Halbzeit drückte der ATB. stark, doch Schmiedeberg verteidigte oielbeinia. 3m Anschluß an einen Strafstoß drückte der linke Läufer im Nahkampf -den Ball über die Torlinie. Noch einmal wurde Schmiedeberg energisch und konnte einen zugesprochenen Elfmeterball nicht verwandeln. Durch gute Borarbeit des Linksaußen fiel das dritte Tor vom Mittelstürmer. Der ATB. zeigte das technisch reifere Spiel und gewann verdient. Schmiedeberg hatte bestimmt Pech und hätte nach den gezeigten Leistungen knapper unterliegen müssen. Schiri von 04 Freital leitete sehr gut und unterband korrekt jede aus kommende Unfairnis. ATB. Dippoldiswalde 3g. — Spieloereinig. Tharandt 1. 3gd. 7 :1 (3 :0). Die ATB.er zeigten eine geschlossene Leistung gegen die un ermüdlich kämpfenden Gäste. Der Mittelstürmer war fünffacher Torschütze und beide Halbstürmer teilten sich in die andern Erfö!.-:. MMM-PrsMilMM Deutschlandsender. Dienstag, 8. Oktober. 9.00: Sperrzeit. — 10.00: Sendepause. — 10.45: Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Die Landfrau schaltet sich ein. Herbst blumen im Garten. — 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. Wir bekämpfen das seuchenhaste Berkaiben. — Anschließend: Wetterbericht. — 15.15: Mütterstunde: Neuzeitliche Säuglings pflege — Praktische Kleidung für den Säugling. — 15.45: Begeg nung mit einem Dichter. Ulrich Kukielka spricht eigene Gedichte. — 17.10: Iugendsportstunde. Aus der Sportarbeit eines Gebietes. — 17.25: Die streitbaren Herren. Soll man sich streiten? — 17.40: Hausmusik um Mozart — gespielt auf historischen Instrumenten. — 18.10: Politische Zeitungsschau des Drahtlosen Dienstes. — 18.30: Bon Giückslosen und Nieten . . . Ein Funkbericht von der Preu ßisch-Süddeutschen Klassenlotterie. — 19.00: Aus Frankfurt: Unter haltungskonzert. — 19.45: Deutschlandecho. — 19.55: Die Ahnen tafel. Wir forschen nach Sippen und Geschlechtern. — 20.15: Stunde der Nation. Heinrich Schütz. Zum 350. Geburtstag des größten deutschen Musikers vor I. S. Bach. — 21.00: Aus Köin: Musik zur Unterhaltung. — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 23.00—24.00: Aus Leipzig: Tanzmusik. Rcichssender Leipzig: Dienstag, 8. Oltobe» 9.40 Spielstunde für die Kleinsten und ihre Mütter; 10.15 Französische Unterhaltung; 12.00 Mittagskonzert; 14.15 Allerler von Zwei bis Drei; 15.00 BDM übt für das Leistungsabzeichen; 16 00 Konzcrtstunde; 16.30 Deutsche Binnengewässer; 17.00 Nach mittagskonzert; 18.10 Pieter Vruegel der Aeltere, genannt der „Bauernbruegel"; 18.30 Das deutsche Mädel — Trägerin der Zukunft; 19.00 Thüringer Heimatstunde aus der Sonneberger Spielzeugschau; 19.55 Umschau am Abend; 20.00 Nachrichten; 20.10 Heinrich Schütz, anläßlich seines 350. Geburtstages' 21.00 „Zu Rüdesheim in der Drosselgaß"; eine lustige Begebenheit mit Rheinliedern und goldenem Wein; 22.00 Nachrichten und Sportfunk; 22.30 Tanzmusik. (13. Fortsetzung.) „Aber ich bitte dich, Wochen- — wochenlang... mit einem oder zwei Herren allein, den ganzen Tag allein... In was für Lagen kann sie da kommen..." „Ihre Sache... Uebrigens weißt du gewiß noch gar nicht, ob sie mich überhaupt mitnehmen will..." „Ich habe ihr vorgestern schon geraten, sich eine ältere Dame zu engagieren. An dich habe ich gar nicht gedacht. Es fiel mir eben auf der Fahrt zur Bahn erst ein. Du wärst so ganz die geeignete Person... Und die Fahrt wäre dir auch wirklich zu gönnen!" „Liebe Tante, wenn ich sie mir leisten wollte..." „Aber du wirst es nie wollen, wenn du es nicht irgend wie für andere auch tust..." „Tantchen, du redest Blech!" „Armgard, du tust mir unrecht..." Frau Schreiber ließ keine Ruhe. Sie unterbreitete ihren Plan söfort dem Obersörster. Der wehrte brummend ab. Für Irmgard wäre es viel gesünder, sich in der Stille der Oberförsterci zu erholen. Ob sie sie denn gern los sein wolle, fragte schelmisch die Nichte. Frau Schreiber aber verschwieg — denn sie war sich selber nicht ganz klar darüber! —, was ihr letzter und geheimster Beweggrund war, vie Nichte zur Teilnahme an Helmas großer Fahrt zu veranlassen. Sie hatte ihr Herz an die beiden jungen Menschen gehängt, die Helma noch immer Probefahren ließ. Ganz besonders vielleicht an Richtleben. Denn sie kannte dessen Verhältnisse jetzt genau, wußte, wie sehr er irgendeinen Geldverdtenst ersehnte... und sah genau, wie Helma sich mehr und mehr Heimann zuwandte. Sie setzte ihre Hoffnung auf Armgard, die ein reiches Mädchen war und sicher für den jungen Men schen etwas tun würde, wenn sie ihn sah und über die Umstände orientiert würde. Aber sie hielt es für klüger, zu schweigen. Armgard mußte erst stehen und selber schauen. Erbaut war die Schwester ja nun gerade nicht, als ihr die Tante eröffnete, daß Helma und die beiden Chausseure am Abend zu ihnen kommen würden. „Muß ich dabei sein?" „Ja, Kind, du mußt!" „Seit wann ist denn mein feudales Tantchen so sozial, Chauffeure mit einzuladen, als gehörten sie zur Herr schaft?" „Ich bitte dich, Armgard, es sind gebildete Herren..." „Dann aber eins, TaMe... Ick bin Sckwetter Arm gard, sonst nichts. Höchstens Armgard Brocke... Keine > empfehlenden und aufmunternden Beiworte... Auch nicht ' ganz heimlich... Gräfin Brocke... Nur aus Laune Schwester... Hat zwei große Güter... sollte lieber heiraten..." Frau Schreiber errötete. „Helma wird ja doch..." „Helma wird nicht... Sie weiß, ich basse es... Und sie hat keinen Grund, gegen meinen Wunsch zu handeln..." Helma begrüßte Armgard in so lebhafter Freude, wie es ihrer hochmütigen und steifen Art möglich war. „Schwester Armgard! Nein, wie blaß du bist! Warst du krank?" „Ein bißchen überanstrengt. Das Herz wollte nicht mehr mit. Tantchen hat mir acht Wochen Urlaub erwirkt... Da werde ich mich schon erholen!" Heimann und Richtleben sahen etwas erstckunt auf das plötzlich aufgetauchte junge Mädchen, das in einem sehr schlichten blauen Seidenkleid distinguiert, aber kein bißchen wohlhabend wirkte. Heimann war neugierig. Was steckte dahinter? Lohnte es sich, auch hier zu gefallen? Hübsch war das Kind, aber für seinen Geschmack zu zart... Schwester? Also jeden falls ein ganz armes Mädchen... Sich bloß nicht über nehmen ... Richtleben sah immer wieder fragend zu ihr hinüber. Sie schien ihm irgendwie bekannt oder fast ver wandt ... Unsinn... Das bleiche, regelmäßige, shmpathische Gesicht erinnerte ihn eben an sein Schwesterchen... Nichilebcn fing an, nervös zu werden... Daheim warteten sie auf Nachricht, hofften... Und dieser Launenbeutel, diese Helma, entschied sich immer noch nicht. Er zweifelte nicht, auf wen ihre Wahl fallen würde. Heimann und sein glattes, berechnendes Wesen waren ihm von Tag zu Tag widerwärtiger geworden. Bin ich denn neidisch?, fragte er sich wieder und wieder. Ach nein, das war es nicht... Man saß auf der schönen, weiten Veranda der Ober försterei. Eine Bowle stand im Kühler bereit. Die Mailuft umspielte die kleine, heitere Gesellschaft Heiter? ' Armgard sah ein paarmal zu Rtchtleben hin. Mit ihrer feinen Seele erfühlte sie, daß der da eine« Kummer habe. Was wohl? Er tat ihr leid. Ihr feine, Instinkt, ihre durch ihren Beruf geschulte Menschenkennt nis ließen sie sogleich wahrnehmen, daß der hübsche, nach allen Seiten liebenswürdige Heimann keinesweas der wertvollere der beiden jungen Herren war. Frau Schreiber brachte das Gespräch natürlich sofort wieder auf ihr Licblingsthema: heiraten. „Was wäre denn nun wohl dein Ideal von einem Mann, Armgard?" ' „Darüber habe ich noch nicht nachgedacht!" lachte die. „Ich habe noch keine Zeit dazu gehaht, Tante!" „In meiner Jugend dachten wir überhaupt nichts anderes!" versicherte Frau Oberförster. „Frag doch lieber einmal die Herren nach ihrem Ideal von einer Frau!" ermunterte sie der Oberförster. „Fangen Sie damit an, Herr Oberförster!" neckte Heimann. „Mein Ideal...", lachte der, „sitzt dort in der Sofa ecke und strickt eine Filetdecke... Ich bin versorgt und habe kein anderes Ideal mehr zu haben!" „Aber Herr Heimann und Herr von Richtleben dürfen noch...", versicherte mit Würde Frau Schreiber. „Ich biw gespannt... Also fangen Sie mal an, Herr von Richt leben. Wie müßte die Frau beschaffen sein, die Sie- heiraten möchten?" Richtleben hatte einen melancholischen Tag. Der Mißerfolg, den er voraussah, machte ihn un-! geduldig. „Ich", sagte er herbe, „habe gar kein Ideal zu haben. Ich muß nach Geld heiraten, wenn überhaupt... Ein großer Geldbeutel, das ist mein Ideal... Was drum and dran hängt, ist mir ziemlich Wurscht..." „Wenigstens machen Sie aus Ihrem Herzen keine! Mördergrube", sagte pikiert Helma Vogt. „Wozu auch? Es ist ja alles umsonst!" erwiderte müde und angewidert Richtleben. Armgard dachte an das, was ihr im Laufe des Tages die' Tante nun doch von den beiden Herren erzählt halte. Richtleben tat ihr sehr leid. Sie stand auf, setzte sich neben Helma und besprach sich; kurze Zeit halblaut mit ihr. Am anderen Morgen kam Helma noch einmal zur! Oberförsterei. Nun war die Sache perfekt. - Als sie wieder auf Müllcnhofen war, ließ sie Richt-j leben und Heimann rufen. „Wir fahren übermorgen!" sagte sie kurz und herrisch. .Ordnen Sie Ihre Sachen. Sie haben bis dahin Urlaub."r Die Herren zögerten. „Und wer...?" getraute sich Heimann zu fragen.. „Sie kommen beide mit. Auch Schwester Armgard! wird uns begleiten. Raum genug hat ja mein Wagen. Alle Kosten übernehme ich. Und außerdem zahle ich jedem; von Ihnen hundert Mark Honorar. Unter diesen Be dingungen sind Sie vier Wochen verpflichtet. Was weiter! wird, werden wir sehen!" l (Fortsetzung folgt' . .