--- 718 — mcter Länge bis zum Breites Grunde geleitet wird. Hier stürzt das Wasser mit 70 Meter Gefällt herab und dient zum Antrieb einer Tur bine für Erzeugung elektrischen Stromes. Vor 10 Zähren, 1925,/erhielt der Dippoldiswalder Sladtpark an der Technikumallee seine/heutige Gestalt. Die Anlage wurde nach den Plänen des Dresdner Gartenbauarchitckten Rose geschaffen. Die ur alten Baumricsen gebest dem Park einen schier einzigartigen Schmuclr. Hi'rmdunq und kau den HIssiErn Fincke (Zum ^ojäkrigen bestellen tyzs) - Doi. Edgar Rudolph, 6ainsbcrg/Sa. Die Glashsjkker Kirche feiert in diesem Jahr ihr 4 0 0 jähriges B e st e h e n./Ihre Geschichte ist nur leider sehr lückenhaft, weil 1634 die Pfarre ston den Kaiserlichen niedergesengt wurde und dabei viele alte KirchenMiunden verbrannten und weil auch die städtischen Archive damals uni/ durch spätere Brände zum allergrössten Teil vernichtet wurden. / Die/AnfangSgeschichte der Kirche ist eng mit dem Geschehen der Stadt verbunden. Bereits in der Mitte des 15. Jahrhundert (Möllers Freiberger Chronik von 1653 nennt als Jahr 1458), gexcide um die Zeit, als das vorher unter böhmischer Obcrlehns- hcheit stehende Erzgebirgsgrenzland den Wettinern eigentümlich zuge- sproche-h wurde (Vertrag zu Eger 1459), scheinen in dieser Waldgegend einzelne Fundgruben auf zutage gehende Silber-, Zin»- und Eisenerze von Eigenlöhnern im Raubbau betrieben wcrdtn zu sein. Di? nahen Bergstädte Altenberg (1451) und Geising (1462» mögen dabei Pate gestanden haben. Der Ueberlieferung des Vol kes »ach soll entweder ein Prager Mönch oder, was wohl wahrschein- lichlemist, ein Bergmann auf dem Wege nach Meisten in den „Hirten- wb R das Erz zuerst entdeckt haben. Dann strömten deutsche Berg- le^^LUs Freiberg und dem Harz in Menge herbei vor allein nach 1490, dicht unter der Erde neues gediegenes Silber gefunden hatte., ahm die Stadt einen schnellen Aufschwung. „Glasehulke, do kam ergfart auf, Silber erczt, worden bey 100 Heuser erbawet", so s der Pirnaer Mönch Lindner. Nur war der Bergbau an sich, ^n gesagt, schon älter, sonst hakte man 1506 im städtischen Befrei- ief auch nicht schreiben können, dast „das Bergwerk in Glashütte or etlicher langer Zeit entstanden sei". Dast der Bergbau sehr be- war, ersieht man daraus, dast Glashütte schon frühzeilig S i h landesherrlichen Bergamtes wurde, das einen be- en Bezirk umfastle. So werden 1525 in den Bergaklen in Dlas- lleln 99 Zechen gezählt: ich möchte vermuten, dast sie den vom Lindner erwähnten 100 Häusern, als etwa Zechengebäuden, ent- I- Di erz, d schmo! Name tüchkic als Ä herzte und i( erteilt sinden loc. 98 leute l (sc bn nicht r mit de sprochc »Platz regelm Gleise leuten D lange verzeiö Nachhi sehr kc lich bn gen. ( Jahrzel Petrus trefflicl Hütten nisch n so doch die des stätte v In schichte schafllic Kapellei Kapelle ter den Dippold Von 4 ' Hütte). Mitteln wurde, rung vo