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Die Einberufung der Rekruten erfolgt durch Gestellungsbefehle der Wehrbezirkskommandos, die den zur Einstellung kommenden Ende September oder An fang Oktober zugehen werden. Von den bei der Musterung 1935 „tauglich" befundenen Dienstpflichtigen können in diesem Jahre noch nicht alle ein gestellt werden, da bereits eine große Anzahl Ireiwilligec angenommen ist. Taugliche Dienstpflichtige, die in diesem Jahre nicht ein berufen werden, erhalten den Ersatzreserve I-Schein. Sie können, sofern sie bei der Musterung tauglich 1 und 2 be funden sind- in Ausnahmesällen noch im letzten Vierteljahr 1935 als Nachersatz zur Deckung von Ausfällen herangezogen werden. Im allgemeinen wird ihre Einstellung zum Diens! in der aktiven Wehrmacht im Oktober 1936 erfolgen. Be dingt Taugliche werden im Jahre 1936 zu Uebungsn der Ersatzreserve herangezogcn werden. Es wird besonders darauf hingewiefen, daß weder für Freiwillige auf Grund eines ihnen übersandten vorläufigen Annahmescheines noch für bei der Musterung „tauglich" Be fundene (s- Entscheid auf dem Musterungsausweis 1935s ein Anspruch auf Einstellung gegeben ist. Erst durch Uebsrsen- dung des Gestellungsbefehles oder Ersatzreserve I-Scheines erhalten sie endgültig Bescheid, ob ihre Heranziehung zum Dienst in der aktiven Wehrmacht im Jahre 1935 erfolgt oder licht. Vor der voreiligen Lösung eines bestehenden Ärbeits- serhältnisses oder dergleichen vor Eingang des Gestellungs befehles wird deshalb gewarnt. Bei dec Musterung „tauglich" befundene Dienstpflichtige les Jahrganges 1914 (in Ostpreußen auch 1910), die am 1. November weder einen Gestellungsbefehl noch einen Ersatz- Reserve l-Schein erhallen haben, sind verpflichtet, sich um gehend bei ihrem zuständigen Wehrbezirkskommando schrist- ich oder persönlich zu melden. Im übrigen sind alle Anfragen bei den Wehrbezirks- '«nmandos oder das Anbringen von Sonderwünschen über Einberufung (z. B. Einberufung zu einem anderen Truppen- mehr denn je seine ganze Politik auf den Völkerbundsv.ikt gründen wolle, konnte bedeuten, daß der Völkerbund nach Jahren schwerer Prüfungen in einen neuen Abschnitt seiner Geschichte eintreten und eine neue politische und selbst ma terielle Macht werde. Benesch sprach sodann davon, daß trotzdem in dem Konflikt, den der Rat noch nicht habe regeln können, ernste Ereignisse eintreten könnten. Die Versamm lung gehe aber in der Hoffnung auseinander, daß der Weg der Versöhnung noch nicht verschlossen sei und daß dis fried liche Regelung immer noch eintreten könne. Natten soll sich äusiern Der Dreizehnerausschuß des Völkerbundsrates hat am Sonnabendvormittag eine Sitzung abgehalten. Es wurde beschlossen, das letzte Telegramm des Kaisers von Abessinien der italienischen Regierung zu übermitteln. Die italienische Negierung soll sich zu dem Vorschlag der Entsendung neu traler Beobachter und zu der Erklärung, daß ein italienischer Angriff auf Abessinien bevorstehe, äußern. Außerdem hat der Ausschuß die Ausarbeitung des historischen Teils des Berichts in Angriff genommen. Die nächste Sitzung sott am Donners tag stattfinden. Der Völkerbundsrat hat am Sonnabend gleichfalls seine laufenden Arbeiten abgeschlossen und sich wie die Versamm lung lediglich vertagt. Neue Erklärung Mussolinis Der italienische Regierungschef hat im Ministerrat wie derum über die Entwicklung und den Stand des abessinisch italienischen Streitfalles der letzten Tage ausführlich Bericht erstattet. Er betonte dabei im wesentlichen, daß Italien den Völkerbund bis zu dem Tage nicht verlassen werde, an dem nicht der Völkerbund in vollem Umfange die Verantwortung für Maßnahmen auf sich genommen haben werde, die Italien treffen. Italien werde keine Initiative aus einem Gebiet und in Kreisen ergreifen, wo seine Interessen aus Voreingenom menheit mißachtet werden. Andererseits habe Abessinien zur gleichen Zeit, in der der Völkerbund sich in das Labyrinth der Formalitäten und der Verfahren einkapsele, die Mobili sierung aller seiner Streitkräfte vorgenommen in der erklär ten Absicht, die Grenzen der italienischen Kolonien anzugrei sen. Außerdem betonte Mussolini bei dieser Gelegenheit noch mals, daß Italien nicht die Absicht habe, englische Interessen zu verletzen, und daß dem Völkerbund die letzte Gelegenheit geboten werde, um Italien noch entgegenzukommen. 7 Einberufung zum Verdienst Nicht alle Tauglichen können eingestellt «erden eil, ueoeria-reivung aus der Ersatzreserve I zu sofortiger Ableistung der aktiven Dienstzeit usw.) zwecklos. Sie kön- en nicht beantwortet werden. GeftellungspMt zum Arbeitsdienst Die Reichsleitung des Arbeitsdienstes teilt mit: Die Ge- tellungsbefehle für die Arbeitsdienstpflichtigen, die bei der Musterung den Entscheid zur Einstellung zum 1. Oktober .935 erhielten, sind diesen im Laufe des September zuge- tellt morden. Diese Einberufungen erfolgten erstmalig auf Srund des Arbeitsdienstgesetzes vom 26. Juni 1935 zum .. Oktober dieses Jahres. Die Arbeilsdienstpflichligen machen sich ir.« Sinne des ?AD.-Gesehes strafbar, wenn sie der erhaltenen Linberu- ung nicht Folge leisten. Ebenso macht sich der strafbar, der inen Arbeitsdienstpflichtigen daran verhindert oder abhälk, >em Gestellungsbefehl Folge zu leisten. Jeder gemusterte und tauglich befundene Arbeitsü..ist- ,süchtige wird ferner auf die Bestimmungen des bei der Musterung ausgehändigten „Vorläufigen Entscheides", hin- jewiesen, deren Absatz 4 lautet: „Wechselt der Arbeitsdienst- oflichtige nach der Musterung seine Wohnung, so hat er seine ieue Anschrift — zur Vermeidung der Folgen, die ihm aus )em bei Nichtmeldung sofort eingeleiteten Fahndungsver- ahren erwachsen werden — innerhalb von drei Tagen nach llmzug zu melden." Diese Bestimmung besagt also, daß die Arbeitsdienstvflichtigen an ihrem neuen Wohnort sich nicht nur polizeilich anmelden müssen, sondern auch noch ihre neue Anschrift dem Mmte mno-omt des Arbeitsdienstes, dessen Adresse aus dem S!e> ->l 0-? „Vorläufigen Entscheid" zu erfahren ist, sofort mitzuteueu haben. Trotz dieser klaren Vorschrift sind Gestellungsbefehle als „unbestellbar" zurück- zerommen, da die betreffenden Arbeitsdienstpflichtigen die Bekanntgabe ihrer neuen Anschrift nach erfolgtem Wohn ortwechsel bei dem zuständigen Meldeamt unterlassen hatten. Zur Vermeidung von Strafen werden solche Arbeitsdienst pflichtige aufgefordert, ihre neue Anschrift sofort ihrem Mustcrungsamt nachträglich mitzuteilen. 3m Zeichen -er Wehrmacht Das Programm für den Staatsakt auf dem Bückeber«, Der Staatsakt auf dem Bückeberg wird sich in diesem ^ahre etwa wie folgt abspielen: Kurz nach dem Eintreffen auf dem Bückeberg schreitet der Führer die Ehrenforma tionen ab und begibt sich dann durch das Spalier der war tenden Volksgenossen auf die Tribüne, wo er das Diploma tische Korps begrüßen wird. Der Abschuß von drei Knall- bomben zeigt sodann den Beginn der Kundgebung an. Die Eröffnungsansprache hält Reichsminister Dr. Goebbels. Es folgt eine Luftparade, ausgeführt von 100 Kriegsflug zeugen (Aufklärungsflugzeuge, Kampfflugzeuge und Bom ber). Nach dem Vortrag eines Chorgesanges „Segnung" wird dem Führer die Erntekrone überreicht. Line weitere Snallbombe leitet die Großschauübung der Wehrmacht ein. Hierbei wird dargestellt, wie ein Infanterie- Bataillon in einem Dorf eine Rachhutstellung bezogen hat, verstärkt durch eine Batterie schwerster Artillerie. In der Verfolgung greifen aus östlicher Richtung ein verstärktes Infanterie-Bataillon, zwei Batterien und ein Reiter-Regi ment die Rachhutstellung an. Energische Abwehr aus der Rachhutstellung veranlaßt den Angreifer, eine Krafträver- Schühenkompagnie einzusetzen und das Dorf durch Flieger staffeln und Bombenflugzeuge anzugreifen. Schließlich wird auch noch eine Abteilung von 150 Tank» eingesetzt, um diese Stellung zu nehmen. Gegen die angreisenden Flugzeuge werden mehrere leichte und schwere Flakbatterien eingesetzt. Die ganze Uebung wird also ein Schaubild fast aller Waf fengattungen der neuen deutschen Wehrmacht sein und — vom Nürnberger Parteitag abgesehen — zum erstenmal den Volksgenossen seit 20 Jahren nicht mehr oder überhaupt Ler Führer empfängt Wmbss Berlin, 30. September. Der Führer und Reichskanzler empfing am Sonntag den ungarischen Ministerpräsidenten Gömbös, der seit Don nerstag als Gast des preußischen Ministerpräsidenten im Jagdrevier der Romlnlener Heide geweilt hatte und am Sonnabend, mit dem Flugzeug von Insterburg kommend, in Berlin eingetrofsen war, zu einer längeren Aussprache, an der auch Ministerpräsident Göring teilnahm. Vor dem Empfang hatte der ungarische Ministerpräsi dent dem Reichskriegsminister Generaloberst von Blomberg einen Besuch abgestattet und sich dann zum Ehrenmal be geben. hier hatte sich bereits eine nach vielen Tausenden zählende Menschenmenge angesammelt. Unter den Klängen des Präsentiermarsches schritt Ministerpräsident Gömbös die Front der Ehrenkompagnie ab. Er betrat sodann das Ehrenmal, und während die Menge ehrfurchtsvoll in tie fem Schweigen verharrte, ehrte der ungarische Ministerpräsi dent die gefallenen deutschen Soldaten. Er legte am Ehren nal einen Kranz mit den ungarischen Nationalsarben Rot- Weiß-Grün und der Aufschrift „Den deutschen Helden — der Königlich-Ungarische Ministerpräsident" nieder. Nach dem feierlichen Akt der Kranzniederlegung erfolgte der Vor beimarsch der Ehrenkompagnie. Bei der Abfahrt erwiesen die Tausende dem ungarischen Ministerpräsidenten den deut- chen Gruß. Nach einem Besuch bei Reichsaußenminister Freiherr son Neurath wurde Ministerpräsident Gömbös vom Führer und Reichskanzler empfangen. Im Vorgarten der Reichskanzlei salutierte die Wache zu Ehren des hohen Ga stes unter Trommelwirbel. Ministerpräsident General Göring gab sodann zu Ehren des ungarischen Ministerpräsidenten in den Räumen seines Hauses ein Frühstück. Es waren neben Verwandten des Ministerpräsidenten zugegen die Reichsminister Frei herr von Neurath, Generaloberst von Blomberg, Dr. Schacht und Kerri, ferner Botschafter von Ribbentrop noch nicht gesehene Waffengattungen in ihrer Verwendung zeigen. Während auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg die einzelnen Waffengattungen wegen d^r Beschränkung des Geländes nur nacheinander gezeigt werden konnten, wird es hier im weiten Rund des Geländes um den Bückeberg möglich sein, alle diese modernen Waffen in gemeinsamem Zusammenwirken sehen zu können. . Das Schlußzeichen für die Uebung wird wiederum durch eine Knallbombe gegeben. Es folgt dis Rede des Reichs- bauernführers DarrL. Sodann spricht der Führer. Das Deutschlandlied und das Horst-Wessel-Lied beschließen die eindrucksvolle Kundgebung aus dem Bückeberg. Da', genaue Minutenprogramm der Kundgebung wird noch be- kanntgegeben. Die Anfahrt mit Kraftwagen und sonstigen Fahrzeugen zum diesjährigen Erntedanktag aus dem Bückeberg ist auf den vorgesehenen Straßen jedermann ohne Wagcnkarte ge stattet. Die Fahrzeuge werden an einer sestqelegtcn Sperr zone aus Parkplätze geleitet, von denen die Volksgenossen einen kurzen Marsch zum Festplatz antreten müssen. Immer wieder werden Volksgenossen und Familien s arbeits- und obdachlos und ziehen unbewachte Augenblicke - große Folgen nach sich. Brände, Explosionen, Wasserschä- ! Ken und sonstige im Haus verursachte Unglücke vernichten i jährlich Milliarden deutschen Volksvermögens. Darum Richt an salscher Stelle sparen. Willst Du Haus und Hof bewahren! Laß Dich bewachen! Einweihung -es Mstenkanak Ka.:al für Doerpen (Emsland), 29. September. Die Einweihung der letzten Strecke des Küstenkanals, der die Ems mit der Unterweser verbindet, fand Sonnabend vormittag in An wesenheit des Reichsverkehrsministers Freiherrn vonEltz- Rübenach, des Reichsstatthalters Gauleiters Carl R 0 e - 0 e r - Oldenburg, des Ministerpräsidenten Joel-Olden burg, des Oberpräsidenten von Westfalen Lueningk, so wie von Vertretern der Wehrmacht, der beteiligten Behörden und Wirtschaftskreise, der SA., des Arbeitsdienstes und im Beisein der gesamten Belegschaft statt. Wasserbaudirektor Garbe von der Wasserbaudirektion Münster übergab mit kurzen Worten die fcrtiggestellte Nest- strecke des Küstenkanals. Darauf ergriff der Obcrpräsident von Westfalen Freiherr von Lueningk das Wort zu einer kurzen Ansprache, in der er den Anlaß zum Bau des Kanals, die Bauzeiten und den Zweck des Kanals schilderte. Ein dreifaches Siegheil und das Horst-Wcssel-Lied beschlossen die kurze Feier in Doerpen. Dann fuhr als erstes Fabrzeua ein kleiner Damnfer mi! WLe Fgtztt au! öem MsieMüM Bei der ersten Befahrung der letzten Strecke des neuen Küstenkanals bis Oldenburg unterstrich Gauleiter N 0 ever an der großen Kanalschleuse noch einmal die Bedeutung des Kanals, die in der Erschließung des ostemsischeu Oedlandes, in der Be- und Entwässerung dieses Gebietes und darin liege, daß ein gerader Weg vom Westen in die Nordsee ge schaffen worden sei. Anschließend wies Reichsverkehrsminister von Eltz - Rüben ach darauf hin, daß bereits Napoleon l. an den Bau eines solchen Kanals gedacht habe. Auch die preu ßische Regierung habe in späterer Zeit oft versucht, den Ka nalbau durchzuführcn. Der Minister schilderte das Werden der Teilabschnitte des Kanals, dessen Fertigstellung im Rah men des Arbeitsbeschaffungsprogramms der nationalsozia listischen Regierung endgültig gesichert werden konnte den Ministern und den geladenen Gästen an Bord durch die neue Schleuse, durchschnitt das Band und gab damit den Einweihung des Küsten kanals. Der Küstenkanal verbin det die Unterweserhäfen über den Dortmund- Ems-Kanal mit dem westfälischen Industrie gebiet. Unser Bild zeigt die Schleuse in Dörpen, wo der Kanal in den Dortmund - Ems-Kanal mündet. Links die Wohnhäuser für das Schleusenpersonal. Deutsches Nachrichtenbüro GH—-»..» «»- i .