Volltext Seite (XML)
Ta Nr 1. Darm in Kuße 6er Oämi arbeikt 4. 7Sn er- krankter Zähne zu beheben! Dippoll 9 s ^ilck fisck co Oelisirimen flei5cn<msgen vemüse Sänrebidkn Varckouvngrr^iton sinrslnsr Spslron cHist. kS.Z5tck. cs.6/rM cs. 5516. den bis und IN 9! Srot-ILktoMi MWtÄ Bez mit :: < Ferc Dippol die vor lö wieder Ei Kreise liel jung zu w zu vergesse Und si des Tages len Stund andern no tiger, laus dem Aug< Kindheit r Heimat ve einmal wi war. Darum lich dankt geleitet ha Sorgfältig muh daher die Mutter in diesen Monaten Ablauf oer Verdauungsvorgänge überwachen. Ein- dreimal täglich muß in salbenartiger Beschaffenheit in gleichmäßiger Durcharbeitung der Stuhl entleert den vielen Albert Liev den den gr> aufnahmen echten einhc Zürich und dies alles is Frank Wyr — 3m Bels »Thür In Bon tkkr Üj wShnt und darf, an dec die Gedenk Frankfurt u Wieviel Kinder werden in Kliniken geboren? Die Entwicklung der Anstaltsentbindungen Mit dem Ausbau der modernen Seuchenbekämpfung wurden die Voraussetzungen für eine gefahrlose Anstalts entbindung der Wöchnerinnen geschaffen. Die Vervoll kommnung des Verkehrsnetzes führte dazu, daß immer mehr Frauen kurz vor der Niederkunft auch aus ländlichen Be zirken die Entbindungsanstalten aufsuchen konnten. Wie groß ist nun der Hundertlatz der in Anstalten entbundenen Frauen in Deutschland? Insgesamt wurden 1932 1007 636 Kinder tot oder lebendig geboren. Davon kamen 153 344 in den Ent bindungsanstalten zur Welt. Der Anteil der Anstaltsge burten beträgt demnach rund 15,2 Prozent. Jedes 6. bis 7. deutsche Kind kam in einer Klinik zur Welt. Die Klinikgeburten haben in den letzten 20 Jahren außerordentlich zugenommen. Nr.h 1911 wurden nur 3,4 Pro zent aller Kinder in Entbindungsanstalten geboren. 1924 waren es schon 6,4 Prozent und 1930 sogar 11,8 Prozent. Säuglingspflege im Hochsommer In Zweisclssällcu immer den Arzt holen Heiße Sommertage erfordern aufmerksamste Wartung des Kleinkindes. Besondere Sorgfalt muß in dieser Zeit den künstlich ernährten Kindern gewidmet werden. Brust kinder sind widerstandsfähiger und erkranken seltener; sie überwinden auch solche Verdauungsstörungen leichter, die für den künstlich ernährten Säugling gefährlich sind. vaßk, Ist G< der sieb sieben A und erquick sunde, bas ein Film, k Humor erfü Gemüts Koc könnte. H der seinen luste an Volksvermögen werden dann vermieden werden; heute noch wenden die deutschen Krankenkassen Jahr für Jahr rund 80 Millionen Reichsmark zur Behebung von Eebißschäden aus, wie groß mögen die Summen sein, die von den Versichcrungsträgern ausgebracht werden müssen, um die mehr oder minder sichtbaren weiteren Folgen werden. Durchfall und Verstopfung, zu dünner und zu trockener Stuhl sind jetzt Zeichen eines falschen Ablaufs der Verdauung und zumindest als Vorboten einer ernsten Ge fahr anzuschen. Während die Verstopfung, der trockene Stuhl, eine chronische schleichende Störung einleitet, oder bedeutet, ist der Durchfall oft der Anfang einer akuten Krankheit, die sich schnell verschlimmern kann. Ost ent wickeln sich aus kleinen Anfängen schnell die lebensgefähr lichen Brechdurchfälle. Also bei Durchfall ist der Arzt sofort zu rufen, darüber hinaus aber muß die Mutter schon vor dem Eintreffen des Arztes selbst handeln, damit die Zeit nicht verpaßt wird. Wenn die Stuhlentleerung des Säuglings häufiger und weicher wird, genügt- es. um schnell wieder normale Entleerungen zu erzielen, ost schon, den Zucker sortzu- lasscn. Aber der Zucker ist ein wichtiges Nahrungsmittel, welches wir dem Säugling nicht wegen seiner süßenden Kraft, sondern wegen seines Nährwertes geben müssen, den wir dem Kinde deshalb auch nicht lange vorenthalten dürfen, weil es sonst hungern würde. In schweren Fällen von Durchfall muß auch die Milch aus dem Speisezettel gestrichen werden. Dem Kinde darf dann, bis zum Er scheinen des Arztes, nur ein dünner Teeausguß gereicht werden, den man, um ihn dem Kind annehmbar zu machen, mit Süßstofs süßt. In diesem Fall ist Süßstoff deshalb das geeignete Süßmittel, weil er die süßende Kraft des Zuckers, nicht aber seine den Durchfall begünstigenden Eigenschaften besitzt. Auch die zuckerfreie Nahrung, die in leichten Fällen im Anfang zu Erfolgen führen kann, darf mit Süßstofs gesüßt werden, wenn das Kind sie. ungesüßt nicht nimmt. Wohl verstanden aber bleibe, daß in allen schweren Füllen von Durchfall neben diesen von der Mutter selbst ^mittelbar durchzusührenden Maßnahmen sofort der Arzt zu d-nachrichtigen ist, damit er angebe, wie weiterhin die Ernährung des Kindes zu regeln ist. die Anstaltsentbindungen für die unehe- N N°lle als für die eheliche Frau, tteberdem Lande und in den kleinen Städten möchte h* Kinder ,m eigenen Heim zur Welt bringen ^nd in den Großstädten °uf dem Lande. Sie nehmen in zu. So wurden in Berlin noch 1925 nur ein'Drittel aller Kinder in Kli- niken geboren. 1933 waren es bereits 63 Prozent Zwei Welt'Kindern kommen' in -SL AAl Aehnlich liegen d.e Verhältnisse in Hamburg. In die Neigung zur Anstaltsentbindung noch LL H'orwurden ^22 bereits 41,2 Prozent aller To Prozent § " ^3 waren cs sogar . Zunahme der Anstaltsentbindungen wurde d" Ausgabe^ der frei tätigen Hebamme eingeschränkt. Doch behalt diese namentlich aus dem Lande noch einen sehr grogen Wirkungskreis. Bauernfrauen und die Haud- werkersraucn kommen vorwiegend daheim nieder. Im sich bereits durch die von der nationalsozia- listi chen Negierung eingeleiteten Maßnahmen zur Ke- burtenhebung für Hebammen, Aerzte und Kliniken ein- erfreuliche Mehrarbeit eingestellt. nennt man oie wurmförmigen Bewegungen der Darme, durch die der Speisedrei immer weiter geschoben wird bis zum Dickdarm, wo die nicht verwertbaren Bestandteile ein gedickt werden, um schließlich als Schlacken den Körper zu verlassen. Die Hauptgefahren für die Verdauung liegen an dieser Stelle. Werden die wurmförmigen Bewegungen oer Därme unzureichend, so bleibt der Speisedrei zu lange im Dünndarm, ehe er abgcschoden wird Bei träger Darin arbeit besteht die Gefahr, daß der Speisedrei vorzeitig sich zersetzt und damit alle peinlichen Erscheinungen der Ver stopfung, wie Blähungen, Beklemmungen Gesühl ver Völle usw hervorruft Es besteht dabei auch weiter die Gefahr, daß Teile des zersetzten Darminhalts bei zu langem Verweilen mitsamt Darmbakterien, die sonst ungefährlich sind, in den Blutkreislauf gelangen und dort als Eiste mehr oder weniger schwere Störungen des Allgemeinbefindens erzeugen. Selbstverständlich hat die Medizin schon lange versucht, bei Störungen der Peristaltik Abhilfe zu schallen. Ader man muß sagen, daß die sogenannten Abführmittel diese Aufgabe nicht immer vollkommen erfüllen. Sie sorgen zwar für eine raschere Entleerung, ohne aber dem Uevel, nämlich der geschwächten Tätigkeit der Därme an die Wurzel zu gehen. Sie präparieren die Sveisemasse jo, daß sie wasserlöslicher wird und dadurch schneller den Darm passiert, aber sie machen den Darm nicht fähig, seinerseits den Transport des Speisedreies mit genügender Schnellig keit zu bewerkstelligen. Der bekannte Forscher, Universi- tätsprofessor Dr. Hans Much, Leiter des Instituts für Jmmunitätsforschung in Hamburg, hat den Störungen der Verdauung und den durch diese verursachten Krankheiten seine besondere Aufmerksamkeit zugewendet und die Vor gänge der Verdauung, vor allem auch die Beeinflussung der Peristaltik durch die Absonderungen der Leber, grund legend klargelegt. Dazu gelangte er zu der Erkenntnis, daß man den Darm behandeln müsse, nicht die Speisen, und weiter zu der epochemachenden Entdeckung, daß man durch Zuführung von Leberextrakt die Peristaltik beleben kann, und das; gerade artfremde Leberextrakte, d. h. solche, die von einem lrcmden Körper stammen, die beste Wirkung erzielen. ein großer Teil aller Körperkrankheiten im letzten Grunde aus schlechtem Funktionieren des Verdauungsapparates beruht. Ilm zu erkennen, woraus es dabei ankommt, sei kurz der Weg skizziert, den die Nahrung im Körper zurücklcgt. Gleich nach ihrer Ausnahme durch den Mund, dessen Zähne die Speisen zerkleinern, und dessen Drüsen sie mit dein Speichel zur Verdauung durchfeuchten, gelaufen die Nah rungsmittel durch die Speiseröhre in den Magen Hier befindet sich ein ganzes chemisches Laboratorium, das aus verschiedenen Drüsen Verdauungssäste abgibt, welche die in den Magen gelangten Nahrungsmittel ausschlicßeu und für die eigentliche Verdauung oorbereiten Ein automa tisches Ventil am Magen — der jogenannte „Pförtner' — befördert dann den Nahrungsbrei in den anschließenden Zwölssinger- und Dünndarm Der Dünndarm ist viele Meter lang und an seiner Innenwand mit etwa sechs Millionen Zotten besetzt, die wie der Docht einer Lampe aus dem verdauten Speisebrei die umgewandclten und aufgelösten Nahrungsmittel aufsaugen und dem Blutkreis lauf zuführen. Und nun setzt ein sehr wichtiger Akt der Verdauung ein: die sogenannte Peristaltik. Peristaltik so Millionen Mark für Gebißschäden Kamps der Zahnsäule So lange er nicht von Schmerzen geplagt wird, pflegt der Laie gemeinhin die außerordentlich ernste Bedeutung der Zahnfäule für den einzelnen wie für das gesamte Volk sehr zu unterschätzen. Noch viel zu wenig Menschen wissen, daß ein kranker Zahn mit seinen Bakterien und seinen Bakteriengiften häufig zur Erkrankung anderer Organe führt, daß Entzündungserscheinungen an Nieren und Herz, daß Neuralgien und Rheumatismus ost ihren Ursprung in einem Infektionsherd an der Zahnwurzel haben können. Daß schlechte Zähne nur schlecht kauen können, und daß die schlecht gekaute Speise nur halb ausgenutzt wird, diese Tat sache leuchtet den meisten Menschen noch am besten ein. Trotz dieser Einsicht muß man leider jcststrllen, daß die Zahnpflege in Deutschland geradezu unverantwortlich ver nachlässigt wird. Nach statistischen Erhebungen besitzen Millionen von Volksgenossen nicht einmal eine eigene Zahnbürste Man kann sich daher nicht wundern, wenn die auto mobilen Stationen, die in den Notstandsgebieten der Rhön und der bayerischen Ostmark von Schule zu Schule fahren und zahnkranken Kindern kostenlose Hi.fe bringen, über ein geradezu erschreckendes Zahlenmaterial bcrich-en. Nach Erhebungen dieser von der Deutschen Zahnärzteschaft ein gerichteten fahrenden Bchandlungsstationen sind mehr als 98 Prozent aller Schulkinder zahnkrank. Damit aber, daß diese Kinder behandelt werden, daß an Zähnen gerettet wird, was noch zu retten ist und dem weiteren Fortjchreiten der Zahnfäule Einhalt geboten wird, ist zwar viel, aber noch lange nicht alles getan. Wichtiger als eine Krankheit heilen ist die Krankheit ver hüten, und gerade hier aus dem Gebiet der Verhütung der Zahnfäule ist eine gewaltige Aufklärungsarbeit zu leisten, mit der der Neichsverband der Zahnärzte Deutschlands be saßt ist Zunächst gilt es. das krasse hygienische Analpha betentum auszurotten, in allen Schulen die junge Gene ration zu erfassen und ihr an einprägsamen, anschaulichen Bildern bas notwendige Wissen über Bau, Funktion und Pflege der Zähne zu vermitteln. Die Pflege des Gebisses allein genügt nicht, um diese jeuchenartig verbreitete Zahn fäule einzudämmen. Aus zahlreichen Untersuchungen an zivilisierten und unzivilisierten Völkern läßt sich immer wieder der Einfluß der Ernährung auf die Zähne erkennen, und zwar in dem Sinne, daß Phosphor- und kalkhaltige -Kost bei gleichzeitiger Anwesenheit von Vitaminen den Widerstand der Zähne gegenüber der Zahnfäule erhöht. Nicht nur der Phosphor-, Kalk- und Vitamingchalt der Nahrung, auch die physikalische Beschaffenheit der Nahrungsmittel spielt für die Gesundheit des Gebisses eine große Rolle. Nur kräftige Betätigung schafft gesunde Organe. Das bequein zu zerkleinernde Weich- und Weiß brot aber hat die Zähne immer mehr verweichlicht. Zähne - müssen Arbeit leisten, müssen kräftig kauen, mit einem Wort, sie müssen „turnen", sollen sie gesund und lebens fähig bleiben. Deshalb hat ja auch das gründliche Zer kleinern von Vollkornhartbrot den einwandfrei feststehenden günstigen Erfolg aus die Konstitution der Zähne, und es ist einer der folgenschwersten Fehler unserer Ernährung, daß wir zuviel der Arbeit, die die Natur den Zähnen zugcdach! hat, der Mühle und dem Kochtopf überlassen. u)ie Eejundheitsführung des Dritten Reiches, oie alle engstirnigen Vorurteile aus dem Weg geräumt hat. wird durch die kommende gesetzlich geregelte Schulzahnpflege für eine Generation mit gesunden Gebissen sorgen. Nicht nur viel Krankheiten und Schmerzen, auch ganz erhebliche Ver- Mutz die Speise oder der Darm behandelt werden? Etwas über das Verdauungsproblem Wenn der menschliche Körper oft mit einer Maschine verglichen wird, so ist dieser Vergleich gar nicht so unzu treffend. Man muß nur ergänzend hinzusügen, daß er eigentlich ein System von Maschinen ist, die sich in ihren Leistungen gegenseitig ergänzen, und die in ihrem Ar beiten von einander abhängig sind. Versagt eine der Maschinen, so wirkt sich das auch auf die anderen aus, und der ganze Körper wird in Mitleidenschaft gezogen. Dabei hat die wichtigste Ausgabe der Verdauungsapparat der dem Körper durch die Vlutbabnen die notigen Baustoffe »Führt und so seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit ermöglicht Und es ist klar, daß, wenn hier Schwachen oder Krankheiten auftreten, diese sämtliche Organe des Körpers die ja auf das exakte Arbeiten des Berdauungs- apparates angewiesen sind, in Mitleidenschaft petzen müssen. Man kann, ohne zu übertreiben, behaupten, daß 9