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Men- ne «rag oer Verdachts Donners lahre alte :gen einen egen blieb, durch die luf dem Zagdflug- unglückte , die mit gebauten t werden beträgt Auf der m Nord- md drei tzt. Fünf ^wei ar- er War- ;r Bera- ard-Berg- Berkehrs- ender, mit rnenkraft- geschleu- fo schwer tzke. Die chuldfrage cden zwei ren Iah- unen und -chgeführt z i , Arank- rus Gre- as heim- nd rissen den fort- Nachbar- lbertville ücklicher- >en kürz te Scha ch. Fach- >end von ten Ver- in jener i Ertrag ntimeler Zamilien -n Hilfs- ! ersten Lnkündi- en Osten r Norü- Schwie- n einge- wrwärts >urch er- n aufge- iche Eis- worden. i Upper Zerkehrs- Schnell- 20 Per- gcgen König Boris von Bulgarien entdeckt worden sei. Dieser Anschlag habe, so war in der Meldung behauptet worden, wäh rend eines von den Sokoln veranstalteten Turnfestes durchgeführt werten sollen, 3m Zusammenhang mit dieser Angelegenheit seien vier Offiziere und drei Mitglieder des Hofes verhaftet worden. Sofia, 18. Juli. Französische Blätter hatten eine Agenkur- meldune - - - - ck t. Auf !tte und l großer Lichten- Wettbild (M). Manöver der englischen Flotte. Km Vordergrund das Schlachtschiff „Valiant" dahinter / „Hood" und glanz hinten „Renown" Opfer der Arbeit. mg der ums Leben gekommenen Bergleute im Jrch: „Adolf von gansemann". (Weltbild M. Der Führer wird von den Siedlern in Lehndors stürmisch begrüßt. (Weltbild M-> rg aus Konstantinopel übernommen, wonach ein Anschlag König Boris von Bulgarien entdeckt worden sei. Dieser - werrs vegeven, um in den stillgelegten Schachten nach Kop ien zu graben. Sie hatten tiefe Gruben ausgeschachtet und Stollen geöffnet, die sich oft mit Giftgasen au» alten Brand oerden füllen. Liefen Gasen fielen die beiden Männer zum Opfer. Hilf« kam zu spät: die Retter gerieten bei den Ber gungsarbeiten ebenfalls in schwere Gefahr Slratzenkundgebungen in Frankreich verboten Die französische Regierung hat beschlossen, jede Kund gebung aus der Straße zu verbieten, um in Ruhe die Aktion zur Verteidigung des Franken und zur Wiederge sundung der , Wirtschaft weiter zu verfolgen. Der Innen minister hat diesen Beschluß ausdrücklich den Präfekten zur Kenntnis gebracht und sie aufgefordert, für die genaue Ein haltung dieses Verbotes zu sorgen. Wie der Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros von zu ständiger bulgarischer Stelle erfährt, ist an dteser Meldung von einem angeblichen Anschlagsplan gegen König Boris kein wah res Wort. Die Meldung wird hier als eine böswillige Erfin dung bezeichnet. «undesgenosieu lür Adelflvien? Emir Abdallah von Transjordanien erklärte einem arabischen Pressevertreter gegenüber sein tiefstes Be dauern darüber, daß eine christliche Macht wie Italien eine andere christliche Nation wie Abessinien zu unterjochen suche. Als Araber drücke der Emir Abessinien seine volle Sym pathie aus. Arabischen Blättern zufolge haben sich Fellachen aus Nablus an den abessinischen Konsul in Jerusalem mit der Bitte umAufnahmeindasabessinischeHeer gewandt; auch sonst seien viele Fellachen bereit, im Fall nnes Krieges im abessinischen Heer zu kämpfen. im lebten >en". Man agung, zu >e, Italien >n, anstatt , umfang- wegen de» zverletzun- u besitzen, ndsrat zu ebenfalls, ad vorzu- der Gen- inne nicht erreichen inzösischen ezwungen canzösische igen Auf- letzte Nachrichten Ein Sieg Roosevelts in der Geldklauselfrage Washington, 19. Juli. Das Repräsentantenhaus hat am Donnerstag mit 258 gegen 38 Stimmen die Gesetzesvorlage der Regierung angenommen, durch die Schadensersatzprozesse gegen die Regierung wegen der Dollarentwertung in Zukunft verhin dert werden sollen. Die Annahme erfolgte nach Ablehnung eines republikanischen Zusahantrages, der das Verbot derartiger Scha- dcnsersatzprozesse auf die Fälle, bei Leiten es sich um Golddonüs handelt, beschränken wollte. Die Vorlage geht an den Senat weiter. Hoare über seine Friedensbemühungen London, 18. 3uli. Der englisch« Außenminister Sir Samuel Hoare erklärte am Donnerstag auf einem Frühstück der Foreign Preß Association unter anderem „Mein Ziel im Foreign Office wird es sein, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen; es gibt viel un angenehme Tatsachen in der Welt der heutigen Außenpolitik; ich werde versuchen, Frieden zu machen und die Aussöhnung vorzu bereiten. Wie sehr auch die Ansichten voneinander abweichen mö gen, so werde ich doch zum mindesten versuchen, die persönlichen Beziehungen so freundlich wie möglich zu halten. Es besteht heute ein Wirbel von Problemen, die ebenso entzündbar, halsstarrig und dringend sind wie irgendwelche Probleme, denen sich die Welt seit 1814 g-rgenüdergesehen hat. Aber wir müßen unseren Blick nicht von den Tatsachen, wie sie sind, wegwenden. Das ist die gefährlich« Tatsache in d«r Welt. Wir müssen versuchen, die vie len unzweifelhaft vorhandenen Schwierigkeiten nicht zu übertrei ben, sondern zu mildern." Neue franzsisöche Marineflugzeuge Paris, 18. Juli. Kriegsminister Pietri hat den Luftfahrt- Minister aufgefordert, für Rechnung der Kriegsmarincluftfahrk drei Marineflugzeug« nach dem Typ „Leutnant zur See Paris" in Auslr..^ zu geben. Es handelt sich um Flugzeuge von je 37 Tonnen, die die Ueberwachuna der Atlantischen Küste auf große Flugenlsernungen sichern sollen. Diese Flugzeuge sollen mit einer Siundengeschwndigkeik von 2ÜÜ Kilometer sich 38 Stunden lang in der Lust halten können, ohne wassern zu müssen. Noch , vor Fertigstellung dieser aus drei großen Marineslugzcugen be- i stehenden fliegenden Division werde» die schon im vergangenen ! 3ahr in Auftrag gegebenen Marineflugzeuge in Dienst gestellt j werden, die dem „Kreuz des Südens^ nachgebildet sind. England-Neile deutscher Fronttämpjer In einer Arbeitsbesprechung über die künftige Ausge staltung der gegenseitigen Beziehungen lud im Namen des mglischen Fvrntkämpfer-Verbandes Major Fetherstone- Noodley üie deutschen Kameraden zur Teilnahme an der nächsten Jahrestugung der British Legion, Pfingsten 1936, nach England ein. Die deutschen Frontkämpfer nahmen die Einladung mit größtem Beifall an. In der Zwischenzeit oll eine England-Neste deutscher Frontkämpfer dem Stu dium des Versorgungswcrkes der British Legion und einem Angehenden Meinungsaustausch über die sozialen Einrich- ungen dienen. Als besonders wichtig wurde festgestellt, daß i><> Jugend der Völker im Fronttämpfergeist erzogen werde. Mussolini an General de Bono Rom, 18. 3uli. Wie stark sich alles Augenmerk auf die sich zusammenballenden Ereignisse in Ostafrika richtet, geht aus einem sehr bemerkenswerien Telegramm des Duce an Len General- gouverneur de Bono hervor, das hier größte Beachtung findet und von der Presse in starker Ausmachung gebracht wird. ' General de Bono hat anläßlich seiner sechsmonatigen Tätig keit dem italienischen Regierungschef einen umfangreichen Be richt zugesandt, der von dem Duce mit warmen Worten der An erkennung und des Dankes sür die von ihm geleistete eifrig« Ar beit telegraphisch beantwortet wurde. Mussolini erkennt darin an, daß Lie Aufgaben des Generalgouverneurs auf allen Gebieten in einem unaufhaltbaren Tempo vorwärtsgeschritten seien und Eritrca in Stand sehe, sein« gegenwärtigen und kommenden Auf gaben zu erfüllen. Alles, was eine starke Bevölkerung und ein großes Heer zum Leben braucht, wie Straßen, Wasser, Lebens mittel, Häuser, Verkehrswege, Krankenhäuser und unendlich viele andere Notwendigkeiten, ist, wie in dem Telegramm ausgeführt wird, trotz aller Schwierigkeiten gerade -er ganz besonders weiten Entfernungen, zu einer Lösung gebracht worden. Auch die Stok- kungen im Hafen von Massaua, Lie einige Zeit lebhafte Beun ruhigungen auslöst«n, feien überwunden. Der faschistische Glaube und Will: habe alle bestehenden Schwierigkeiten besiegt. Der Duce schließt LaS Telegramm an seinen allen Kampfgenossen, der bekanntlich einer der 4 Ouadrumvirn des Marsches auf Rom ist. mit folgenden Worten: „Es bleibt noch vieles zu tun übrig, aber aus Grund Deines Berichtes glaube ich, daß der schwierigste Augenblick überwunden ist, und ich bin sicher, daß Deine Arbeiks- crsüllung im zweiten Semester noch befriedigender sein wird. 3n diesem Sinne übermittle ich Dir und Deinen Mitarbeitern den Ausdruck meiner Zufriedenheit und meiner Freude, dem sich dte Schwarzhcmden anschließen, die Deiner schwierigen Ausgabe mit großem Mitempfinden soigen." Anläßlich der besonderen Ehrung de Bonos werden seine Verdienste in der italienischen Presse stark hervorgehoben und äuf seine alle Kampfgemeinschaft mit dem Duc: hingewiesen. Italienisches Mißfallen am englischen Vermittlungsvorschlag Rom, 18. 3uli. Das Znkrvlew d«s Kaisers von Abessinien an die Times hat naturgemäß in -er hiesigen Oeffentlichkett star kes Mißfallen erregt. Man entnimmt Lieser Iint«rre-ung die Bestätigung, daß der vom Duce zurückgewiesen« Vermittlungs vorschlag Edens ausschließlich im Untere sie Englands und Abessi niens lag. Mit gespannter Erwartung verfolgt man die inter nationalen Erörterung«» um den Zusammentritt des Völker bundsrates. . > Die Untersuchung des Kraftwagen unglücks des österreichischen Bundeskanzlers Sabotage ausgeschlossen. Wien, 18. 3uli. Der Pressedienst der Linzer Eicherheits- direktion meldet, daß die Untersuchung des zertrümmerten Kraft wagens, mit dem der Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und seine Gatlin verunglückten, nunmehr abgeschlossen ist. Als Ergebnis der Untersuchung wird folgendes verlautbart: „Die festaestellken Beschädigungen, Lockerungen und Bruchslächen der einzelnen Teile des Wagens weisen alle jene Merkmale aus, welche aus einer Entstehung unmittelbar durch den Unfall schließen lassen. Es wurden weder Anseilungen noch Verletzungen gesun den, die durch fremde Hand entstanden sein könnten. Sabotage handlungen sind daher als Ursache des Unfalls ausgeschlossen. Materialfehler wurden an dem Wagen trotz sorgfältigster Ueber- prüfung nicht gefunden. Kein Teil des Leilungsg«stänaes weist Merkmale früherer Lockerungen aus und alle anderen Teile des Wagens lassen keineswegs Len Schluß zu, daß ein technischer Mangel den Unfall herb«igesührt hab«. Tragischer Unfall Berlin, 18. Zuli. Auf dem im Grunewald in der Nähe von Berlin gelegenen großen Güterbahnhof der Reichsbahn hak sich In Ler vergangenen Nacht ein tragischer Unfall ereignet, dessen Begleitumstände unfaßbar sind. Ein Wanderbursche, ein 21 Jahr: aller Heinrich G. aus Orteisburg, wollte als blinder Passagier auf einem Güterzug mitfahren. Er machte gegen 2 Uhr Len Ver such. auf einen fahrenden Zug zu springen. Dabei kam er zu Fall und geriet unter Lie Räder, wobei ihm das rechte Bein un terhalb des Knies abgefahren wurde, ohne daß von dem Zug begleitpersonal der Unfall bemerkt worden wäre. Der junge Mensch muß unglaublich starke Nerven gehabt ha ben; denn er nahm Las abgefahrene Bein unter den Arm und schleppte sich etwa fünfzig Meter weit bis zur Avus, wobei er einen niedrigen Zaun übersteigen mußte. Auf der Avus machte er einen vorüberfahrenden Automobilisten auf sich aufmerksam. Dieser alarmierte sofort die Polizei, Li« einen Krankenwagen > schickte. Als der Wanderbursche nach Lem Krankenhaus West en- gebracht wurde, weigerte er sich, sein abgefahrenes Bein, das er vor sich^iuf seinen Leib gelegt hatte, aus der Hand zu ge ben. Erst im Operakionssaal, wo er nach einer Narkose verbun- ' wurde, ckonnle man ihm das Brin aus den verkrampften Händen nehmen. Falschmeldung über angeblichen Anschlag auf König Goris