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SerWahrt au deu Rhein vom 28. September bis 11. Oktober Die NS-Gemeinschafk „Kraft durch Freude", Gau Sach sen, macht, durch die großen Erfolge der bisherigen Rhein- führten und die in Verbindung damit erfolgten vielen An fragen und Bitten ermuntert, neuerdings die Gelegenheit der Erschließung der Rheinland« für unsere reiselustigen schaffenden Menschen Sachsens wahr. Drei Sonderzüge mit Sachsenurlaubern fahren Ende September an den Rhein; vom 28. September bis 11. Oktober vonDresdennach Kamp; Unterkunftsorte sind Caub, St. Goarshausen, Ke- stert, Kamp, Filsen, Osterspaim, Braubach. Preis einschl. Bahnfahrt, Verpflegung, Unterkunft und einer Rheindamp- serfahrt 51,10 Von Leipzig nach Eltville; Unterkunftsorte sind: Nieder-Ober-Walluf, Eltville, Winkel usw. Preis einschl. Bahnfahrt, Verpflegung, Unterkunft s und einer Rheindampferfahrt 47,40 VonChemnitz nach Niederlahnstein; Unterkunftsorte sind: Brau bach, Nieder-Ober-Lahnstein und Nievern. Preis einschl. Bahnfahrt, Verpflegung, Unterkunft und einer Rheindamp- fersahrt 49,20 Wer als Uneingeweihter meint, die Reisezeit sei vorbei, der ahnt nicht, daß gerade jetzt im Herbst, zur Zeit der Weinlese, beste Hochstimmung, der qrößte Betrieb herrscht. Neben diesen drei Sonderzügen an den Rhein hat die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" ebenfalls den viel fach geäußerten Wünschen nach einer nochmaligen Reise in das Vayernland Rechnung getragen und als Abschluß einen letzten Sonderzug nach Oberbayern an gesetzt, zu dem natürlich auch schnellstens die Meldungen aus dem Gaugebiet Sachsen eingehen müssen. Die Fahrt führt ins obere Jnntal vom 12. bis 20. Oktober. Ab fahrt von Dresden nach Raubling Unterkunftsorte sind: Fischbach, Flintsbach, Nußdorf, Brannenburg, Raubling, Großholzhausen, Reichenhart, Ältenbeuren. Preis einschl. Bahnfahrt, Verpflegung und Unterkunft 36,60 (Auf enthalt und Stadtrundfahrt in München.) Wer die Schönheit des bunten, prächtigen Herbstgesellen genießen will, der melde sich schnell an zum Start nach Ober- ba"--' oder zur Weinlese an den schönen Rhein. MiMi Md Bewachungsgewerbe Bon Dr. jur. Palitzsch, Präsident des Sächsischen Landeskriminalamtes Das nationalsozialistische Deutschland bat den Kamp, gegen das schwere Verbrechertum mit den schärfsten Mitteln ausgenommen. Das zeigt sich deutlich in dem Reichsgesetz ; gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und über Maß nahmen der Sicherung und Besserung vom 24. Februar 1933. Der nationalsozialistische Staat schützt das Volk vor dem Verbrechertum, nicht erst und nicht durch strenge Bestra fung nach vollbrachter Tat sondern vor allem durch recht zeitige vorbeugende Maßnahmen. Deshalb kommt auch unter der Herrschaft des nationalsozialistischen Straf rechts dem gesamten kriminalpolizeilichen Fahndungswesen erhöhte Bedeutung zu. Die Kriminalpolizei muß zu ihrer Unterstützung in der Bekämpfung des Verbrechertums alle geeigneten Kräfte heranziehen, das gilt insbesondere bei Kapitalverbrechen und bei Seriendelikten, hier vor allem beim Einbruch und bei den vielen berufsmäßig und unter Anwendung der verschiedensten Tricks verübten Diebstähle. Wenn sich die Kriminalpolizei nach geeigneten Hilfs kräften zu ihrer Unterstützung umsieht, so wird ihr Blick mit zuerst aufdasdeutscheBewachungsgewerbe fal len. Was alles für eine Heranziehung des Wnchpersonals der Bewachungsgesellschaften spricht, das brauche ich im einzelnen nicht auffllhren, es ist in dem im „Deutschen Nachtdienst" abgedruckten Artikel des Kopenhagener Poli zeipräsidenten Thune Jacobsen zusammenfassend geschildert. Sein Bortrag, den ich bei der zehnten Tagung der Jntert nationalen Kriminalpolizeilichen Kommission im Jahre 1934 in Wien, zu der ich als Vertreter des Deutschen Reiches abgeordnet war, anhörte, hat mich veranlaßt, mich nach den Hilfskräften des Bewachungsgewerbes in Sachsen umzu sehen, die ich zur Unterstützung der mir unterstellten säch sischen Kriminalpolizei mit Heranziehen könnte. Ich habe deshalb zunächst die Kriminalchefs in den drei Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz beauftragt, mit der für sie in Frage kommenden Ueberwachungsgesellschaft Verbindung aufzunehmen zwecks Teilnahme des Bewa chungsgewerbes bei der Unterstützung der Krimi nalpolizei, insbesondere aus dem Gebiet der vor beugenden Fahndung Stätigkeit. Die mir zu gegangenen Berichte besagen, daß die angebahnte Zusam menarbeit sich bewährt. Beim Kriminalamt Dresden sind beispielsweise folgende Vereinbarungen getroffen worden: Die Wach- und Schließ- gesellschast weist ihre Angestellten an, alle wichtigen Wahr nehmungen, die bei den Kontroll- und Streifengängen ge macht werden, sofort dem Dienststellenleiter des Kriminal amtes telephonisch zu übermitteln; ebenso haben die Beam ten des Kriminalamtes Anweisung, alle für die Zusammen arbeit wichtigen Mitteilungen der Wach- und Schließgesell- schaft telephonisch mitzuteilen. Der Wach- und Schließgesell schaft wird zur laufenden Informierung täglich der Polizei bericht des Kriminalamtes zugestellt. Die als Leiter von Spezialabteilungen tätigen Kriminaldezernenten des Krimi nalamtes haben zur Aufklärung der Angestellten der Wach- und Schließgesellschast Vorträge gehalten, in denen Hin weise lür eine Zusammenarbeit, insbesondere auf dem Ge biet der Aufklärung von Einbrüchen, von Kapitalverbrechen usw. gegeben worden sind. Verschiedene Führungen durch das Landeskriminalmuseum haben die Bewachungsmann schaften mit sonstigen kriminalpolizeilichen und kriminal technischen Dingen bekanntgemacht. Als praktisches Ergebnis wird vom Kriminalamt Dres den festgestellt, daß die an die Wach, und Schließgesellschaft gegebenen Hinweise beim Auftreten von Spezialverbrechern mit dem größten Interesse ausgenommen worden sind, und daß mehrmals Einbrecher von Wächtern der Wach- und Schließgeselschaft auf frischer Tat ertappt und der Polizei übergeben worden sind. Fast täglich gehen von der Wach- und Schließgesellschast Berichte über Wahrnehmungen der Wächter beim Kriminalamt ein, wovon verschiedene von Bedeutung waren und insbesondere auf dem Gebiet der Be kämpfung von Einbrechern zum Erfolg geführt haben. Die bisherigen Erfahrungen werden in Sachsen weiter ausgebaut und damit sicher nocherfolg- I reicher gestaltet werden. i MV siWe W-AMM Nckn Mull Bor der Eröffnung der Gausührerschule der NSV Um den 90 000 ehrenamtlich tätigen sächsischen Amts waltern der NS-Volkswohlfahrt für ihre Wohlfahrtspflege rische Arbeit das nötige Rüstzeug zu geben, errichtete die Gau amtsleituna der NSV in Haideberg (Flur Radebeul Oberlößnitz) eine gaueigene NSV-Führerschule, die Sonntag vormittag feierlich einaeweiht wird. Die NSV-Führerschule Haideberg, das frühere Aus- flugslokal „Kurhaus Wettin", nach dem Krieg Jugendheim des Bezirksverbandes und darauf eine Zeitlang Lager der „Freien Arbeitsdienstes", liegt in einem 40 000 Ouadrat- Meter großen Park auf der Reichenberger Höhe mit wunder- voller Aussicht und dient neben der Schulung den ehrenamt- lichen NSB-Waltern für ihre umfassende ehrenamtlich, Arbeit gleichzeitig zur Erholung. Das Heim ist mit seiner Schlafräumen mit ie sechs bis zehn Betten, seinen Ausent- Halts-, Schulungs-, Dusch-, Bade- und Wirtschaftsräumer in betont lichten, frohen Farben gehalten, um auch irr äußeren Eindruck die Lebensbejahung der nationalsoziali stischen Arbeit zum Ausdruck zu bringen. Eine eigene Wä scherei für die Bett- und Tischwäsche sowie für die einheit- liche Drillichkleidung, die die gegen fünfzig Teilnehmer während der Zeit des je vierzehntägigen Aufenthaltes träger/ ist eingerichtet worden. Die Schulungsarbeit zerfällt in drei Hauptgebiete, die durch namhafte Redner der Partei, Reichs- und Gauleitunx und eigene Lehrkräfte der NSV behandelt werden. Die weltanschauliche Schulung soll die Teilnebmer mit national ¬ sozialistischem Geist durchdringen. Die gründlichen Fach- kenntnisse auf allen Gebieten der NSV vermittelt die rein fachliche Unterweisung. Am Vormittag eine halbe Stunde Morgensport und am Nachmittag Fußdienst dienen der kör perlichen Ausbildung. Am Sonnabend treffen die etwa fünfzig Teilnehmer zum ersten Lehrgang ein, der nach der Eröffnung am Sonntag beginnt Aufnahme NSV Dresden (M) Im Ortsteil Marienberg-Gebirge stürzte infolge eines Kurbelwellenbruches eine Dampfwalze, die wegen dieses Schadens nicht mehr zu bremsen und zu lenken mar, kurz vor dem Bahnübergang in den an dieser Stelle sehr steilen Straßengraben. Dabei wurde der Kesse! beschädigt; durch den ausströmenden Dampf und das kochende Wasser erlitt der Fahrer der Walze starke Verbrühungen. Die Ber gung der abgestürzten Walze nahm einen vollen Tag in Anspruch. Selbstverständlich ist eine solche vertrauensvolle Zusam menarbeit nur so lange möglich, als die Wachmann- scha.ften des Bewachungsgewerbes aus nur völlig ein wandfreien und zuverlässigen Personen bestehen und sie nicht die ihnen gezogenen Grenzen ihrer Tätigkeit überschreiten, sich also insbesondere keine poli zeilichen Befugnisse anmaßen. Daß dies nicht ge schieht, darüber wird ja die Leitung der Bewachungsgesell schaften im eigenen Interesse ein wachsames Auge haben. Ich bin überzeugt, daß die in Sachsen bisher schon ge machten guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit zwischen Kriminalpolizei und Wächtern des Bewachungsgewerbes sich in Zukunst auswirken werden in einen erhöhten Schutz unserer Volksgenossen vor den schä digenden Einflüssen der Verbrecherwelt. Sächsisches Schneeberg. Das Landeskirchenamt hat, wie schon mit geleilt, Pfarrer Leßmüller in Aue i. Sa. zum Superinten denten für den Kirchenkreis Schneeberg ernannt, den er be reits kommissarisch verwaltete. Pfarrer Fritz Walter Leß müller ist am 19. Januar 1875 in Kamenz geboren; er ordi nierte am 2. November 1902. Im gleichen Jahre übernahm er die Pfarrstelle in Döbra, die er bis 1912 verwaltete. Von 1912 bis 1916 hatte er die Pfarrstelle in Nöhrsdorf bei Chemnitz inne. Seit 1916 verwaltet er die erste Pfarrslelle an der St. Nicolaikirche in Aue. Löbau. Zwei Wilderer gefaßt. In Bischdorf wurden die-beiden Einwohner L. und W. von ihrer Arbeits stätte weg verhaftet und dem Amtsgericht Löbau zugeführt. Die Festnahme erfolgte wegen Wilderns und unberechtigten Jagens. Zittau. Tödliches Kinderspiel. Die kindliche Unsitte, durch das Graben von Unterständen auf Bauplätzen und Sandgruben die Einsturzgefahr heraufzubeschwören und das Leben aufs Spiel zu setzen, forderte ein blühendes Menschenleben. Spielende Kinder hatten an der Friedlän der Straße einen größeren Erdhaufen ausgeschachtet und mit Wellblech überdacht. Als sich der siebenjährige Lothar Eichler allein im Unterstand befand, während andere Kinder ! Erde auf das Wellblech häuften, brach die Ueberdachung ! zusammen. Da die Spielkameraden in ihrer Angst davon- ' liefen, erfuhr man erst später von dem Unfall und Hilfe ! kam zu spät; das verunglückte Kind war bereits erstickt. I Döbeln. Nachts wurde auf Großweitzschener Flur ein Kar- i tosfelfeimen erbrochen und daraus 20 Zentner Kartoffeln entrven- i det. Die Diebe lasen in aller Ruhe die Kartoffeln aus, verfrach- teken 15 Zentner auf zwei Handwagen und liehen 5 Zentner „Ab fallware" am Tatort zurück. Von den Dieben fehlt vorläufig jede Spur. ! Letzte Nachrichten - Zusatzabkommen zum deutsch-rumänischen Verrechnungsabkommen ratifiziert Bukarest, 20. September. Der Ministerrat ratifizierte in sei ner gestrigen Sitzung das am 7. September abgeschlossene Zusatz abkommen zum deutsch-rumänischen Verrechnungsabkommen. ! Eine Richtigstellung des amerikanischen Staatssekretärs Hull Washington» 19. September. Staatssekretär des Aeuhern Hull nahm am Donnerstag Veranlassung, eine Havasmeldung aus Washington formell zu dementieren. In der Meldung wurde eine angebliche Aeußerung des Marineministers Swanson wiederge geben, der erklärt haben sollte, daß er im Falle eines Krieges zwischen Italien und Abessinien die amerikanische Flotte ans den, Stillen in den Atlantischen Ozean senden werde, um die amerika nische Handelsmarine zu schützen. — Staatssekretär Hull betonte, dah Havas die Worte des Marineministers vollkommen umge dreht und ins Gegenteil verkehrt habe; denn Swanson habe eine s Frage in der Pressekonferenz lediglich dahin beantwortet, dah die l Frage nicht akut sei; erst wenn wirklich ein Krieg ausbrechen sollte, würde sic geprüft werden. Staatssekretär Hull fügte hinzu, , dah das kürzlich angenommene Neukralikätsgesetz Amerikas Stel- ! lung in vielen Richtungen ziemlich eindeutig umschreibe, und dah s falsche Auslegungen von amtlichen Aeußerungen gerade in der ! jetzigen Zeit sehr bedenklich seien. Washington Times erfährt in diesem Zusammenhang, dah Lie l amerikanische Regierung erwäge, sich im Kriegsfall von jeglichem ! Handel im Mittelmeerraum sernzuhalken. Sollte der Völkerbund i die Blockade gegen Italien erklären, würde Amerika gegen diese Maßnahme keinen Einspruch erheben, selbst wenn es sich nicht um ausgesprochenes Kriegsmaterial handeln würde. Diese Hal- f tung entspricht der überwiegenden Stimmung in ganz Amerika, nicht wieder in einen europäischen Krieg verwickelt zu werden. ' Deswegen erregte die Havasmeldung hier starke Empörung. Das größte Stauwerk der Erde/ Ueberall in der Welt werden gigantische Bauprojekte ourchgeführt, die Zeugnis ablegen von der großartigen Jn- genieurkunst unserer Tage/ In Deutschland ist der Rügen damm, der zwischen dem Festland und der Ostseeinjel eine Brücke herstellt, im Bäu begriffen; in der Reichshauptstadt wird an dem gewaltigen und überaus schwierigen Werk einer Nord-Süd-Berbindung der Schnellbahn gearbeitet, wobei die belebtesten Stadtteile, Bahnhöfe, Kanäle und Flußläufe untertunnelt werden in einem Baugrund, dessen Tücken durch das furchtbare Einsturzunglück auch einer brei teren Oeffentlichkeit bekannt wurden. Die Mangfallbrücke in den bayerischen Alpen geht mit ihrer Länge von 1200 Metern der Vollendung entgegen, während bei unserem nördlichen Nachbarn vor kurzem die größte Brücke des euro päischen Festlandes dem Verkehr übergeben wurde: die 1175 Meter lange Brücke, die den Kleinen Belt zwischen Fünen und Jütland überspannt. Aber nicht nur in der Alten Welt entstehen Wunder werke modernen technischen Planens, für das es überhaupt kein Hindernis zu geben scheint; noch gewaltigere Bauwerke sind in der Neuen Welt im Entstehen begriffen. Von groß artiger Kühnheit der Konstruktion ist beispielsweise die Brücke über die San-Francisco-Bucht, die eine Gesamtläng« von rund 9,3 Kilometern nach ihrer Fertigstellung aufweisen wird. Da sich über sie ein Verkehr von ruyd 40 bis 50 Mil lionen Menschen jährlich ergießen wird, baut man sie in zwei Stockwerken, deren unteres immer noch 67 Meter hoch über der Duckt lieat. Ihre Kosten belaufen sick auf rund Gesamtobersläche SOqkm größer als der Bodensee Der Staudamm 222 Meter hoch i 80 Millionen Dollar. Eine zweue «rucre, oie oie irmfayrt s in die San-Francisco-Bucht überspannen wird, wird „nur" 35 Millionen Dollar verschlingen. Diese Brücke über das I „Goldene Tor" wird eine Gesamtlänge von 2720 Metern aufweisen. Alle diese Konstruktionen werden aber in den Schatten gestellt durch den im Bau befindlichen „Boulder-Damm", der den westlichen Colorado, der sich bei Numa in den Golf von Kalifornien ergießt, stauen soll. Während bei der Brücke über die Bucht von San Francisco beispielsweise 1.5 Mil lionen Tonnen Beton verbraucht werden, erfordert der „Boulder-Damm" nicht weniger als 3,5 Millioneii Kubik meter Beton und 52 000 Tonnen Baueisen. Durch den Aus hub müssen allein 8,5 Millionen Tonnen Erdmassen bewegt werden. Dieser Staudamm an der Grenze von Arizona und Nevada wird der größte sein, der je errichtet wurde. Seine größte Höhe beträgt 222 Meter; er ist also rund zweimal so hoch wie der bisher höchste Damm. 2.5 Millionen Kubik meter Wasser wird der Damm stauen und dadurch einen See bilden, der mit einer Gesamtoberfläche von 587 Qlla- Sratkilometern rund 50 Quadratkilometer größer ist als der Lodensee. Der Bau. mit dem bereits im April 1931 begon nen wurde, dient nicht nur der Regulierung der Wasserfluten des Colorado und der Bewässerung der Landwirtschaft, son dern vor allem auch der Krafterzeugung. Man schätzt die Leistungsfähigkeit der Turbinen auf beinche 2 Millionen Pferdestärken. Fertiggestelll- ist der Damm aller Voraussicht nach im Jahre 1937, so daß insgesamt sechs Jahre ununter brochen daran gearbeitet werden wird