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dieser der Herr der Partei, da, Oberhaupt des Reiche» und der oberste Befehlshaber der Wehrmacht. Wenn diese Grundsätze da» unerschütterliche Fundament des deutschen Volk»- und Staatsaufbaues werden, wird Deutschland allen kommenden Stürmen gegenüber zu be stehen vermögen. (Jubelstürme.) Die beiden tragenden Erscheinungen des neuen Reiches aber mögen beide bedenken, daß nur zusammenge- saßt sie ihren Aufgaben genügen können. Die Partei gibt dem Heer das Volt, und das Volk gibt dem Heer die Soldaten, beide aber gemeinsam geben damit dem Deutschen Reich die Sicherheit der inneren Ruhe und die Kraft zu seiner Behauptung. (Abermalige begeisterte Bei fallsstürme.) heute kann ich als Führer des Reiche» und der Ration selbst noch Helsen und raten. Allein die Grundsätze müssen vom Persönlichen den weg zum Ewigen führen. Führer werden kommen und Führer werden sterben, aber Deutsch land muh leben. Und diese Behauptung allein wird Deutsch land zu diesem Leben führen. (Minutenlanger Beifall. Hän- ocklatschcn und Heilrufe.) Wir. meine Parteigenossen, Mitführer des Volkes und der Armee, sind vom Schicksal ausersehen worden, im höch- sien Sinn des Wortes Geschichte zu machen. Was Millionen Menschen verwehrt wird, hat uns die Vorsehung gegeben. An unserem Werk wird sich die späteste Nachwelt noch unse rer erinnern. Als bemerkenswertestes und vornehmstes aber soll sie dereinst feststellen, daß in einer Zeit der Treu losigkeit und des allgemeinen Verrats sich in Deutschland in unserer Zeit ein Bund der gegenseitigen treuesten Ge- jolgschaft bilden konnte wie nie zuvor. (Stürmischer, lang- anhaltender Beifall.) Und dieses eine wissen wir dann: Lin Blatt der Weltgeschichte wird einst uns, den Män nern gewidmet sein, die aus Rationalsozialistischer Partei und deutscher Armee gemeinsam das neue Deutsche Reich bauten und sicherten. (Heilrufe.) Dann werden wir einst im Pantheon der Geschicht ver ewigt nebeneinander stehen, verewigt, in unlöslicher Treue verbunden so wie in der Zeit des grohen Kampfes und der grohen Erfüllung. Meine Parteigenossen! Der siebente Reichsparteitag eilt nun seinem Ende entgegen. Tief bewegt gehen die Hun derttausende unterer Kämpfer zurück in das Leben, d. h. in den Kampf. Er wird sie gerüstet finden in neuem Mut, in neuer Beharrlichkeit und erfüllt von neuer Entschlußkraft. Sie werden zurückdenken an diese geschichtlichen Tage und Stunden, in innerer Ergriffenheit, und sich freuen auf die Woche, da Ler nächste Reichsappell die alten Kampfgenossen und die junge Garde wieder zusammenführen wird. (Be geisterte Zustimmung.) In dieser glückvollen Zuversicht grüßen wir unser deut sches Volk und unsere einzige Rationalsozialistische Bewe gung. Die Rationalsozialistische Partei, unser deutsches Volk und Reich und seine Armee Sieg heil!" Ein orkanartiger Beifallssturm bricht los, und immer wieder erschollen die heilrusc der begeisterten 35 ooo, so daß sich der Stellvertreter des Führers kaum Ge hör verschaffen kann. Er tritt an das Mikrophon und ruft: „Dem Führer, der die Vergangenheit überwandt, der die Gegenwart gestaltet, der die Zukunft sichert. Adolf Hiller, Sieg heil!" Mil ohrenbetäubender Stärke stimmen die Massen ein, bis das Deutschlandlied und der Freiheitsgesang Horst Wes sels ausklingen. Dann erklärt Rudolf Hetz: „Der Son greh des Parteitages der Freiheit ist ge schlossen." Der Badenweiler Marsch begleitet den Auszug des Führers, der sich unter unbeschreiblichem Jubel vollzieht. RatioMWaMWer WiederaWa« so v. h. weniger Arbeitslose im Saarland. Saarbrücken, 17. September. Mit dem Monat August 1935 ist das erstl Halbjahr nationalsozialistischer Arbeitsbeschaffungs- und Arbeitsein- jatzpolitik im Saarland abgeschlossen worden. Die amtlichen Zahlen lassen einen vollen Erfolg erkennen, der um so hö her zu bewerten ist, als er unter Schwierigkeiten erreicht werden mußte, die über Erwarten groß waren. Im Saar land hatte es an jeder Grundlage gefehlt, auf der die na tionalsozialistische Arbeitseinfatzpolitik hätte aufgebaut wer den können. Am 1. März 1935 betrug die Zahl der Arbeitslosen 50 796. Infolge mangelhafter Erfassung der Arbeitslosen unter dem Völkerbundsregime und durch die wirtschaftliche Umstellunz stieg die Zahl bis Ende April 1935 noch auf 52 867. Dann aber setzte sich die neue Politik stetig durch, und Ende August 1935 waren nur noch 27 465 Arbeitslose registriert, d. h. es konnte eine Verminderung um 25 402 oder um 48,5 v. H. erreicht werden. Auf 1000 Einwohner entfielen an Arbeit ^fen am 28. 2. 62,5, am 31. 3. 64,9 und am 31. August nur noch 33,8. Die Zahl der Erwerbs- losenunterstüßungsempfänger sank von dem Höchststand am 31. 3. mit 31 314 auf 13 951 am 31. 8., die der Wohlfahrts- rmpfänger von 4077 am 28. Februar 1935 auf 1809. - » Lauterkeit und Sa«derleit Dr. Dietrich über die deutsche presse. Reichsleiter Dr. Dietrich, der nach Hauptamtsleiter Reinhardt auf dem Kongreß sprach, wies darauf hin, daß der Nationalsozialismus in der Presse das publizistische Ge wissen der Nation sehe. Die Neugestaltung des deutschen Pressewesens sei im Geiste des Parteiprogramms in schneller und gründlicher Arbeit erfolgt. Er brandmarkte das Trom- melfeuer von Lugen der judo-marxistischen Presse, die wäh rend des dreizehnjährigen Kampfes der Bewegung die Oeffentlichkeit zu verhetzen suchte; diese Art von Presse habe der Arm der Gerechtigkeit blitzschnell ergriffen. Die nationalsozialistische Presfegesehgebuna habe den deutschen Journalismus von allen Schädlingen gesäubert, heute gebe es keine Juden mehr in der deutschen Preße. Die Grundsätze der Lauterkeit und Sauberkeit der presse seien verwirklicht. Die neue Presfegefehgebung Hobe den Journalisten in ein unmittelbares Verhältnis zu Volk und Staat gebracht, denen allein er verantwortlich sei. Dr. Dietrich äußerte sich dann über die bisherigen Lei stungen der neugeformten deutschen Presse und stellte fest, daß sie erfolgreich ihr Teil zur einheitlichen politischen und weltanschaulichen Willensbiloung beigetraaen habe; er erin nerte in diesem Zusammenhang insbesondere an den Ein- Warschau gegen Morlau Eine deutliche Absage jan Litwinow Die Bölkerbundsversammlung beendete die allgemeine Aussprache. Der irische Ministerpräsident de Balera ging auf den Ernst der internationalen Lage ein. Er er klärte. daß für den Völkerbund jetzt die entscheidende Prü fung gekommen sei. Wenn nicht alle Staaten gleichmäßig an den durch den Pakt geschaffenen Sicherheitsbürgschaften teilhaben könnten, wenn man gewisse Angreifer begünstige, während andere verurteilt würden, so wäre es besser, daß jeder Staat sein eigenes Schicksal selbst in die Hand nimmt. De Valero ging dann näher auf den italienisch-abessinischen Streitfall ein und erklärte, daß hier wie überhaupt in den letzten Jahren in der internationalen Politik der Fehler be gangen worden sei, erst über den Streit zu sprechen, wenn er bereits in ein akutes Stadium getreten sei, statt seine Ur sachen durch vorherige Verhandlungen zu beseitigen. Wenn es sich im vorliegenden Falle um Fragen wirt schaftlicher Art handele, warum könne man diese nicht hier in diesem Zusammenhang mit kolonialfragen in aller Offen heit besprechen? Warum nicht jetzt schon die Friedenskonfe renz einberusen, die nach dem nächsten Kriege die unver meidliche Regelung herbeiführen würde? Jetzt könnte man mit einer gewissen Lhance ohne Krieg eine Regelung fin den. Warum könne der Völkerbund nicht befreit werden von gewissen internationalen Verträgen, die als ungerecht er kannt worden seien? Sodann sprach, erst im letzten Augenblick als Redner angekündigt, der polnische Außenminister Beck. Er gab folgende bedeutsame Erklärung ab: „Die am Sonnabend von dem sowjetrussischen Delegier ten Herrn Litwinow gehaltene Rede zwingt mich, aus dieser Tribüne folgendes zu erklären: In einigen Sähen seiner Rede, die in ihren Anspielungen sehr deutlich war, hat Herr Litwinow geglaubt, mit offenkundiger Voreingenommenheit und in völlig.willkürlicher weise gewisse diplomatische Akte, die mein Land abgeschlossen hat, beurteilen zu können. Ge gen ein solches Vorgeyen möchte ich hier in aller Form Ein spruch erheben. Ls ist klar, dah für meine Regierung der artige Auffassungen über die polnische Politik vollkommen gleichgültig sind. Ich bin jedoch als Vertreter eines Grün- oermngneoes de» voirervunoe» oavon uoerzeuar, oag ein derartiges ungewöhnliches vorgehen innerhalb oieser Ver sammlung einer loyalen Zusammenarbeit, die die Voraus setzung unserer gemeinsamen Arbeit ist, nur schaden kann." Die Polen verlassen die Sitzung Litwinow meldete lick sodann nochmals zum Wort. Als er die Rednertribüne bestieg, verlieh die polnische Delega tion den Saal. Litwinow erklärte, er sei davon überzeugt, daß die sowjetrussische Delegation nicht die einzige gewesen sei. die die Erklärung Becks in Erstaunen versetzt habe. Er, Lit winow, habe in seiner Rede Polen nicht erwähnt und auch nicht über die polnische Politik gesprochen. Seine Ausfüh rungen haben lediglich zwei verschiedenen Systemen von Pakten gegolten. Er habe dazu erklärt, daß gewisse Regie rungen zweiseitige Pakte Vorzügen. Dabei habe er auf die eventuellen Folgen aufmerksam gemacht, die solche Pakte nach sich ziehen könnten. Er schloß mit der Betonung seiner Freundschaft zu Polen, deren Aufrechterhaltung eines der Hauptziele der sowjetrussischen Außenpolitik sei. Die Erklärung, die der polnische Außenminister Beck am Schluß der allgemeinen Aussprache der Völkerbunds versammlung abgegeben hat, war in ihrer Kürze und Ent schiedenheit ein eindrucksvoller Protest gegen die polemische Art, in der sich der sowjetrussische Außentommissak Litwi now am Sonnabend über die von Polen befürworteten und zum Beispiel mit Deutschland abgeschlossenen zweiseitigen Abkommen ausgelassen hatte. Litwinow hatte erklärt, daß von allen denjenigen, die dieses System vertreten, anzuneh men sei, daß sie den Frieden stören wollten. Die ungewöhn liche Schärfe der Ausführungen Litwinows, die sich sowohl gegen Deutschland wie gegen Polen richtete, hatte in pol nischen Kreisen stark verstimmt, und man hatte eine Zu rechtweisung für notwendig gehalten. Die Völkerbundsversammlung wählte mit 42 Stimmen Polen, mit 50 Stimmen Rumänien, das an die Stelle der Tschechoslowakei getreten ist, und mit 45 Stimmen Ecua dor, das an die Stelle Mexikos getreten ist, mit einem Man dat von drei Jobren als Mitalieder in den Rat. Entlarvte Ztaakfeinde Auslösung latholWer Arbeitervereine ! Die Staatspolizei für den Regierungsbezirk Münster teilt mit: Auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schuhe von Volk und Staat vom 28. Februar 19ZZ in Verbindung mit 8 14 des Volizeiverwaltungsgesehes sind die katholischen Arbeitervereine im Bereiche des Regie- rungsbezirks Münster mit sofortiger Wirkung wegen staats feindlicher Betätigung aufgelöst worden. Das vermögen der genannten Vereine wurde beschlagnahmt. Kürzlich wurde an der holländischen Grenze der Be zirkssekretär der katholischen Arbeitervereine für den Be zirk Bocholt, Joseph Jakobs aus Bocholt, festgenommen. In seinem Besitz wurden Aufzeichnungen staatsfeindlichen Inhalts und Schriften oorgefunden, die die verneinende Einstellung der katholischen Arbeitervereine gegenüber dem heutigen Staate deutlich zum Ausdruck bringen. Im Be sitze des Jakobs wurden ferner verschiedene Briefe des Diö zesanpräses Dr. Konermann, der der Leiter der katholischen Arbeitervereine der bisherigen Diözese ist, vorgefunden. In einem der Briefe, der mit einem Vermerk „Zur Vor- 1 sicht" versehen ist, wird Jakobs von Dr. Konermann an- I gewiesen, Vertrauenswürdige von Haus zu Haus zu schii- ken, um die Tätigkeit der Arbeitsfront zu sabotieren, da der Deutschen Arbeitsfront kein Einbruch glücken dürfe. Ganz - besonders bezeichnend für die staatsfeindliche Einstellung ! der katholischen Arbeitervereine gegenüber dem heutigen ; Staate und insbesondere gegenüber der Deutschen Arbeits- i front ist das nachstehende, von dem Diözeseanpräses Dr. : Konermann in Münster an den Bezirkssekretär Jakobs ge- ! richtete Schreiben: „M. lb. I. Ihren Brief an den Bischof ! habe ich am Sonnabend erhalten. Ich dachte, daß ich gestern § mit Ihnen darüber hätte reden können, aber Sie wurden i durch Rhede festgehalten. Wenn Sie zu Ihrem Bezirk — j sonst ist überall Ruhe — ein Wort vom Bischof haben wol- ! len, dann müssen Sie und Can. Jansen eben persönlich nach < hier kommen. Dieses bischöfliche Dort müßte eine ganz spezielle Prägung für die dortige Gegend haben. Auch Verspre ¬ chungen, was kommt, rann ja auch rein Bischof, rem Kaiser machen. Ueberlegen Sie also mal! Habe gestern auch mit Dr. Müller (Verbandspräses Monsignore Dr. Müller, Köln, Odenkirchener Str. 26) die Sache besprochen, der ja auch! nichts versprechen kann. Dr. Müller ist sogar gegen jede weiteren Verhandlungen mit der Regierung. Wir müßten uns eben jetzt durchkämpsen, meint er, auch in B. müßterr die Leute unbedingt festhalten! Was sie an Renten bekämen, sparen sie jetzt wieder an Beiträgen an der Arbeitsfront. Dr. Müller meinte auch (so auch andere Präsides) soll ten nicht ganz einfach ganze Betriebe ihren Austritt aus der Arbeitsfront anmelden, wenn diese Reibereien so weiter ge hen? Unsere Leute müßten jetzt selbst zum Angriff überge hen. Wenn das so weiter gehe, Massenaustritte! vorlänsig Drohung! Ls wäre sicherlich auch gut, wenn unter Bocholt eine Erklärung im Sirchenblalt stände. Auch unter Ver wendung des Hirtenbriefes. Vielleicht ist es auch gut, daß Sie baldigst Ihre Vorstands- und Vertrauensleute eigens zu sammenrufen und dazu käme ein Herr der Zentrale herüber. Dr. Müller oder andere ist gern bereit. Ich war ja in letzter Zeil schon so oft dort. Also mit Gott und guten Mutes weiter! In Haldern war es gestern großartig. Riesenmassen kommen zu den Apo-- ltulatskursen, auch junge Leute von dort Recht herzlichen Gruß Ihr Dr. Konermann." Münster, 8. 7. Aus diesem Schreiben geht nicht nur hervor, daß der Führer der katholischen Arbeitervereine Deutschlands, Dr. Monsignore Müller-Köln, jede Verhandlung mit der Re gierung ablehnt, sondern daß er sich vielmehr zum offenen Kampf gegen den Staat und dessen Maßnahmen ausspricht. Aus dem Schreiben geht weiter hervor, daß man seitens der Leitung der katholischen Arbeitervereine beabsichtigt, ganze Betriebe zum Austritt aus der Deutschen Arbeits front zu bewegen und Massenaustritte zu organisieren. Da von feiten des Staates ein derartiges an Hochverrat gren zendes Verhalten nicht geduldet werden kann, mußten die katholischen Arbeitervereine im hiesigen Bezirk aufgelöst meiden satz der Presse für die Arbeitsschlacht, für das Winterhilfs werk und für die Wehrhaftmachung unseres Volkes. Gegenüber einer ungerechtfertigten Kritik betonte Dr. Dietrich, es sei nicht Aufgabe der Preise, den Sensations- Hunger überreizter Rerven zu befriedigen, sondern durch eine lebendige Darstellung des neuen Geschehens den Leser zum nationalsozialistischen Denken zu erziehen. Im Ausland gebe es manchen um das Wohl seines Volkes besorgten Staatsmann, der uns um unsere Presse und ihre nationale Disziplin beneide. Die geistige Unfrei heit und Hörigkeit der Presse gegenüber den Parteien und den Wirtschaftsgruppen sei durch eine Freiheit in höherem und edlerem Sinne ersetzt worden. Auch eine öffentliche Meinung im wahren Sinne des Wortes gebe es in Deutsch land erst, seit die nationalsozialistische Weltanschauung vom Volke Besitz ergriffen habe, denn in dem Nationalsozialis mus offenbare sich die öffentliche Meinung des deutschen Volkes. Allerlei Neuigkeiten Deutsche Leistungsfähigkeit. Einen Beweis für Lei- itunasfähiakeit der deutschen Industrie und der deutschen Seemannschast gab die glückliche Anrunst der ersten aus der deutschen Werst in Hamburg erbauten Flußführe für die ar gentinische Regierung nach 45tägiger Ohnehalt-Fahrt von Hamburg nach Buenos Aires. Die Flußführe, die nur 1,30 Meter Tiefgang hat, traf trotz schweren Wetters an der brasilianischen Küste und im Rio de la Plata hier in aus gezeichnetem Zustande ein. Schwere» Bootsunglück. Bei Maltsch kenterte, wie aus Liegnitz berichtet wird, nachts ein Boot, in dem sechs Per sonen übersetzen wollten. Alle Insassen fielen ins Walser. Während vier gerettet werden konnten, konnten zwei nur als Leichen aeboraen werden. Lrnsts Lage der britischen Schiffahrt. Der Präsident der englischen „Peninsular- und Oriental-Schiffahrtsgesell- schaft", Alexander Shaw, erklärte in Liverpool, daß drei wichtige britische Schiffahrtslinien im Stillen Ozean dem nächst den Betrieb einstellen müßten, falls die Regierung keine Hilfsmaßnahmen ergreife. Diese Mitteilung erregte in englischen Schiffahrtskreisen beträchtliches Aufsehen. Es handelt sich zunächst um den britischen Passagier- und Post verkehr zwischen Neusec'and, Australien und San Fran zisko, den englischen Dienst zwischen Kau.La, Australien und Neuseeland und den britischen Seehandel zwischen Austra lien und Neuseeland.