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er NS.- erbesse- ! Bade- leleoen- z ich in ilsfroni werde, ..Amtes lige er- Relchs- i, Wan- 't durch keuschen genossen n zuge- in den )fahrteu ) Volks- rn Hin- aftsun- rungs- !r Ver- t mor- erichts- ;rn be- 6 Mil- len be- MO 000 lleber- nheits- nforde- stellte, Ilkllven ,le 250 Ehrlich let am » Mil- S.-Ee- stungs- Volks- Michl «riqstc» tsleiter ^eistun- :r Be- durch ie Lei« ganze rucklich er der Volkes rrkilss- Frachtfreiheil usw. entstanden. Der Gebrauchswert der ins- gesamt verteilten Sachspenden beträgt 357 086 104,56 RM An Unkosten entstanden 3 407 325,89 RM. Das sind 0,93 v. H. des Gesamtaufkommens. Unter den vom Winterhilfswerk ausgegebenen Sach spenden sind auszugsweise zu nennen 14 506 584 Zentner Kartoffeln, 144 521 Zentner Roggen- und 311938 Zentner Weizenmehl, ferner 50 896 Zentner Fische und 3499 Zent ner Fischkonserven. An Frischfleisch und Fleischkonserven wurden ausgegeben 101 962 Zentner, an Gemüse und Ge müsekonserven 190 557 Zentner, an Hülsenfrüchten 62 09? Zentner, an Marmelade 67 599 Zentner, an Neis 57 476 Zentner, an Milch 4 778 070 Liter, an Milch (Dosens 1013 911 Stück, an Zucker 138 353 Zentner. An Kohlen lieferte das Winterhilfswerk 51 091 712 Zentner. An Be kleidungsstücken wurden ausgegeben 201718 Anzüge, 125 090 Blusen, 544 520 Hosen, 299 270 Jacken, 690 674 Kleider, 391 546 Mäntel, 2 437 694 Paar Schuhe, 1 285 18k Paar Strümpfe, 2 425 485 Stück Leibwäsche, 1 213 453 Stüä Baby- und Kinderwäsche. Es wurden ferner ausgegeben: Lebensmittelgutscheine im Werte von 30 668 976 RM, außerdem wurden 13 591 341 Freitische gewährt. Der Ge samtwert der durch die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft ge währten Frachtvergünstigung beträgt 14 672 957 RM. Die Ihnen aufgezeigten Leistungen der NS.-Volks- wohlsahrt und des Winterhilfswerks sind das Ergebnis des Opfermutes eines Bölkes. Die Besinnung auf die Gemein schaft, die Erkenntnis, daß alle wirtschaftlichen Leistungen nicht die Erfolge einzelner, sondern des Willens und der Kraft der Gesamtheit sind, sind die gedanklichen Grundvor aussetzungen, auf denen die fruchtbringende, umfassende Ar beit des Winterhilfswerks ausbaut. Daß sie auch für das kommende Winlerhilfswerk ge geben sind, dafür bürgt der im Volk durch den National sozialismus gefestigte Gemeinschafts- und Tatwille. Der Rus an den unermüdlichen unbekannten Helfer, an jeden Volksgenossen, der durch sein — wenn auch noch so kleines Opfer — Mitstreiter sein will, wird auch im .Win terhilfswerk des deutschen Volkes 1935/36" Widerhall fin den. Eine Helferschar wird wiederum einsatzbereit stehen und mit heißem Herzen die ihr übertragene Ausgabe lösen. Mit ruhigem Vertrauen gehen wir an das neue Werk, denn wir wissen, daß mit der Größe des Opfers auch die Größe und Stärke des Volkes wächst. Aus denn — zur TatI ' deshalb en Mij», mrden y -rktäti^ i. das sj nühw!,! r in An. mt ein«, erricht«, eit". Cz! es eben, - Rechts. Zeugend, stgungq " hat in etzte sich 'Zappelst bei der! istet. Wirkung ialamkez uen To- nit. ich Heu Ar id unter lrbeilcr, h nenne lgsschuh, Zargel), der Fa- . wenn Staals- lben dir int und i Anteil t durch r schöne Heute jzpunkte ehalten. ^eilnch- e mit !S.-Ge- Schön- MmMMsWsdkM Adolf Hitler vor der Auslandsorganifalton Die in Deutschland anwesenden politischen Leiter der NSDAP, aus dem Auslande, die Vertreter der Neichs- deutschen in allen Teilen der Welt, fanden sich zu einer großen Tagung der Auslandsorganisation in Nürnberg im Apollotheater zusammen. Diele Tagung erhielt ihre Bedeu tung dadurch, daß der Führer und der Stellvertreter des Führers das Wort ergriffen. Gauleiter Bohle, der Leiter der Auslandsoryanstation, gab de» Politischen Leitern Ein blick in die Tätigkeit der mannigfachen Arbeitsgebiete der Aemter der Auslandsorganisation und betonte, daß die bis her erzielten Erfolge nur erreicht werden kannten durch den Einsaß des Menschen, gleichgültig welchem Stande er angehört, oder welchem Beruf er nachgeht. Gemeinsam sei ihnen aber allen der unbeugsame Wille, die Gruppen im Ausland zu wahren Trägern nationalsozialistischen Gedan kengutes zu machen. Gauleiter Bohle dankte allen deutschen Männern und Frauen, die seit Jahrzehnten ihr Deutschtum im Ausland Englisch-französische Solidarität Lavals Rede vor dem Völkerbund ,. Bei r -st mmern andM ckfchnur Bese- Genf. 14. September. Unter starkem Andrang des Publikums und der Presse nahm die Völkerbundsversammlung die Erklärung des fran zösischen Ministerpräsidenten Laval entgegen. Die knappen aber deutlichen Ausführungen wurden immer wieder von starkem Beifall der Delegierten unterbrochen. Laval begann mit der Feststellung, daß Frankreich dem Pakt treu bleibe und sich seinen Verpflichtungen nicht ent ziehen könne. Es sei vorgekommen, daß man in Genf Ent täuschungen, erlebt habe, trotzdem sei der französische Glaube an den Völkerbund nicht schwächer geworden. Die franzö sische Delegation habe alles getan, um die moralische Autori tät des Völkerbundes zu stärken. Vom Genfer Protokoll im Jahre 1924 bis zur Abrüstungskonferenz habe sie den Gedanken der kollektiven Sicherheit immer verteidigt. Der Pakt sei für Frankreich das internationale Recht. Die fran zösische Politik sei gänzlich auf den Völkerbund begründet. Alle Schwächung des Völkerbundes treffe Frankreich selbst. Die Rede Hoares habe ein vorbehaltloses Bekenntnis Eng lands zum kollektiven Sicherheitssystem gebracht. Kein Land habe mit mehr Befriedigung als Frankreich diese Er klärung entgegengenommen. Die englisch-französische Soli darität in der Uebernahme gemeinsamer Verantwortung werde für den Völkerbund Epoche machen. Laval betonte sodann die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit England zur Aufrechterhaltung des Friedens und erinnerte an das Communiquö vom 3. Fe bruar, dessen Verwirklichung seinerzeit auf Schwierigkeiten gestoßen sei. Sollte sich jetzt der schöne Traum verwirklichen? Frankreich wende sich gegen niemand, es wolle den Frieden unter Mitarbeit aller. Laval kam dann nochmals auf das Abkommen vom 7. Ja nuar zurück und erklärte, er habe damals mit Mussolini nicht nur im Interesse der beiden Staaten, sondern auch im Interesse des Weltfriedens alles geregelt, was zwischen den beiden Staaten gestanden habe. Er habe nichts versäumt, um diese Einigungspolitik zwischen Frankreich und Italien immer wirksamer zu gestalten. In Stresa habe er bei Mus solini denselben Willen feststellen können, dem Frieden zu dienen. Er wisse, daß Mussolini bereit sei, an dieser Zusam menarbeit festzuhalten. Werkes zu danken ist. Durch eine kurze Skizzierung der skan dalösen Gesundheits- und Wohlfahrtsverhältnisfe in Rußland wurde die Bedeutung der Leistungen der NSV. noch unter strichen. Das Versprechen Hilgenfeldts, daß die NSV. auch im Winter 1935/36 sich wiederum mit allen Kräften in den Dienst des Winterhilfswerkes stellen werde, wurde mit be sonders starkem Beifall ausgenommen. Im einzelnen führte SaMamkleitrr Menseldt u. a. aus: Die nationalsozialistische Wohlfahrtspflege ist aus dem Grundsatz der nationalsozialistischen Weltanschauung „Ge meinnutz geht vor Eigennutz" geboren. Aus diesen Gedan- ken heraus wurde im Volke als Ausdruck des gesunden Le- benswillens die Organisation der NS.-Volkswohlfahrt ge boren, die heute 4 728 809 Mitglieder in 841 Kreisen und 22 138 Ortsgruppen und Stützpunkten mi1 8677 Hauptamt- lichen und 520 384 ehrenamtlichen Kräften umfaßt und da mit die größte Wohlfahrtsorganisation der Welt darstellt. Aus der erbbiologischen und rassepflegerischen Einstel lung der nationalsozialistischen Bewegung ist Ausgangspunkt und Ziel aller Arbeit der NS.-Volkswohlfahrt' die deutsche Familie. Hier ist das große Hilfswerk „Mutter und Kind" mit allen Maßnahmen der stärkste Wesensausdruck bevölke rungspolitischer, gesundheitsfürsorglicher und erzieherischer Art. Heute sind 18 195 Hilfs- und Beratungsstellen für „Mut ter und Kind" innerhalb Deutschlands errichtet. In diesen Hilfs- und Beratungsstellen arbeiten 45 940 ehrenamtliche und geschulte Helferinnen aus allen Teilen der Bevölkerung und aus allen Frauenorganisationen. Vom 1. Januar bis Mille Juni 1935 suchten 1616 727 hilfsbedürftige und Ratsuchende diese Stellen auf. Im glei chen Zeitraum wurden 710 859 llnterstühungsanträge be arbeitet. Es wurden ferner 298 415 werdende Mütter und Wöchnerinnen und 11 559 ledige Mütter betreut. Zn 14 408 Fällen wurde Arbeitsplahhilfe gewährt. 3m Rahmen der Erholungssürsorge diese» Hilfswerkes wurden bis jetzt von der NSV. verschick« 78 559 Mütter mit 2 049 334 Erholungs togen. Von der wirtschaftlichen Hilfe wurden rund 628 000 hilfsbedürftige Familien mit fast 2^ Millionen Famllien- milgliedern erfaßt. Zur Durchführung des hllfswerks „Mut ter und Kind" wurden 1292 Kindertagesstätten errichtet in denen 666 860 Kinder betreut wurden. Darüber hinaus wur den 651 Erntekindergärten eingerichtet. Für Mütter und Kleinkinder wurden im Rahmen des Hilfswerks insgesamt 34 374 256 RM aufgewandt. In Ergänzung des Hilfswerks „Mutter und Kind" wurde eine besondere Bettenbeschaffung für das Reichsgebiet durchgeführt, mit dem Ziel, jedem deutschen Menschen senk eigenes Bett zu geben. Im Rahmen dieser Aktion verteilte die NS.-Volkswohlfahrt 528 624 Betten. Die Aufwendungen der NSV. für die Bettenbeschaffung betragen insgesamt 13 358 893 RM. An der Kinderlandverschickung ist die gesamte deutsche Wohlfahrtspflege beteiligt. Im Rahmen dieses Hilfswerkes wurden bisher 1 335 517 Kinder verschickt. Der Anteil der NS.-Volkswohlfahrt an der gesamten deutschen Kinderver- schickung betrug 729 819 Kinder mit 30 6c>2 398 Berpfle- aungstagen. Die Leistung der NSV. in der Kinderverschik- kung entspricht einem Werte von 56 305 463 RM. Beson ders erwähnenswert ist der Erholungsaufenthalt von 55 099 deutschen Saarkindern und 18 479 erwachsenen Saarurlau bern im neuen Reich vor der Rückkehr der Saar zum Mut terland. Die hierfür erforderlichen Aufwendungen entspre chen einem Betrage von 4 944 078 RM. Hauptamtsleiter Hilgenfeldt gab sodann einen Ileberblick über die weiteren Maßnahmen. So seien im Rahmen des Erholungswerkes gespendet worden: 341 305 Freiplätze so wie 9486 Kurstellen, insgesamt 9 822 148 Erholungstage, mit einem Gesamtwerte von 27 533 592 RM. Für den Feier schichtenausgleich im Bergbau seien 10140 001 RM aufge wendet worden. Zusammenfassend erklärte der Redner: In ihren großen Aufgabengebieten, dem Hilfswerk „Mutter und Kind", der Vettenhilfe, der Kinder-Landver- schickung, dem Erholungswerk des deutschen Volkes und dem Tuberkulose-Hilfswerk sowie dem Saarurlauberwerk, dem Feierfchichtenausgleich im deutschen Bergbau und verschie denen Linzelaktionen, hat die RSV. somit insgesamt an Geld- und Sachwertleistungen 152 691 769,94 RM aufge wendet. Sind schon die gewaltigen Leistungen der NS.-Volks wohlfahrt ein Ausdruck des sozialistischen Wollens der NSDAP., so ist das vom Führer ins Leben gerufene Win terhilfswerk ein Denkmal der Opferbereitschaft des ganzen deutschen Volkes und des unbekannten und namenlosen Hel fers an dieser großen sozialistischen Tat. In Deutschland wurden im ersten Winlerhilfswerk 16 617 681 Menschen betreut und insges. 358 136 040,71 RM aufgebracht. Das zweite Winlerhilfswerk betreute 13 866 571 Menschen und hatte ein Gesamtaufkommen von 367 425484,89 Reichsmark. Insgesamt vcachte also das deutsche Volk in beiden Wintern 725 561 525,60 RM, also fast dreiviertel Milliarden Reichsmark auf. Hier zeigt ein Blick nach Rußland, daß der Bolschewis mus nicht fähig ist, die soziale Not des russischen Volkes zu beheben. Nach Schätzung ausländischer Sachkenner sind un ter der Herrschaft des Bolschewismus in Rußland bisher elf Millionen Menschen Hungers gestorben. Die soziale Not soll mit russischen Stimm-n selbst belegt werden. So schreibt .Leitung „Wetschernaja krasnaja gasetä" am 7. Mai 1922 in einem Bericht: „Es gab Lassofänger, die auf der Landstraße Kinder mit einem Lasso einfingen, sie dann löteten und dann das Fleisch verkauften." In dem Winterhilfswerk 1934/35 waren 1338 335 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen tätig, die nach dem Halbiahresdurchschmtt betreuten: 1 320 270 Arbeitslosen- und Krisenunterstutzungsempfänger, 633 830 Wohlfahrtsun terstützungsempfänger, 871 909 Rentenempfänger, 70 746 Kurzarbeiter, 1436 548 sonstige Bedürftige, die im Sinne der Richtlinien des WHW. zum Kreise der zu Betreuenden gehörten. An Familienangehörigen des obenbezeichneten » ^^"^ses wurden in das WHW. einbezogen weitere 9 533 268 Volksgenossen. , An Bargeld wurden lm letzten Winlerhilfswerk aufge bracht 212 945 209,66 RM. Der Gebrauchswert der gefam- mellen und verteilten Sachspenden betrug 116 463 619,53 Reichsmark. Der Gebrauchswert der für die Geldspenden gekauften und verteilten Sachspenden abzüglich eine» jetzt verbliebenen Barbestandes von 15 067 739,41 RM beträgt 246 622 485.03 RM. Der werlunlerschied zwischen Renn te« und Gebranchswe" 'st durch verbilligten Einkauf. j Unter Hinweis auf den gegenwärtigen Konflikt erklärte er, er habe keine Mühe gescheut, um versöhnend zu wirken. ! Der Rat unternehme jetzt einen letzten versuch. Die Auf- . gäbe sei schwer, aber noch sei nicht alle Hoffnung geschwun ¬ den, eine Lösung zu finden, die die berechtigte italienische Er wartung befriedigen könnte und mit der Achtung vor der Souveränität eine» anderen Vülkerbundmitalieds verein bar sei. Zwischen England und Frankreich bestände in dem j Streben nach dieser Lösung keinerlei Uneinigkeit. Laval schloß: Wir sind alle durch eine Solidarität ver- ! bunden, die unsere Pflicht festlegt. Unsere Verpflichtungen i stehen im Völkerbundspakt: Frankreich wird sich ihnen nicht entziehen. Sehr entschieden und durch ihre offene Sprache beson- ' ders eindrucksvoll war die Rede des südafrikanischen Ber- j treters, de Water, der den Besorgnissen seines Landes angesichts der Kriegsgefahr Ausdruck gab. Er erklärte, die Eingeborenen-Völker Afrikas würden aufgereizt und mili- - tarifiert, die Stellung der Weißen auf diesem Kontinent werde bedroht und das angreifende Land stürze sich selbst !. in ein Abenteuer. Wenn man ein Verbrechen gegen den f letzten noch bestehenden selbständigen Staat Afrikas begehe, so sei zu befürchten, daß Afrika wie bisher in seiner langen s und dunklen Geschichte nichts vergessen und nichts vergeben i werde i Keine italienische Kursänderung i An maßgebender Stelle in Rom wird betont, daß 3la- j lien auch nach den Erklärungen Lavals seinen weg weiler gehen werde und seine politische Linie, die durch die täg- j lichen Truppenverschissungen nach vstafrika zu Tage trete. ! sich nicht im geringsten ändern könne. § Die in Genf auftauchenden Versöhnungsvorschläge ! werden nach wie vor in Rom äußerst pessimistisch beurteilt. Pläne, die darauf aufgebaut sind, daß man Abessinien selbst zu einem Mitbürgen einer kommenden Lösung macht, sind von vornherein der italienischen Ablehnung gewiß, da Italien es entschieden ablehnt, irgendwelchen Versprechun gen Abessiniens auch nur das allergeringste Vertrauen ent gegenzubringen. , hochgehalten haben und ihre Kinder lehrten, deutsch zu sein, dankte allen denen, die dem deutschen Namen Geltung und Ansehen verschafften, die in vielen Teilen der Welt Ein richtungen schufen, denen allein es zu verdanken ist, daß das Auslandsdeutschtum vor dem Kriege und während des Krieges nicht verfiel. Stimmenbrausen kündete von draußen das Kommen des Führers an. Als der Führer den Saal betrat, trug ihn eine Woge des Jubels. Minutenlang dauerte es, bis Gau leiter Bohle den Führer begrüßen und seine Ansprache ankündigen konnte. Dann betrat der ^iidrer oas Poomm. irr Ipracy von oer Notwendigkeit für die reichsdeutschen Mitglieder der NSDAP, im Auslande, sich auch draußen in der Welt als ein lebendiges Mitglied in der deutschen Volksgemeinschaft zu fühlen. Dazu gebe der Nationalsozialismus, der sich gleichsam als Inkarnation des deutschen Wesens in diesen Tagen in Nürnberg zeige, die Möglichkeit. Was sie hier in Nürnberg zu sehen Gelegen heit hätten, das sei so groß und für die deutsche Zukunft so bedeutend, daß jeder einzelne deutsche Reichsangehörige und , Volksgenosse im Auslande eine tiefe innere Befriedigung empfinden könne, Angehöriger einer solchen Gemeinsckaft zu sein. Der Führer brachte dann zum Ausdruck, daß das deutsche Volk heute nicht nur ein Sisal, sondern ein von lebendigem und inneren Leben durchpulster Volkskörper ge worden sei. Das sei das Große, das der Rationalsozialis- j mus dem deutschen Volke gebe: daß der Deutsche, der nun in das Ausland komme, nicht ein verlorenes Glied sei, sondern ein lebendiges Mitglied der Volksgemeinschaft bleibe. Es wisse dann der einzelne, daß sein Leben sür die Gemein schaft nicht etwa ein verlorenes Leben sei, sondern daß es, möge er auch in der Fremde weilen, irgendwie sür die Gesamtheit des Volkes nützlich und dienlich sei. Das sei das Wunderbare der nationalsozialistischen Volksorganisa tion und der Volksführung. Daraus ergäben sich aber auch für jeden einzelnen Pflichten. Es genüge nicht, daß er wisse, er habe die deutsche Staatsangehörigkeit noch. Er habe die Pflicht, die mangelnde Möglichkeit, am inneren staatlichen Leben teil- zuneymen, zu ersetzen durch die innere Teilnahme an unse rem volklichen Leben, wie es sich in der nationalsozialisti schen Bewegung heute offenbare. Er habe die Pflicht, im mer, überall und zu jeder Stunde sich als Volksgenosse zu fühlen. Wenn er auch nicht Teilnehmer an der lebendigen Ge meinschaft in rechtlichem Sinne sei, so sei er aber dafür Teil nehmer an der volklichen Gemeinschaft, die überall durch die Auslandsorganisation der NSDAP, in Erscheinung tritt. Er sei Mitglied der nationalsozialistischen Bewegung, der Natio nalsozialistischen Partei, und er sei damit deutscher Volks genosse, der genau so verpflichtet sei nach den Prinzipien der neuen Vorstellung zu leben, wie jeder in der Heimat. Der Führer sprach von dem Wunder der nationalsozia- listischen Bewegung, die immer nur den Deutschen als Men schen wolle, gleichgültig woher er komme, gleichgültig wel cher Bildung, welches Wissens oder Vermögens er sei, den deutschen Menschen aus Fleisch und Blut, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft. Der Führer schloß seine von tosendem Beisall immer wieder unterbrochene Ansprache mit einem zu Herzen gehen den Appell an die Ausländsdeutschen, sich im Auslande zu diesem deutschen Volkstum und seinen Verpslichtungen durch zuringen, ganz gleich, wo der einzelne seine Arbeit leiste. Nachdem der Führer wieder den Saal verlassen hatte, nahm nn der Stellvertreter des Führers. RuiM hetz, ebenfalls von Jubel umbrandet das Wort zu seiner Weihe-