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I Mariani M kamof d I Punkte: D Erwin H I Bormani I 56 P. ( M 2^ Werm I 84 P.: k I Witty S< D wurde 1 D Sturm 7, I ner brock D meister ii D hoch, 3 I 7-/, Kg. I stoben, L I gelschockc I kr. wurf I Marlin I Meter, I sprung 1 I im Keul, W Kugclslos I im' 109-' I Kröhnert I ter. 3rn I Hauptma Bau I artigen 5 I Hcubodei I Flucht, < I aber mit D mcrie üb I Ban Kd i re I sich. Ml Blsct I wurde gi I Kynitsch I unvcrinut I dabei voi I ler wurd I schwere 1 I vorgenam I llefahr at vom vorjährigen Parteitag und künstlerischen Führergemäl den. Die Tribünenbauten auf dem Adolf-Hitler-Platz und am Hauptbahnhof erhalten ihren Anstrich, die Pressepost, ämter in den Bahnhöfen, lange Reihen von roten Fern sprechzellen auf den Straßen, alles steht bereit für die gro ßen Tage. Dazwischen immer wieder marschierende Kolon nen des Arbeitsdienstes mit geschultertem Spaten, Jungvolk und Hitler-Jungen mit ihren dumpfdröhnenden Lands knechtstrommeln und hellschmetternden Fanfaren. Nürn bergs Bevölkerung nimmt überall regsten Anteil. Schon schwingt die richtige Parteitagsstimmung über Nürnberg, seine Bevölkerung und über all die Zehntausende seiner Gäste, eine Stimmung, wie sie nur aus echter Volksgemein schaft und freudiger Begeisterung für das große Geschehen des Parteitages der deutschen Freiheit geboren sein kann. Ehrengäste des Führers Am diesjährigen Reichsparteitag nehmen neben dem Reichsminister des Auswärtigen, Freiherr von Neurath, und Staatssekretär von Bülow als Ehrengäste des Führers eine Reihe von deutschen Botschaftern, Gesandten und General konsuln bzw. Konsuln und außerdem eine größere Anzahl höherer »nd mittlerer Beamter des auswärtigen Dienstes Zer Tag der WehmaU Gefechtsmäßige Vorführungen und Parade einer ganzen Division. Die Vorführungen des Heeres und der Marine am 16. September auf dem Parteitag der Freiheit werden ein Spiegelbild der neuformierten und nun mit modernen Waf fen und Kriegsgeräten ausgestatieteu Armee sein, denn alle Waffengattungen sind daran beteiligt, so daß ungefähr ein Divisionsverband aufmarschiert und mit seinen Fahrzeugen auffährt. Die gefechtsmäßigen Vorführungen beginnen mit for malen Vorführungen der motorisierten Aufklärungs-Abtei lung München. Das Oeffnen einer Sperre wird gezeigt, ein Infanterie-Bataillon rückt in Marschkolonne auf den Platz und entfaltet sich unter herrschendem Artillerie-Fernfeuer. Vierzehn Maschinengewehr-Kraftwagen, also ein Panzer- Späh-Trupp, gehen zum Angriff gegen die Infanterie vor. Dann folgt der Stolz der schweren Waffen, eine motorisierte Schwere Artillerie-Abteilung. Vor den Augen der Zuschauer werden die Geschütze fertig zum Schuß gemacht, feuern und räumen den Platz für formale Vorführungen einer leichten Panzerwagen-Kompagnie und einer Panzer-Abwehr-Abtei- lung. Darauf Angriff und Abwehr von Kampfwagen. Ihnen folgen die Lastkraftwagen eines Pionierbataillons, die zum Aufbau des Zieldorfes Material heranbringen. Sobald das Dorf steht, fahren die Flak-Abteilung Fürth und ein Flak-Maschlnengewehr-Zug ein und gehen in Stel lung. Sie eröffnen das Feuer und beschießen keltenweise in verschiedenen Höhen anfliegende Aufklärungsflugzeuge. Bombardierung des Zieidorfes ^unn wird das Feuer der Flak-Batterie zusammen- gefaßt und auf eine in größeren Höhen in geschlossenem Staffelkeil anfliegende Aufklärungsstaffel sowie auf eine ihr in kurzen Abständen folgende Flugzeug-Kampftruppe ver einigt. Die Kampfgruppe wird durch starkes Flakfeuer nach Südwesten abgedrängt und geht zur geöffneten Ordnung über. , In diesem Augenblick greift eine Iagdgruppe die Kampfgruppe an. Bomben haben das Zieldorf getroffen, die Flak-Abteilung wird zu anderweitiger Verwendung zu rückgezogen, während die Flak-MG.-Kompagnie trotz dau ernder Bombardierung des Zieldorfes die Abwehr des Sturzkampfangriffes des Oberst Udet übernimmt. Da grei fen zwei Kampfgruppen aus 1000 Meter Höhe heraus das Dorf erneut an und ruhen nicht eher, bis es völlig zer stört ist. Während des Ausrückens des Flak-MG.-Zuges und des Wegräumens der Trümmer des Zielt irfes überbrückt die Jagdgruppe die entstehende Pause durch exerziermäßige Uebungen der gesamten Flugzeuge der Gruppe. Dann for mieren sich die Maschinen zur großen Luftparade in der Reihenfolge: Führerflugzeug, drei Aufklärungsstaffeln, zwei Kampfgruppen und die Jagdgruppe. Unterdessen er folgt auch schon der Einmarsch der Truppen auf der Zeppe linwiese. Wenn alle Formationen stehen, rückt das Infan terie-Lehrbataillon mit den Feldzeichen jedes ältesten In fanterie- und Kavallerie-Regiments sämtlicher Armeekorps der alten Armee und mit vier Kriegsflaggen der ehemali gen Kriegsmarine an. Ansprache des Führers an die Wehrmacht Am Nachmittag folgt dann dem Einmarsch der ruhm reichen Fahnen und Standarten die Ansprache des Führers an die Wehrmacht. Darauf marschieren sämtliche Truppen teile ab, um Aufstellung zur Parade zu nehmen. Die große Parade vor dem Obersten Befehlshaber der Wehr macht, Adolf Hitler, sieht das Infanterie-Regiment Nürn berg und das Pionier-Bataillon Nürnberg an der Spitze. Es folgt die Marine-Unteroffizier-Lehrabteilung. Dahinter kommen die drei Luftwaffen-Regimenter im Parademarsch zu Fuß, und schließlich die Reiter, die Artillerie, Nachrichten- Abteilung und alle die motorisierten Truppen mit den schwe ren Geschützen, Panzerwagen und Tanks. Den Vorbeimarsch Der grobe Zapleullrei- Infanterie, Teile der Kraftfahrkampstruppe, Artillerie und Marine begeben sich zum Friedensbiwak auf die Zep pelinwiese, bei welchem der Führer die Formationen be suchen wird. Zwischen 7 und 8 Uhr abends kommen die Feldküchen mit dem dampfenden Abendmahl heran. Gegen 9 Uhr abends findet der große Zapfenstreich vor dem Führer in dem Biwak auf der Zeppelinwiese statt. Truppe und Fackelträger bestehen aus Abordnungen sämtlicher am Reichsstarteitag teilnehmenden militärischen Einheiten. Ein gewaltiger Spielmannszug und ein mächtiger Klangkörper, bestehend aus mehreren Musikkorps, sind für den Großen Zapfenstreich, der eine einzigartige Serenade bilden wird, befohlen. Nach dem Zapfenstreich rücken alle am Biwak beteilig ten Truppen mit klingendem Spiel durch die Stadt zum Feldlager der Wehrmacht bei Gebersdorf. Der ein Flugzeug beteiligte sich ohne Erfolg an Kecken. Wir werden älter. Die neuen deutschen Sterbetafeln 1933 weisen nach den Berechnungen des Statistischen Reichs amts wieder einen starken Rückgang der Sterblichkeit im Deutschen Reich nach. Die mittlere Lebenserwartung ist für das männliche Geschlecht von 55,97 <1924—1926) aus 59,75 Jahre und für das weibliche Geschlecht von 58,82 <1924—1926) auf 62,63 Jahre gestiegen. Die Frauen sind also nach der Statistik in der Lebensdauer dem männlichen Geschlecht ein Stück voran. Berlin, 10. September. Der Führer und Reichskanzler hat einer Anzahl Volks genossen, die sich bei dem Brandunglück in der Funkaus stellung am 19. August d. I. um die Errettung von Men schen aus Lebensgefahr besonders verdient gemacht haben, Auszeichnungen verliehen. Am Montag fand gelegentlich der Ueberreichung dieser Auszeichnungen durch Reichsminister Dr. Frick im Biblio thekssaal des Reichsministeriums des Innern eine schlichte Feier statt. In seiner Ansprache gedachte Reichsminister Dr. Frick der verschiedenen großen Unglücksfälle, die gerade in der letzten Zeit unser Volk betroffen Hütten. Dies? Un glücksfälle, die vielleicht oft nur auf kleine Unachtsamkeiten zurückzuführen seien, mahnten uns erneut, auf die Anwen dung größtmöglichster Vorsicht besonders bedacht zu sein, damit künftighin solche Unglücksfälle vermieden werden. Der Reichsminister gab der Ueberzeuguna Ausdruck, daß AW rote Hochverräter WserWel Guatemala, 10. September. Fünf Kommunisten, die wegen Hochverrats zum Tode verurteilt worden waren, sind im Zuchthaus Hingerichtec worden. Die fünf Kommunisten konnten im Mai im Zu sammenhang mit Bomben- und Sprengstoff-Funden vcrhaf- let werden. Der Prozeß ergab ferner ihre Beteiligung an dem im September 1934 unternommenen Versuch, in Gua «emala die Sowietberrschaft zu errichten. Abessinien Met zur Abwehr Addis Abeba, 10. September. Dar Mir-Laad existiert nicht? Ueberraschungen in der Arktis. Seit zwei Jahrhunderten streiten sich die Gelehrten dar über, ob das sogenannte Gillis-Land, eine angebliche Insel nn nördlichen Eismeer, existiert oder nicht. Die Sowjets. )ie der Erforschung der Arktis große Sorgfalt widmen, Ha sen nun den Dampfer „Sadko" mit der Ausgabe in die Ark- ns geschickt, die geheimnisvolle Insel zu finden. Drei Tage ang hat der Dampfer in der Gegend gesucht, in der die Insel liegen soll, ohne etwas anderes als Packeis zu cn>- )er Suche. Infolgedessen ist dieser Tage ein Telegramm nach Moskau abgegangen, in dem es kurz und bündig heißt, raß das Gillis-Land nicht existiert Das Gillis-Land, auch Weiße Insel genannt, ist aus jast allen modernen Karten verzeichnet. Es lall danach !twa 100 Kilometer nordwestlich vom Nordastland, dein rereisten Nordteil Spitzbergens liegen. Man kennt die In- el bereits aus der Frühzeit der arktischen Forichuna. denn Die feierliche Indienst stellung der „Tannen berg". Der Turbinenschnell- dainpfer „Tannenberg" im Lübecker Hafen. An läßlich der Jungfern fahrt des Seedienst schiffes hielt der Reichs und preußische Ver kehrsminister Freiherr von Eltz-Rübenach die Festrede. Weltbild <M). ryon I7V7 wollte der Engländer Gillis, nach dem die Insel hren Namen erhalten hat, sie entdeckt haben. Ende des -origen Jahrhunderts glaubte der russische Forscher Marka- ow die Beobachtung von Gillis bestätigen zu können, und üoch vor zehn Jahren berichtete auch ein amerikanischer Ka- -itän von der Insel. Dreimal ist also die Existenz der Insel Mi Laufe von etwas über zweihundert Jahren bestätigt wor den. Und doch soll sie nicht vorhanden sein? In Sowjet rußland erklärt man sich die Sache so, daß den ersten drei Reisenden Packeis und bestimmte atmosphärische Bedingun gen Land vorgespiege t haben, wahrend in Wirklichkeit nichts als Eis vorhanden mar. Die Annahme der sowjet russischen Sachverständigen ist durchaus möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich, denn betreten wurde die Insel von den drei ersten Reisenden nicht, sondern nur aus der Ferne ge sehen, und die Sicht täuscht in der Arktis außerordentlich leicht. Es wird also, wenn die Russen recht haben, der seltsame Fall eintreten, daß man ein angeblich bekanntes Stück der Welt von der Landkarte streichen müßte, statt daß man, was ja sonst der Zweck von Forschungsreisen ist, ein weißes Stück der Karte ausfllllt. Viel verloren hat öie Welt übri gens nicht, wenn das Gillis-Land nicht existiert, denn, wenn die Insel auch bestünde, so wäre sie zu nichts nütze, da sie stets vereist wäre wie das ganze Nordostland Spitzbergens. üebergabe einer serbischen SandschM während des Krieges von Deutschen gereitet. Belgrad, 10. September. Der deutsche Gesandte von Heeren übergab dem jugo slawischen Ministerpräsidenten und Außenminister Dr. Sko- jadinowitsch im Auftrage der Reichsregierung die söge- nannte Prisrener Handschrift, das Gesetzbuch des Zaren Duschan aus dem 14. Jahrhundert. Die Handschrift, die ein Dokument aus der glanzvollsten Geschichte des serbischen Volkes darstellt, war im Weltkrieg von deutscher Seite während des serbischen Rückmarsches aus einem brennenden Eisenbahnzug, der Aktenmaterial ent hielt, vor dem sicheren Untergang gerettet worden. Der deutsche Gesandte von Heeren betonte bei der Uebergabe der Handschrift an den jugoslawischen Ministerpräsidenten und Außenminister, es sei der Reichsregieruna eine große Genugtuung, dieses wertvolle Stück jugoslawischen Kultur besitzes nunmehr dem rechtmäßigen Eigentümer wieder zu- itellen zu können. Ministerpräsident Dr. Stojadinowitsch sprach dem deutschen Gesandten den warmen Dank der jugoslawischen Regierung für diese freundschaftlichen Ge fühle aus, deren Bedeutung vom jugoslawischen Volk rich tig eingeschätzt würde. König Georgs neue Schwiegertochter Die künftige neue Schwiegertochter des Königs von England, Lady Alice Montagu-Douglas-Scott, die Braut des Herzogs von Gloucester, wird nicht die erste Angehö rige des Königshauses sein, die nicht aus königlichem Haus stammt. Die Töchter des Königs sind mit dem Earl of Ha rewood und dem Herzog von Äthlone verheiratet, und einer der Enkel des Königs führt den einfachen Namen Hon. Mr. Lascelles: er ist der zweite Sohn des Earl of Harewood. Die Braut des Herzogs von Gloucester ist eine Tochter des Herzogs von Buccleuch und Queensberry und stammt aus einem sehr alten englischen Adelsgeschlecht. Sie hat seit einigen Jahren einen Namen auf der Insel, und zwar als Malerin, die von der Kritik anerkannt ist und bereits meh rere Ausstellungen ihrer Bilder veranstaltet hat. Bekannt ist sie weiter als Sportreiterin, und bei einem Jagdreiten hat der Herzog seine Braut auch kennengelernt. Zu den Vorfahren der künftigen Herzogin von Glouce ster gehört Sir Walter Scott, allerdings nicht der Dichter, sondern ein schottischer Krieger, dem der bekanntere Sir Walter ein Gedicht gewidmet hat. Der Wappenspruch des Herzogshauses von Buccleuch verspricht dem Herzog von Gloucester eine glückliche Ehe. Er lautet: Amo — ich liebe. Es kommt im englischen Königshaus häufig vor, daß eines seiner Mitglieder eine Britin und nicht eine fremde Fürstin heiratet. Auch die jetzige Königin war Engländerin, eine geborene Mary Teck, von dem englischen Zweig einer deutschen Adelsfamilie, der auch das Herzogshaus von Württemberg angehört. dos, was ip dieser Hinsicht menschenmöglich sei, auch sicher geschehen werde. Reichsminister Dr. Frick sprach im Namen des Führers und Reichskanzlers den Rettern für ihr mutiges und ent- schlossLyes Eingreifen bei dem Braydünglück am Funkturm Dank und Ayerkennung aus und überreichte im Anschluß daran den einzelnen die ihnesi noch Fliyxsr bMieyenen Aus zeichnungen. Es sind für die Rellungstaten vom Führer und Reichs- kanzler im ganzen zunächst 13 Rettungsmedaillen sowie 6 Erinnerungsme^aM Peniehen worden. Außerdem wur den 5 öffentliche B^lobsgungeo ausgesprochen, vpn denen dem einen Bedachten, eWH IWHrlgen Lehrtiyg wegen sei ner besonders hervörragenden Tak die Verleihung der Ret tungsmedaille nach Vollendung seines 18. Lebensjahres in Aussicht gestellt wurde. Die Ramen der Ausgezeichneten werden im „Reichsanzeiger" veröffentlicht werden. Der Gouverneur der Provinz ArusN erhielt Befehl, mit 2S000 Mann nach Ogaden zu marschieren, um dort auf schnellstem Wege Verteidigungsstellungen zu beziehen. Marsch der abessinischen Truppen wird etwa 10 Toa- in Anspruch nehmen. Auszeichnung der Ketter Anerkennung für Helfer beim Brand in der Funkausstellung