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W"W> Glauben macht selig —? In man unwillkür> mem Zeichnungen (4): H. Bauer.. ren Die ' schc übe lun die diel Di Schul' 14 T D in seit haben dort n sailles viele ' liebem gegen dräng! badens mäßig daß d dert mit c Heber lande Wahl völlig Kamp den h als 4 gesam tum, jet-R Bedr tcnla' ihrem vvlke zu ih zuhel bun auf, Tag fchen des < Hier lich, gcste Kron über schau Sche gcspi gang Obei gen alle außk vani Zen Schi rem, men ihre solle ein men übei war der Ber „De noch bild rer Seb -er dun neu gest arm Sch ö e Kar er i gim Del M< scni in l Slo hat im übe deu elni die Mi Das ist doch ein tolles Stück. Es leuchtet mitten hinein die Well modernen Aberglaubens. Und dies ist schlimmer und gefährlicher, als wenn ein „dummes Bäuerlein" zum klugen Schäfer geht und sich ein altes Kraut geben läßt mit einem Noch nie aber haben wir davon gehört, Sitzungen, astrologische Beschwörungen, Wahr! sehen unserer Wirtschaft oorwärtsgeholfen oder einzige" Meirichen da» Leben gerettet haben. Weizen rot — Roggen blau. Der Mann, der aus dem Aberglauben ein Geschäft macht. Dagegen wäre kein Kraul gewachsen. Das Kindbettsieber — und dieses war selbst noch der „Glaube" des nachher berühm ten Virchow, der damals gerade ansing, der Papst der euro päischen Aerzte zu werden, — sei eben eine „unbekannte Epi demie von atmosphürisch-kosmisch-telurischer Natur". Waren diese gelehrten Herren nun abergläubisch? Oder hatten sie nur zu wenig Mut und Eedankenkraft, um über die Ursachen die- <er Krankheit wie über die anderer nachzudcnlen? Waren sie nicht nur in Hirn und Herz in ihrer Liebe zu den Müttern zu schwach, um zu erkennen, daß durch Unreinlichkeit und Ueber- tragung voil Kranlheitskeimen die Mütter angesteckt und „ganz natürlich" krank gemacht würden? Ja sie waren bei Gott — abergläubisch. Sie glaubten „ohne Ader" an jenen alten mystischen Krankheitsstofs der Alchimisten und Astrologen. Er erfülle die ganze Welt. Wie die dämonische Macht des Teu fels befalle er die armen Mütter, damit sie ihr schweres Opfer oollmachen, und das Leben ihres Kindes mit ihrem Tod be zahlten. Es gab übrigens viel derartigen Aberglaubens in der Geschichte der medizinischen Forschung. Kürzlich stand in einer amerikanischen Zeitung eine kuriose Geschichte: Verkehrsregelung im Geisterreich. Philadelphia, 2. August. In amerikanischen SpiritistenkrcNcn ist neuerdings die Ueberzeugung ausgetaucht, daß die häufigen Zitierun gen der Geister bei spiritistischen Sitzungen sich zu einer Grausamkeit gegen die herbeigerusenen Gespenster aus- zuwachsen drohen. Man macht deshalb Propaganda für die Schaffung einer Uebereinkunft aller spiritistischen Kreise über eine Art „Verkehrsregelung", durch die eine übermäßige Jnansoruchnabme der einzelnen Geister ver mieden werden soll. Auch steht zur Diskussion, ob man den Geistern zumuten kann, gleichzeitig etwa in Newyork und in San Franzisko sich zu manifestieren. die vorhandene Fläche richtig genützt wird. Dazu gehört in erster Linie eine gute Versorgung mit Nährstoffen. Jeder ein sichtige Bauer weiß heute, daß er seinem Boden Wirtschasts- und Handelsdünger zugleich geben muß, um die Ernte aus das höchstmögliche Maß zu steigern. Sicherlich sind Weizen und Roggen nicht die anspruchvollsten unserer Kulturpflanzen aber ihr Bedarf an allen Nährstoffen, vor allem auch an Kali und Phosphorsäure, ist Io hoch, daß eine regemäßige Düngung mit diesen Nährstoffen nicht zu umgehen ist, zumal wenn sie. wie der Roggen, nicht immer auf den besten Böden stehen. Wer sich über all aus den leichten Böden in Deutschland, die meist alle kali-, phosphorsäure- und kalkarm sind. die Ernte betrachtet, der weiß, wie gut ge rade eine Gabe von 2—3 dz 40er oder 50er Kalidüngesalz und 4—6 dz Thomasmehl auf den Hektar sich auswirkt und wie erfolg reich dazu auch eine Stickstofsgabe ist. An dererseits steht er aber auch, wie kümmerlich der Ertrag bleibt, wenn bei ungenügender Stallmistzufuhr auch noch an ber Düngung mit diesen Nährstoffen gespart wird. Den Erfolg der Düngung sieht man schon an der lugendlichen Pflanze. Wo die Bestände ge nügend Kali und Thomasmehl zur Ver fügung Haden, ist fast nie oder nur unter ganz bejonderen Verhältnissen noch eine Auswinterung zu befürchten denn Kali und Phosphorsäure machen die Pflanzen wider standsfähig gegen Kälte und andere Ein flüsse. Sollten hier und dort doch noch Kornblumen und Mohn sich zeigen, so geht man ihnen mit einer Gäbe von 12—16 dz Hederich-Kainit je Hektar mit Die gekreuzten Strümpfe sollen die Geister der Krankheit bannen —7 Zettel, aus dem die merkwürdigen Worte „zen, zenno. zen- nobia" stehen, Wunderkrast zu bewirken. Aber seltsam — in dem medizinischen Bolkswissen ist, wenn auch in abergläubischer Form manches gute über Pslanzen und Heilkräutern und über die Wirkung von seelischer Einwirkung überliesert. Darauf kommt jetzt die moderne Medizin, wenn sie Sinn und Wesen solcher im einzelnen recht merkwürdigen Formen des SMeften ist nicht - hell sehen! So schnell sterben anscheinend die Leute nun doch nicht aus, die es angeblich „immer schon gewußt haben", wenn ein Un glück geschehen ist. Aus eine merkwürdige Art verwechseln sie Vergangenheit und Zukunft, vielleicht ans dem tief im Menschen verwurzelten Drang heraus, das Morgen zu erken nen. Der Wunsch ist der Nater von guten, aber auch von dum men Gedanken. Das Verlangen, das Kommende zu erkennen und sich womöglich im vornhinein danach cinzurichten, ist >o alt wie die Menschen. In ihm wurzelte manch Aberglaube. Magie und Hcrenwahn, aber auch die um Erkenntnis und Voraussicht bemühte Wissenschaft und die vorbeugenden und vorsorgenden Taten unserer Technik. Dieses echte Erkenntnisstreben ist mit planvoller, schwerer geistiger Arbeit verbunden. Manche Rätsel des Lebens sind io gelöst worden, und menschliche Tatkraft hat die Lösungen in weiser Vorausschau den Menschen nutzbar gemacht. Wirtschaft und Technik in ihrer volk- und weltumspannenden Weite sind Ergebnisse ständiger Vorsorge des wirtschaftenden Menschen und helfen ihm den Kampf „allen Gewalten zum Trotz sich erhalten" zu führen. Viele Katastrophen in den letzten Jahren sind allein durch Funkentelegraphie, durch schnelle Warnung und rechtzeitige Hilfeleistung verhütet oder in ihren Auswir kungen gemildert worden Beachtlich aber auch ist die Zahl der Dunkelmänner, die vor jedem technischen Fortschritt warnten und eine furchtbare Entwicklung „prophezeiten". Man denke im Jubiläumsjahr unserer Eisenbahn an alle diei die die Zukunft dieser Maschi- nenungetüme und Teuselswagen nicht schwarz genug malen konnten. Dieses „Hellsehen" hat sich aber nicht bewährt. Auf eine bessere und dem menschlichen Geschlecht würdigere Art sahen die hell in die Zukunft, die den Bau der Wege dieser „Teufelswagen" planten und durchführten, neue Maschinen und Sicherungsanlagen im Geiste entwarfen, die Entwicklung des Verkehrs im voraus berechneten und als Pioniere voraus- schauender Vorsorge und Hilfeleistung die Schäden und Gefah ren durch Maßnahmen der Versicherung und des Schadener satzes organisierten. In solchen oorausschauenden Taten lebt — wenn man will — moderne „Magie". Und. wahrhaftig, wir leisten damit mehr als die alten Magier! Wo ist übrigens der Hellseher, der der einen oder anderen Leistung der Technik ein Horoskop — und gar ein richtiges — gestellt hätte? Gewiß — höhere Gewalten sind stärker als das Können und Wollen der Menschen. Auch bei dem Hochstand der modernen Verkehrs einrichtungen wie der „Deutschen Reichsbahn" und der deutschen Verkebrsluftsahrt wird es immer Schäden, und -war versicher bare Schäden geben. So sind die Schadensfälle und Mög lichkeiten — soweit nicht überhaupt ausgeschaltet — durch das Zusammenwirken zwischen Reichsbahn und privaten Versicherungsgesellschaften unter Versicherungsschutz gestellt. Die Haftung der Eisenbahn ist vielfach begrenzt, und im Falle eines Schadens nimmt die Prüfung der Entschädigungsan sprüche Zeit in Anspruch. Da greift helfend die private Trans portversicherung ein. Lehnt beispielsweise die Eisenbahn den Ersatz für Schäden infolge höherer Gewalt ab. so haftet hinge gen die kühne und den Fortschritt sichernde Versicherungs gesellschaft. Auch in der Unfallversicherung gehen die Leistungen der privaten Gesellschaften oft über die Entschädigungspflicht der Reichsbahn hinaus So übernimmt die Versicherung Schaden ersatz. auch „wenn dem Beförderungsmittel selbst ein Unglück zustößt". Es gibt fast kein modernes Verkehrsmittel, sei es Eisenbahn, Kraftfahrzeug oder Flugzeug, bei dem nicht die Privatoersicherung Pate gestanden hätte. Gerade die Ueber- nahme des Risikos durch private Versicherungsgesellschaften in den ersten Anfängen dieser Verkehrseinrichtungen hat sich als ein Akt weiser Vorausschau zum Nutzen der Allgemeinheit erwiesen. Gerade dieser Seite des Versicherungswesens dürfte eine größere Bedeutung beizumessen jein als den im Laufe seiner Geschichte von ihm organisierten praktischen in die Zu kunft wirkenden Schadenverhütungsmaßnahmen. Wir erinnern an die ersten englischen Feuerwehren, die von den privaten Versicherungen ins Leben gerufen wurden oder an den moder nen Gesundheitsdienst von Leoensverstcherungsgesellschaften in Deutschland. So wurde durch unzählige ost wagemutige und geschäftlich ganz unrentable Maßnahmen gemeinnützige Arbeit in der Oefsentlichkeit geleistet, um das Bewußtsein wachzuhal ten und zu schärfen, sich der Zukunft gegenüber zu rüsten, vor zubeugen und zu sichern. Aberglaubens erforscht. Sie rame aoer nicht zur rechten Er kenntnis dieser Dinge, wenn sie nicht« der Annahme wäre daß die alte Volksmedizin im Ganzen doch ein instinktives Wissen um die lebendigen und heilenden Kräste der Natur und um die Heilkraft in uns selbst besäße. Achtung — Aberglaube! Das ist doppeldeutig gemeint, ge nau so doppeldeutig wie ber ganze Aberglaube. Ja — wenn das Wörtchen — „aber" nicht wäre, wenn wir genau wüßten, was die Weisheit der Sprache damit sagen will. Dann könnten wir uns auch besser verständigen über Sinn und Wesen des guten und des schlechten Aberglaubens, den die moderne Volkskunde zu erforschen, sich zur Aufgabe gesetzt hat. Wir fallen aber selbst >enem schlechten Aberglauben anheim, wenn wir als „wissenschaftlich aufgeklärte Menschen" jenen Zustand zwischen Wissen und Glauben verlieren, den das Wörtchen „aber" andeutet. H. Schüller. Di« Anfangsbuchstaben der Heiligen 12—16 dz Hederi' . . „ , .Ind sollen die bösen Stifter verscheuch«,—7 Erfolg zu Leibe. unsere Brotsruchte, und wenn wir auch Roten Weizen und blauen Roggen brau- einen Teil unserer Kornkammern durch den Krieg ver- chen wir also nicht zu erwarten, aber wenn der Bauer seinen loren Haden, so genügen die heutigen Getreideanbaugebiet« Boden richtig bestellt, dann wird auch das nächste Jahr ein Mark- »ollkommen, um unsere Getreideversorgung zu sichern, wenn stein in der Erzeugungsschlacht sein. In einer rheinncyen Jeclung aus dem Jahre 1819 wurden «llerhand Gründe zusam-mcngetrommelt. Gott und die Polizei. Lerzte und Juristen, Philosophie und Vaterlandsliebe mobil gemacht gegen die anrückende Neuzeit, gegen die Helle der gasbeleuchteten Straßen. Es hieh da: Man mülle die Straßenbeleuchtung durch Gas ableh- nrn, „weil sie als Eingriff in die Ordnung Gottes er- scheint. Nach dieser ist die Nacht zur Finsterniß einge setzt, die nur zu gewissen Zeiten vom Mondlicht unter brochen wird. Dagegen dürfen wir uns nicht ausleh nen, den Weltplan nicht Hofmeistern, die Nacht nicht zum Tage verklären wollen." War dieser Mann, der dieses schrieb, nun abergläubisch? Oder war er „nur" von einer fixen Idee, von einem Unglau ben an die Richtigkeit technischen Fortschrittes besessen? War er „nur" ebenso betört wie lene Maschinenstürmer, die die ersten Webstühle zerstörten, weil sie Teuselswerk seien und nur Jammer und Elend den arbeitenden Menschen brächten? 1846 gelang dem Wiener Arzt Semmelweis, die für ungezählte Mütter der Welt lebeusrcttende Entdeckung, daß das Kindbettfieber seine Ursache in mangelnder Reinlichkeit habe. Und er hat recht behalten. Die Geschichte gab diesem tapferen Mann den Ehrennamen: Retter der Mütter. Sein Lehrer aber hat ihm gesagt, was andere diesem beigebrachi hatten und die wußten cs wiederum von noch älteren Gelehr ten: „ein unsichtbares Miasma" töte die armen Mütter in den Eebärklinikcn Wb'"" -- """ ^ü"-" Nalästcn der Welt. netten Spruch zu gebrauchen oder wenn eine junge Braut von einer weisen Frau eine Warze besprechen läßt. Und wunderbar genug — das kann man doch in der heutigen medizinischen Literatur Nachlesen: Wir seelische Einwirkung eines guten Arztes dem Kranken Hilst, wie so manche Erkrankung des Leibes ihre seelische Ursache hat und wie in der Tat in einer Universitäts-Klinik durch einen bekannten Professor Warzen richtig weg besprochen werden. Das nennt man dann in der Medizin nicht Aberglauben. Sondern man sagt: Durch Suggestion geheilt. Aber das mit dem Tischrllcken, den Klopfzeichen und dem Auftreten von Geistern in den Salons der Spiritisten — das ist doch wirklich zu dumm. Da tobt sich ein richtiger moderner Aberglauben aus. Diese Leute beherrscht wirklich ein Glaube ohne das Aber des Zweifels. Und dies — obwohl all zu oft gerade solcher Schwindel entlarvt wurde. Zu dumm übrigens — was da von all diesen Geistern an albernem Zeug hergeredet wird. Das wird nicht besser auch wenn es in wissen schaftlichen Protokollen steht. Es bleibt ein Aberglaube. Vor kurzem ging eine Meldung durch die Preße es sei einem Breslauer Professor Bender ein Hellschcxpe- riment gelungen. Scheinbar liegt hier sür die Wissen schaft der Seelenforschung ein wichtiges Ergebnis vor. Eine Versuchsperson konnte Buchstaben auf Karten, die unter einem Dunkcltuche lagen erkennen, ohne daß sie die Möglichkeit hatte diese abzutastcn. Die Wissenschaft meint, es sei gelungen eine „Wahrnehmung außerhalb der uns bekannten Sinnesorgane" festzustellen. Man muß abwarten, was die wissenschaftliche Forschung weiterhin hierzu zu sagen hat. Aus keinem Fall dürfe sich irgend ein Scharlatan der sich als Hellseher ausgibi darauf berufen. Dr. Bender selbst meint: seine Forschungsergebniisc dür fen nicht verallgemeinert werden und sie stellen keines falls „die volle Berechtigung schärfster Maßnahmen gegen den volksschädlichen Unfug gewisser Wahrsagereien in Frage". Gegen die Dunkelmänner, die da „hellsehen" wollen. Hai nun die N.S.V. einen energischen A u s k l ä r n n g s - 'eldzua begonnen. Sie zieht gegen moderne Formen des bcrglauvcns und ihre geschäftliche Ausnützung zu Felde. Dies t um so wichtiger, je gründlicher durch drastische Mittel der nthüllung der Medien und „Geister" dafür gesorgt wird, daß solcher Spuk verschwindet. Vor allem arbeitet die N.S.V. durch zielbewußte Aui- klörung und durch Erziehung zur hygienischen Vorbeugung gegen den medizinischen Volksaberglauben. Da gibt es ja allerhand seltsame, in ihrer Entstehung kaum noch zu erklärende Vorstellungen. Anläßlich des Besuches einer von der N.S.V. ausgeschicktcn motorisierten Zahnstation erfuhr man. daß es in bestimmten stillen Winkeln unseres Vaterlan des Leute sür zahnhcilend halten, wenn den Neugeborenen eine tote Ratte, eine Maus oder ein Frosch, denen der Kops sorgfältig abgcbisien wurde, in einem Beutelchen um den Hals gehängt wird. In einem anderen Falle bösst man mit einem Jedesmal, wenn man wieder einmal die niedliche Ge schichte hört von dem sungen Leutnant, der sich der Einfach heit halber die einzelnen Getreidearten nach den damals offenbar massenhaft aus dem Feld« vorkommenden Unkräu tern Klatschmohn im Weizen. Kornblumen im Roggen und Hederich im Haser merken wollte, so lächelt man unwillkür- lich über diese humorvolle Patentlösung. Rur zu leicht vergißt man jedoch, daß diese kleine Geschichte auch ihre ernsthajte Seite hat. Gott sei Dank sind die Zeiten ja heute vorbei, wo Klatschmohn, Kornblume und He derich unbeschrankt das Feld beherrschen durften. Und es wäre auch traurig, wenn sich gerade jeyt noch solche und andere llebel- ftände den Anstrengungen der deutschen Land wirtschaft nach Eigenversoraung hinderlich in den Weg stellen wollten. Wie gesagt, Gott fei Dank ist es nicht mehr jo und nicht nur in der Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, sondern auch in der Pflanzenzucht, Boden bearbeitung und vor allem such'Düngung unserer Kulturpflanzen haben Wissenschaft und Technik derartige Fortschritte gemacht, daß wir um den Erfolg in der Erzeugungs- lchlacht nach dieser Seite hin nicht mehr allzu- jehr zu bangen brauchen. Die Ernte 1935 ver spricht gut zu werden und schon beginnen hoffnungsvoll die Vorbereitungen zur Herbstbestellung. Wetzen und Roggen sii unsere Brotfruchte, und wenn wir auch Kornkammern durch en die heutigen Ei