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SchöpseMeLsttsttRft Das Bevölkerungsproblem und die volkswirtschaftliche Kapitalbildung. Nom 27. August bis 1. September findet in Ber lin der „Internationale Kongreß für Bevölkerungs- Wissenschaft" statt. Aus diesem Kongreß werden die Probleme der Bevölkerungsstatistik und die Zu sammenhänge zwischen Sozialpolitik, Wirtschasts- und Bevölkerungsentwicklung stärkste Beachtung finden. Nachstehend veröffentlichen wir die Grundgedanken des Bortrages, den Präsident Prof. Dr. Zahn, Mün chen, aus dem chevölkerungswissenschaftlichen Kongreß halten wird. Volkswirtschaftliches Kapital sind alle volkswirtschaft lichen Produktivkräfte. Diese Kräfte ruhen unmittelbar im Menschen selbst, in seinen körperlichen, geistigen und sitt lichen Erbanlagen und erworbenen Fähigkeiten, damit aber auch in der geistigen Tradition und dem kulturellen Erbe eines Volkes. In den Sachgütern ruhen die Produktivkräfte nur mittelbar. Erst durch die menschliche Arbeitskraft werden sie lebendig und wirksam. Die allererste und wich tigste Produktivkraft einer Volkswirtschaft ist daher das Volk s e l b st mit seiner Lebens- und Arbeitskraft. Die überragende Bedeutung des lebenden Bolksvermö- gens gegenüber dem toten Sachvermögen kommt zahlen mäßig darin zum Ausdruck, daß das lebende, im Volk selbst angelegte Erziehungs- und Bildungskapital seinem Werte nach drei- bis viermal so groß ist als das tote Volksvermö gen. Wie das gesamte Volksvermögen — lebendes und totes Volksvermögen — zum weitaus größeren Teil, mindestens zu drei Viertel aus dem organischen Volkskapital besteht, so ist auch das Volkseinkommen größtenteils — zu 80 bis 90 Prozent — Einkommen aus der menschlichen Arbeit, sei es aus der selbständigen Unternehmerarbeit oder aus der Ar beit in einem Arbeitsverhältnis. Auch die restlichen 10 bis 20 Prozent aus Kapitalvermögen, Vermietung und Verpach tung sind, volkswirtschaftlich genau gesehen, Ertrag ver menschlichen Arbeit, weil ja das Kapital selbst nur geron nene Arbeit aus früheren Wirtschaftsperioden ist. Mit hin ist der Gesamtertrag der Volkswirtschaft auf menschliche Arbeit zurückzuführen und Kapitalbildung im wah ren volkswirtschaftlichen Sinn ist daher tatsächl-th nichts an deres als Bildung und Erhaltung der Ar beitskraft eines Volkes. Die Magna Charta der Sozialpolitik des heutigen Staates nennt sich folgerichtig „Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit" und hat den Treuhänder der Arbeit als Treuhänder des organischen Bolkskapitals eingesetzt. Die biologische Kraft des Volkes äußert sich in seinem Altersaufbau. Zugleich kommt darin auch die wirt schaftliche Lcbensbilanz eines Volkes, also seine Kraft zur wirtschaftlichen Selbsterhaltung zum Ausdruck. Denn der Altersaufbau entscheidet über die Entstehung und Zukunft der Arbeitskraft des Volkes und damit über die Bildung und Erhaltung des lebenden Volksvermögens. Zur wirt schaftlichen Erhaltung eines Volkes muß jede Generation das auf sie verwendete Erziehungs- und Bildungskapital voll und mit Zinsen zurückzahlen, was dadurch geschieht, daß sie selbst eine neue Generation aufzicht. Unter diesem genera tiven volksbiologischen Gesichtspunkt haben die Zusammen hänge zwischen Altersaufbau des Volkes einerseits, Ent stehung und Verbrauch des Volkseinkommens anderseits be sondere Bedeutung für die volkswirtschaftliche Kapitalbil dung. Es ist sehr wesentlich, wie die Träger des Volksein kommens, die produktiven Altersklassen zwischen dem 15. und 65. Lebensjahr, das Volkseinkommen verdienen und wie sie es verwenden. Unter diesem Gesichtspunkt werden auch die Fehüeitungcn von Sachkapital durch technische MWrM ffr R. MM Adolf Hitler verlangt von seiner Ge folgschaft höchste krastcntsastung und lauterste Gesinnung. Der Führer verachtet au? alle An nehmlichkeiten des Lebens. Er kennt nur eines: Dienst am Volk. Er lebt ein Leben vor, das einfacher ist als das des einfachsten Volks genossen. And dieses Leben der Selbstverleug nung ist das wundervollste Beispiel, das je ein Staatsmann feinem Volk gegeben hat. 26. August. Sonne: Aufgang 4.-59, Untergang 19.4 Uhr. Mond: Aufgang 2.0, Untergang 17.55 Uhr. 1666: Der niederländische Maler Frans Hals in Harlem gest. tgeb. um 1580). — 1802: Der Bildhauer Ludwig v. Schwan thaler in München geb. (gest 1848). — 1806: Der Buchhänd ler Johann Philipp Palm zu Braunau am Inn auf Befehl Napoleons l. erschossen (geb. 1768). — 1813: Sieg Blüchers über die Franzosen an der Katzbach; Theodor Körner fällt bei Gadebusch (geb. 1791). — 1857: Der Forschungsreisende Adolf o. Schlagintweit in Kaschgar ermordet <geb.1829). — 1881: Der Reichsjustizminister Franz Gürtner in Regens burg geb. — 1882: Der Physiker James Franck in Hamburg geb. — 1915: Eroberung von Brest-Litowsk durch die Bug armee (v. Linsingen). — 1915 (bis 1. September): Beginn der Schlacht bei Komarow. — 1921: Der Dichter Ludwig Thoma in Rottach gest. (geb. 1867). Namenstage: prol. Samuel. — Kath. Zepherlnus. 27. August. Sonne: Aufgang 5.1, Untergang 19.2 Uyr. Mond: Aufgang 3.12, Untergang 18.11 Uhr. 1576: Der italienische Maler Tizian in Venedig gest. (geb. 1477). —1730: Der Philosoph Joh. Georg Hamann in Königs berg i. Pr. geb. (gest. 1788). — 1770: Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Stuttgart geb. (gest. 1831). — 1789: Revolution in Frankreich: Erklärung der Menschen rechte (Freiheit, Eigentum, Sicherheit). Namenstage: Prol. Gebhard. — Kath. Rukus. MMktWzW dti MR—LW W Boll ueverratlonallsierung sowie die Fehlleitung von lebendem Volkskapital durch Usberfüllung der höheren Schulen und geistigen Berufe als volksbiologische Gefahr deutlich erkenn bar. Das lebende Volkskapital findet in der Wirtschaftspraxis eine tatsächliche Bewertung in Geld, nämlich in der Personenversicherung, insbesondere in der Lebensver- sicherung und in der Sozialversicherung. Der Kapitalwert des gesamten von der Deutschen Sozialversicherusttz erfaßten j Personenkreises stellt sich auf rund 500 Milliarden RM I (1933) und wird durch die Deutsche Sozialversicherung zu l etwa 90 Prozent gedeckt. Sozialversicherung ist also Volks- - Versicherung im wahrsten Sinne des Wortes. Ja, indem sie nicht nur eine Schadensvergütung — bei Krankheit, Unfall, f Invalidität, Arbeitslosigkeit —, sondern auch eine Schaden- ' Verhütung durch vorbeugende Tätigkeit dem organi schen Volkskapital bietet, nähert sie sich einer Leistungsver- I sicherung. Aber alle Sozialversicherung würde trotz Stei- ! gens der Rentenfonds aufhören, volkswirtschaftliches'Kapi tal zu bilden, wenn das Volk einem Geburtenrückgang Vor schub leistet und fälschlicherweise die damit geringeren Auf- zuchts- und Erziehungskosten für Kapitalersparnis hält. Sozialversicherung, überhaupt Sozialpolitik, hat nur Sinn und Bedeutung, wenn sie sich in den großen Rahmen einer generativen Sozialpolitik, einer planmäßigen bio- j logischen Menschenökonomie einfügt. Hier stoßen wir auf die natürlichen Grenzen der Sozialversiche rung. Die Lohnabzüge für Sozialversicherungsbeiträge z. B. müssen auch noch Raum lassen für die Erhaltung der phy- j sischen Existenz, also für gesunde Ernährung, Wohnung, f Kleidung der Familie und der in ihr Heranwachsenden künf- ' f tigen Generation. Hier ist der Punkt, wo Sozialpolitik und j Wirtschaftspolitik zusammenmünden in eine generative f Volkspolitik und praktische Volksbiologie. Wir dürfen aller- ; dings die Erfolge der Menschenökonomie nicht überschätzen j Wohl bedeutet die Gesamtersparnis, die sich aus der Ast j nähme der Sterblichkeit von Kindern bis zu 15 Jahren i mährend der 40 Jahre (1870/1910) für das Deutsche Reich j ergab, eine Ersparnis an zwecklosen Aufwendungen von rund acht Milliarden Mark, aber was ist diese Ersparnis j gegenüber dem Verlust von 20 Milliarden Mark, welche die schwäche re Besetzung eines einzigen Geburten ja hrgangs heute gegenüber der Vorkriegszeit bedeutet? Bei der biologische» Situation des deutschen Volkskör- i pers ist nicht nur die Auswanderung deutscher VEsgenos- > sen ein schwerer Kapitalverlust, sondern auch der Export von Waren um jeden Preis. Demgegenüber gilt es durch - planmäßige Hebung des inneren Marktes dem Zwang zu ! l stets vermehrter Konkurrenz auf dem Weltmarkt zu ent- ! rinnen, die Verwurzelung des einzelnen mit seinen, Boden, ! ' seiner Rasse, seinem Volk zu festigen, die wahre nationale - > Befreiung zu fördern. Bei jener biologischen Situation ist j > Deutschland schicksalverbunden mit den erbgesunden kinder- i l reichen Familien, ihr Sieg, sagt Reichsminister Frick, ent- > f scheidet über das Leben und die Erhaltung des deutschen ' Volkes im Herzen Europas. Der nationalsozialistische Staat ist denn auch bestrebt, > die Lebens- und Arbeitskraft, unser lebendes Volkskapital ! nicht nur zu schützen, sondern auch nach Zahl und Qualität ! zu erhöhen, hierbei das Kapital der Wirtschaft, die Wirt- j schäft den, Volke dienstbar zu machen. Er ist auf Besserung j der physischen, ethischen und geistigen Vorbedingungen der l Arbeit bedacht. Von solcher Staatspolitik ist eine Sicherung und Mehrung der schöpferischen Kraft des Volkes, der Substanzwerte der Nation im Interesse der Selbsterhaltung van Staat und Volk, im Interesse unserer ! völkischen und nationalen Zukunft zu erwarten. ! ! TNNMSN UMÄ SPEÄ IWMnMer Mt Turncrschast Rabenau 1 — ATV. Dippoldiswalde 1 (Sonnabend) 3m Rahmen des 75 jährigen Bestehens Ler Turnerschaft Ra benau spielt am Wochenende der ATB. gegen die ziemlich spiel starken Rabenauer Turner, die am vorigen Wochenende gute Er gebnisse auf einer Schlesienreisc erzielten. Der ATB. muß meh rere Ersatzkräftc einstcllen, die aber die fehlenden Spieler gut er sehen. Es ist mit einem spannenden Kamps zu rechnen, dessen s Ausgang offen ist. Anstoß 16,30 Uhr an der Ziegelei in Rabenau, j Possendors 1 — ATB. Dippoldiswalde 1 (Sonntag). j Auch am Sonntag weilen die ATB.er auswärts. Dieser ! Gegner erscheint spielstarker, mußte doch von Possendors in den ! vorjährigen Rundenspiclcn die einzige 4: S-Nicdcrlage eingesteckt werden. Es gilt also viel gut zu machen. Auf eigenem Platze sind die Posscndorfer besonders schwer zu schlagen. Anstoß 16,30 Uhr an der Turnhalle Possendorf. Possendors 2 — ATB. Dippoldiswalde 2. Hier wird der ATB. bestimmt siegen. Anstoß 13,45 Uhr. Possendors Igd. — ATB. Dippoldiswalde 3gd. Die Gäste werden hier unterliegen. Anstoß 15,15 Uhr. WelllMAse du N.-Mnknisu UMWl in Mmu Die nunmehr für die am 24./25. August in Rabenau stattfin- dcnden Wettkämpfe des Unkerkreises Weißerihtal vorliegenden Meldungen zeigen, wenn man berücksichtigt, daß sich die Beran- staltungen in letzter Zeit sehr gehäuft haben, ein gutes Ergebnis, j Für die Einzelkämpse liegen über 200 Nennungen vor. Die Be- > teiligung beim 12-Kampf hätte besser sein können, dagegen sind die Gerätewetkkämpfe der äugend sehr gut beseht. Auch der volkst. Fünfkampf der Mitglieder weißt eine hohe Beteiligungs- Ziffer auf. Zum Dörferwcttstreit haben bis jetzt 14 Mannschaften gemeldet, zum Staffeln 10 und zu den Mannschaftskämpfen der > äugend 13 Mannschaften. Es werden also insgesamt etwa 320 Wettkämpfer anlreten. An alle Vereinssührer der Bercine des ^cuychen Reichs- bundcs siir Leibesübungen - Die Gaugeschästsstelle des Hilfsfonds siir den deutschen Sport, Gau Sachsen, weist letztmalig daraus hin. daß die Reichs bundpässe laut Verfügung des Reichsjportsiihrers «siehe Aus- sührungsbestimmunaen im Reichsjportblatt) jür sämtliche akti- oen und paniven Mitglieder der Vereine bei den zuständigen Mitarbeitern des Hilsssonds anzusordern sind. Vereine, die dieser Verpflichtung nicht nachkommen, haben die Folgen für weitere Maßnahmen zu tragen. Die zuständigen Mitarbeiter »es Hilsssonds geben in allen Fragen betreffend Einsühruno , des Reichsbundpasses hinreichend Auskunft. MM -le MM-SWMnnMiiWii W Wl.SentMlmiilW;W wichtiger Bauabschnitt aus dem Reichssporlseld vollende!, Hinblick aus das schwere Einsturzunglück beim Bau der Nord-Süd. bahn, dessen Opfer trotz fieberhafter Arbeit noch nicht geborgt sind, hatte, wie gemeldet, der Reichsminister des Innern, Dr. Frj- angeordnet, daß von einer feierlichen Ausgestaltung des für 22. August angesetzten Richtfestes aus dem Reichssportseld in Berlin Grunewald abzusehen sei. Das Richten der im Rohbau fertig, gestellten Bauten hat daher in einem schlichten Weiheakl stattgo sunden. Im Anschluß daran vereinigten sich Bauherr, Archileh und Bauleitung mit ihren Arbeitskameraden zu einem kurzen Beisammensein, bei dem der Reichsspoxlsührer die Bedeutung de; Reichssportseldcs für die Olympischen Spiele und die deutschen Leibesübungen besonders hervorhob Schweizer Rundfahrt. In Zürich begann die letzte inter- nationale Prüfung der Straßenradrennsahrer „die Schweizer Radrundfahrt" über eine Gesamtstrecke von 1706 Kilometern in sieben Tagesstappen. Elf Nationen mit insgesamt 73 Fahrern, darunter die kampfstarke deutsche Mannschaft mit dem vorjähriges Sieger Ludwig Geyer-Schweinfurt an der Spitze nehmen an du, sem schweren Rennen teil. Die Fahrt führt über St Moch Lugano, Luzern, Gens, Bern. Olten nach Zürich zurück Ho,, Alpenpässe sind zu überwinden, steile Abfahrten zu meistern. AnP- Geyer befinden sich in der deutschen Mannschaft noch so gute Fah. rer wie Thierbach. Altenburger, llmbenhauer, Kutjchbach und Stöpei und hoffen wir. daß der vorjährige dcutjche Sieg in die- sem Jahre winderholt wird MiMMl-VrWranM Deutschlandsender. täglich wiederkehrende Darbietungen. 6.00: Guten Morgen, lieber Hörer. (6.00: Glockenspiel, Tagesspruch, Choral, Wetterbericht für die Landwirtschaft. — 6.10: Junkgymnastik. — 6.30: Fröhliche Morgenmusik, dazwischen 7.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes.) — 8.20: Morgensiändchen für die Hausfrau. — 11.15: Deutscher Scewettcrbericht. — 12.00: Mittagskonzert. — 12.55: Zeit zeichen der Deutschen Seewarte. — 13.00: Glückwünsche. — 13.10: Fortsetzung des Mitkagskonzerts. — 13.45: Neueste Nachrichten. — 14.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.00: Wetter- und Börsenberichts, Programmhinweise. — 16.00: Nachmittagskonzert. — 20.00: Kernspruch, anschl.: Wetter bericht und Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten, anschließend: Deutschlandecho. — 22.45: Deutscher Seewetkerbericht (außer Sonntag). Sonntag, 25. August. 6.0V: Aus Hamburg: Hafenkonzert. — 8.00: Stunde der Scholle. — V.VO: Bom Vali'ssender: HJ.-Funl: „Wir sind die junge Bauernschaft!" — 9.10: Deutsche Feierstunde. Laß den Hel den in deiner Seele nichi sterben! — 10.00: Bom Volkssendcr: Die Ostmark rust! — I1.V0: „Wolken." Gedichte von Gert Nandols- Schmalnauer. — 11.15: Deutscher Sccwetterberichl. — 11.30: Bom Bolkssender: Ein Stück Mecklenburg. — 12.00: Boni Bolkssender: Mittagökonzcrt. Die Berliner Philharmoniker spielen Weisen von Johann Sirauß. — 12.55: Zeitzeichen der Deutschen «seewärts. — 13.00: Bom Bolkssender: Unsre blauen Jungs spielen aus. Konzert des Musikzugs der 5. Marine-Art.-Abl. Piliau. — UVV: Bom Bolkssender: Durch Brandenburg marschieren wir! — !5.00: Boni Bolkssender: Saarländisches und Hessisches. — 16.00: Boni Bolkssender: Nachmittag-Konzert. — 18.00: Stunde der Ausländs deutschen. „Der Schönhengstgau." — 18.30: Märsche. — 10.30: Oeutschland-Sporiecho. — 20.00: Ncichssendung: Aus Beilin: 1. Teil: Rcichsausscheidungstamps im Rundfunksprecher WAtbe werb 1935. 2. Teil: „Flieg, deutsche Fahne, flieg!" 3. Teil: Zwei Stunden, wie gefunden. — 22.00: Welter-, Tages- und Epoit- nachrichten. — 21.09—0.55: Wir bitten zum Tanz. Montag. 26. August. 9.09: Sperrzeit. — 9.40: Sendepause. — 11.30: Hauswir:- schast — Bolkswirtschast. — 11.40: Der Bauer spricht — D:r Bauer hört. — Anschließend: Wetterbericht. — 15.lö: Boni Voik.- sender: Bon nah und fern. — 18.VV: Bom Bolkssender: Au der Werkbank ersonnen — im Herzen erdacht. — 18.39: Bom Lrils- sendor: Feierabend. Eine kleine Abendmusik. — 18.59: „Die Reichsrundsunkkammer." Die neue Broschüre des Präsidenten dev Reckhsrundsunkkammcr, Horst Dreßler-Andreß. — 19.00: Musika lische Kurzweil — 19.15: Rcichssendung: Rcichsausscheidungs- kamps im Rundsunksprecher-Wetlbewerb 1935. — 20.10: „La Tra- viata", Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi. — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 23.90—24.00: Wir bitten zum Tanz! Reichsscnder Leipzig: Sonntag, 25. August 6.00 Hamburger Hasenkonzcrt: 8.00 Morgenandacht: 9.00 Das ewige Reich der Deutschen: 10,00 Deutsche Morgenfeier der HI: 10.30 Drei Jahre Thüringische Staatsregierung: Ueber- tragung der Feier aus dem National-Theater in Weimar: An sprache des Reichsstalthalters Sauckel: 12,00 Vom Volkssendcr »er Rundfunk-Ausstelluna: Mittagskonzert; 14.05 Deutsches Bauerntum: Das Aehrenfeld in Brauch, Sage und Dichtung: 14,30 Für das Lanvmädel: Vlockslötenmusik; 15.00 Egerländer Musik: 16.00 Nachmittagskonzert: dazwischen 17.00 Aus Ersun: Funkbericht vom Fußball-Länderspiel Deutschland—Rumänien; l8.vv Sommer über Deutschland; eine Hörfolge; 18.30 Mittel- »eutsche Dichterstunde: Friedrich Nietzsche; 19.00 Johannes Brahms; 19.25 Sondersportfunk: 19.3V Deutscher Sport: Leicht- »thletik-Länderkamps Deutschland-Finnland, Großer Auto- mobilpreis der Schweiz, Fußball-Länderkamps Deutschland- Rumänien. Fürstenberg-Rennen in Baden-Baden: 20.V0 Ncichs- ausscheidungskamps im Rundfunk-Sprecher-Wettbewerb 1935; dazwischen 22.00 Nachrichten und Sportsunk. Eleichbleibcnde Tagcssolge: öchv Mitteilungen siir den Bauer; 6.V0 Funkgymnastik; S.30 Frühkonzert: dazwischen 7,l)0 Nachrichten: 8.VV Funlgym- nastik; 8,20 Musik am Morgen: 1V0V Weiter und Wasierftnnv, WiNschastsnachrichten und Tagesprogramm: 11,00 Werbsnuch- richten der Deutschen Ncichsoostrekläme; 11,3V Zeil. Aa an ich - ten und Wetter: 11,45 Für den Bauer; 13,90 Ze". Achnchien und Metier; 14.VU Zeit, Nachrichten und Börse; l.^sv Mittel deutsche Wirtschastsnachrichten; 16,50 Zeit. Wetter. Wirtschafts nachrichten. Reichssender Leipzig: Montag, 26. August W.15 Schulfunk: Deutschlands Gesicht: Westpreußen; 12.00 Mittaaskonzert; 14.15 Allerlei von Zwei bis Drei; 16.00 Sin fonie .für zwei Klaviere' 16.30 Wallfahrt nus den heiligen Tai- fchan Chinas; 17.00 Lom Volkslender Nachmittagskonzert: t8.0v Die Internationalen Taubstummenspiele 1935, 18.10 Säch sisch-thüringische Kunst im M'ttelalter : 18 30 Die Relchsrund- funkkammer — die neue Broschüre de^ Pradentcn der Reichs- rundfunkkammer, Horst Dreizler-Andrej 18.30 Ein Leben )ur das Volkslied; zu Friedrich Silchers 7o. Todestag; 19.40 Die Kreu/er P erdetage: 20.00 Nachrichten: 20.10 Reichsausschei- dungskampf im Äundsunksprecher-WcNbewerb; 21.10 Hans Pfitzners Werke: 21.50 Hans Franck liest seine Geschichten: He, Kutscher! und Die Bleiuhr; 22.15 Nachrichten; 22.30 Nachtmusik. (WM SrWe Mel; IW SM