H^KcheIugeno 19Z5 Beilage zur „Weitzeritz-Zeitung' Wanderers Mittagsschläfchen Und er schläft und schläft noch immer Mittag ist schon längst vorbei, und ein Vöglein fragt verwundert, was denn das für Unfug sei. Setzt sich auf das dicke Bäuchlein von dem müden Wandersmann, und dann fängt's aus voller Kehle sein „Wach auf!" zu singen an. Doch der Schläfer, 's ist zum Lachen, nichts von alledem verspürt. Mag das Vöglein noch so schmettern, — er schläft weiter ungerührt. Tante Holla. Um die Mittagszeit im Walde ist es alles mäuschenstill; selbst das Bächlein murmelt leiser, weil's die Ruh' nicht stören will. Bon den Blättern an den Bäumen sich kein einziges bewegt, und von all' den Bogelstimmen keine sich im Walde regt. Auch der Wandrer, von der Ruhe und der Stille eingewiegt, rastend unter schatt'gcm Baume, bald im tiefsten Schlafe liegt. N die Gegenwart und die mutzten.