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wie: kecknunxen, (Zuitlunxen, Briek- boxen, /^itteilunxen, Lrielumrcblsxe, Postkarten, Preislisten, Prospekte, Lin- Isäunxs-, Verlodunxs-, Vermsklunxs- ksrlen unä -bn'eie, Trsnerkarten unä -briete, Visitenkarten, Qescbättskarten, btocbreits- unä sonstixe kestreitunxen, Tstellieäer, Plakate, Kstaloxe, kintritts- unä -litxlieärk«rten, Vereinsstatuten, Rabattmarken, Formulare usw. usw. Verlax äer ->Veiüeritr-2eitunx« T«I.4M SMWtMLMMIk sowie eia gebrawchte»K«ab««< billig zu verbaufen. Hermann Boigt Dippoldiswalde »or»«rpl«tz MIM Freitag Schlachtfest bri- Sächsische Nachrichten und Lumpe! oder yandfchristnqe Flrmcnangave. auszuwerten. Der Konsul ist der Schwiegersohn deS tischen Gesandten in Addis Abeba. Vie von brr Mündigen Bchördc für die Einlösung der BcdorsSdcckungoschclne (Tyestandsdarlcyn) zugclosscncn Geschäfte (siehe Verordnung zur Durchführung der Ar- bcitsveschaffungsmabnaymen auf Grund des Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslosigkeit - W/VVV - vom 28.Juni lyzz, Avschn. IV, H 28. Avs. I), haben die in Laylung genommenen FSV-Gutscheine hierunter mit ihrem Firmenstempel oder mit handschriftlicher Firmen- eintragung zu versehen. er sich In der London machte wieder Vie Erstattung oeo Gegenwertes an die oben näher be zeichneten Geschäfte erfolgt nach Abzug von 5« für die PSV bis sMesteno zum zi.Oktober 19Z- bei allen 2ayl- stcllen der wirtschastogruppe privates Bankgewcrve und Lentraioerdand des deutschen Bank- und Bankier-Ge werbes, der deutschen öffentlichen Sparkassen- und Giro- Lentralen und sämtlichen Genossenschaftsbanken gegen Abgabe der ZtSV-Butscheine. Soweit mehr ak 100 Gut scheine eingeliefert werden, sind diese zu se 100 Stiick einer wertsorte A» bündeln. Vie Lahistellen führm die «lngc- iösten Gutscheine an ihr« rentralsteUen ab, weiche die endgültige Abrechnung mit derMchvieitung derPSDAP. tzauvtaiyt fürvoikswohlfahrt, vornehmen. Boden zu Heitz war, nachdem er sich von seinen verschied,, nen Bräuten unter dem Vorwand, er müsse für kurze Zeit ins Ruhrgebiet, seine Heimat, verreisen, verabschiedet hatte, ! verschwunden. Dort ist er aber nicht aufgetaucht. Er soll am 17. Mai zum letzten Male gesehen worden sein. Für Mitteilungen aus dem Publikum, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, hat der Polizeipräsident von Berlin eine Belohnung von 1000 RM ausgesetzt. Schmuggel mit Lurusmagen Vorwürfe gegen die Zollbehörden von Le Havre. Paris, 22. August. Der Zollbehörde von Le Havre chird ein neuer Skandalfall zur Last gelegt, den diese an- geblich zu vertuschen bemüht war. Diesmal handelt cs sich um den Einfuhrschmuggel von Luxusautomobilen nach Frankreich. Seit drei Jahren soll, wie der „Populairc" be hauptet, diese Angelegenheit spielen, ohne daß sie bis an die Gerichte gekommen sei. Jetzt seien die belastenden Akten stücke seltsamerweise verschwunden. Der Schmuggel soll in der Weise gehandhabt worden sein, daß hochwertige Luxus wagen mit einem Triptyk über Le Havre eingeführt wur den, angeblich vorübergehend, so daß kein Zoll zu bezahlen war. In Paris beschafften die Schmuggler sich für die Wa gen dann eine Zulassungsbescheinigung und fuhren nach Belgien. An der Grenze lieferten sie das Triptyk ab, wo mit der Wagen wieder ordnungsgemäß ausgeführt war. Allerdings kehrten die Wagen dann, einige Grenzposten entfernt, bald darauf nach Frankreich zurück, wobei diesmal die in Paris erworbenen Zulassungsbescheinigungen vorge zeigt wurden und die Wagen nunmehr unbehelligt und unverzollt in Frankreich blieben. Diese Praxis soll der Zollverwaltung bekannt gewesen sein. Die Untersuchung soll aber im Staube verschwundener Akten verlaufen sein. 1l Todesopfer eines Unwetters Rom, 22. August. In d^ Umgegend von Neapel wüte- ren schwere Gewitter und Wolkenbrüche. Blitzschläge und Wassermassen richteten schwere Schäden an. Fast sämtliche Telephon Verbindungen zwischen Neapel und der Umgegend wurden unterbrochen. Die elektrischen Bahnen konnten nicht mehr verkehren, weil ganze Straßen zerstört und die Halte stellen überschwemmt waren. Das am Meere gelegene Ca stello Mare wurde besonders schwer heimgesucht und unter Wasser gesetzt. Dabei ertranken vier Personen. In Grag- nano sind dem Umwetter sieben Menschen zum Opfer ge fallen. Militär und Feuerwehr wurden zur Hilfeleistung eingesetzt. glücklicherweise' niemand aufhielt. Die Feuerwehr kämpfte , Dkl Ekw0kd0l0 UU5 Ütt Nltttrstküstk ftfiUtfiepf mit 17 Schlauchleitungen und vier Sauerstoffgeräten das Feuer in dreistündiger harter Arbeit nieder. Die oberen Stockwerke, die die kostbar ausgestatteten Repräsentations- Taubenheim a. d. Spree. Vier Verletzte bei einem Kraftradunfall. Ein schweres Kraftrad unglück ereignete sich aus der Straße Oppach-Sohland am „Grünen Baum". Ein Kraftradfahrer mit Begleiter fuhr dort aus unbekannter Urfache mit einem ihm entgegenkom menden Kraftrad mit Beiwagen zusammen. Der Krast- radsahrer und seine Mitfahrerin wurden vom Rad geschleu dert und erlitten eine Unterschenkelbruch bezw eine schwere Gehirnerschütterung. Von den Insassen des Beiwagenge spanns wurde eine 55 Jahre alte Frau und ein 7jähriges Kind herausgeschleudert, wobei die Frau einen schweren Schädelbruch und das Kind einen Kieferbruch dooonlrug. Sämtliche Verletzten wurden in eine Ebersbacher Klinik eingeliefert; an dem Aufkommen der Frau wird gezweifelt. Pirna. Di eTechnische Nothilfe durch Feuer geschädigt. Nachts brach im Ausenthaltsraum der Ar beiter der Firma Dyckcrhofs L Wiedmann in Copitz ein Brand aus, der auch die Räume der Technischen Nothilfs erfaßte. Ein benachbartes ' gerhaus. auf das der Brand ebenfalls übergegrifsen hat!., konnte gerettet werden. Der Schaden ist beträchtlich; u. a. sind sämtliche Gerätschaften der Technischen Nothilfe vernichtet worden. Die Brand ursache ist noch nicht geklärt. Pirna. Im Basteigebiet abgestürzt. Der dreißig Jahre alte Hermann Kolb aus Dohna stürzte beim Klettern als Alleingänger am Mönchsfelsen (Fährmannweg) ab; er war sofort tot. Dippoldiswalde. Vorsicht am Bahnübergang. In Ulberndorf wurde der dortige Bürgermeister Schmieder beim Ueberschreiten der Gleise von einem Zug erfaßt und auf eine Wiese geschleudert. Schmieder erlitt schwere Schul terverletzungen, Quetschungen am Kopf und Rippenbrüche und mußte sofort dem Freitaler Krankenhaus zugeführt werden. Rossen. Andie Deutsche Schule in Schang hai berufen. Der hier tätiye Lehrer Burkhardt ist an die Deutsche Schule in Schanghai als Zeichner für vier Jahre verpflichtet worden; er tritt seine neue Stellung im Fernen Osten bereits im September an. Rossen. Patenschaft des Führers. Der Füh rer übernahm die Patenschaft beim neunten Kind der Fa milie Ferdinand Hollmann; zugleich erklärte sich die Stadt- qemeinde bereit, die Ehrenpatenschaft zu übernehmen, wobei sie Bargeld und ein Sparkassenbuch für das Kind stiftete. MMer MW in MWM Mn MWM Addis Abeba. Der italienische Konsul Goham Muzi Falconia versuchte vor etwa einem Monat auf seinen Konsulatsposten nach Abessiniens Hauptstadt zu gelan gen. Er konnte damals sein Vorhaben wegen Unpas sierbarkeit des Nils nicht ausführen. Am Dienstag machte er einen neuen Versuch, mit italienischen Dienern mit einer Karawane nach Addis Abeba zu gelanget». Am Mittwoch abend wurde er mit einem schweren Schulter schuß aufgefunden und in ein Krankenhaus zurückge bracht. Die Dienerschaft sagte aus, daß der Konsul sich den Schuh selbst beigebracht habe. Man befürchtet, daß Italien diesen Fall als Anlaß nehmen wird, ihn politisch Grobleuer iu München München, 22. August. In nächtlicher Stunde ist im «ebäude des Schweizer Konsulats der Aufzug in Brand geraten, wie man annimmt, durch Kurzschluß. Die Flam men arisien aut das Innere des Gebäudes über, in dem sich räume enthielten, sind durch das Feuer schwer in Mitleiden- : schäft gezogen worden, während die unteren Stockwerke Was ¬ serschaden erlitten. Das Massive Blechdach erschwerte die Be kämpfung des Brandes insofern, als der Rauch nur sehr schwer abziehen konnte. Die Feuerwehr mutzte daher Mit Gasmasken gegen das Feuer Vorgehen. Der unter äußerst ! schwierigen Verhältnissen und in dichtem Qualm vorgetra gene Angriff forderte eine Reihe Opfer. Neun Feuerwehr männer mußten durch den Rettungsdienst mit Rauchvergif tungen in das Krankenhaus gebracht werden. Durch her abfallende Glasscheiben wurden zwei Feuerwehrmänner an ! den Händen empfindlich verletzt. Der Schaden ist noch nicht ! zu übersehen. Nach einem Bericht des Krankenhauses be- ! finden sich die verunglückten Feuerwehrmänner bereits auf dem Wege der Besserung. .Sebnitz. Dieser Tage besichtigten 20 englische Studenten Studentinnen im Rahmen des deutsch - englischen Studenten austausches die Führerinncnschule des BDM-Obergau l6/Sachsen, Sachsenjchule Ottendorf bei Sebnitz. Nach eingehenden Darlegun gen der Schulleiterin über Aufbau und Zielsetzung Ler Crziehungs- arbcit des nationalsozialistischen Mädclbundcs folgte eine Führung durch die Gebäude der Führerinncnschule. Mil lebhaftem Inter esse besichtigten die ausländischen Gäste die Einrichtungen der Sachsenschule und sahen darauf den Mädeln, die augenblicklich an einem 14 tägigen Schulungskurs teilnehmen, bei Ler praktischen Sport- und Musikarbeit zu. Letzte Nachrichten Grobfeuer in einer Nürnberger Wellpappen- und Cartonnagenfabrik Nürnberg, 22. August. Am Mittwoch abend kurz nach 22 Ahr brach in dem Süddeutschen Wellpappen- und Cartonnagenwerk G. m. b. H. im Nordosten der Stadt ein Brand aus. Bei der leichten Brennbarkeit -es Berarbeitungsmaterials verbreiteten sich die Flammen mit ungeheurer Schnelligkeit über das ganze Fabrikgebäude. Die Feuerwehr erschien alsbald mit drei Lösch- zügen und mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Leitern am Brandplah. Das Feuer war im ersten Stockwerk des rückwärtigen Fabrik gebäudes ausgebrochen und wurde erst von den Anwohnern ent- oeckt, als bereits die drei Stockwerke des rückwärtigen Gebäudes in Flammen standen. Die Feuerwehr bemühte sich, Len Brand zu lokalisieren, was auch teilweise gelang. Später jedoch griffen die Flammen wieder auf das Vordergcbäude über. Gegen Mitternacht dauert« der Brand noch an. Oberbürgermeister Liebel, Gruppenführer von Obernitz und andere Persönlichkeiten fanden sich alsbald an der.Brandstätte ein. Gegen 1 Uhr waren die letzten Brandherde erstickt. Der Schaden wird auf etwa 300 000 M. geschätzt. 5 Feuerwehrleute wurden verletzt. Indische Truppen für die britische Gesandtschaftswache in Addis Abeba London, 2l. August. Wie in Simla amtlich verkündet wird, werden zur Zeit von Bombay aus indische Truppen nach Abessi nien verladen, um die Wache der britischen Gesandtschaft in Addis Abeba zu verstärken. Es handelt sich um eine kleine Abteilung ausgesuchter Leute eines im Pundschab liegenden Regimentes. Truppenbewegungen in Südspanien Madrid, 22. August. Aus privater Quelle verlautet, daß in der Provinz Cadiz sämtliche Privalautos für Militärkransporle ein gezogen worden sind. Die für den Küstenschutz mobilisierten Truppen verteilen sich aus das Gebiet zwischen Cadiz und Gibral tar. Da die spanischen Behörden mit jeder Aeußcrung über Len Zweck dieser Truppenbewegungen in Südspanien zurückhalten, und die Prcssezensur keine Nachrichten hierüber durchläßt, sind die verschicLensien Gerüchte aufgetaucht, die aber von amtlichen Stellen als haltlos bezeichnet werden. Hauplschriftleiter: Felix Zehne, Dippoldiswalde, stellvertretender Lauptschriftleiter: Werner Kuntzsch, Allenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. D.-A. VII 1935: 1195 Druck und Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde. Berlin, 22. August. Unter dem Bauschutt des Hauses Ritterstraße 20 war vor einigen Tagen die stark verweste Leiche eines Mannes aufgefunden worden. Der Tote jst " jetzt e andsrei als der 34jährige Paul Ruhnau, der scho„ mehrst.., wegen Hehlerei und Betruges vorbestraft ist und seit Mai wegen Heiratsschwindels gesucht wurde, wieder- erkannt worden. Ruhnau hatte sich zu dieser Zeit n» Norden Berlins aufgeyalten. Er war dann, da ihm erst einmal für eine Woche ein kleines Häuschen.! Lille dieser einen Woche stellte er fest, daß er den er Straßenlärm nicht mehr entbehren kannte. Ihn die Ruhe so nervös, daß er sich nach acht Tagen mit feinem Fernrohr auf die Straße stellte, denn wenn Mr Crocker schließlich auch ein paar Ersparnisse ge-, mach! haben mag — das Erzeugen künstlichen Slraße"- lärms dürste sich auf die Dauer doch zu teuer stellen. Die Ausräumungsurbeiten in der Hermann-Göring-Stratze ! Berlin, 22. August. An der Unglücksstelle am Brandenb^tpr- Tor find immer noch die Küstriner Pioniere zusammen mit den Mannschaften des Wachtregimenls Berlin, der Feuerwehr, der Technischen Nothilfe und mit den Ruhrbergleuten bei grellem , Scheinwerferlicht in harter Arbcit unausgesetzt tätig, um so rasch I ' <Zs möglich Klarheit über das Schicksal der Verschütteten zu er- s langen und die Baustelle von Trümmern zu befreien. Die Ruhrbergleuts haben an der südlichen Schmalseite Ler ' Grube in etwa 10 m Entfernung von dem abgestürzten Kran mitten unter den Trümmern den Einstieg zu dem geplanten Stollen sachverständig angelegt. Der Bau wird nun in ununter brochener Arbeit unter allen erdenklichen Sicherungsmaßnahmen vorgetrieben. Die Arbeit geht nur sehr langsam voran, da immer § neue Schwierigkeiten austauchen. So geriet gegen Mitternacht > aus bisher noch ungeklärter Ursache ein Kabel in Brand, wodurch i Lie Straßenseite einige Zeit lang in dichte Rauchwolken gehüllt s wurde. Der Stollen wird, um nicht neue Gesahrenmomcnte herbei- ! zuführcn, möglichst klein gehalten — etwa 1,60 m breit und ! mannshoch — aber doch so, daß zwei Mann darin arbeiten ! können. Er wird vom Rande der Schachtsohle, gegen die Erd- massen unter der Fahrbahn der Hermann-Cöring-Straße vorge- ! trieben. Etwa 15 m unter SIraßenhöhe werden die Aettungsmann- l schasten seitlich hineingehen. Schon bei den Anfangsarbciten - s wurden Hohlräumc festgcstcllt. s I ! Dimitroff zum Generalsekretär der Äomintern gewählt i s Moskau, 22. August. Wie die sowjctamtliche Telcgraphen- ! agentur bekannt gibt, fand am Mittwoch die erste Sitzung des s neugewähllen Vollzugsausschusses der Komintern statt. Es wurde ein neunzehngliedriger Vorstand Les Vollzugsausschusses gewählt, dem Ler bisherige Generalsekretär Manuilski, Stalin, Cnchin, Marly, Pieck, Florin, Ercoli usw. angchüren. Zum Gencral- f sckretär des Vollzugsausschusses wurde einstimmig Dimitroff ge- - wählt. Damit sind diesem, nachdem er als „Steuermann der Ko- ! mintern" wiederholt überschwenglich gefeiert wurde, auch formal die Amtsbesugnisse eines Vorsitzenden der Komintern übertragen ! worden. , Neue Elv-hochbriiUe vei St. Muli Hamburg, 22. August. In einer Ortsgruppenversamm- ! rung in Barmbeck teilte Senator Ahrens mit, daß der Bau - ! s einer neuen Hochbrücke über die Elbe bei den St.-Pauli- s : Landungsbrücken in Aussicht genommen ist. Dieses Pro- j s jekt ist von außerordentlicher Bedeutung für die ganze j Schiffahrt und auch für die weitere Entwicklung des Ham- s burger Verkehrs. Eine weitere Arbeitsbeschafsungsmaß- nahme für die Zukunft sei der Bau einer riesigen Kläran lage zur Reinigung der hamburgischen Abwässer, die in die Elbe geführt werden. Endlich solle auch die Hoch- und Un- tergrundbahn bis zum Stadtteil Horn weitergeführt wer- ' den. Alle diese Bauvorhaben seien jedoch erst dann mög lich, wenn die Hamburger Staatsfinanzen ihre Ausführung zulieben. Millionär von Kommunisten ermordet Mexiko, 22. August. Nach Meldungen aus Costarica wurde der Millionär Alberto Gonzalez Lehmann, der deut scher Abstammung ist, auf seinem Landsitz von Angehörigen der Kommunistischen Partei ermordet. Die Banditen woll ten von ihm 20 000 Colones für den roten Propaganda fonds erpressen. Die Bluttat hat große Bestürzung ausgc- löst. Man erwartet'das Eingreifen der Regierung.