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Neues englMes ArrAeLat? '1 fen» l I > von der Komman- LtL Die Gauschieß an den l 150 Ium schießen s Der alte SA Seist lebt! Die ostsSchsische SA in Bautzen Der Gruppenführer schritt Hiera» darten ab. Nach kurzer Rast nah« in Gegenwart zahlreicher Volksaeny Partei, der Wehrmacht und der Veh, vf«m aitz, «in« d eine rein ! Vründung l735. Die nagyarisiei zarn gehöi itademie t «orden. Der B Staaten wi n einem k 3ären nick Scheu vor um die In Damen in !ucht wurde Starke Di, angeschl len Erh Anteil«, Wiederc Der banken- kert sin! überrag, nen, bei banken g« zwischen Italien und Abessinien werden sieben Armeen in Stärke von Insgesamt 600 000 Mann aufgebolen. 250 000 Mann sind mit Gewehren und Munition -«waffnet. die von Ser-stii-m««» im Wehrlred l' Wach Sira! auch er die W bestaus denen vom L Kraft« die W« ch«n ka Bau d« besohle, dellen wirtsch, ßen eni Di, worden deutsche senland tung: r London, 11. Augusts Mir die „Morning Post" meldet, wird England aus der Drei-Mächte-Sonfereuz in pari, einen für Abessinien annehmbaren Vorschlag zur Befriedigung der italienischen Forderungen machen. Vie Einzelheiten- diese« Vorschlag« würden auf« strengste gehelmgehalten, doch bestünde Anlaß zu -er Vermutung, daß die englische Regierung bereit sei, einen positiven Beitrag zu leisten. Da« kann nur heißen, daß England ein neu« territorial« Angebot machen wird. AluWiem Heeresaacht Reuter meldet au» Addi« Abeba: Im Falle ein« Arie- » «S-. 1443 Leip au-Pölbitz 1443 Leiu Pölbitz m! in Grüne Zwickau i erbrachte Borna mi gen; Aust Kreis Str Kreis Lei; Flöha mit mit 765 R Das ( Preisverte zenkamera men. Die S Leipzig m dringe mürben au ms Grün kleinkalibe uus Plaue Sio Smwabeiid bis Movag Finanzielle Gesundung. Als ein besonders erfreuliches Zeichen des fortschreiten den Wiederaufbaus im nationalsozialistischen Deutschland lst di« Gesundung d?r Haushalte der Gemeinden zu werten, d» während der Hl. richast de» schwarz-roten Systems bi» zum Bankerott in Unordnung geraten waren. In diesem er freulichen Zeichen stehen auch die Haushaltspläne der drei oberschlesischen Industrie-Großstädte Beuthen, Gleiwitz und Hindenburg, die im Rechnungsjahr 1934/35 ausgeglichen vorgelrat werden konnten. Die Einnahmen au» der ordent lichen Berwoltuna reichten zum ersten Male seit vielen Iab- oerabreichen zurück in de Bär soll m starrt haben d«>Regierung.Mllefert worden Find. Vie anderen sorge« selbst für ihre Bewaffnung. Die königlichen Prinzen werden an-des .Spitze einiger Armeen in den Kampf ziehen. Die Armreb teilen sich fol gendermaßen ein: 1. Nordarmee, Befehlshaber Ras Seyim, der Enkel d« Kaiser» Johannes; L Südarmee, Ras Desto, der Schwiegersohn des Kaisers; 3. Mittlere Ostarmee, Ded- iasmatch Naciwou, ein früherer Gouverneur von Addi- Abeba; Westarmee, Ras Emerou; 5. Mittlere Westarmee, Ras Kasia; 6. Ostarmee, Kronprinz Asta Possen; 7. Mittel-! armer, Name des Befehlshabers dieser Armee ist noch nicht! bekannt. Letzterer wird die Aufgabe haben, seine Truppe« In Reserve zu halten, um st« mit größter Schnelligkeit dort einfttzen zu können, wo sie am dringendsten benötigt wer- den. Die sieben Armeen bestehen au» je 30 Regimentern, mit je 3000 Mann. Die Angaben über die Zahl der vor handenen Gewehre der Abessinier gehen auseinander. Man > spricht oon gstO M) bis zu einer Million Stück. Auch glaubt! man, daß Abessinien ungefähr 200 Geschütze hat, über deren, Brauchbarkeit aber wenig bekannt ist. Einige sollen noch aus dem Jahre 1860 stammen. Die Zahl der Maschinen- g^mehr« wird auf 350 bis 400 geschätzt. Ferner gibt es ungefähr die gleiche Zahl automatischer Schnellfeuer-! gewehre. Flugzeuge hat Abessinien acht, aber nur sechs von ihnen sind flugfähig. Die Frage der Ergänzung der Mu»! nitionsvorräte bereitet der Regierung ernst« Sorge. Di« abessinische Gesandtschaft in London teilt der Presse! Mit, daß Ne zu ihrem Bedauern von den Angeboten vieler i britischer Untertanen, in die abessinische Armee einzutreten, keinen Gebrauch machen könne. Den Antragstellern wird > künftig erwidert werden, daß das Angebot, Abessinien zu dienen, zwar sehr geschätzt werde, daß aber im Hinblick auf Fragen der Nationalität und der Kosten kein Versprechen gegeben werden könne, daß die abessinische Regierung sich des Angebots bedienen könne. Sollte eine Aenderung der Lage eintreten, so werde ein« Verlautbarung erfolgen. Belebui gesamt« stellung ketten. Weiter meldet das Blatt, daß in Regierungskreisen sich immer mehr die Ueberzeugung durchsetze, daß eine Be setzung Abessiniens durch italienische Truppen eine Bedro hung der englischen Interessen in Aegypten darstetftn würde und man daher damit rechnen müste, daß sich Eden und Aloisi auf der Drei-Mächte-Konferenz nicht einigen würden, worauf dann Laval als Vermittler auftreten müsse. lionen bestehen! am Halt des wil des stark banken z rund 83 zum Ha die eige, banken i 84 Millii 81 Milli Das stetiges ! Aufstiege heute des Aufsehen erregt. Laval erklärte zunächst, er habe aus seiner früheren Zeit, da er Innenminister gewesen sei, zu den Präfekten voll« Vertrauen; heule aber müsse ein solch« Vertrauen auch durch Taten verdient werden. In allen Zweigen der Sfsentlichen Verwaltung gebe « einen Schlendrian, der sich nur schwer den Forderungen der gegenwärtigen Epoche on- paffe. Vie Präfekten, die gleichzeitig Vertreter d« Staal« and Vertreter ihrer Departement« gegenüber dem Staat seien, mühten sich jetzt dessen bewußt sein, -atz sie zuerst vor allem Vertreter d« Staat« seien, und daß sie das Land vor eine dramatische Situation stellen würden, wenn sie nicht -ie Zentralreglerung unterstützten. Die Präfekten, so bemerkte Laval, hätten der Regierung nicht genüg Infor mationen gegeben. Bei der Weitergabe der Regierungsanweisungen anbie unteren Verwaltungsstellen (Gemeinden) sei eine absolute Disziplin nötig, und der Prtzfett dürfe sich bei einer solchen Vermittlung nicht als bloßes passives Instrument der Re- gterung, als bloße Durchgangsstation fühlen. Initiator sei «üftvendig. Wenn die Präfekten, wie dies so oft vorkotnme, Abordnungen irgendwelcher Gruppen empfingen, dünn lehne er, Laval, es für die Zukunft ab, daß die Präfekten an die Regierungen auch solche Forderungen von Grup pen weitergeben, die in beleidigenden Ausdrücken vorge- bracht woHn feie«. —— n Hum ZAust erklärt« sich Laval wi« folgt: Nicht mit Unrecht sag« man oft, daß die Präfekten mehr an die Re- gitrüng dächten, die kommen könnte, als an die, hie gerade ft« Amt« fei. Die Präfekten könnten zu ihr vollkomMnes Berttauen habe und, was die Absicht der Regierung be-, treffe, ohne jede Unruhe nach Hause gehen. Sie könnten aber in jeder Hinsicht beunruhigt sein, wenn sie nicht ihre Pflicht taten. Die Tesamtlage sei eine Ausnahmesache, das Schicksal de» Regimes und des Lebens des Landes ständen auf dem Spiel. Dies« Rede Laval» gibt dem sozialistischen „Populaire" Anlaß zu der Frage, ob das Kabinett Laval etwa auch van«, wenn es von der Kammer gestürzt würde, im Amte hleiben wolle. 13. September «N stübungen abgeyalten, ren je eines verstärk- mn weitere Uebun- Lagerfeuer, Lagerleben. Gesang, Vorführungen aus dem Reickswettkampf der SA und lebhafter Gedankenaustausch mit den hinter unserem Führer stehenden Volksgenossen in deü Dörfern, in denen zehn Kilometer rings um Bautzen die Männer der SA-Standarten aus Ostsachjen, aus Zittau, Kamenz, Löbau, Pirna und Bautzen untergebracht waren, bildeten das Erlebnis am Sonnabendabend. Im festlich geschmückte« Bautzen strahlten an dem herrlichen Sommer abend Scheinwerfer die alten Baulichkeiten an, während auf dem Fleischmarkt im Beisein des Gruppenführers Schep- mann vier Standartenkapellen den Großen Zapfenstreich spielten. Der Gruppenführer besuchte später di« Lager seiner SA-Männer, überall mu Jubel empfangen. - Zu dem Aufmarsch -er Brigade 133 am Sonntagvor mittag im Hof der ehemaligen Husarenkaserns hatte« , die NSKK, die Marine-SA und die SA-Standarte Görlitz Ehrenstürme entsandt: die politischen Letter aus Bautzen hatten ebenfalls Aufstellung genommen. - ' Der Führer der Brigade 133, Oberführer Unterstab, hielt, nachdem er dem Gruppenführer die angetreten« Bri gade gemeldet hatte, eine kurze Ansprache, in der «r Pen Aufmarsch der vielen taufend SA-Männer als lebendigen Beweis dafür hinstellte, daß der alte SA-Geist fortleb«. Gruppenführer Schepmann begrüßte dl« SA-Män ner Ostsachsens und streifte die jüngsten Vorgänge im Kamenzer Bezirk, wo einige wenig« unbelehr bare Gegner des neuen Deutschland die Gliederungen der Bewegung zu reize« suchten. Diese Gegner könnten sich gar nicht vorstellen, was es hieße, SA-Mann zu sein. Er sei immer und sein ganzes Leben lang stets SA-Mann. Er habe in den Kämpfen um Deutschlands Erneuerung die Gegner kennen gelernt und wart« stets aeduldig undbeharr- sich auf.den Befehl -««.Führer», um ihm dann mitganzer Kraft zu folgen. Dftzum Appell angttreteneSA'Äfttoch- ber im Raum Zwickau—Reichenbach—Rodewisch—Schwar- zenberg—Stollberg; die Uebung des verstärkten Infanterie- Regiments Plauen vom 30. August bis 4. September im Raum Greiz—Weida—Auma—Schleiz—Plauen; die Hebung des verstärkten Infanterie-Regiments Leipzig vom 2. bi» 7. September in der Gegend nordöstlich der Linie Döbeln— Leisnig—Leipzig; die Uebung des verstärkten Infanterie- Regiments Königsbrück vom 1. bis 7. September im Raum Borna—Meuselwitz—Ronneburg—Penig; die Uebung des Artillerie-Führers IV vom 6. bis 10. September im Raum Adorf—Rodewisch—Reichenbach—Plauen und die Uebung der Kommandantur Leipzig vom S. bis 13. September im Raum Döbeln—Leisnig—Borna—Lunzenau—Waldheim. mden. Mu einem ve- ische S« d«a -titzrer. f die einzelnen Stan- er den Vorbeimarsch ft«, Vertretern der irden ab. SchtvM Kämpfe mit Banditen. Japanisch-mandschurische Truppenabteilunae« haben nach zehnstündigem Kampf a« der Bahnlinie südlich von Chardin 300 Banditen zurückgeschlagen, die 30 Tote aus dem Platze lasten mußten. Bei Peipiao nödlich von Tschin- tschau stehen mandschurische Truppen in einem erbitterten Gefecht gegen etwa 1000 Banditen. Japanische Verstärkun gen aus Tschintschau sind anaefordert worden. Auf di« Nachricht, daß etwa 1000 chinesisch« Kommunisten das Eisen werk von Taft südlich von Hankau angegriffen haben, hat di« japanische Regierung di« Entftndung von zw«i Kriegsschif fen zum Schutze der dortigen japanischen Staatsangehöri gen angeordnet. Mirka« aerhedt -ie Zagen- Französische Jungkommunisten plünderten. pari», 11. August. Sowohl in Brest als auch in Toulon sind die sozialisti schen Gewerkschaften von den Plünderern und Unruhestif tern abgerückt. Sie gaben Erklärungen heraus und teilten dem Präfekten mit, daß sie gegen die Agitation der Hetzer protestierten, die die fanatischsten und lügenhaftesten Ge rüchte in Umlauf gesetzt hätten. Die Arbeiter hätten nur ihre berechtigte Unzufriedenheit über die Herabsetzung der Löhne zum Ausdruck bringen wollen und könnten für die Vorfälle nicht verantwortlich gemacht werden. Die Untersuchung der Vorfälle in beiden Hafenstädten Hal auch ergeben, datz ein Unterschied zwischen dem Arbei terstreik und dem Aufruhr zu machen ist. Mohl wurden die Arbeiter durch die Hetzer in -le Bewegung htneiagezogen, -och waren sie -abei in der Minderheit. Die Plünderet«« und Zerstörungen find auf kommunistische Jugend und Ge- findel aller Art zurückzuführen. Von den SS tu Toulon Festgenommenen sind über 50 unter 20 Jahre att. Auch 13- i und 14jShrtge wurden dabei ertappt, wte sie mit Steinen auf die Truppen warfen. In Brest waren -le Mitglieder -ex Kommunistischen Jugend, bei denen -le Hetzer eia wil lig« 0hr fanden, dle Aktivsten. Vie Polizei hat auch fest- Mftllt. daß zwei Tage vor den Ereignissen in Brest dret kommunistische Propagandisten au» Pari» dort elngetroffen -sind, die da« Losungswort aurgaben und besonder« bei der kommunistischen Jugend agitierten. Die Arbeiter selbst sandten noch in der Nacht des Auf- " ruhrs in Toulon und Brest Abgeordnete zum Marineprä fekten, um die Wendung zu beklagen, die die Ereignisse ge nommen hätten, und um ihm anzuzeigen, daß sie am näch sten Tag di« Arbeit aufnehmen würden. Die Protestver sammlung der Arbeiter in Cherbourg gegen die Notverord nung ist denn auch in Ruhe und Ordnung verlaufen. Im Gegensatz zu den Arbeiter-Gewerkschaften verlang ten die kommunistischen Postbeamten in einer Versamm lung, daß ihre Gewerkschaften den Generalstreik gemeinsam mit den übrigen Organisationen vorbereiten, der bis zur Aufhebung der sie betreffenden Notverordnung davor Müsie. Schles-risu i» -er Zerwaltmg Frankreichs Ministerpräsident an die Präfekten. In der französischen Hauptstadt sand unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten eine Konserenz der Präfekten der 90 Departements statt, die Laval mit einer in mehr als einer Hinsicht für die politische Lage und für die Richtung der Politik des Kabinetts Laval bezeichnenden Rede be endete. Die Ansprache hat auch in Paris das entsprechende ren zur Deckung der Ausgaben aus. Der erzielte Ueberschüß wurde ausnahmslos zur Abdeckung der Fehlbeträge aus früheren Jahren benutzt. Nach Abdeckung dieser Fehlbeträge batten die Städte Gleiwitz und Beuthen immer noch einen Ueberschüß von 1,4 bzw. 0,5 RM je Einwohner zur Ver fügung. Nur die Arbeiteraroßstadt Hindenburg hat noch einen Fehlbetrag von 1,5 RM je Einwohner abzudecken. 1932 hatte Gleiwitz noch einen Fehlbetrag von 31F RM je Einwohner aufzuweisen, Hindenburg von 16,3 und Beuthen von 9,5 RM. vesnch lelllän-lscher Kriegsschiffe in Siel. Die beiden lettischen U-Boote „Ronis" und „Spidola" sowie der Aviso „Wirsaitis" liefen unter Führung des let tischen Flottenchefs, Kapitän z. S. Spade, zum Besuch in den Kieler Hasen ein. Trotz des regnerischen Wetters hatten sich die Kieler nicht abhalten lasten, dem Einlaufen der fremden Kriegsschiffe beizuwohnen. Die lettländischen See männer machen einen schmucken Eindruck. Auffällig ist, daß die Uniform der Letten schwarz und nicht wie bei den übrigen Kriegsflotten blau ist. Die lettländischen Kriegs schiffe werden bis Mittwoch in Kiel bleiben. Ihre Be« satzungen werden nach den offiziellen Besuchen und Gegen besuchen Gelegenheit haben, Kiel und die seenreiche Hol», steinische Schweiz kennenzulernen. Im Zeichen -er Arontkämpferverständigung. „Preß Association" meldet, daß auf dem 6. Jahreskon- greß des Interalliierten Verbandes ehemaliger Kriegsteil nehmer, der in der ersten Septemberwoche abgehalten wer den fall, folgende von der Konferenz der British-Legion in London zu Pfingsten dieses Jahres angenommene Entschlie ßung vorgelegt werden wird. „Zur Förderung der erklär ten Ziele der Legion und anderer dem Interalliierten Ver bände angeschlossener Körperschaften, nämlich der Erhaltung des Friedens, ist die Zeit jetzt reif für eine Aenderung in der Verfassung dieser Körperschaft, Vie darin bestehen würde, daß das Wort.Interalliiert^ durch das Wort „Internatio nal" ersetzt werden könnte, womit die ehemaligen Kriegs teilnehmer vormals feindlicher Länder zu den Organisatio nen des Verbandes zugelaffen werden würden." Dem In teralliierten Verband gehören mehr als elf Millionen ehe malige Frontkämpfer an. Spaltung in der Polnischen Bauernpartei. In der Zeit vom 30. August ' im Bereich des Wehrkreises IV / Dies« btginnen mit Ü«bungen im t«n Infanterie-Regiments; es so gen, die vom Artlllerie-Fükrer IX oantur Leipzig geleitet werden. Es weroen stattfinden: die Uebung des verstärkten In- fanterie-Reaiments Dresden vom 30 Auaüst bis 4. Sevtem- Die „Times" kommen in einem Leitaufsatz auf einen Brief Lord Cecils zurück, in dem Cecil von der britischen Regierung eine deutliche Erklärung über die künftige Hal tung Englands im italienisch-abessinischen Streit forderte. Nach Artikel 16 der Dölkerbundssatzung solle ein Krieg, der unter Verletzung der Satzung von einem Mitglied be gonnen wird, automatisch als Kriegshandlung gegenüber ' allen anderen Mitgliedern des Bundes bettachtet werden. Mit anderen Worte« und auf den gegenwärtigen Fall über tragen, würden England und die anderen Länder gegebe nenfalls eine gründliche Blockade gegen Italien zu erklären haben. Wenn die britische Regierung in diesem Augenblick ihre Auslegung mitzuteilen hätte, dann würde sie unbedingt genötigt sein, die Auslegung mit Vorbehalten zu umgeben, l Die polnische Zolloerordnung aulgehoben Wie aus Warschau gemeldet wird, hat der polnische Fi-! nouzminiper in Ausführung der letzten Abmachungen mit der Danziger Regierung die gegen Danzig gerichtete Zoll- oerordnuiw vom iS. Juli aufgehoben. Gleichzeitig weist der polnische Finanzminister darauf hin, daß die Zollgesälle von den Danziger Zollämtern nunmehr in Zloty erhoben werden. Hervorragende Mitglieder der Polnischen Bauernpar tei, die in einem Beschluß den Boykott der bevorstehenden Parlamentswahlen angeordnet hatte, sind jetzt aus der Par tei ausgetreten und ford«öa«in einem Aufruf zur Teilnahme > an den Neuwahlen abf- ;M«,it wäre eine neue Spaltung ' der Bauernpartei vollzogen. Wie verlautet, sind der Bau- ' «rnpartei von der Regierung 18 Mandat« zum neuen Par- I Mment zugesichert worden, wenn Ne sich an den Wahlen Verbesserte Landstrabeo 1s Sachse« ab» wertvolle Zubringerstraßen für die RtttHaulobahn In Bad Lausick ist ein großzügiges Werk national- ftzialistischer Aufbauarbeit vollendet worden, und zwar die Verlegung der LandstrabeLeipzrg—Rochlitz, wodurch die schienengleiche Kreuzung mit der Eisenbahn strecke Bad Lausick—Großbothen und zugleich die e«g« und daher zeitraubende und auch gefährliche Durchfahrt durch Bad Lausick vermieden wird. Die Umgehungsstraße wurde durch Staatsminister Dr. Fritsch dem Verkehr, übergeben; durch den Bau der Strafte flossen d«r Wirtschaft 370 000 zu. Dcc Minister wies auf da- große Werk des Führers hin, durch den Bau der Reichsautobahnen die Pulsadern der deutschen Wirt schaft wieder zu beleben und dem deutschen Arbeiter Arbeit und Verdienst zu verschaffen. VollNeidundBewun- deruna blicken die Nachbarvölker aus da»