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Seitliches und Siichlilches Dippoldiswalde. Oberleitungsaufseher Ernst Helbig begeht morgen sein 40 jähriges Dienstjubiläum. Herzlichen Glückwunsch dem treuen Beamten! — Arbeitserleicktenmgea der Bäuerin in der «Sch«. Zum I Glück gibt es verschieden« Möglichkeiten, die der Bäuerin das I Einmach-en erleichtern: Bei Neuanschaffungen empfiehlt eS I sich, z. B. nicht wieder ausschließlich Gläser zu kaufen, sondern j Blechbüchsen, weil man viel mehr Dosen zu gleicher Zeit Im Waschkeffel kochen kann, als man Gläser im Weckapparat unler- dringt. Zum Schliehen der Blechdosen gibt es jetzt schon Ner- lchlutzmaschinen von 16 bis 25 RM„ und außerdem ist jeder Dors- Klempner In der Lage, dle Berlchluharbeit zu leisten. — Den Ner- Ichluß der Gläser kann man sich auch bedeutend erleichtern. Man füllt das Glas ganz voll, schlieht es mit schnell angeseuchtetem Cellophan und einem Gummiring und kippt das Glas ein« Nacht lang auf einen Teller. Dadurch saugt sich der Glasinhalt an dem Cellophan an, und man vermeidet «ine Luftschicht zwischen Papier und eingemachter Frucht. Das Zubinden von Gläsern kann man sich auch auf andere Art ersparen: Man bedeckt das Glas mit Seidenpapier, das in Magermilch angefeuchtet wurde sZwischen- lage bei Milchwattefiltern) und legt es fest um den Glasrand. Mit wenigen Handgriffen ist so das Berschlieben der Gläser fer tig. — Arbeitssparend ist auch die Benutzung eines Trichters mit einer Luftrill« zum Einfüllen von Gelee, Saft usw. Ist kein Trich ter vorhanden für enghalsige Flaschen, Kanu man übrigens in eine Eierschale ein Loch bohren und die Schale als Trichter benutzen. — Biel Arbeitszeit gewinnt man, wenn man schlecht und gut ge lierende Früchte zusammen kocht, z. B. Brombeeren mit Eier- pslaumen, schwarze Johannisbeeren mit reifen Aepfeln usw. Die Bäuerin kann sich das Kochen auch erheblich vereinfachen, wenn sie auch im Sommer ein- bis zweimal in der Woche Eintopf gerichte der Familie vorsetzt. Ein älteres oder untaugliches Huhn ist schnell geschlachtet, noch warm gerupft und vielerlei Ge- mÄse und Kartoffeln in einem Topf zu sehr schmackhaftem Gericht bereitet. — Kommt der Herbst mit dem Schweineschlachten, hat eS die Bäuerin leichter, wenn sie sich für wenige Pfennige eine Bier lochscheibe für die Fleischmaschine kauft und diese den Speck zer kleinern lägt. Das langweilige, zeitraubende Speckschneiden fällt dann fort. — Sehr anstrengend ist das Hallen schwerer Töpfe auf dem Ausguß: ein Klapprost hilft hier zur Arbeilserleichterung. — Schneller holt man alle Quirle, Holzküchenlösfel aus der Schub lade, wenn man sie mit dem Kopf nach vorn verwahrt; dadurch übersteht man sofort, wo das gesuchte Gerät liegt. — Bei der Ar beitsersparnis In der Küche handelt es sich um Kleinigkeiten, aber auch dies« sind der Bäuerin eine Hilfe. Zurückhaltung bei Reisen in der Tschechoslowakei. Es besteht Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß Deutsche, die nach der Tschechoslowakei reisen, häufig in Unkenntnis der dort bestehenden, sehr strengen Gesetze in Gefahr kommen, mit den tschechischen Behörden in Konflikt zu geraten. Ins besondere müssen die deutschen Reisenden vor unberechtig tem Photographieren gewarnt werden. Abgesehen hiervon wurden wiederholt Reichsangehörige in der Tschochoslowa- kei verhaftet, weil sie es an der nötigen Vorsicht fehlen lie ben. Fragen nach militärischen Einrichtungen, Anwendung des dort verbotenen Deutschen Grußes, unbedachter Ver kehr mit Personen, die den dortigen Behörden verdächtig sind, können genügen, um eine mehrmonatige Unter suchungshaft, gerichtliche Verurteilung und dauernde Aus weisung herbeizuführen. Hierzu kommt, daß die Betroffe nen dadurch nur zu häufig in der Heimat ihre Existenz als Angestellte oder Arbeiter verlieren. Deutsche Reisende müs sen also bei einem Aufenthalt in der Tschechoslowakei in ihrem eigenen Inte, esse die nötige Zurückhaltung beob- achten. Werbung für die Kinderlandverschickung erlaubt. Der Reichs- und preußische Minister des Innern teilt mit: Dem Hauptamt für Volkswohlsahrt ist von dem Reichsschatzmei ster der NSDAP. im Einvernehmen mit dem Reichs- und preußischen Minister des Innern die Genehmigung zur Durchführung der Kinderlandverschickung und zur Werbung von Freistellen auch während der Zeit des allgemeinen Sammlungsverbotes erteilt worden. Dienstanzug auch für die Keichsbahnarbeiter. Nach den neuen Dienstkleidungsvorschristen der Reichsbahn können auch Arbeiter, die ständig oder zeitweilig im Beamtendienst ver wendet werden, Dienstkleidung tragen. Neuerdings ist an geregt worden, auch den Arbeitern, die nur im Arbeiter dienst verwendet werden, die Möglichkeit zu geben, eine ein- j heitliche Kleidung zu führen. In einer Verfügung der ! Hauptverwaltung der Reichsbahn wird dazu ausgeführt, daß diese Anregung durchaus zweckmäßig sei, zumal das Tragen einheitlicher Kleidung die Verbundenheit des Per- > sonals untereinander und mit dem Betriebe zu fördern ge eignet sei. Für die Arbeiter wird daher ein Dienstanzug, be stehend aus Joppe, Hose und Mütze, eingeführt, der sich in Farbe und Schnitt an die allgemeine Dienstkleidung anglei chen soll. Aus den Kragenspiegeln wird das allgemeine ! Fachabzeichen, das Flügelrad, angebracht. Rang- oder Spartenabzeichen kommen nicht in Frage, ebenso soll das Hoheitszeichen der NSDAP, nicht mehr angebracht werden, da eine allgemeine Neuregelung bevorstcht. Konfektions arbeit ist nicht zugelassen, die Anzüge sind vielmehr nach Maß anzufertigcn. Die Entscheidung, ob der Arbeiter von dieser Beschafsüngsmöglichkeit Gebrauch machen will, bleibt seiner freien Entschließung überlassen. Im Falle des Aus scheidens eines Arbeiters ans dem Reichsbahndienst darf der '"enstanzug weitergctragen werden, doch müssen die Ab- -n an 'Joppx und Mütze entfernt werden. Falsche Reichsbanknoten über 59 Reichsmark. Bon den im Umlauf befindlichen Reichsbanknotrn über 50 RM mit dem Ausgabedatum vom 11. Oktober 1924 ist eine neue Fäl- schung sestgestellt worden, die an nachstehenden Merkmalen erkennen ist: Papier: Aehnlich in der Stärke, doch wei cher als das echte. Pflanzenfasern: Falsche Fasern einge- vreßt. Wasserzeichen: Schrift ist unklar. Der Bindestrich hinter dem Teilwort „Ausfertigungs" im Kontrollstempel fehlt. Vorderseite: Durch die dicke Beschriftung, besonders der Unterschriften, ausfällig. In dem Worte „Reichsmark sdritte Zeile von oben) sind die auf echten Noten gut sicht baren Hellen Punkte in den einzelnes Buchstaben in der Nachahmung kaum sichtbar. In dem Datum des Bank- gesetzes endet in der Jahreszahl „1924" der Querstrich der „4" klecksartig, anstatt in einer dünnen Linie. Das Gesicht im männlichen Bildnis wird von dicken Linien umrahmt, das linke Ohr, vom Beschauer aus gesehen, erscheint etwas breiter. Rückseite: Die Abschlußlinien, die das Mittelfeld mit der Wertbezeichnung „Fünfzig" abgrenzen, sind im Be reiche der grünen Irisfärbung nicht vorhanden. Für die Aufdeckung der Falschmünzerwerkstatt und dahin führende Angaben hat die Reichsbank eine Belohnung bis zu 3000 Reichsmark ausgesetzt. Jöhstadt. 3m oberen Erzgebirge sckeinen die Hundslage erst jetzt einzukehren. Die anhaltende Trockenheit läßt die Wasseroorräte in ganz bedenklicher Weise zusammenschrumpsen. In Jöhstadt mußten bereits scharfe Maßnahmen ergriffen werden, um den Wasserverbrauch einzuschränken. Zum Straßen- besprengen und zum Gartengießen darf kein Leitungswassir verwendet werden. Auch in Sehma ist infolge der Wassei» Knappheit der Bevölkerung die äußerste Sparsamkeit im Wasser verbrauch zur Pflicht gemacht worden. Grimma. Warnung an Iudenknechte. Die SA-Standarte veröffentlicht folgende Warnung: ,Ln der Nacht zum 10. August wurde die von der Standarte 179 am Franz-Seldte-Rmg ausgestellte Tafel mit der Aufschrift: „Juden sind hier unerwünscht" von Iudendienern gewaltsam entfernt. Der Standarte sind die Kreise, die mit derartigen Mitteln ihre staatsfeindliche und reaktionäre Einstelluna zei gen. nicht unbekannt. Die Standarte warnt letzmalia. Grimma. Das I. Bataillon des Infanterie-Regimenls Königsbrück » wird Montag, 12. August, in seinen Standort Grimma verlegt. Um 16.20 Uhr findet in der neuen In fanteriekaserne in Grimma ein Appell mit der Bauleitung und ihrer Gefolgschaft statt. Die Truppe rückt dann gegen l 6.45 Uhr von dort in die Stadt ein, wo auf dem Markt platz um 17.15 Uhr die Begrüßung durch den Bürgermeister Dr. Hornig stattfinden wird. Colditz. Zur Zeit wird das seit 1888 nicht mehr abge- putzle Raihaus von Colditz einer umfassenden Erneuerung unterzogen. Beim Abschlagen des alten Putzes machte man eine unliebsame Entdeckung: E; ziehen sich nämlich vom West giebel lange Risse hin, die stellenweise eine Breite von 20 Zentimeter haben. Nach Ansicht der Baufachleute bestand die Möglichkeit, daß dieser Giebel eines Tages aus den Markt und auf die angrenzenden Häuser herunterstürzte, eine Gefahr, deren Folgen gar nicht auszudenken sind. Durch die Inan griffnahme der Erneuerungsarbeiten ist es nun möglich ge worden, diese Gefahr zu erkennen und ihr zu begegnen. Beucha. Hitler-Junge als Leb^sretter. Dem 16 Jahre alten Hitler-Jungen Ernst Friedrich ist es gelungen, ein in den mit Wasser gefüllten Steinbruch gefal lenes neunjähriges Mädchen vor dem sicheren Tod des Er trinkens zu retten. Mylau. Die neue Ernte verbrannt. In dem Gehöft des Gutsbesitzers Gottwald Müller in Obermylau war ein Strohhaufen aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Das Feuer übertrug sich auf die Scheune und die Stallung und drohte, auch auf das Wohnhaus über zuspringen. Der Feuerwehr gelang es, das Wohnhaus zu retten. Die gesamte neueingebrachte Ernte, Gerätschaften und viel Geflügel sind verbrannt. Zwickau. VollzähliginderDAF. Die Gefolg schaft der Firma Gebr. Iacob, eines größeren Mittelbeti - des mit 400 Schaffenden, ist vollzählig der DAF beigetre- ten.^An den Toreingang wurde folgendes Schild ange bracht: „Sämtliche Gefolgschaftsmitglieder unseres Betrie bes gehören der Deutschen Arbeitsfront an." Bautzen. Felddiebe gestellt. Kurz vor Mitter nacht wurden aus den Feldern des Großgutes Grohwelka, die in letzter Zeit besonders stark unter Felddiebstählen zu leiden hatten, zwei Felddiebe aus Groß- und Kleinwelka durch einen Strcifenbcamten des Gutes gestellt. Beide Diebe Trauer um die Taschen hofer Opfer. Der Trauerzug für die durch den Felssturz im Basaltsteinbruch Ta schenhof ums Leben ge kommenen Arbeitska meraden bewegt sich durch Goldberg. Reichs- organisationsleiter Dr. Ley und Oberpräsident Wagner hielten wäh rend der Beisetzungs- feierlichkeiten Anspra chen, in denen sie die Gefallenen der Arbeit ehrten. Weltbild (M). ; Zn den Bergen abgestürzl. Der 38jährige Schaffner der Nebelhornbahn, Josef Boetter, unternahm eine Tour auf die als sehr schwierig bekannten und wenig begangenen See- käpfe in den Allgäuer Alpen. Auf dieser Klefterfahrt ist Voetter abgestürzl. Der Hergang des Unglücks steht noch nicht fest, da er Alleingänger war. Eine Bergungsexpedi- ! tion sucht an der Unfallstelle nach der Leiche des Berun- ! glückten. Munillonsdiebstahl durch Kommunisten? Nachts wur den aus einem Eisenbahnzug auf der polnischen Strecke Tar- nowitz—Herby drei Kisten Maschinengewehrmunition ge stohlen. In dem beraubten Eisenbahnwagen befanden sich 21 Kisten MG.-Munition für das Dritte Ulanen-Regiment in Tarnowitz, das sich gegenwärtig im Kielcer Gebiet im j Manöver befindet. Die Täter haben den Eisenbahnwagen , während der Fahrt erbrochen und die Munition, die ein j Gewicht von 45 Kilogramm hat, aus dem Zuge geworfen. Bisher hat man von den Tätern keine Spur. Es wird oer- mutet, daß es sich um Angehörige einer illegalen kommu nistischen Organisation handelt. Großfeuer in einer chemischen Fabrik. In Aubervil- liers, einem Vorort von Paris, brach in einer chemischen Fabrik ein Feuer aus, das durch die Explosion eines Gas ballons verursacht wurde. Ein Gebäude wurde völlig zer stört. Mehrere benachbarte Werkstätten sind stark in Mit leidenschaft gezogen worden. Ein Arbeiter trug eine Rauch vergiftung davon. Der Schaden beläuft sich auf rund eine Million Franken. Alle» englische» Munitionslager entdeckt. Bei Ausbes- ierunasarbeiten an einer Gleisanlage unmittelbar neben dem Bahnhof von Arras wurde ein ehemaliges englisches Munitionslager freigelegt, in dem sich noch 250 10,7 Zen timeter-Granaten befanden. Die Munition wurde unter Be obachtung der notwendigen Vorsichtsmaßnahmen in Sicher heit gebracht. Die Ursache der Flugzeugkatastrophe, der der italienische Minister Razza zum Opfer fiel, ist noch immer unbekannt. Die Zerstörung der Maschine deutet darauf hin, daß der Absturz aus beträchtlicher Höhe erfolgte. Die Trümmer des Flugzeuges bleiben bis zum Abschluß der Untersuchung durch die italienische Kommission unter General Pellegrini unberührt. Die in Rom geäußerte Ansicht, daß ein Sabo tageakt vorliege, wird von zuständigen ägyptischen Stellen nicht geteilt. j Der angckündigle Generalstreik in Amerika. Die bei den Notstandsarbciten in New Bork beschäftigten Arbeiter hatten Generalstreik als Protest gegen den von der Regie rung festgesetzten Monatslohn von 93,50 Dollar angekün- ' digt. Damit ist es nichts geworden. Von den etwa 100 000 Arbeitern, die in New Bork an den Notstandsarbeiten be schäftigt sind, sind nur 727 Arlsiriter in den Streik getreten. Die Gewerkschaftsführer erklären angesichts dieser Lage, daß der Streik sich am Montag ausdehnen werde. Cs sei dafür Sorge getragen, daß die Streikbewegung auch die Not standsarbeiten in den anderen Großstädten lahmlegen werde. General Johnston, der Leiter des New Borker Bü ros der Arbeitsbeschaffungsbehörde, schreibt die Streikbewe gung kdmmunistischen Umtrieben zu. Die Ueberschwemmungvkalaslrophe in Amerika. Die Ueberschwemmungskatastrophe, von der seit Tagen verschie dene Staaten in Nordamerika heimgesucht werden, nimmt Im Staate Ohio einen immer bedrohlicheren Charakter an- Die Wassermassen haben vor allem im Muskingum-Flußtal furchtbar gewütet. Die Ueberschwemmungen in diesem Teil des Staates Ohio werden als die folgenschwersten innerhalb der letzten 22 Jahre bezeichnet. Der durch die Katastrophe hier angerichtete Sachschaden wird auf ungefähr drei Mil lionen Dollar geschätzt. Bisher sind drei Todesfälle gemel det worden. Das Gedächtnis der Fische. Der französische Professor Leon Binet glaubt, durch folgenden Versuch ein gewisses Gedächtnis bei Fischen festgestellt zu haben. Er fütterte die Fische in einem Aquarium mit jenen kleinen roten Wür mern, auf die die Fische sich immer sehr gierig stürzen. Er hielt ihnen die Würmer auf der Spitze einer gelben Nadel vor. Nach einer gewissen Zeit stellte sich bei den Fi schen ein Zusammenhang zwischen der Nadel und den Wür mern ein. Sie kämen auch herangestürzt, wenn ihnen kein roter Wurm serviert wurde, sondern wenn nur die Nadel erschien. Binet zieht daraus den Schluß, daß nur ein gewisser Zeitablauf notwendig sei, um sogar bei Fischen ein Gedächtnis zu entwickeln. UeberfaH auf die venizolistische Zeitung Patris Athen, 12. August. Die Büros der venizelistischen Zei- tung Patris wurden von 30 Royalisten überfallen, die die Einrichtung zertrümmerten und zwei Mitarbeiter des Blattes leicht verwundeten. Die Tat erfolgte sals Protest gegen die unversöhnliche Haltung des Blattes gegenüber den Monarchisten sowie gegen über den Monarchisten sowie gegen grobe Beleidigungen der Royalisten. Ferner hat es große Erregung heroorgerufen, daß die Patris Unterredungen mit Persönlichkeiten veröffent licht hatte, die nach dem letzten Ausstand ins Ausland ge flüchtet und im Abwesenheiisverfahren zum Tode verurteilt wurden, so u. a. Unterredungen mit Venizelos und aufstän- dischen Offizieren. Infolge dieses Zwischenfalles sind auf An- ordnung des Innenministers sämtliche demokratischen Zektun- gen unter Polizeischutz gestellt worden.