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Boa Sonnabend bis Montag VIcderauslausen der sinnländischen Flotte. Die seit Mittwoch in Kiel zu Besuch wellenden finnlän» bischen Kriegsschiffe, das Küstenpanzerschiff „Väinämöinen", das Kanonenboot „Haemeemaa" und die beiden Untersee boote „Vetehinen" und „Jku-Turso" liefen bei Anbruck des Sonnabend aus dem Kieler Hafen aus. Schon gegen 4 Uhr morgens hatten die beiden finnländischen Unterseeboote klar zur Ausfahrt gemacht, denen dann gegen § Uhr das Kü stenschiff und das Kanonenboot folgten. Der nächste Ziel- Hafen der Schiffe ist Libau. Rundsunkansprache Lolijns an das holländische Volk. Ministerpräsident Colijn hielt eine Rundsunkansprache, in der er das holländische Volk aufforderte, mit Ruhe und Zuversicht der weiteren Entwicklung entgegenzublicken. Die Regierung sei fest entschlossen, die Münzparität bis zum äußersten zu verteidigen. Das holländische Volt habe das Los seiner Währung selbst in der Hand. Wenn cs auch weiterhin seine Besonnenheit bewahre, werde sich nichts er eignen, was Beunruhigung Hervorrufen könne. Das hol ländische Volk habe in seiner ereignisreichen Geschichte schon schwerere Zeiten durchgemacht als die gegenwärtigen. Wenn man die innere Zwietracht überwinde, werde man auch alle Schwierigkeiten so lange meistern können, bis die in ternationale Lage sich gebessert haben werde. Sachsens Hitler-Mead baust ihren Gastgebern an der Grenze Lagersreuden öffnen unserer Jugend die Lore zum Gemeinschaftsleben, bereiten vor für den Kamps ums Da sein, für eine gleichmäßige Erfüllung der Pflicht, damit in den Tagen der Not und Gefahr einer für alle, alle für einen einstehen; das ist Schicksalsgemeinschaft. Nicht wegen sinn losem Vergnügen gingen die Pimofe auf Fahrt in oas säch sische Grenzland sondern zu freudigem Schaffen. Es galt, körperliche und seelischeKräfte im Lagerleben zu sammeln. Unser Ziel ist die vollkommene innere und äußere Gesundung der Deutschen, um einst mit diesem Volk ein un st erbliches Reich zu bauen. Jugend geht nicht nur auf Fahrt, damit sie mit eigenen Augen die Schönheiten des ihr gehörenden Vaterlandes aufnehmen kann. Zur großen überwältigenden Landschaft tritt der Mensch, der in ihr lebt. Menschen verschiedener Landschaften blicken sich gegenseitig tief ins Herz. Ehrliches, wechselseitiges Verstehen wächst hier heraus, und damit ist auch das Band echter Volksgemeinschaft unlösbar um beide geschlungen. Dir Frucht dieses gemeinschaftlichen Lebens, des gegen seitigen Sichkennenlernens ist als ungeheure Gemeinschaft erzeugende und auch völkische Tat zu werden. Die Jugend ist berufen, diese Gedanken der neuen Zeit zu knüpfen, stetig zu festigen, um sie als siegreiche Beweise hinaus und wieder heimzutragen, wenn nur alle guten Willens sind; das ist und war der Sinn der nun zu Ende gehenden Sommerlager. kaum dürste man da» alle» besser in edelster und selbstloser Weise wiederfinden al» unter den Volksgenossen tm sächsischen Grenzland. Für die freundliche Ausnahme und verständnisvolle Zusammenarbeit mit unserer Jugend und ihrer Führung sowie für jegliche» Entgegenkommen von feiten der Partei und der Behörden dankt ole gesamte sächsische KI den Grenzlandbewohnern; zeigten doch die Volksgenossen in jeder Hinsicht lobenswerte Ovser- bereitschast. Alle» in allem: die Sommerlager der Hitler- Jugend werden für die Volksgenossen eine dauernde Erin nerung bedeuten, fühlten sich doch die Jungen bald mit Landschaft und Menschen der dortigen Gegend fest verbun den. Unsere Aufgabe wird es sein, oiegeknüpstenve- ziehungen zu erhallen und zu vertiefen. Reichhaltige und abwechslungsreiche Verpflegung Die Verpflegung war in allen Lagern durchweg vor bildlich. Ein Beispiel beweist, was ein Lager von rund zweihundert Jungen in einem Zeitraum von zwei Wochen an Lebensmitteln verbrauchte; es wurden benötigt: 3680 Pfund Brot, 154 Pfund Fett, 90 Pfund Käse, 60 Pfund Reis, 20 Pfund Kakao, 314 Pfund Fleisch, 165 Pfund Mar melade, 70 Pfund Makkaroni, 30 Pfund Linsen, 75 Pfund Zucker, 310 Pfund Wurst, 51 Pfund Fleischsalat, 60 Pfund Nudeln, 100 Pfund Sauerkraut, 260 Leberwürste, 105 Pa kete Pudding, 25 Zentner Kartoffeln, 260 Gurken, 260 Semmeln, 35 große Kuchen, 260 Dosen Oelsardinen, 10 große Dosen Hering in Gelee, 11 große Dosen Bratheringe, 25 Dosen Gemüse. Man sieht allo, wie reichhaltig der Küchenzettel gewesen ist. Die Besucher, die je Lager auf rund 1000 zu schätzen sind, hatten Gelegenheit, sich über alle Einrichtungen des Lagers genauestens zu unterrichten uns sprachen auch über die Verpflegung ihre besondere Anerkennung aus. Leipzig ehrt die gefallenen braunen Kämpfer Eine Beratung des Oberbürgermeisters mit dem Bür germeister, dem Stadtkämmerer und den Stadträten behan delte auch die besondere Pflege der Gräber der gefallenen braunen Kämpfer durch die Stadt Leipzig. Die Gräber der gefallenen Nationalsozialisten sollen künftig nach den selben Grundsätzen von der Stadt erhalten werben, wie sie sür die Pflege der Gräber der Ehrenbürger maßgebend sind. Landwirtschaftliche Lehrlinge nur bei anerkannten Lehr Herren Wiederholt ist festgestellt worden, daß immer noch Lehrlinge, oder wie heute noch von Standesdünkel behaftete Leute sagen: „Praktikanten und Volontäre", in landwirt schaftlichen und bäuerlichen Betrieben gehalten werden, deren Leiter von der Landssbauernschast zur Ausbildung des bäuerlichen und landwirtschaftlichen Nachwuchses nicht aner kannt sind. Es wird deshalb nochmals daraus hingewiesen, daß Lehrlinge zur bäuerlichen oder landwirtschaftlichen Werk- bezw. Haus-Werkprüfung , nur dann zugelassen werden können, wenn sie bei anerkannten Lehrherren bezw. Lehr frauen ihre Lehrzeit abgeleistet haben. Lehrgänge sür Melken und Milchwirtschaft Das Sächsische Wirtschaftsmlnisterium und die Landes- bauernschast Sachsen ließen während der letzten Zeit vier zig Lehrgänge sür Melken und Milchwirtschaft insgesamt 600 Bäuerinnen erteilen, um diesen die zweckmäßigste Ar beitsweise und vor allem die notwendigen Arbeitser- leickterungen zu zeigen. Das Melken ist ein anstrengendes Geschäft, und des halb begrüßten es die Bäuerinnen außerordentlich, Melk- ariffe gezeigt zu bekommen, die Muskeln und Nerven der Arme und Hände weniger anstrengen. Sehr stark beachteten die Bäuerinnen auch die großen abgerundeten Melkeimer, bei deren Verwendung man beim Melken weniger ost auf stehen braucht und mit geringerer Anstrengung die Eimer halten kann als bisher. Die Belehrung über die rechte Arbeitshöhe von Separator und Butterfaß und deren rich tige Aufstellung zueinander beachteten die Bäuerinnen ebenso wie die vereinfachte Fütterung der Kühe und arbeitsparende Butter- und Käseherstellung. vlenenwirtschastliche Landesausstellung ln Oschatz Vom 3. bis 6. August veranstaltet die Landesfachgrupve Imker ^Freistaat Sachsen in Oschatz eine bienenwirtschaft liche Ausstellung, die von einem großen Teil der 17 000 sächsischen Imker beschickt ist. Die Ausstellung, die in der sogenannten Reithalle in der Körnerstraße am Sonnabend eröffnet wurde, umfaßt fünf Abteilungen, in denen die Arbeit der Bienen, die Bedeutung des Honigs und des Wachses für die Volkswirtschaft (am Frükstücktisch, in der Küche, im Krankenzimmer, der Heilkunde, der Körperpflege u. a. m.), den Werdegang des Honigs von der Blüte bis ins Honigglas, Verkaussstände von Imkereibedars, Getränke aus Honig, optische und Wettergeräte, und nicht zuletzt die Bedeutung der Bienenzucht für die gesamte deutsche Wirt schaft gezeigt wird. Die Ausstellung gibt ein vielgestaltiges Bild von der Bedeutung der Bienenzucht in der Erzeu gungsschlacht. Bemerkenswert ist eine mustergültige Zusam menstellung von 370 Wildbienenarten von Dr. Sieber, Dres den, die einzige, die es in Deutschland gibt. Im Garten des Schützenhauses ist eine große Anzahl von Bienenstöcken zur Besichtigung sür das Publikum aufgestellt. Erzeugermindestpreis sür Hühnereier Die Hauptoereinigung der deutichen Eierwirtschäft hat den Erzeugermindestpreis für Hühnereier aus 1,45 je Kilogramm mit Wirkung vom 5. August 1935 festgesetzt. Vom Eieroerwertungsverband Sachsen wird uns mit- geteilt, daß innerhalb seines Wirtlchastsgebietes cehema- liger Freistaat Sachsen und Kreis Ho>)erswerda) aus Grund der Preisfestlegung vom 5. August folgende Kleinverkauss- vreüe 'als anaemesse» anae>ehen werden sür Handelsklas seneier: S 14 ^,/, A13, B12, C11 und D 10^; für unaekennzeichnete Hühnereier 12 ^>/. Sollte sich ergeben, daß diese als angemessen erkannten Kieinverkaufspreise nicht eingehalten werden, so ist damit zu rechnen, daß zum Schutz des Verbrauchers Kleinverkaufshöchstpreise 'festgesetzt wer- den. Im übrigen wird n.-ch bemerkt, daß zur Sicherung der allgemeinen Versorgungslage laufend zusätzlich Kühlhaus- Eier zur Verfügung stehen. Diese werden jeweils nach sorg fältiger Prüfung der Marktverhältnisse durch die zuständi gen Stellen der Verbraucherschaft zugeführt. (3. Fortsetzung.) „Aber das ist doch ganz einfach", meinte Justizrat Niemann lebhaft. „Fräulein von Bcrgfelde hat doch Ihrer Tante ausdrücklich versichert, daß nur Ihre Armut, Herr Graf, der Grund für sie gewesen wäre, die Ver lobung zu lösen. Sie hätten Fräulein Bcrgfelde nicht -iner langen Brautschaft ohne Aussichten aussetzen wollen." „Aha, und wenn ich nun wieder Erbe Tante Albertas wurde, konnte ich diese zarten Bedenken ja fallen lassen und mich erneut mit Jutta verloben. Fein ansgcdacht, weiß Gott! Aber ein wenig zu fein das Netz! Und ich werde es zerreiben." „Was wollen Sic tun, Herr Graf?" Veltheim richtete sich hoch auf: „Mit meiner Kusine Jutta mich einen Augenblick unter halten, Herr Justizrat!" „Sie werden doch die Erbschaft nicht ausschlagen, Herr Gras?" „Ich denke nicht daran, Herr Justizrat!" „So werden Sie sich mit Fräulein von Bergselde ver loben?" „Daran denke ich noch weniger." „Aber um Himmels willen, dann begreife ich nicht. Die Klausel des Testaments —" „... spricht ausdrücklich davon, daß ich mich innerhalb eines Jahres verheiraten soll. Es war sehr zartfühlend oo» Tante Alberta, daß sic vor vcr Welt keinen Zwang »uf mich ausüben wollte. Ich weiß dieses Zartgefühl zu schätzen, Herr Justizrat!. Ich werde mich innerhalb eines Jahres verheiraten, aber nicht mit meiner Halbkusine Jutta." „Mit wem denn um Himmels willen?" Dietrich Veltheim zuckte die Achseln: „Da fragen Sie mich zuviel, Herr Justizrat! Aber schließlich — es gibt ja genug Frauen auf der Welt. S< gut wie meine Kusine Jutta wird schon eine sein. Odci sind Sie der Meinung, daß ich jetzt noch an wayrc Liebl bei meiner Kusine Jutta glauben darf? Sind Sie de> Meinung, daß sie die Rechte sür mich wäre? Herr Justiz rat, Sie kennen mich von klein an. Sie wissen, ich hab« ein Herz, das an Menschen glaubt und sich nach Lieb« sehnt. Vielleicht gerade, weil ich so einsam gewesen bin Weil Ich ohne Eltern und Geschwister ausgewachsen bin Glauben Sie, daß Jutta mir etwas von dem hätte gebe» können, was ich von ihr erwartet habe?" Justizrat Niemann sah Veltheim ernst an: „Ich würde mir sonst kein Urteil über Fräulein vor Bergfelde anmaßen, Herr Graf! Aber da Sie mich alter Mann auf Ehre und Gewissen fragen, muß ich Ihnen ebenso ehrlich antworten: Ich habe Ihre Verlobung mi, Fräulein von Bergfelde mit Sorge gesehen. Ich habe niemals geglaubt, daß Fräulein von Bcrgfelde die inneren Qualitäten besäße, die Ihre Frau haben muß. So bin ick beinah froh, daß das Testament Ihnen einen Ausweg läßt, Graf Veltheim!" Dietrich Veltheim atmete tief auf: „Weiß Gott, ich bin auch froh, Herr Justizrat! Und nun zu Jutta. Ich sehe Sie doch dann noch, Herr Justizrat?" Er nickte dem alten Herrn herzlich zu und ging rasch hinaus. Zweites Kapitel. Jutta fuhr von ihrem Buch auf. Sic hörte endlich Schritte. Schnell sah sie noch einmal in den Spiegel, leotc die weiche Welle des blonden Haares tiefer in die Stirn. Dann rief sie: „Herein!" Dietrich Veltheim trat rasch ein. Jutta tat. als führe ! sie erschreckt auf. „Oh, Dietrich, du?" Sie sah ihn verwirrt an. Dann sank sie wie rrastlov I „l den Sessel zurück. Sie legte die Hand aufs Herz: ! „Verzeih, daß ich dich nicht begrüße! Ich — ich", ihre ! Stimme klang wie erstickt von unterdrückter Bewegung, i „ach, Dietrich —", ihre blauen Augen füllten sich mit i Tränen. Wie ein geängstigtes Kind sah sie zu ihm auf. j Das zarte Grsicht schien in Schmerz und Sehnsucht er blaßt. Ihre ganze Erscheinung wirkte, wie sie jetzt va weich im Sessel saß, hinreißend schön und zart. Aber Dietrich betrachtete Jutta mit kühlen Augen, so, wie man «,in schönes Bild betrachtet, von dem man genau weiß, daß es in keiner lebendigen Beziehung zu einem selbst steht. Erstaunen war in ihm. Wie ost hatte er sich in Hen Monaten des Fernseins ein Wiedersehen mit Jutta aus gemalt! In den einsamen Nächten in dem fernen Lande war in den ersten Wochen die Sehnsucht nach Jutta wie ein fressendes Fieber in feiner Seele und in seinem Blut gewesen. Er hatte geglaubt, er könnte nicht ohne sie existieren. Er hatte sich krank gesehnt nach ihrem Munde. Nur die Erkenntnis, daß sie seiner Liebe nicht wert war, hatte ihn gehalten. Nun sah er sie wieder. Sie war womöglich noch schöner geworden. Aber ihn hatten diese Monate verwandelt. Sein Blick war geschärft. Er fühlte, Jutta war nicht echt in dieser kindliche« Verwirrung. Irgend etwas war ge ¬ spielt und auf Wirkung berechnet. Irgend etwas in dem > Ausdruck dieser kindlich sein wollenden Augen, dieser , flehend aufgehobenen Hände, diesem ganzen Schutz- . suchenden und Hingebenden war Komödie. - „Wir wollen uns nichts vormachen, Jutta", ganz har« ! sprach er, ohne irgendeine Ueberleitung, „was gesagt : werden muß, muß gesagt werden. Ich habe von Herrn Justizrat Niemann die Bedingungen des Testaments ge- ! hört. Tante Alberta will mich zu ihrem Universalerben ? «insepen. Ich glaube nicht zu irren, wenn diese Sinnes ¬ änderung Tante Albertas dein Werk ist!" > Jutta schaute Dietrich unsicher an. Sie bemühte sich, Leu Ausdruck der Kindlichkeit festzuhalten. Aber darunter glomm ein Prüfen und Beobachten. Was hatte er? Blitzschnell änderte sich ihre Taktik. Das Kindliche, Verängstigte wich. Sie schaute ihn jetzt sanft, aber offen an. „Dietrich, wir wollen doch alles in Ruhe besprechen! Steh doch nicht so finster dal Komm, setz dich her! Laß mich dir erzählen. Wir haben uns ja so schrecklich viel zu sagen, seitdem wir uns nicht gesehen haben." Sie stand mit einer geschmeidigen Bewegung auf und trat auf ihn zu. Er aber wich einen Schritt zurück hinter den hohen Gobelinsessel. » „Ich wüßte nicht, was wir uns seit unserem Abschied s damals noch zu sagen hätten, Jutta! Ich bin auch nicht ! hergekommen, um Vergangenes wieder aufzurühren. > Was gewesen ist, ist gewesen. Bitte, bcantworre mir meine s Frage: Hast du Tante Alberta bestimmt, ihr Testament I zu meinen Gunsten zu machen?" ' „Das habe ich, Dietrich!" „Und warum, wenn ich fragen darf?" Jutta schlug die Augen voll zu Dietrich auf: „Das kannst du fragen? Weil ich gutmachen wollte, Dietrich! Weil ich längst bereut habe, einmal kleinmütig gewesen zu sein, mich vor der Armut gefürchtet zu haben. Weil ich dich liebe, Dietrich!" : Das letzte hatte sie wie in Scham gesagt. Sie senkte den blonden Kopf sehr tief. Im Licht der Stehlampe leuchtete ihr Haar wie zartes Gold auf. Die reine Linie ihres zarten Nackens hob sich weiß aus der dunklen Krepp umhüllung des Trauergewands. ! Aber Dietrich ließ sich von dieser Gebärde der Demut nicht einfangen. Ein langes Schweigen war zwischen den beiden Menschen. Jutta stand und lauschte fieberhaft. Wie lange würde er sie so stehenlassen? Warum ant wortete er nicht? Sollte es wirklich mit ihrem Einfluß auf ihn vorüber sein? Aber ein Mensch wie Dietrich : konnte eine Liebe nicht so schnell abtun. Er war ja ganz von ihr besessen gewesen. Vielleicht war es der sogenannt« ! männliche Stolz, der es ihm jetzt verbot, z« sa^e», was , er für sie fühlte. Da hob sie den Kopf: