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Synonym. Für jedes der nachstehenden Wörter ist ein synonymes, sinnverwandtes Wort zu suchen. Die Anfangsbuchstaben dieser ergeben alsdann, werden sie miteinander verbunden, ein Ruheplätzchen im Seebade. 1. eigensinnig, 2. brauchbar, 3. aufgeweckt, 4. dünkel haft, 5. schuftig, 6. keck, 7. gebogen, 8. häufig, S. ungezogen, 10. ängstlich. Die 3v Buchstaben: 3a, 2b, 3d, 1f. 1h, 3i, 4k, 3l, 5n, 3r, 2s, 1t, 1u, 2v sind in vorstehende Figur einzusetzen. Es ergeben sich dann Wörter mit folgender Bedeutung: 1. Gebietseiyschluß, 2. Teil von Jugoslawien. 3. Männlicher Personenname. 4. Anderes Wort für Gefährte. 5. Stadt im Rheinland. 6. Stadt in Oberschlesien. 7. Salatpflanze. Telegramm-Rätsel. '. — — . '' / Zweite Grasschur. — . — . — . Atmosphärische Erscheinung. . . . — Lastschiff. . , . . Europäisches Reich. . . . Insekt. . . — . Säulenfuß. — Spottname für den Deutschen. . . . . — . Sehnsucht nach Hause. . . . . — Anderes Wort für Beendigung. Punkte und Striche stehen an Stelle von Buchstaben. Sind die angedeuteten Wörter richtig gefunden und die auf die Punkte entfallenden Buchstaben aneinandergereiht, ergeben diese einen Wunsch des Verlages und der Schrift leitung für die Leser. 5LMMXM tXM MV Re t-ncittLrA«» LM Lewes und länger, wenn das Haar ständig nicht-alkalisch behandelt wird, um seine Straffheit und Elastizität zu behalten. Nehme» Sie deshalb das nicht-aNalische, seifenfrek» Schwarzkopf „Extra-Mild" zur Pflege Ihres Haares. Die Frisur hält noch einmal so aut, und Sie freuen sich über den schönen natürlichen Glanz. „Extra-Mild" ist für jedes Haar geeignet. Blondinen, die ihr Blondhaar erhalten oder aufhellen wollen, verwenden Schwarzkopf „Extra-Blond", das „Extra-Mild der Blondine". Schiebe-RStsel. Man schreibe die Wörter: Berta, Augur, Doris, Sepia, Ursen untereinander und verschiebe diese so lange seitlich, bis zwei Bustabenreihen — die erste von oben nach unten, die andere von unten nach oben gelesen — ein sommerliches Vergnügen eraeben. Bilder-Rätsel. Kopfwechsel-Rälsel. Glosse Ocker Zeisig Anhalt Sichel Garbe Weile Anna Hilde. Vorstehende Wörter gebe man einen anderen Kopf. Die neuen Köpfe ergeben, aneinandergereiht, eine viel be nutzte und beliebte sommerliche Einrichtung bei der Eisen bahn. Lrsm« Ooron 30 üO pl. 3onnenäl nuObravn florcks 35 sts.-sit^ t. a) Waagerecht: 1. Schmuck an Maskenanzügen. 2. Stark riechendes Harz. 3. Stadt und Schlachtort in Ita lien. 4. Anderes Wort für Gewalttätigkeit. 5. Dänische In sel. 6. Anderes Wort für Anordner. 7, Biblisches Schiff. 8. Männlicher Personennamen. 9. Stadt in England. 10. Dichterische Bezeichnung für Paradies. 11. Oper von Verdi. 12. Oper von Weber. b) Senkrecht: 1. Kosezeit junger Eheleute. 3. Berg in China. 4. Wie 4. waagerecht. 6. Bereinigung von Musi kern. 7. Wie 7. waagerecht. 9. Kleine Apfelsine. 13. Schwin gender Körper. 14. Amtsbezirk eines Geistlichen, 15. Stadt im alten Assyrien. 16. Unterseeische Sprengwaffe. 17. La teinisches Wort für Erde. 18. Weiblicher Personennamen. 19. Aufzeichnung einer Verhandlung. 20. Raubvogel. Auslösungen aus letzter Rümmer: Füll-Rätsel: 1. Georg, 2. Buhne, 3. Matte, 4. Besen, 5. Peter, 6. Feuer, 7. Seife. 8. Islam, 9. Eiger. — Gute Reise. Bilder-Rätsel: Immer reg', niemals trag'. Zahlen-Rätsel: Laubfrosch. Schach-Aufgabe: 1. Da5—c3, Sa2Xc3 (b4, c1), 2. Sc2—b4 matt, a) 1 b5—b4, 2. Dc3Xc4 matt, b) 1 beliebig, 2. Dc3—f3 matt. Silben-Rätsel: 1. Delmenhorst. 2. Eger. 3. Reggio. 4. Willemsdorp. 5. Aarhuus. 6. Neumünster. 7. Dippoldiswalde. — Der Wandersport. Ketten-Rätsel: Berg-Fried Fried-Land Land- Wehr Wehr-Pflicht Pflicht-Teil Teil-Lohn Lohn-Kampf Kampf-Spiel Spiel-Werk Werk-Tag Tag-Blatt Blatt-Grün Grün-Berg. Umbildungs-Aufgabe: Bra(kel Vra)ke Dah (lem Go)tha Dem(min Den)zig Ha snau En)kirch Kolsberg Heimsbach Warstha Le)bus. Silben-Ergänzungs-Aufgabe: 1. Dilem ma, 2. Atrappe, 3. Schlafgemach, 4. Wahrsager, 5. Orange, 6. Grammophon, 7. Eichendorff, 8. Neunauge, 9. Domizil, 10. Kberbard. — Das wogende Aehrenfeld. * Anekdoten Feine Mahnung. Der Straßburger Professor Genin (1803—1856) war ein großer Bücherfreund und hatte sich eine stattliche Biblio thek angelegt, die er wie einen Augapfel hütete. Eines Tages bat ihn einer seiner Kollegen dringend darum, ihm zwei Bände eines sehr kostbaren vierbändigen Werkes zu leihen, so daß Gönin schließlich nichts anderes übrig blieb, als der Bitte nachzukommen. Als ihm nun nach Jahresfrist die Trennung von seinen beiden Bänden denn doch zu lang wurde, schrieb er seinem Kollegen einmal, zweimal, ein dutzendmal, zwanzigmal, aber ohne daß er die Bücher bekam. Er erhielt überhaupt keine Antwort. Endlich setzte er sich hin, packte die beiden anderen Bände schön ein und schickte sie seinem schweigsamen Kol legen mit folgenden Zeilen: „Auf diese Weise besitzt wenig sten einer von uns beiden das Werk vollständig. Und das sind Sie, da Sie ja nicht gewollt haben, daß ich es sei, ob wohl mir dies das Natürlichere erschienen wäre." Am nächsten Taae schon hatte GLnin seine vier Bände wieder. * Ein sonderbarer Brauch. In der Stadt Tiverton in Devonshire existiert eine ganz merkwürdige Sitte, die sich nun schon siebenhundert Jahre lang erhalten hat. Die Stadt litt früher an großer Wassernot. Im Jahre 1205 wurde aber trotz des Ein spruches des Magistrats in ihrer Nähe nach Quellen gesucht un^ wirklich eine angeschlagen, die so stark ist, daß sie einen kleinen Fluß speist. Alle sieben Jahre nun ziehen die Bor ger mit dem Bürgermeister an der Spitze zur Quelle und gehen den Fluß entlang, wobei die Bürger das Recht ha ben, den Bürgermeister und die Spitzen der Stadt in das Wasser zu stoßen. - So geschah es auch in diesem Jahre, und mehrere obrig keitliche Personen mußten sich das unfreiwillige Bad ge fallen lassen. Freundlicher Rat. Neben der Tür eines Geschäftes befand sich eine Klingel, neben welcher die Bemerkung stand: „Sollte hier nicht geöffnet sein, so wolle man von morgens bis abends zehn Uhr klingeln." * Die Mitglieder des Kegelklubs „Neuntöter" versem melten sich am Sonntag. ' Bewährungsfrist. „Was hat denn deine neue Uhr gekostet?" „Einstweilen noch nichtsl" ' „Wohl auf Kredit?" „Nein. Bewährungsfrist!" * „Sie schauen miserabel aus." „Jawohl, vor drei Wochen habe ich zu viel Sekt ge trunken." „Und das wirkt jetzt noch?" „Nein, aber bezahlen soll ich ihn jetzt?" * Mit der Straßenbahn fuhr ein Mann, der es eilig hatte. „Können Sie denn nicht rascher vom Fleck kommen?" fragte er den Schaffner. „Gewiß, aber ich muß doch beim Wagen bleiben!" „Die Dame hat die stattliche Mitgift von 60 000 Mark, und was bieten Sie ihr dafür, mein Herr?" — „Einen ur alten Namen." — „Und der wäre?" — „Adam", erklärt der stolze Besitzer. * Professorsgattin: „Ei, wo ist denn nur die braune Kleiderfarbe geblieben, die in diesem Topfe war?" Profesfor: „Was, Kleiderfarbe? Den Topf habe ich leergemachtr ich dachte, es wäre mein Kakao." * „Sagen Sie. waren Sie denn nun zu „Figaros Hoch zeit"?" „I wo, wenn ich nicht irre, hat mein Mann aus Spar- somkeitsaründen nur «in Telegramm geschickt." Vie reiche Partie. „Mein Fräulein» ich bete Sie an!" „Ja, ja, altes Sprichwort. Not lehrt beten!" Boni neuen Kre-ttvesey Non jeher war der Bankier kein Mann, der nur eigenes Geld auslieh. Er stützte sich zwar aus eigenes Geld, doch verwaltete er stets auch fremdes ihm als einen treuen Wächter anoertrautes Kapital und gab es als Kredit weiter. Er war also ein Treuhänder. Er mutzte es sein, wenn man überhaupt Vertrauen zu ihm haben wollte. Das neue Kreditgeletz vom S. 12. 1934 hat diesen Gedan- ken des Treuhändertums erweitert, verfeinert und zu seiner Siche rung eine Anzahl vortrefflicher rechtlicher und verwaltungsmätziger Vorkehrungen getroffen. So geh» das Gesetz von dem nationollozialistilchen Grundge danken aus, datz schließlich jeder deutsche Eigentümer wirtschaftlicher Güter diese so zu nutzen und zu verwalten höbe, als ob er nur der Treuhänder des ganzen Volkes wäre. Eine große Anzahl von Bestimmungen ist getroijen, die das solide Bankgewerbe im mer schon gewünscht hatte, damit das Geld- und Kreditwesen im Sinne dieser Treuhänderschast betrieben werden kann. Nicht jeder darf ein Bankgeschäft aujmachen und sich Bankier nennen, er mutz nicht nur ein ehrbarer Kaufmann des Geldes lein nicht nur über die fachliche Ausbildung verfügen, er muh vor allem nachwesten, datz er über genügend Kapital aus eigenem verfügt, um den Betrieb eines ordnungsmäßigen Bankgeschäftes führen zu können, denn auch die Führung eines jeden Bankgeschäftes steht unter strenger Kontrolle. Die Banken müssen — was sehr wichtig für die Er haltung eines lebendigen Vertrauensverhältnisses ist — regelmäßig ihre Bilanzen veröffentlichen Nach genauen Vorschriften mutz da» Verhältnis zwischen eigenem-und fremdem Kapital ein gesunde» lein, damit die Banken immer flüssig sind Die Spargelder müssen von den übrigen Einlagen abgetrenni sein, die Anlagen In Ge bäuden: Grundstücken und dauernden Beteiligungen sind geregelt. Kurz, es ist der Sinn dieses Gesetzes, nach menschlichem Ermessen die höchste Sicherheit dem Bankkunden zu bieten^ die höchste Kredit fähigkeit der Banken für' den Wirtfchastsaufbau zu gewährleisten und vor allem die deutsche Idee des Treuhändertums der Bank an der ganzen Volkswirtschaft durchzufiihren. v»<l<«»ck»-vi«l»s«lä rsi an snk fsmsmulkl' iszsr üÄA'iiÄü«»»'». In,.»»^,,^ tu««. ». t«dn„»n,u»n«n l-fvom prockukroi. K»»«>io» Katalog. kkiiiuikiH^ I» 0—<n<» «Ini«,,^ p-oil-ng »» pt» In »na>i>«i<«n «d»iMcd »Zum Wochenende' und .»um Zeitvertreib- Nr. St ericheinen al« «eunne. v. ä. 2. Vt. 88: MV 8Sl. PI. Nr. 7. Für di, au» dieser Seite erscheinenden Anzeigen Ist der Verlag der von. Zeitung nicht zuständig. Verantwortlich Mr die Schristleitung gurt Wtnller, Mr Anzeigenteil Earl GSrg. Verlag Sonn- tagSblaU Deutscher Provtnz-Berleger. sämtlich ,a B-rlla W 8. Mauerstr. 'M.