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Utto VKS tteue ttLLK UttLLKL» WIK §mo S0l.o^rett VOUK.LS »S7 mc sesi'e settuue oeuiSOttett LOuo^i'Ltt^uns Reiter aus den Befreiungskriegen. Landsknechte aus dem 17. Jahrhundert. beweglich und anpassungsfähig Rekruten' seinen itional ter in . 516 96» ! 1SL 25» 602 »IS 128 72» 92» »14 »««86« »«1265 368 18» 472 074 200) 8SS 147 83» 851 »71 06» 417 847 »2» 783 81» , 928 76» 32» 194 »754 OOS ; »798» 200) »6» »««740 »»»878 621 17» »»4726 n, auch r dafür mg be- bei sei- infolgc- erlitten, msglei- r Ver- n nicht 873 SOS 221 948 > 740 56» 200) 81» 222 938 »»2024 250) 824 »»850» 182 844 !00) 137 200) 334 »9 <2S0> »2164» »94 SOS 771 40» «2 <200> W28 61» 889 81» 212 304 »513 42» 29» 48» «7 «032 »»»937 !858 218 M <250) 333 80» 442 79» M <3000) »58349 60 l2»0> fortge- rechens » bezw. e Eiu- >r«n <Se- v. a. m. )er au» !ach sei- sormen einer riegsausgang >e keinen Stand der gewöhnliche mg davon, wel- n der Hütte des > 92» 071 .565 02» SM (200). 519» 05» 2 8213» 746 40» !S00) 61» 022 364 »32 25» 8880 337 > 473 812 Zu seinem Sohne aber sagte er: „Vernachläs rennenzulernen, auch den Bauernstand nicht sogenannte Großstädter hat oft gar keine Ab ches frische Leben, welche gesunden Urteile sia Bauern erzeugen." machen. Es ist kein Zeichen von Lebensangst, sondern von Lebens- kluaheit, wenn lemand zur Versicherung greift, um den bösen Zufällen des Lebens vorzubauen. Sonst mag es ihm geschehen, daß er nicht nur sich selbst, sondern auch der Gemeinschaft zur Last wird. Der Sinn der Volksgemeinschaft liegt ja eben darin, daß ihre Mitglieder auf Gedeih und Verderb mitein ander verbunden sind. Einer hat für alle einzustehen, und alle müssen herhalten, um den Einen zu stützen. In dieser völkischen Eesahrengemeinschast ist die Notwen, digkeit der Versicherung und insbesondere gerade des privaten Versicherungswesens letzthin begründet. „Ich will del Sott keine Ständezertrümmerung nach unsere» Modegrundsätzen, aber etwas mehr Verschmel zung imd Annäherung scheint mir für unser Zeitalter in moralischer und politischer Hinficht Pflicht. Es wäre ei» romantischer Irrt««, di« heldisch« Tugenden: Mut und Bereitschaft zur SelMaufUfe» rang nur bei Menschen »orauszufetzen, die fich unSbeu» legt in jedes Wagnis stürzen, ohne aus die «igeme Sicherheit i« geringsten bedacht zu sein. Nicht jeder ist zum Pionier oder Abenteurer geb«««, a«G wenn er im übrigen durchaus bereit ist, leinen War»» « Die militärische Front im Kriege war kein schematisches Gefüge. Sie war ein ungeheurer Organismus, ein ununter brochenes Fluten lebendiger Angriffs- und Abwchrkräfte. Der Einsatz dieser Kräfte war von Abschnitt zu Abschnitt, von Mal zu Mal immer wieder vor andere Aufgaben gestellt. Fluktuie rend wie die Verluste, mußte auch der Ersatz sein: immer auf dem Sprung, immer beweglich und anpassungsfähig macht heute wieder zurückkehrt zu den Wehrhaftigkeit, die einst der unglückliche „ „ „ mit seinen Auswirkungen unterbrach, jo geschieht das nicht, um das Rad der Entwicklung rückwärts zu drehen. Die Voraussetzungen von einst und heute haben sich im Umbruch der Zeit entscheidend verschoben. Die Wehrmacht erfüllt ihren Dienst an der großen Tradition, die sie ver körpert, in der gleichen Hingabe und Pflichttreue, also im Inhalt ihrer Arbeit nicht in Aeußerlichkeiten, die der Auch an der Wirtschaftsfront gibt es immer wieder über raschende Wendungen. Die Versicherung muß in der Lage sein, überall in die Bresche zu springen, wo Verluste gulzumachen sind. Es mag vorkommen, daß einzelne Versicherungszweig« ge ringere Schadenvergütung leisten müßen. Dafür werden die Mittel, die hier verfügbar bleiben, in um so größerem Ausmaß an anderen Stellen der „Schadensront" benötigt. Zu dieser allzeit beweglichen Bereitschaft und Fähigkeit zum Ausgleich der Schadensfälle ist di? freizügige, kaufmann- nijche und wagemutige Initiative, wie sie sich in dem allseitig ausgebauten privaten deutschen Versicherungswesen entwickelt hat, ganz besonders befähigt. So wird dem vielfältig geglie derten Wirtschaftsorganismus unserer Zeit immer wieder aufs neue der wirtschaftlich sichernde Rückhalt gegeben, der^die Er schließung oeuev wiischaftlichen Lebensraumes enMMchk Strategie für Federmann Ueber die Notwendigkeit des zivilen Luftschutzes in Deutschland braucht kein Wort mehr verloren werden. Eine große Organisation ist dabei, jeden einzelnen Volksgenossen theoretisch und praktisch in Uebungen zu unterrichten über das, was er im Falle eines Luftangriffs zu tun oder zu lassen hat. Vis in den kleinsten Haushalt hinein erstrecken sich die Fäden, die alle zusammen jenes Netz bilden, das uns vor den Folgen von Gas- Brand- und Sprengbomben, die aus der Luft auf uns herabregnen können, beschützen soll. Der Ausbau von Kel lern, der Umbau von Böden, die Einteilung der „Mannschaft" Veränderung unterliegen. Einst machten Scharnhorst und Bogen die Ratio» durch die Heranziehung zum Waffendienst mündig. Das war zugleich der erste Schritt in eine neue Zeit- .poche. Heute, im Anfangsstadium des nächsten.großen Abschnitts, gibt der Führer dem auf den Schlachtfeldern des Weltkriegs und im Ringen um Deutschlands innere Erneuerung als mündig erwiesenem Volk das Recht auf Wehr und Waffen zurück. Die Väter der Wehrpfüchb Das waren Gerhard. David, Johann von Scharnhorst und Leopold. Herman, Ludwig von Boqen. Scharnhorst trat 1801 in die preußische Armee ein und schnell kam der ge- schickte Organisator zur ver- " antwortlichen Stellung. 1807 er an die Spitze der „Militär-Organisationskom- Mission" und legte in den Jahren bis 1813 den Grund FM zum deutschen Volksheer, oas in den Befreiungskrie- M gen Napoleon zu Boden warf. Er schuf das berühmte „Krümperjystem" und in der Landwehr die Grund- tUen der allgemeinen - Wehrhaftigkeit. Eine Ver- - wundung in der Schlacht LÄ bei Großgörschen, 2. Mai Mi^' , >813, führte zu seinem Tode 'M M M, am 28. Juni, da er sich ent- M MAN' gegen den strengen Wei- M mngen der Aerzte nicht scho ¬ ren wollte. Man hat ihn den Germanischer Krieger Fichte in Uniform genannt. Und vor ihm beugte sich un ser Neichskriegsminister Blomberg als vor „Germaniens bestem Manne" wie Scharnhorst von Ernst Moritz Arndt genannt wurde. Sein genialer Helfer war von Boyen. 1811 wurde der Erbe und Mitarbeiter Scharnhorst's von Friedrich Wilhelm iv. wie derum zum Kriegsminister ernannt. So konnte er das Werk fortsetzen, durch das Preußen und schließlich Deutschland eine glanzvolle Armee erhielt. „Ein großer Mann, ein großer Name ist mit ihm dem Vaterlands entrückt, aber auf ewige Zeiten ist sein Andenken in den Annalep Deutschlands verzeichnet", so schrieb der spä tere Kaiser Wilhelm I. am Todestage Doyens an dessen Sohn. Auch diesen Mann ehrt heute die deutsche Armee, denn er baute an ihrem Gerüst und lebte den Geist der deutschen Soldaten. Mit großem Recht hat man auf die Zusammenhänge der deutschen ethischen Philosophie des kate gorischen Imperativs mit dem Geist des dcut- etnes Hauses zu ihren verschiedenen Aufgaben — all das sind Probleme, die im weitesten Matz geklärt sind. Auf den guten Willen des einzelnen kommt es an, und an ihm lätzt sich nicht zweifeln. Ein anderes Problem lätzt fich nur im Zusammenhang mit der Volkswirtschaft losen: das der besonderen Gefähr dung von zentralen Bersorgungsbetrieben. Wir alle wissen ja, wie gerade der städtische Haushalt von sol chen zentralen Versorgungen abhängig ist. Das Gas zum Ko chen, die Elektrizität zur Beleuchtung oder auch schon zum Kochen — in mächtigen Röhren und Kabeln werden uns diese Energiearten von weither zugeführt, und tritt einmal eine Unterbrechung ein, dann sind Tausende von Wohnungen ohne Licht, Tausende von Familien ohne Möglichkeit, ein warmes Mittagessen zu bereiten. Es versteht sich von selbst, dah der Feind gerade solche Betriebe zuerst mit seinen Domben zu be decken suchen wird, denn auch er weiß, wie die Moral einer Bevölkerung vom Licht des Abends, vom „warmen Löffelstiel" abhängig ist. Die technische Nothilse ist ja in Zeiten entstan den, wo auch solche Versorgungsbetriebe von Streik bedroht waren. Aus dieser Erkenntnis geht die Forderung hervor, die bis herige Zentralisation zu Gunsten einer weitgehenden Dezen tralisation auszuheben, d. h. mit anderen Worten: schon setzt die einzelnen Haushaltungen so weit wie möglich vom Netz der Gasrohre, der elektrischen Kabel und Drähte unabhängig zu machen. Ein Ferngaswerk, das über Hunderte von Kilome tern den Abfall der Kokserzeugung an seine Abnehmer ver kauft. macht dieselben Abnehmer weniger widerstandsfähig gegen die Gefahren der Luft. Ein großes llebcrlandwerk, das Strom verschickt, läßt die Verbraucher gerade in jenen Mo menten auf dem Trockenen sitzen, wo sein Funktionieren beson ders wichtig und nötig wäre. Daher wäre in Erwägung zu ziehen, ob man nicht den weiteren Ausbau der Ferngasversor gung und der Großkraftwerke etwas zurückstellt. Und darüber hinaus: in jede Wohnung ein Kohlenberd mit einem genügen den Vorrat von Braunkohlenbriketts im Keller, die sich leicht stapeln lasten und wenig Raum wcgnehmen; in jedem Haus halt ein genügender Vorrat an Kerzen, die alte Petroleum lampe komme wieder zu Ehren und werde gebrauchsfertig ge halten; Azetylenlampen schaffe an. wer sie leiden mag. Für jeden Häuserblock werde auch ein Brunnen angelegt, der die Wasserversorgung sicher stellt. Da das Prinzip „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" gerade die Probleme des Luftschutzes in besonderem Matze regiert, wird sich auch in der Frage der Dezentralisation der Versor gungsbetriebe eine gerechte und zweckmäßige Lösung finden lassen. NoaFapferkttt und Umsicht' Wer mit Vorsicht und Bedachtsamkcit handelt, um so den Gefahren möglichst aus dem Weg zu gehen, braucht deshalb noch längst kein Drückeberger zu sein. I oldatischen Ausbildung all« wehrfähigen Männer des Lundes ordert«. Er kämpft« für den neuen Seist, wenn er gegen den .indianifchen Kakenwahn" »«ging, und in sein« Schrift ,lieber das Heiraten der subalternen Osftziere" fügendes aus- Wirtschaftkampf dafür zu sorgen, daß die unver meidlichen Verluste der völkischen Arbeitsfront wieder gutge macht werden. Im Geist solcher Vorsorge hat sich zum Schutze von Arbeit und Wirtschaft das deutsche Versicherungswesen entwickelt. Es stellt die nötigen wirtschaftlichen Mittel bereit, um die vom bösen Zufall oder von den Naturgewalten ver hängten Verluste an Sach- und Eesundheitswerten wettzu ¬ stehen und w«nn nötig, sein Leben in die Schanze zu schlagen. Selbst das soldatische Heldentum un serer Truppen im Welt krieg wußte den Wert einer Vorhut oder Flan kendeckung, eines Horch postens oder eines gut ausgebauten Unterstan des, kurz einer vernünf tigen Sicherung richtig einzuschätzen. Die militä rische Schlagkraft der Nation durfte nicht über flüssigerweise geschwächt werden, durch Verluste, die bei einer zureichenden Sicherung vermeidbar waren. Entsprechenderweise muß durch Vorsicht und Bedachtsamkeit die wirt schaftliche Leistungsfähig keit der Volksgemein schaft vor überflüssigen Schwächungen und Schä den gesichert werden. Und wie im Kriege die Be reitstellung von Reserven, von Nachschub an Mann und Waffen unerläßlich war, um die unvermeid lichen Schwächungen der militärischen Kampfkraft auszugleichen, so heißt es auch im friedlichen ' /M Zeichnungen (5): H. Bauer. Soldat des Weltkrieges. Wehrhaftes Volk, Von Edgar Röhricht, Major im Reichskriegsministerium. Ein a-ejetz, das die Gestaltung der Wehrmacht eines souveränen wehrwilligen Volkes zur Aufgabe hat, muß zwei Forderungen gerecht werden, wenn es vor der Ge schichte bestehen will: Es muß der innersten Wesensart dieses Volkes ent sprechen, denn in der Verbundenheit des Waffenträgers mit dem lebendigen Quell, dem er entstammt, beruht die steghafte Kraft, die dem Kämpfer für Heimat und Volkstum vom Landsknecht oder dem Prätorianer der Spätzeiten unterscheidet. Und ferner muß es der Wehrmacht zu der ihr gestell- ren Aufgabe auch die Stärke und Mittel geben, ihr wirk lich gerecht werden zu können. Ein Mißverhältnis hier ist eine Belastung, die eine Wehrmacht auf die Dauer schwer erträgt. Das am 21. Mai 1935 beschlossene Wehrgesetz knüpft an die große militärische Tradition unseres Volkes an, der Preußen-Deutschland einst seine politische Eini gung. seinen Ausstieg in Mitteleuropa und — trotz des verlorenen Weltkrieges — die Grundlage seiner Wieder geburt im nationalsozialistischen Geist verdankt. Die Stärke jeder politischen oder militärischen Organisation beruht darin, daß sie zeitgemäß ist, das heißt daß sie er füllt ist vom lebendigen Geist der Gegenwart, oer sie dient. Sonst ist sie eine Form ohne Inhalt und trägt damit den Keim des Verfalls in sich. Wenn die neue deutsche Wehr- Ichen Soldatentums und seinen oolkser ziehe rischen Kräften htnqewtescn. So schrieb Boyen, leine Gedanken über die Erziehung des Soldaten zu Papier bringend, folgenden Satz nieder: „Ein Bataillon guter Men schen nützt mehr, als ein Regiment s" "s' "" Es war für ihn nicht einfach in der damaligen Zeit. Ideen zum Siege zu verhelfen. So kam er oft kn das L radczu eines Umstürzlers, wenn er seine reformerischen Ideen vortrug, und die Durchführung einer zugleich menschlichen und