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Frage ua-Äntwoel ememnWgerllatgeber die s Praktische Gartenwalze r -ehe» »in. für die f t nicht selbst mit der Herstellung fettes befassen, sondern dieses Handel beziehen. Haus- oder Kellerschwamm. fertig vom N. mit diesem und stampft ihn fest, immer beob achtend, daß sich die Achse nicht seitwärts ver drückt. Das Ganze läßt man dann so lange sieben, bis der Beton erhärtet ist, und hat schönste Walze. Die Zugvorrichlung . Walze läßt man sich vom Ortsschmied Her stellen, da man dann die Gewähr hat, daß sie hält. A, Pflege eines Magnolienbaumes. 2 Teilen Graphitpulver längere Zeit gleich mäßig verrührt. Wir glauben aber, daß Sie bestimmt billiger fortkommen, wenn Sie sich ' ' "' ' ' " des Wagcn- lSattenwalze Ich möchte mir eine Gartenwalze selber her- Üellen und glaube, vor einiger Zeit in Ihrem Blatte hierüber gelesen zu haben. Könnten Sie mir mit einem Rat, wie ich mir di« Garten» walze selbst anfertigen kann, an die Hand g«hrn? F. M. in W. Antwort: Wir geben Ihnen nachstehend einige Rezepte für Wagensctte und Wagen schmieren: l. Die bekannte schwarze Wagen- schmiere besteht aus 18 Teilen Schweinefett. 4 Teilen Graphitpulver und 3 Teilen gelber, koniloscr Schmierseife. 2. Vielfach wird auch das grüne Wagenfctt bevorzugt, bestehend aus 66 Teilen Griinöl, 22 Teilen Harzöl und l2 Teilen Kalkhqdrat. Vorstehende Rezepte werden kalt angesetzt. Warm angesetzte Wagenfette, die sich für neue, schwergängig« Wagen eignen, sind: a) 36 Teile Talg. S Teile Schweinefett und S Teile Palmöl werden zusammen- geschmolzen. Der Schmelze werden 2 Teile Graphit fein pulverisiert zugegeden. b) 1 Teil Hammelsett, I Teil Leinöl und 2 Teil« Rüböl werden erwärmt und di« Schmelze wird mit Ziege» stad -alternd krank. Hab« in den letzten Jahren dauernd kranke Ziegen. Sie stehen im Stall, haben manchmal ^dicken Kropf und fressen nicht. Das Futter > war bisher wie folgt: dreimal täglich zwei - Handvoll Schrot mit Wasser angcfeuchtet, Heu, jetzt jungen Klee. Die Ziegen nehmen nur in e ganz geringem Maße zu. Sie sind mit Bel- gischen Riesenkaninchen zusammengesperrt. Unter dem Stall soll eine Wasserader sein. Liegt hierin vielleicht die Ursache für das Nicht- gedtihen der Ziegen? M. P. m S. Mitte April habe ich einen Magnolienstrauch gepflanzt, derselbe hatte allerdings schon sehr stark entwickelte Knospen, ist aber, da die Knospen weiter blühen, wohl nngewachsen. Der Strauch ist ungefähr 80 om bis 1 w hoch und hat gegen 15 Blütenknospen. Da ich über Behandlung und Pflege von Magnolien nicht Bescheid weiß, so bitte ich Sie um Ihren Rat. Muh ich den Strauch im Winter durch irgend welchen Schutz vor allzu starker Kälte be wahren? Der Strauch bekommt keine Mor- genfonne, da das Haus, vor welchem der Strauch auf der Nordseite gepflanzt ist, in ost- westlicher Richtung steht. Muß ich dem Strauch viel Wasser geben, kann ich ihn im Frühjahr oder Herbst etwas düngen? L. L. in K. Antwort: Eine Magnolie ist, wenn sie einen einigermaßen geschützten Standort hat, nicht sonderlich empfindlich. Allerdings der- halten sich nicht olle Arten gleich, so daß ein Einbinden mit Stroh oder Schilf im Herbst an gebracht ist. Ein gewisser Schutz der Wurzeln vor zu starkem Eindringen des Frostes kann durch eine im .Herbst gegebene Decke aus ver rottetem Stalldünger erreicht werden. Der Dünger wird im Frühjahre untergebracht, je doch nicht so tief, daß die Wurzeln verletzt werden. Weitere Düngungen sind bei gutem Gartenbodcn nicht nötig, geringe Böden müssen vor der Pflanzung etwa durch guten Kompost verbessert werde». Auch erübrigt es sich voll kommen, irgendeinen Schnitt an den Trieben oorzunchmen. Das Wässern des Strauches erfolgt nur bei trockenem Wetter, wenn der Boden wirklich ansznlrocknen beginnt. Schfd. Herstellung von Wagenfett. Ich habe irgendwo ein Rezept zur Her stellung von gutem Wagense:: gelesen, kann dasselbe aber ".eh! mehr finden. Können Sic mir ein Rezept angeben? L. M. in M. In letzter Zett sind mir zwei Hühner Hinter auder «iagegangcn, erst standen sie herum nahmen dann später kein Futter mehr auf. -Mir Ursache ist mir unbekannt. Die Därme - waren ganz gelb, als ob ein Ei geplatzt wäre. Wie kam» ich hier vorbeugen? Die Hühner haben freien Auslauf und erhalten täglich s als Futter früh Kartoffeln, mittags und ! abends Hafer mit Weizen gemischt bis zur s vollen Sättigung. ' K. R. in D. Antwort: Der Beschreibung nach könnte l es sich bei Ihren Hühnern um Eileiterentzün» i düng handeln, ein« Krankheit, die in der s Hauptleaezeit gern austritt. Ansteckungsgefahr » besteht im allgemeinen nicht. Auch kommen e Krankheitsfälle gewöhnlich nur vereinzelt vor. k Sollten sie sich aber häufen, so ist es ratsam, «in tingtgan«n«s Tier an ein Untcrsuchungs- Institut, z. B. an das „Hygienische Institut Ler Tierärztlichen Hochschule zu Berlin dl>V, Luisenstraße 56", einzuschicken, da nur in einem derartigen Institut ein einwandfreies Fest- steilen der Krankheitsursache möglich ist. vr. Br. Ich sandte zur Untersuchung einen Pilz ein, welcher in meinem Keller zwischen den Fugen der Back- und Sandsteine wächst. 2m Anfang ist derselbe ganz weiß und wird später bräun- lich. Können Sie mir mitteilen, ob cs der Hausschwamm ist? Die Hausschwellen und das Kcllergcwölbe sind davon befallen. Wie ist der Pilzbefall, der sich trotz Ausbrennens Immer wieder zeigt, erfolgreich zu beseitigen? Z. in M. 'Antwort: Aus der übersandten Probe, die schon emgctrocknet war, läßt sich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es sich um den so genannten Hausschwamm (merulius lacrimalis) oder den Kcllcrschwamm (Loniopkz-ra cerebella) handelt. Wenn der letztere auch als nicht ganz so gesährlich gilt wie der tzausschlvamm, so ist doch seine restlose, gründliche Beseitigung um gehend erforderlich. Die genaue botanische Bestimmung kann nur nach wochenlangcr Beob- aä^ung im Laboratorium eines erfahrenen My- kologen (Schwammsachverständigen) mit Sicher heit geschehen. Aus jeden Fall muß das er krankte Holz an dem Schmammherd und noch mindestens 1 m darum aus dem Haus entfernt und — um eine Ansteckung weiteren Holzes zu verhüten — sofort verbrannt werden. Wenn der Schwamm durch das Kellergewölbe von oben her dringt, so ist anzunehmen, daß die Dielung der über dem Gewölbe liegenden Räume samt den Legehölzern, Fußleisten und Tiirschwellen davon ergriffen ist. Ist das der Fall, was durch Aufnahme einzelner Dielen festgestcllt werden kann, so ist mit der Be seitigung nicht zu warten, weil d«r Schwamm sonst bald auf andere tzausteile übvrgreist. Beseitigung! Nach Entfernen allen erkrankten und jchwammverdachtigen Holzes, Beseitigen des Sandes zwischen den Lagerhölzern, Auskratzen der Gewölbefugen, Ausbrennen derselben mit der Lötlampe, Verstreichen der Fugen mit Zementmörtel, Ausbringen neuen geglühten Sandes, Verlegung neuer Lagerhölzer und Dielen, die unterseitig mit einem schwamm- tötcndcn Mittel gestrichen sein müssen. Aus jeden Falt muß, da aus der Frage nicht ge nügend klar die örtlichen Verhältnisse hervor gehen, di.e Art der Maßnahmen von einem erfahrenen Fachmann (Maurer- oder Zimmev- mcister) bestimmt werden. Zu einer eventuellen Bestimmung, ob Hausjchwamm vorlicgt, kann die Forstliche Hochschule Eberswalde (Branden burg) empfohlen werden. Rg.-Baurat N. Antwort: Eine einfache Sartenwalze (vgl. Slttildung) kann man sich sehr wohl selber Hechelten. Zu dem Zweck besorgt man sich «in , «tuck Lonrodr von dem nötigen Durchmesser i »nd der erforderlichen Länge, nimmt ein Brett, x. »essen Brette etwas größer ist als der äußere r- Durchmesser Les Tonrohres, und bohrt in dieses e t» di« Mitte ein Loch von der Stärke der r Walzenachse. di« man in der benötigten Länge d' drreithält. Das Tonrohr stellt man aufrecht auf L das Brett und die Achse genau in Lie' Mitte x' »nd befestigt diese oben dann mit Draht oder dergleichen so, daß sie in der Mitte bleibt. Dann macht man Beton in der üblichen Weise Mrrcht und süllt den Innenraum des Rohres Drktu»»»»«« ft« »le Beantwortung von Anfragen: Ter möbn Teil ter F--a,:eu wird IchripUch beantwortet, da Abbrutt alter tiniwortca räumlich unmöglich, gebe Anfrage muß genaue Anschrift des Fruueft-l!« rs enü.^lie:. Anonpme Fronen werden nicht beantwortet. Jeder Frage sind als Portoerlatz so Ppf. tequsügen. Anfragen ohne Porto werden nicht beantwortet. Aue rein „inbwinschojtückc »»d unmittelbar einschlägige Fragen werdet» behandelt: in Rechts fragen »der in Angelegenheiten, die sich nicht dem Rahmen tiel-e Beilage anpaüen, wird leine Auölunst erteil- Alle R .tichläge geschrien ohne jede Verbindlichkeit. «Ue Zusendungen an di« Lchristleitnng. auch «nsragr», sind zu richten an den Verlag I. Reumann, R-x-amm (Bez Skv» Antwort: Ungünstige Grundwasserverhält- nisse können sehr wohl zu Krankheit«» bei den Ziegen führen. Auch ist das Halten von Ka- «inchen in einer Boxe mit Ziegen wrrr-g zweck- " mäßig: denn es kommt hierbei häufig zu Ueder- tragung omr Kaninchen-Kokzidiose (kleine un- fichtbar« Darmschmarotzer) aus die Ziege. Kok- zidiosekranke Ziegen zeigen dann di« von Ihnen «schilderten Erscheinungen. Di« F«ststelluna der Kokzidiose Kaan durch den Tierarzt erfolgen, d«r mit dem Mikroskop im Kot der Kaninchen loder Ziege die Erreger der Krankheit lecht feststellen kann. Neben tierärztlicher Untcr- suchung ist das Herausbringen der Ziege an die Sonne und viel Bewegung im Freien sowie reichliche Fütterung von Grünfutter angczeigt. Besonders gern nehmen die Ziegen auch jung« Bapattriebe. Scha. 44.1 In landwn aus in Getreid auch B- besten s und bei als Ft Mieten, allem l einer S Ein< obgleich in viele bestgeset regnen eingedec dieses r ist ein s bei länc Heblich, zum Eil die Mil werden umschlac Weist niit losei meist ein Unterbau Kcgcl ge in Angri um die Z Bäu ES d daß in de Haltung i wie frühe