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Ta Nr ^6^6 5s?^6»r. >rLL^ /r^. /?«Ms ÄT-^s^r. sZcichnungen s5): Rudat.) i ! Oe nicht nur für die Bank wichtig Stundenkilometer zu müssen. Unsere Ausführungen würden falsch werden, wenn man sich in dieser wirtschaftlichen Bc^i-^ung auch auf sich allein verlassen wollte. Braus« man heule willen, willen, Freude Die Lebens um der Uebung willen und um der Disziplin selbst die wie jeder freiwillige Gehorsam eine starke innere bereitet. A»as damit gemeint ist? Nun — die Anwendung einer alten Volksweisheit aus praktisch« Errungenschaften der Gegenwart, deren einige in den nachfolgenden Aussätzen behandelt werden. Die Forderung „Gemeinnutz geht vor Eigennutz, die unsere Münzen ziert, wird immer mehr zum moralischen Lebensgesetz unseres Volkes. Die hier erörterten Fragen des modernen wirtschaftlichen und persönlichen Schützes des Einzelnen durch Gesamtzeiten legen die verwandte und ergänzende Formel „Eemeinfchutz geht vor Eigenschlitz" in überzeugender Weise nahe. habe ich kleinen Welches Gashebel großen Langsam-aber sicher Ein Kapitel vom rechten Helsen. ist technisch und kaufmännisch ausgezeichnet im Schutz, die Auf träge hatten sich erwartungsgemäß erhöht und wurden alle ausgeführt. Bez k mit :: ( Feri immer Le > Seife anslaltunji ! beitete H Icnwalde- Drei grös berger U Hamann, Halt gem siadt zu b findliche ' am 14. Sühne fü tenburg v sten Frlei Gefängnii Karasek i Brande 1 Iahrhund errichtet 1 Südporta <)urpen. Tanne ü einem all Llente. g der NS-s der Höhe Zschopaul öer Fisch, tenwalde »reichen A ^vaulale g isichligt, b, Felsen e! sen die j massiger Flöha, A Fahrt R< das in sti ca. 20 ? Ramens. Stadt CH. ncn Flut: von erhob der alle» ler, unvei liegenden Fahrt übe Erbisdorf Dreier" t Stimmung in angene Dipp« fordert n solchen ff kanntlich in der A 50 Jahr tag gefeie Eine Voi damit sii «artig r Geplant verschiede I I Uhr stützung Abgeordr Ausschuss Dipp, Programr lig, belehi besonders Len. Sie von der ( teitag in sinien unl Aermelka schwimme film „A Wicklung beginn. I Bildern t dürfte, da funden w - Lurchsehei Erfindung ' eincsa i gcndcm C s von Alfre l etwas Gr darslcllcr, Rückhaltes einer Bank zu versichern. Dock) alles im Leben will ge- Art Nriilderwertigkeitskomplex. „l>ieun)ig " 1 größte Vorsicht kann aber nicht die Zufälligkeiten des ausschaltcn. Man darf auch nicht vergessen, daß es nicht nur auf uns selbst ankommt, sondern daß die Unvorsichtigkeit der anderen uns ebenfalls in Gefahr bringen kann. Ein Un glück kann die Existenz einer Familie vernichten oder gefähr de». Wir schützen uns daher in der Feuerversicherung, in der Haftpflichtversicherung und in anderen Zweigen des Vcrsiche- rungsbetricbcs vor unerwarteten unabwendbaren Schäden. In dem wir das tun, nützen wir der Volksgemeinschaft, andern falls bürden wir dieser die Last auf, für uns in der Not sorgen " verstanden Vorgesehen ist bester als aachgesehen Die Hauptaesahrenquellen durch menschliche Schuld ve.- urfachter Unfälle sind Dilettantismus und — Routine Das scheint sich zu widersprechen, und doch ist es so. Wer dadurch in eine Maschine gerät, weit er von ihr nichts versteht oder zu wenig, ist nicht weniger entschuldbar als der, welchem das gleiche Unglück widerfährt weil er die Maschine ganz genau und nur zu gut kennt und darum allzu sicher geworden ist Wie oft hört man: ..Das muß ausgerechnet mir altem Fahrer passieren . .!" Eben darum, alter Freund — du glaubtest dir kann überhaupt nichts mehr passieren. Es gibt keinen Grad von Routine, der auf Vorsicht und höchste Wachsamkeit ver zichten könnte. Und für den, der eine Sache anfatzt oder in Tätigkeit versetzt, die er nicht beherrscht und übersieht, gibt cs überhaupt keine Entschuldi- gung. Eine weitere große Gcfah- rcnguelle ist der Ucbermup und die Selbstüberschätzung. „Es Hal noch immer gut gegangen . . ." Nun alles solange, bis es ein mal nicht gut ablüust. Ein Kapitel für sich ist die „falsche Bravour" das Iemand-ctwas- zeigcn-wollcn. der das gar nicht wissen will. Bei Autofahrern entspringt das oft einer Das.Nein der Bank war richtig. Es war genau so wertvoll und segensreich wie das erste Ja. Und so soll eine gute Bank handeln. Nicht nur an Zinsen und Sicherheiten denken, son dern darüber hinaus, an das Wohl des Kunden und mehr noch: an das allgemeine Wohl. Auch der gescheiteste Kunde hat schließlich nicht mehr als seine eigenen Erfahrungen, doch eine Bank ist in der Lage, Hunderte solcher Erfahrungen zusammen zufassen und richtig zu deuten. Und diese Erfahrungen jedem ihrer Kunden zugute kommen zu lassen. Gemeinnutz geht vor Eigennutz — sowohl vor den des Kunden wie vor den der Bank. Nur so kann die Allgemeinheit und damit wieder der Einzelne vor dem Verlust von Werten und falschen Ein schätzungen der geschäftlichen Möglichkeiten bewahrt bleiben. Warum diese Geschichte der Frau Z. hier erzählt worden ist? Weil sie großen Nutzen stiften kann. Weil wir aus ihr ersehen, wie ersprießlich es ist, den Rückhalt und die praktische Hilse einer Bank hinter sich zu wissen. Und weil wir erkennen, wie unendlich viel mehr eine Bank leistet und sichert, als ge meinhin noch allenthalben ana-->vmmen wird. Sie leistet gcsterp auf meinen Kaste» genommen!" Kunststück, auf den zu treten! „Einen Mercedes habe ich am Sonntag mit meiner lernt und erfahren sein — auch der Umgang mit einer Bank. Die Bank soll und will Helsen. Sie würde das nicht lange durchhalten können, wollte sie es gewissermaßen mit „geschlosse nen Augen" tun. Sie trägt hohe Ver antwortungen. Sowohl für das eigene wie für das' sreinde Geld, das sie ver waltet — darüber hinaus ledoch auch für den, dem sie helfen soll: daß die Hilse eine rechte und dauernde, eine wirklich segensreiche, eine schöpferische Hilfeleistung sei. Es hat keinen Zweck, Leuten aus das Pferd zu helfen, die ja doch auf der anderen Seite wieder herunterfallen. Nehmen wir, um richtig zu ver stehen, ein oft sich wiederholendes Beispiel aus dem Leben. Da besitzt eine Frau Z. einen Traktor, eine Zugmaschine und zwei Lastwagcn- anhänger — damit will sie ihre sechs- köpfige Familie in das große Ar beitsbeschaffungsprogramm einsckaltcn. Das ist tapfer und löblich. Doch die ser Maschinenpark ist durchwegs repa raturbedürftig, und Frau Z. hat kein Geld. Transportaufträge wären zu bekommen. Frau Z. saßt den richtigen Eedayken, sich an eine Privatbank zu wenden, welche sich der Pflege des Kleinkredits widmet. Wie sieht diese Bank nun den an - sie hcrangetragenen Vorschlag an? Auf der einen Seite stellt Altmaterial keine bankmäßige Sicherheit dar. An dererseits aber sind ja doch die Auf» träge da und neue nicht unwahrschein lich. So entschließt sie sich zur Hilfe. Zwar kauft sie nicht gleich neue Last wagen wie Frau Z. etwas kühn ge hofft hatte, doch gibt sie die Kredite für Reparaturen, Betriebsstoff, Ver sicherungsleistungen. Frau Z.^ muß allwöchentlich ihre Rechnungen vor legen und die Ansprüche an die Auf traggeber an die Bank übereignen, Das scheint der tüchtigen und ehrgeizi — aber die Hauptsache ist ja doch: dienen! Es drücken sie keine Sorgen Die großen Vereinigungen des Sports und Kraftfahrwesens haben eine hohe Mission in der Erziehung zur allgemeinen Sicherheit durch jederzeit verantwortliches Handeln. Wie die echten Jäger die „Schießer" und „Knaller" und „Fleischmacher" aus ihren Reihen ausmerzen, so müssen diese Verbände für die Ausrottung des Bravourslegels der Landstraßen sorgen, sllr die Verachtung der Ueberholungssatzken und Eeschwindigkeits- fexen. Und überall, wo Menschen Zusammenkommen, sollte auch ein Kapitel Erziehung des Fußgängers zur Verkehrsdisziplin durchgenommcn werden. Ob Großstadt oder Kleinstadt: Ueber- all sieht man noch haufenweise das Bild dessen, was der Eng länder bezeichnenderweise „German crossing" nemit, das traumverlorene Ueberschlendern der Strotzen — als ob cs das Pech des Autofahrers allein wäre, wenn er wen überfährt. Eine wirksame Disziplin ist schon dann zum Teufel, wenn man sich lediglich auf die anderen verlätzt Der wohlerzogene Mensch benimmt sich auch einwandfrei, wenn er allein und unbeob achtet ist, so hält man öffentliche Disziplin auch dann, wenn es nicht um unmittelbare Gefahr geht, um des guten Beispiels „Ich arbeite mit einet Bank . . .". Das kan,. oft hören — und meist von klugen und erfolgreichen Leuten. Und viele werden darüber nachdenklich und meinen, es könnte auch bei ihnen an der Zeit sein, sich im Lebenskampse des Rückhaltes einer Bank zu versichern. D-- Eevante ist richtig. Hinsicht geordneten Betrieb Das ist nicht nur für Frau Z. und z nicht nur für die Bank wichtig. Das in den kleinen Betrieb 1 eingeschossene Geld rollt und schasst Arbeit und neue Werle. Nach Ablaus eines Jahres hat Frau Z. ihre Kredite zurück- ' gezahlt, darunter auch einen für Neuanschassuiigen, der Betrieb z Nuckelpinne glatt abgehängt . . ." Als ob der hätte konkurrie ren wollen! Kraftmeierei ist immer nur ein Ausdruck von Schwäche plus Eitelkeit. „Können Sic dieses Gewicht hoch- stemmen?" — „Nein". „Versuchen Sie cs doch einmal!^ — „Nein" „Warum nicht?" — „Weil ich nicht will. Ich will gar nicht wissen, ob ich das kann. Ich will das gar nicht können." „Ach Sie haben einfach den Mut nicht dazu, keine Traute.." „Schön, von mir aus können r Sie das so auffassen. Wenn Mut in solchen Dingen besteht, will ich auch keinen Mut haben > Das ist die Art, wie mav Vie falsche Bravour aus- rolten hilft, die tausendfältige Ursache des Unheils aus Dummheit und Eitelkeit. Hierher gehören auch die Folgen des Alkvholmißbrauchs. Wir wißen, daß ein Glas Wein, ein gutes Elas Bier zu den Dingen des Lebens ge hören. die man nicht verachten jou und an denen wir uns ichne schlechtes Gewissen er freuen können. Das „flüssige Brot" ist ein bekömmliches und das Lebensgesllhl stei gerndes Bedürfnis. Man muß nur das rechte Matz dieser Dinge kennen, um zu wissen was man sich selbst ohne Schaden Minuten darf. Im Grunde ist al les schädlich, was ohne Matz genossen wird, sogar Obst oder Sonnenschein und die besten Medizinen. Diese Verantwortung wächst um das Vielfache, wenn sie neben der eigenen auch noch die Sicherheit anderer Menschen umfaßt — wie es immer der Fall ist, sobald man das Steuer eines Kraftwagens in die Hände nimmt. Man muß sich kennen und wenn man weiß, daß man dazu neigt, nach dem Genuß alkoholischer Getränke besonders zur „Schnei- digkeit" aufgelegt zu sein: dann doppelte Vorsicht oder besser «och: ^f alle Lenkerkünste. . j L uu I L t s wahre Kö s fen und « l aber auch Das alles hat mit Recht Frau Z. sehr stolz gemacht und ihr V Denken und Planen wird kühner. Sie kommt wieder zur Bank W und möchte diesmal einen größeren und langfristiges!, durch rN Wechsel gedeckten Kredit. Zu ihrem Erstaunen und ihrer großen H Enttäuschung sagt die Bank aus einmal Nein. Warum nur — -> Frau Z. will es lange nicht verstehen. Viel später erst sieht sie ein, daß die Bank hier nicht nur an sich selbst, sondern vor allem auch für Frau Z. gedacht — und^zwar richtig gedacht s hat. Der Winter stand vor der Tür, die Bautätigkeit, die das Unternehmen von Frau Z. hauptsächlich in Brot gesetzt hatte, war unterbrochen. Hinzu kam, daß der Winter ungewöhnlich lange anhielt. Nun zeigte sich klar, daß Frau Z. mit ihren ! Monatswechseln in Schwierigkeiten gekommen wäre und daß die beabsichtigten Neuinvestierungen sich nicht gelohnt hätten. Euter Wille, Selbstvertrauen und Optimismus sind unent behrliche Voraussetzungen des geschäftlichen Erfolges — doch sie sind nicht die einzigen. In unserem Falle hätten sie dazu geführt, daß sich Frau Z. bet aller Energie und Tüchtigkeit im zweiten Jahre um die Erfolge des ersten gebracht hätte.