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FWuitWchme der FroMmler Oberlindober la der Vollversammlung der Fidac. Im Hotel „Continental" in Paris fand die erste Voll versammlung der von der Fidac. dem Interalliierten Front- tämpferverband, veranstalteten internationalen Konferenz der Frontkämpfer statt. Nach der Eröffnungsrede des Prä sidenten, Jean Desbons, gab der Führer der deutschen Ab ordnung, Reichskriegsopferführer Oberlindober, fei ner Genutuung darüber Ausdruck, die persönliche Fühlung mit allen Mitgliedern der Fidac aufnehmen zu können. Line sich anschließende allgemeine Aussprache bewies da» Bestreben aller Vertreter, gemeinsam zu arbeiten, um den Wunsch der alten Frontkämpfer nach Aufrechterhaltung des Frieden» in der well zu verwirklichen. Die meisten französischen Blätter begrüßen den Besuch ehemaliger deutscher Frontkämpfer in Frankreich. Einige Organe allerdings wie das „Echo de Paris" unterschlagen kurzerhand den Besuch, zumal die außerordentlich freund liche Atmosphäre, in der die gegenseitige Aussprache statt findet, wie andere Blätter feststeUen, ihnen nicht zu behagen scheint. Dabei verkennt selbst der „Figaro", dem man Deutschfreundlichkeit keinesfalls nachsagen kann, nicht die Nützlichkeit einer solchen Fühlungnahme. Das Blatt schreibt: „Die Vertreter ehemaliger deutscher Frontkämpfer sind aus Einladung der Fidac in Paris eingetroffen. Sie haben die ehemaligen Kampfgebiete durchquert, wo zahlreiche Kreuze sich auf den Gräbern der im Tode vereinten deutschen und alliierten Soldaten erheben. Es konnte kein besseres Vor spiel für die Besprechung zwischen den einstmaligen Gegnern geben." Die Gruppe von 50 deutschen Kriegsteilnehmern und Lungenverletzten aus Stuttgart wurde von Minister Her riot in Lyon begrüßt. Inzwischen hat sie ihre Reise durch Frankreich, begleitet von 20 französischen Kriegsteilnehmern, fortgesetzt. Sie traf abends in Vichy ein, wo sie ebenfalls von französischen Frontsoldatenverbänden und vom Bür germeister des Ortes herzlich empfangen wurde. Am Dienstag erfolgte die Weiterreise nach Clairvioer, wo das Sanatorium für Lungenoerletzte besichtigt wurde. Am Vrabe des Unbelmmteu Soldaten Die Abordnung der deutschen Frontkämpfer, die an »en Verhandlungen der Fidac in Varis »eilnimmt, legte im Grabe de» Unbekannten Soldaten einen großen Kranz nieder. Die Schleife trug die Inschrift: „Dem Unbekannten französischen Soldaten die deutschen Frontkämpfer. Den !. Juli 1935." Es war ein feierlicher Augenblick, als der Führer der »rutschen Abordnung, Hans Oberlindober, vor das Grab des Unbekannten Soldaten trat und den Kranz niederlegte, während die spalierbildenden Fahnen mehrerer ausländi scher Kriegsteilnchmerverbände (Frankreich, Italien, Por- fugal, England und Amerika) sich über der ewigen Flamme !enkten. Die Deutschen harrten mit erhobener Hand einen Augenblick vor dem Grabe. Neben der deutschen Abord nung wohnten unter Führung des Präsidenten Desbons die Teilnehmer der Fidac-Tagung der Kranzniederlegung bei. Neben Vertretern der deutschen Kolonie hatten sich unter »ein Triumphbogen viele Franzosen eingefunden Mörla» vroteftiert in Tokio „Ernste Folgen für die russisch-japanischen Beziehungen." Der sowietrussische Botschafter in Tokio, Jurenew, hat im Ramen seiner Regierung der japanischen Regierung einen ungewöhnlich scharf gehaltenen Protest gegen die in der letzten Zeit erfolgten Zwischenfälle an der sowjetrussisch mandschurischen Grenze überreicht. Der Protest gipfelt in -er Warnung, daß aus diesen Vorfällen „ernste Folgen für die russisch-japanischen Beziehungen" entstehen könnten. Weiterhin wird Japan die unmittelbare Verantwortung für alle künftigen Verletzungen sowjelrussischen Gebiets durch japanisch-mandschurische Truppen oder Kriegsschiffe zuge- schoben. > Die Protesterklärung des Sowjetbotschasters führt acht Zwischenfälle der letzten Monate auf, bei denen japanisch- mandschurische Truppen oder Kriegsschiffe in sowjetrussisches Territorium oder sowjetrussische Gewässer eingedrungen sein sollen. Es heißt dann weiter: „Ich bin außerdem ermächtigt, Sie davon in Kenntnis zu setzen, daß die Sowjetregierung den Aufenthalt japanisch-mandschurischer Schiffe auf den Binnengewässern der UdSSR, nicht dulden kann. Wenn trotz aller Warnungen japanisch-mandschurische Schiffe von neuem versuchen sollten, in die sowjetrussischen Gewässer vor zudringen, so muß die Verantwortung für die Folgen von den japanisch-mandschurischen Behörden getragen werden. Die Sowjetregierung erwarte von Japan die Erklä rung, daß es gewillt sei, friedliche Beziehungen an der Grenze aufrechtzuerhalten. Sie erwarte von Japan weiter hin rasche und energische Maßnahmen zur Verhinderung provokatorischer Tätigkeit von feiten der japanisch-mandschu rischen Behörden, die aus die Unzulässigkeit und Gefährlich keit ihrer bisherigen Haltung an der Grenze hingewiesen werden müßten. Die sowjetrussische Protestnote der Zwischenfälle an der mandschurisch-sowjetrussischen Grenze kam in Tokio ganz unerwartet. Außenminister Hirota nahm den Protest erst an, nachdem einige Punkte abgeändert worden waren. Das japanische Auswärtige Amt hält mit seiner Stellungnahme noch zurück, da man einen Bericht über die Vorfälle aus Hsinking erwartet. Immerhin wird von amtlicher Seite schon jetzt erklärt, daß die Zwischenfälle auf die mangelhafte Grenzfestsetzung zurückzuführen seien und deshalb eine klare Grenzziehung die wichtigste Aufgabe für die Zukunft sei. Die Tatsache, daß die Note gleichzeitig mit der Uebereichung in Tokio auch in Moskau veröffentlicht worden sei, wird als unfreundlicher provaaandistischer Akt angesehen, worauf Japan auch noch ausdrücklich Hinweisen dürfte. Das japanische Auswärtige Amt werde auf hrden Fall eine deutliche Antwort geben. La; Ende de; Lhaca-Kriege; Feierliche Eröffnung der Friedens konferenz. Bueno« Aire», 3. Juli. Vie Friedenskonferenz wurde im Weißen Saal de» Re- «ieruagspalostes in Bueno» Aires durch dey argentinischen Präsidenten General Justo feierlich eröffnet Die englisch-italienische Auseinandersetzung Rom, 2. Juli. Die römische Abendpresse nimmt in einer energisch protestierenden Form zu den Unterhauserklärungen Edens Stellung. Besonderes Gewicht legt man auf den in hiesigen Kreisen herrschenden Eindruck, -ah die Ausführun gen selbst im eigenen Lande alles andere als günstig gewirkt hätten. Man befleißigt sich daher, allen kritischen Stellung nahmen englischer Blätter breiten Raum zu geben. In einem Leitartikel des halbamtlichen „Giornale d'Ika- Hla" wird betont, daß das Bedauern Edens über die Zurück weisung der englischen Bermittlungsvorschläge durch Musso lini in italienischen Kreisen auf ein noch lebhafteres Be dauern über das ungenügende Berständnis stoße, das offen bar In englischen Kreisen hinsichtlich der Beweggründe Ita liens herrsche. Das Blatt unterzieht sich der Mühe, noch mals zu erläutern, was Italien zu seiner Haltung gegenüber Abessinien veranlasse. Die englischen Vorschläge hätten in keiner Weise der italienischen Auffassung Rechnung ge tragen. Vor allem sei nichts in den Vorschlägen, was Italien eine dauerhafte Sicherheit an seinen Grenzen nach Abessinien verbürge. Abessinien würde auch trotz aller seiner Beleidi gungen und Verletzungen italienischer Rechte unbehelligt und ungestraft bleiben. In den Rang eines Mitarbeiter Englands erhoben, würde es sogar ermutigt und belohnt. Der Streit zwischen Italien und Abessinien würde dann nicht aufge hoben, sondern nur ausgeschoben sein. Lin Aufschub aber j bedeute für Abessinien einen Vorteil, das Zeit zu weiteren Kriegsvorbereitungen gewinne. Ein abessinischer Hafen in Zaila würde weiter einen offensichtlichen wirtschaftlichen Vorteil für England und eine wirtschaftliche Benachteiligung für Italien bedeuten. Hinsichtlich der gebietlichen Angebote Englands bedanke sich Italien, etwa durch Zuteilung von Ogaden einen neuen unfruchtbaren und wüstenartigen Land strich zu bekommen, dessen wirtschaftlicher Wert gleich Rull ! sei. Italien habe genügend wertlose, unfruchtbare Gebiete. > Derartige Gebiete schüfen kein neues, nutzbares Arbeitsfeld, ! sondern vermehrten nur die Last nutzloser und hinderlicher i Landstriche. , Die „Tribuna" hebt besonders hervor, »daß sich England nach den klaren Ausführungen Hoares im Unterhaus eben- j sowenig an die abessinischen Vermittelungsvorschläge mehr halte wie Italien. Unumwunden spricht das Blakt von , „hinterhältigen" Vorschlägen Edens an Mussolini, die jeden möglichen Verdacht über die wahren Beweggründe Eng- I lands auflauchen ließen. Erregung in England Frankreich und Italien einig über Abessinien? Die Feststellung Edens im englischen Unterhaus, daß England die Abtretung eines Streifens von Britisch-Soma liland an*Abessinien angeboten habe, erregt in der gesamten Oeffenilichkeit allgemeines Aussehen und überwiegend schärfste Krjtik. wie die Blätter melden, hat die große Mehr heit des Unterhauses während und nach der Sitzung ihrem unwilligen Erstaunen über diesen Vorschlag Ausdruck ge- geben. „Times" wenden sich scharf gegen Mussolini, dessen Ver halten — selbst wenn einige Ansprüche Italiens gerechtfer tigt sein sollten — nicht im Einklang mit den Verträgen, der Völkerbundssatzung und dem ganzen Kollektivsystem stehe, und neue Zweifel an dem Wert von Verträgen auf keimen lassen. „Daily Telegraph" schreibt, ec sei wichtig zu wissen, wo die Pariser Negierung stünde. Nur die geschlossene Zu sammenarbeit der beiden Mächte könne jetzt ein europäisches Unglück verhüten. Das Arbeiterblatt „Daily Herald" er klärt, wenn der Völkerbund den Frieden in Afrika nicht schützen könne, dann könne er auch nicht den Frieden in Europa schützen. Wenn die Völkeroundssatzung zum toten Buchstaben werde, dann aerate die Welt in den Rustand in ¬ ternationaler Anarchie und des internationalen Gangster wesens zurück. „Daily Mail" sagt, das britische Angebot sei eines Don Quichote würdig. „Daily Erpreß" ruft die britischen Män ner und Frauen zum Erwachen auf angesichts eines abscheu lichen Verrats. Das britische Reich solle versteigert werden. Ausländer würden zu Angeboten aufgefordert. Der italie nische Diktator habe das britische Angebot mit Verachtung" zurückgewiesen. Die Bürger des britischen Reiches müßten darüber wachen, daß nicht noch größere Zugeständnisse und eine noch erbärmlichere Kapitulation angeboten würden. Der rumänische Außenminister Titulescu, der nach einem Besuch in Paris sich jetzt einige Tage in England aus hält, halte Besprechungen mit Premierminister Baldwin und Sir Robert Vansittart. Rach dem Bericht des „Daily Telegraph" sollen die Mitteilungen Titulescus keinen Zwei- sel daran gelassen haben, daß die französisch-italienische Ver ständigung über Abessinien weiier gediehen sei, als man in London annehme. Daraus sei die Haltung Mussolinis gegenüber dem britischen Angebot zurückzuführen. In einer kurzen Ansprache wünschte General Justo der Konferenz vollen Erfolg bei ihrer Arbeit. An der Eröff nungsfeier nahmen die Außenminister von Bolivien, Para guay, Argentinien, Chile. Peru und Uruguay, ferner die Botschafter von Brasilien. Chile, Peru, Uruguay und den Vereinigten Staaten von Amerika sowie ein Vertreter des Staatsdepartements der Vereinigten Staaten teil. Die An wesenheit der sechs südamerikanischen Außenminister ver leiht der Konferenz eine über ihren eigentlichen Zweck hin- ousgehende Bedeutung. Die Konferenz wird bestrebt sein, nicht nur den Chaco-Krieg zu beenden, sondern auch neue Formen der Friedenserhaltung und internationaler Zusam menarbeit in Südamerika zu entwickeln. Relchsbanlausweis Der letzte Ausweis der Reichsbank sicht im Zeichen des Halb- jahrsschlusses, der bekanntlich immer höhere Anforderung»» als Fälligkeitstermin für Zinsen usw. stellt. Die Beanspruchung liegt im normalen, Rahmen und bewegt sich etwa in der Höhe der glei chen Zeit des Vorjahres. Die gesamte Kapitalanlage der Bank isi in der Ultimo-Woche um 589,2 Mill, aus 4682,l Mill. RM gestie gen. Der Umlauf an. Scheidemünzen hat eine Zunahme um 98,5 Mill, erfahren, da diese Münzen bei austretendem starken Bedarf bevorzugt ausgegeben werden. Insgesamt stellt s'ch der Zahlungs mittelumlaus Ende Juni 1935 aus 5984 Mill NM gegenüber 591» Mill. RM Ende Mai dieses Jahres und 5781 Mill. NM Ende Juni 1934. Die im Ausweis zum Ausdruck kommende höhere Bean- soruchuna beruht zum Teil auch daraus, das, dem Stichtag ein Lohnzahlungstag ooranging. Die fremden Gelder haben um 64,5 aus 819,0 Mill. RM zugenommen. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen stellen sich bei einer Zunahme um 874 000 RM aus 85,6 Mill. RM. Vorbildlicher Sicheru»g;die»ft Dornier-Wal „Tornado" nokgewassert. Auf wie sorgfältige Weise der Flugsicherungsdienst der Deutschen Luft Hansa auf der schwierigsten aller Luftoer- kehrsstrecken, nämlich dem Transozean-Abschnitt des Luft postdienstes Deutschland—Südamerika, arbeitet, zeigt deut lich ein Vorfall, der sich auf dem letzten Postslug Südame rika-Europa ereignete. Am Sonnabendnachmittag startete vom Motorschiff „Schwabenland", das zur Zeit in der Nähe der Insel Fernando Noronha stationiert ist, der Dornier- Wal Tornado" zum Fluge nach Bathurst in Britisch Gam bien an der Küste Westafrikas. Bereits in der ersten Mor genstunde des Sonntag meldete das Flugboot, daß der Küh ler des Hinteren Motors leck geworden sei. Auf diesen Funkspruch hin nahm die „Schwabenland" sofort Kurs in der Richtung aus den „Tornado", der seinen Flug mit einem Motor fortsetzte. Erst um 6 Uhr sah sich Flugkapitän Blume genötigt, zu einer Außenlandung anzusetzen, die glatt durch geführt wurde. Nachdem sie funkentelegraphisch dem vor Bathurst liegenden zweiten Flugstützpunkt „Westfalen" mit geteilt worden war, setzte sich dieser In Marsch, während zwisch-k dem gewasserten Flugboot und dem Dampfer stän dig Funksprüche gewechselt wurden. Da da» Luftschiff „Gras Zeppelin" sich gerade aus einer seiner planmäßigen Fahrten nach Südamerika befand, nahm e» ebenfalls Kur» auf da» Flugboot, erreichte e» in der Rächt zum Dienstag und blieb so lange in seiner Rühe, bi» der Dampfer „Westfalen" auskauchte und um 23 Uhr Post, Besatzung und auch das Flugboot wohlbehalten an Bord nehmen konnte. Die für Europa bestimmte Postsendung wurde unverzüglich aus das an Bord der „Westfalen" be findliche Reserveflugboo« „Samum" übernommen und die ses zum Weiterflug nach Bathurst gestartet. Die durch die Außenlandung verlorene Zeit dürfte zum größten Teil auf der Strecke Bathurst—Las Palmas—Sevilla—Stuttgart wieder aufgeholt werden. Der Zwischenfall des „Tornado" beweist, wie gut ge sichert der Transozean-Luftpostdienst der Deutschen Luft Hansa ist, denn dank der vorbildlichen Funkausrüstung und des Zusammenwirkens der Flugstützpunkte — in diesem Falle auch des „Grafen Zeppelin" — befanden sich Flug boot und Besatzung keinen Augenblick in Gefahr. Es hat sich auch erneut gezeigt, daß der in diesem Dienst verwandte Flugboottyp durchaus hochseefähig ist. Maberbare Errettmg Verschütteter nach neun Tagen geborgen. Breslau, 3. Juli. Rach neun Tagen wurde auf den Delbrück-Schächten bei Hindenburg 0/S. ein Bergmann ge rettet, der durch Spülversahmassen von der Außenwelt ab geschlossen war. In der Nacht zum 23. Juni wurden in den Delbrück- Schächten durch plötzlich hereinbrechende Spülversatzmassen die 130-Meter- und die 300-Meter-Sohle überschwemmt. Die Belegschaft konnte sich bis auf den 53jährigen Fördermaschi nisten Walla aus Hindenburg in Sicherheit bringen. Ob gleich die sofort aufgenommenen Rettungsarbeiten Tag und Nacht fortgeführt wurden, hatte man Walla nicht erreichen ! können und ihn aufgegeben. ! Um so größer war die Uebcrraschung, als die Spitze der - Rettungsmannschaft am Montagnachmiktag den Ort er- s reichte, an dem Walla eingeschlossen war, und man ihn noch ! lebend antras. Der Eingeschlossene konnte sich nur dadurch > am Leben erhalten, daß in der Rahe seines Aufenthalts ortes eine Wasserleitung vorübersührte, die ihm ständig fri sches Trinkwasser spendete. Deutsche Werlarbstt W das Ausland Nürnberg, 3. Juli. Die Hauptverwaltung der türkischen Staatsbahnen und Häfen in Ankara hat bei dem deutschen Industriekonsortium einen Salonwagenzua für den türki schen Staatspräsidenten Kemal Atatürk bestellt. An diesem Auftrag waren beteiliat die Man.-Werke Nürnberg, das Linke-Hofmann-Werk Dresden-Breslau, die Firma Weg mann-Kassel, die Maschinenfabrik Eßlingen und die Maschi nenfabrik Augsburg-Nürnberg. Die Wagen sind bereits ser- iiggestellt und verließen am Dienstagabend das Werk, um nach Sireteci, der Abnahmestation in der Türkei, überführt m werden. Der Salonwagenzug enthält Arbeitsräume, Konferenzzimmer, Sveisertzume, Küchen und Vorratsräume owie auch Wasch-, Bade- und Schlasräume in der ersorder- üchen Zahl. Eine eigene Fernsprechankage verbindet alle > Wagen drs Zuaes, Die Waaen sind 21 Meter lana. In die