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Norit, die e» «achte, am dies« Haltung zu begründen, Pud nicht der Erwähnung Verth. Der gestrige Lag gab noch keine Entscheidung. Daß sie, wenn sie heute oder morgen fällt, günstig lauten werde, darauf wird man kaum mehr rech nen können. Die CentrumSpartei ist ja eben zum Unglück de« Reich» die ausschlaggebende, führende geworden. Die neuen Forderungen der Marineverwaliung sind zvm Theil auch vom Centrum al» nothwevdig und berechtigt anerkannt worden, aber fie müssen fallen oder sollen fallen, weil, wie die „M. Z." mit Recht bemerkt, da» Centrum seinen Ruf al» Volkspartei nicht einbüßen will. In diesem Zwiespalt der Wünsche und Neigungen der ausschlaggeben den Partei ist ein großer Theil der Schwierigkeiten, welche die Lage enthält, zu suchen, und fie werden kaum ohne eine gründ liche Aenderung in den Parteiverhältnissen im Reiche zu über winden sein. Tagesgeschtchte. Deutschland. — Der Retch-tag genehmigte gestern in dritter Lesung dm AuSlteferungSvertrag zwischen Deutschland und den Nieder landen und nahm einen schleunigen Antrag de» Abg. Lieber und Gen. an, der den Reichskanzler ermächtigt, die Maßregeln, die zur Ausführung de» Gesetze» über die vier ten Bataillone erforderlich sind, noch vor der end gültigen Feststellung des Etat» zu treffen. Dann trat das Haus in die zweite Berathung des Marineetats ein, über deren Verlauf wir an der Spitze unseres heutigen Blattes berichten. Berlin, 18. März. Die Centrumsfraktion des Reichs tages bat gestern Abend den ihr angebotenen Kompromiß im Marine-Etat gegen die Zusicherung, die Bewilligung des Panzer schiffes „Ersatz König Wilhelm" auf ein Jahr zurückzustellen, da für aber den einen der beiden Kreuzer jetzt zu bewilligen, zurück- gewiesen und sich einstimmig an die Beschlüsse der Budget-Kommission gebunden erklärt. Berlin, 18. März. Der „Post" zufolge dürfte der Ab geordnete v. Kardoff, falls es sich zeigen sollte, daß die Bewilli gung von 2. Mill. Mark für die Gedcnkhalle keine Mehrheit in der Budgetcommission finde, in derselben beantragen, daß 2 Mil lionen Mark zur Prägung der Gedenkmünze zur Verfügung ge stellt werden, die allen 1897 lebenden Veteranen aus dem Kriegs jahre 1870/71 zur Erinnerung an die Jahrhundertfeier verliehen werden soll. Oesterreich. Wien, 18. März. Der gestrige Wahltag brachte den Deutschliberalen schwere Verluste. Sie verloren in Böhmen zwei Mandate an die S ch ö n e r e r i a n e r, je eins an die Deutschvolklichen und die Christlich-Sozialen, in Mähren und Schlesien je zwei und in Kärnthen eins an die Deutschvolklichen, in Oberösterreich drei und in Salzburg eins an Klerikalen. Ein Mandat in Böhmen wurde neu gewonnen. Der Gesammtverlust des gestrigen Tages beträgt zwölf Mandate; zwei Mandate in Linz und eines in Salzburg, die heute in Stichwahl kommen, dürsten gleichfalls verloren sein. Am empfindlichsten ist der Verlust des olmützer Städtebezirkes, der zum ersten Male «inen Czechen gewählt hat. Ein weiteres interessan tes Ergebniß i st die Wahl Schönerers nebst zwei seiner Anhänger in Nordböhmen. Wien, 18. März. Wie die „Polit. Corresp." meldet, lief das österreichisch-ungarische Panzerschiff „Sebenico" am 17. d. M., vom Kommandanten des britischen Schlachtschiffes „Bodncy" dazu auf- gcfordert, von Candia aus, um bei Cap Dia angeblich einen mit Munition und Proviant beladenen Schoner zu rccognosciren. In der Bucht von Dia eröffneten die Insurgenten ein Gewehrfeuer auf den „Sebenico", das sofort erwidert wurde. Der Scho ner wurde in Grund geschossen, die Insurgenten wur den verjagt. Der „Sebenico" hatte keine Verwundete. Frankreich. Pari», 18. März. Senat. Lebon erklärte bei der Bc- rathung des Budgets für die Kolonien auf eine Anfrage, die Gründe, warum General Gallieni die Königin von Madagaskar abgesetzt habe, seien ihm noch unbekannt. Der bezügliche Bericht treffe erst mit der nächsten Post ein. Die Gerüchte, daß die Künigiil abgesetzt worden sei, weil sie sich weigerte, katholisch zu werden, seien unbegründet. Frankreich gedenke alle Neligionsfor- men auf Madagaskar zu achten. Paris, 18. März. Couloirgerüchtcn zufolge würde am nächsten Montag in Kammer und Senat die Auslieferung von 23 von Alton angezeigten Parlamentariern verlangt werden. Paris, 18. März. „Gaulois" berichtet, Präsident Faure studiere eifrig die russische Sprache. Toulon, 18. März. Die an Bord des gestern ausge laufenen Dampfers „Auvergne" befindlichen Truppen wurde heute Vormittag in die Caserne gesandt. Der Dampfer, der wieder flott gemacht ist, wird voraussichtlich heute Abend mit den Trup pen nach Canea in See gehen. Italien. Rom, 18. März. Nach privaten Nachrichten wächst die Erregung in Albanien. Nach Mittheilungen eines nach Rom ge kommenen albanesischen Priesters soll im Nothfall in Albanien alles bereit sein, um eine Erhebung zu veranstalten, welche das italienische Protektorat über Albanien proklamirt. Spezia, 18. März. Morgen abend geht daS italienische Kontingent von 600 Marinesoldaten an Bord des „Eridane" nach Kreta ab. England. London, 18. März. Unterhaus. Chamberlain erklärte, die Einfuhr von Kriegsvorräthen nach Transvaal aus französischen und deutschen Bezugsquellen sei ihm wohl bekannt; er wisse jedoch nicht, daß die Einfuhr von Kriegsmaterial nach den Kolonien und den Staaten Südafrikas eine Verletzung des Lokalrechts ober des Völkerrechts bilde. Curzon erklärte, er könne das wahrscheinliche Datum für die Uebeireichung des Reformprojekts an die Pforte nicht angeben, da die Mächte noch über den Entwurf verhandelten. Spante«. Barcelona, 18. März. Das katalanische Komitee er ließ einen Aufruf, in welchem e» eine Autonomie, ähnlich der Kuba zugestandenen, verlangt. E» haben zwar noch keinerlei Unruhen stattgefunden, jedoch find die nöthigen Vorsichtsmaßregeln getroffen wordm. R«flla«d. Petersburg, 18. März. Der Großfürst Wladimir Alexandrowitsch ist gestern Abend nach Berlin abgeretst. Petersburg, 18. März. Bon privater Seite wird mit- getheilt: Vor etwa vier bi» fünf Tagen wurde hier eine Studentin al» politisch verdächtig verhaftet und in die Festung gebracht, wo sie angeblich Selbstmord beging. Studenten wollten für die Selbstmörderin eine Seelenmesse lesen lassen, was ihnen jedoch untersagt wurde. Trotzdem versuchten sie am Dienstag Nachmittag in der Kasansch-K Kathedrale von Neuem eine Seelenmesse lesen zu lassen. Al» die Polizei dies zu verhindern suchte, leisteten die zahlreich anwesenden Studenten Widerstand. Da» alsbald' durch berittene Gendarmen verstärkte Polizeiaufgebot umzingelte die Stu denten und drängte sie durch die Kasansche Straße nach dem Ge bäude der Geheimpolizei zurück, wo von mehreren Hundert Stu denten einige Dutzend al» Rädelsführer verhaftet wurden. In der Kasanschen Straße, wo sich ein zahlreiches Publikum ange sammelt hatte, wurden die Läden geschlossen. Von der Polizei wird der Vorgang al» eine harmlose Studentenkundgebung dar gestellt. Serbien. Belgrad, 18. März. Bei der hiesigen Regierung liegen darüber, daß in Altserbien Plünderungen von Arnautenbanden be gangen seien, keinerlei Nachrichten vor. Griechenland. Kanea, 18. März. Die Blockade Kretas wird am Sonn tag Vormittag beginnen. Die hierauf bezügliche Erklärung wird heute in Athen und Konstantinopel abgegeben werden. Desglei chen werden die Mächte die neutralen Staaten hiervon in Kennt- niß setzen. DaS Blockadegebiet wird durch den 25. Grad 24 Min. und den 26. Grad 30 Min. östlicher Länge vom Meridian von Greenwich einerseits und vom 35. Grad 48 Min. und 34. Grad 45 Min. nördlicher Breite andererseits begrenzt. Die Blockade wird für gricchische Schiffe eine allgemeine sein. Die Schiffe der Mächte und der neutralen Staaten werden landen dürfen, soweit ihre Landungen nicht für die griechischen Truppen oder für das Innere der Insel bestimmt sind. Die Geschwadcr- chefs haben Griechenland aufgcfordert, seine Schiffe zurückzuziehen. Im Falle der Weigerung würden diese Schiffe vom 21. d. Mts. früh an mit Gewalt entfernt werden. Kanea, 18. März. (Meldung der „Agence Havas".) Das russische Panzerschiff „Sissoi Welikij" begiebt sich nach Tou lon, um die Verwundeten in Pflege zu bringen und in Reparatur zu gehen. In der Umhegend von Rethymo fand heute vormittag ein lebhafter Kampf zwischen Griechen und Türken statt. Bei Kandia fand vergangene Nacht ein Gefecht statt, wobei 6 Mann getödtct und 25 verwundet worden sind. — Die Mannschaften des griechischen Seglers, welchen der österreichische Kreuzer „Sebenico" in den Grund bohrte, retteten sich durch Schwimmen. — Die „Köln. Ztg." berichtet aus Sitia vom 17. März: Heute wurdevon denAufständischen auf fremde Officiere geschossen. In Anbetracht dieses Verhaltens habe dec Befehlshaber der französischen, englischen und italienischen Schiffe beschlossen, Donnerstag Mittag das Dorf Piskopi durch drei Schüsse zu beschießen. Dies wurde den Aufständischen ange zeigt. Die Stadt wurde durch fremde Truppen besetzt und ist ruhig. — Die „Köln. Ztg." meldet aus Athen, die Stimmung gegen Rußland verschärfe sich andauernd, wobei der Unglücksfall auf dem russischen Panzerschiff als eine neue Strafe des Himmels für die Beschießung der Aufständischen angesehen wird, da die russischen Geschosse drei Nonnen tödtetcn. Die Blätter erklären, Rußland verfolge selbstsüchtige Zwecke in Kreta. — Das Wiener Auswärtige Amt erfuhr, Oberst Bas sos habe Kreta verlassen. Die Blockade der kretischen Häfen soll erst in einigen Tagen beginnen und dann nöthigen- falls die Blockade des Piräus erfolgen. Das russische Nachschub bataillon passirte bereits die Dardanellen. Türkei. Konstantinopel, 18. März. Das armenische Komi tee in London bat den armenischen Patriarchen aufgefordert, die Pforte zu veranlassen, die Versprechungen betreffs Durchführung der Refornien zu erfüllen, da es sonst zu neuen AkMien der Ar menier kommen werde. Wie verlautet hat sich die Pforte bereit erklärt, zwei bulgarische Berate für Dibra und Strumdza zu er- tbeilen. Die Mannschaften der Redifbataillone von Djakova und Ipek weigern sich andauernd, einzurückcn. Salonichi, 18. März. Seit vier Tagen kommen fort während Truppen an, die an die Grenze befördert werden. DaS Gerücht von einer Mobilisirung der Reserven Serbiens beunruhigt die hiesigen militärischen Kreise. A « s Sachfe«. — Vom Landgericht in Leipzig wurde der 17 Jahre alte Schreiber Pommer, ein schwächliches Bürschchen, welches an der Frau des Versicherungsbcamten Bühring am 16. Dez. v. I. einen Raubmordversuch verübt hatte, zu 8 Jahren Gefängniß verurtheilt. — Am Dienstag besuchten Herr Kreishauptmann Schmiedel aus Dresden sowie Herr Amtshauptmann vi. Steiner aus Freiberg die Dynamitfabrik Hilbersdorf und nahmen unter Führung der Herren Directoren eingehende Kenntniß von den durch die Explosion verursachten Schäden. — Wie übrigens aus zuver lässiger Quelle verlautet, hat die Dynamitfabrik Hilbersdorf dem Herrn Amtshauptmann vr. Steinert zur Vertheilung an die Hinterbliebenen der verunglückten Arbeiter die Summe von 10 000 zur Verfügung gestellt. — Die Meldung, daß der Dynamitarbeiter Förster im Freiburger Stadtkrankenhause seinen schweren Verletzungen erlegen sei, bestätigt sich erfreulicherweise nicht. — Am Sonntag um dieselbe Zeit, wo in Hilbersdorf die Dyna mitexplosion stattfand, stürzte in der Ziegelei zu Prohlis bei Freiberg die große Dampfesse ein. Glücklicherweise ist Niemand zu Schaden gekommen. Die Esse sollte nächste Woche durch Pioniere niedergelegt werden, da sie sich bereits im Fundament gesenkt hatte. — In Brand bei Freiberg wollte ein Schul mädchen dem andern die Feder entwinden. Die Feder fuhr in In Schwarzenberg wird alsbald eine WohNNNg zum Preise von 240—300 zu miethen gesucht. Offerten mit Preisangabe unter Al. P. an die Expedition dsS. Bl. in Echwarzcubcig erbeten. Hauptfettes Rindfleisch, sowie Schweine- und Kalb fleisch empfiehlt Paul Neidhardt. Fleischcrmeister in Neustädte'. Per 1. April a. c. ist in Aue eine Stube mit Schlaf stube an einen oder zwei Herren zu vcrmiethcn. Offerten beliebe man unter I. D. 20 in der Expedition d. Bl. in Aue nicdcrzulegen. Eine freundliche Stube wird bis 1. April c. zu mie then gesucht. Zu erfragen in der Expedition dieses Blatte» in Schneeberg. da» Suge de» einen Mädchen», wodurch dasselbe schwere Ver letzungen davontrug, so daß sich die Urberführung de» Mädchen» in eine Augenklinik in Leipzig nöthig machte. — In Gaupers» darf ist dem vierjährigen Söhnchen de» Gutsbesitzer» Brenner von seinem älteren sechsjährigen Bruder, dem e» ein Stück Holz auf dem Hackstocke halten sollte, der kleine Finger und der Gold finger der rechten Hand mit einem Beile abgehackt worden. — Zu dem am Sonntag Nachmittag im Saale de» Restaurant» „zur Bleibe" in Reichenbach im Bogtl. stattgcfundenen und von etwa 200 Personen aus 11 Orten besuchten Parteitage der Sozialdemokraten im 22. Reichstagswahlkreise rief die Frage, ob die nächste Landesversammlung in Chemnitz den Beschluß fassen solle, daß die Sozialdemokraten sich nicht an den sächsischen Land tagswahlen zu betheiligen beabsichtigen, sehr heftige Debatten her vor. Während die Vertreter von Reichenbach, Mylau, Netzschkau rc. für Wahlcnthaltung sprachen, da sie der Ansicht waren, daß eine Betheiligung in Folge de» neuen Wahlgesetzes keinen großen Erfolg verspräche, traten die Abgeordneten aus Wilkau und Falkenstein für die Betheiligung ein. Schließlich wurde mit großer Majorität beschlossen, daß die Abgeordneten des Reichenbacher Kreises für die Landesversammlung in Chemnitz ihre Stimmen zu Gunsten der Wahlenthaltung abgeben sollten. Es wurden nun 4 Abge ordnete gewählt, von denen jeder pro Tag und Persow 5 und Rückerstattung des Fahrgeldes erhalten soll. Oertliche Angelegenheiten. Aue. Der nächste Gerichtstag findet hier Mittwoch, den 24. März d. I. und zwar in der als Expcditionslokal hierzu bestimmten Aula des alten Schulgebäudes (Stadthaus an der Schwarzenbergerstraße) statt. Die Erledigung von Geschäften hierbei ist spätestens 2 Tage vorher beim Königlichen Amtsge richt Schneeberg schriftlich oder mündlich zu beantragen. Hartenstein. Am nächsten Sonntag findet hier die feierliche Einweisung unseres neuen Pfarrers, Herrn Prediger Beyer aus Berlin, in sein Amt durch Herrn Sup. lio. tdsol. Noth aus Schneeberg statt. Lößnitz, 18. März. Heute Abend gegen halb 9 Uhw ging ein heftiges mit Schloßen begleitetes Gewitter über unsere Stadt, welches von starkem Sturmwind getrieben, ohne weiteren Schaden anzurichten, nach kurzer Zeit sich verzog. — Wie aus der Bekanntgabe im Jnseratenthcile zu ersehen ist, gelangt nächsten Sonntag von Seiten der Schulkinder in Wilden au das Jugendfcstspiel: „In der Traumwelt" von Hertwig zur Aufführung. Wer im vorigen Jahre Gelegenheit hatte, der Aufführung in Wildenau: „Die Pilgerfahrt durchs- Leben" beizuwohnen, wird gewiß nicht versäumen, bei diesem neueren Festspiele zugegen zu sein. Vermischtes. Paris, 18. März. Der „New-Jork Herold" veröffent licht eine Depesche, welche meldet, daß der französische Postdam- vscr „Ville St.-Nazairc" am 8. März beim Kap Hatteras (Nord- Karolina) untergegangen ist. Von 80 Personen, Bemannung und Reisenden, wurden 4 gerettet. Vier Boole zerschellten alsbald an dem Schiffsrumpfe, vier andere wurden mit Schiffbrüchigen abge- lassen, drei davon gingen jedoch im Meere verloren. In dem Yachten Boote trieben 35 Personen ohne Speise und Trank sieben Tage auf dem Meere umher; davon sind 31 Personen gestorben oder wahnsinnig geworden; vier Ueberlebende wurden am 14. März von einem Segelschiffe ausgenommen. Privattelegramme de- Grzgeb. BolkSfreuuder. * Kanea, 10. März. Die europäische« Trup pe« iu Kreta sollen folgendermaßen vertheilt i werden: Die Franzose« besetze« Sitia und Spi- nalonga, die Engländer Kandia, die Rusten Re- ! timo, die Deutschen die Sndabay. Nach Kanea kommen von jeder Nation 300 Mann, ausge nommen die Franzosen, welche nur 200 Mann sende«, obwohl sie die französische Mission und die Christeu zu schützen haben. Kirchen-Nachrichten für den Sonntag Oculi. Schneeberg. Vorm. 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl: Archid. Mathe; 9 Uhr Predigt über Luc. 20, 9-20: Archid. Mathe; Kirchen musik: Hymne von Gluck; abends 6 Uhr in der Hospitalkirche Predigd über Joh. 11, 1—16: Diak. Harig; 7 Uhr Jünglingsverein im Archiv diakonat. Mittwoch, den 24. MLrz abends halb 8 Uhr in der Hospitalkirche Passionsgottesdienst: Archid. Mathe. Die Amtshandlungen sind anzumelden im Archidiakonat. GrNSbach. Vorm, halb 10 Uhr Predigtgottesdienst. (Gedächtnis feier des 100-jährigen Geburtstags Kaiser Wilhelm I.) Kirchengesang. Kollekte für den Kirchenschmuck. Harig, P. NenMdtel. Vorm. 9 Uhr Predigt über Luc. 20, 9- 20; nachm. halb 2 Uhr Bet- und Taufgottesdtenst. Text: Joh. 11, 1—16. Mittwoch, den 24. März nachm. halb 2 Uhr Bet- und Tauf» gottesdienst. Text: Psalm 80. M März abends 8 Uhr Passionsbibelstunde. Text; Ober- mit Rttderschlema. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Mitfeier deS 100-jähr. Geburtstages Kaiser Wilhelm I. Kirchengesang: Motette von Hauptmann. Freitag, den 26. März abends 7 Uhr 2. Passionsgottesdienst. Ane. Vorm, halb 8 Uhr Kommunion: Diak. Oertel. 9 Uhr FestgotteSdienst zum Gedächtnis Kaiser Wilhelms 1. (Jahrhundert Feier). Festpredigt Pfarrer Thomas. Kirchenmusik. Nachm. halb 2 Uhr Kin- dergotteödienst: Pfarrer Thomas. Abends 8 Uhr ev.-luth. JünglingS- verein. Mittwoch, den 21. März abends 8 Uhr 2. Passtons-Wochm- Gottesdienst: Diak. Oertel Freitag, den 26. März vorm. 9 Uhr Wochenkommunion. Diak. Oertel. Expedition, Druck und Verlag von C. M. Gärtner in Schneeber- Verantwortltcher Redakteur E. Hiller in Schneeberg. Dresden, 18. März. Sour» der österreichische« Hmidrrt Galdennote: Btt. 170.45. Fahrrad. Ein schönes, in gutem Zu stande befindliche» Fahrrad steht für einen ganz niedrigen Preis zum Verkauf bei Rtch. Knauth, Nicdcrschlcma. Entlaufe« ist ein schwarzer Hund mit weißer Brust und einem Strick am Halse. Abzugeben bei Al- bin Dittrich in Wildbach. Wettzdter schäntt: Gemüsehänd ler Arnold, Böitchergassc.