Volltext Seite (XML)
EWeb.Dolkssreund. Vor ^>a«/. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend ^l t t« i ttHr die königl. und städtischen Sehörden in Am, Griiuhai«, Hartenstein, Zohmm- georgenstadt, Lößnitz, Uenstädtel, Zchneederg, Zchwar^enberg »nd Wildenfels. d! Freunde > cn. zu gebenden Bedingungen versteigert werden und zwar: bekannt buchene Klötzer, 16—66 cm stark, 3—5 m lang. "u- i in üblicher ' s Weise sortirt, n l..' weiche Rm. Aeste. - 158 in Bekanntmachung Nachdem die Einschätzung des steuerpflichtigen Einkommens im hiesigen Orte beendet, werden Aue Tagen nichts gegessen. Die europäischen Schiffe nahmen trotz der nmüh Dienern z« haben. Die konservative Partei übersandte dem Für- Deputirtenkammer, machte Lrevenenc tiefen Eindruck mit einer sten Bismarck rin HuldigungStelrgramm. I Rede, in welcher er die Preußischen Heereseinrichtungen al» da» flädt-l. iten durch« auch eir 158 1612 8583 2547 329 100 33 28 13—15 16-56 Telegramm-Adress« volkeftrund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg Lf. Ao« rs. Schwarzenberg llA ist. B >d. 3o nsen !. Lch. Drog. parate. 3,u «. 4 - 4 u. 4,h m l. Stangenklötzer, 8—12 cm staik, 4 m lang, weiche Brennscheite, - Brennknüppel, harte und 29 Rm. weiche Zacken, Berlin, 24. März. Bei dem gestern von der konservativen Reichstagsfraktion veranstalteten Festmahl anläßlich der Centenar- feier hielt Herr v. Levetzow die Festrede, au» der eine Stelle vielfach besondere Beachtung findet, v. Levetzow sagte u. A.: Kaiser Wilhelm I. verstand e», Herr zu bleiben und Heroen zu treuen osa m it n äs/mss- Pari», 25. März. Bei der^Berathung der Vorlage, be treffend da» Oberkommando in der französischen Armee in der Zur Lage vor Kreta. Die äußere Physiognomie der Lage im Orient erscheint heute als nicht wesentlich verändert. Lord Salisbury reist nach der Riviera und wird, der „Daily News" zufolge, bei seiner Durch reise durch Paris mit Herrn Hanotaux eine Unterredung haben. Der Behauptung, daß England Lust habe, sich von deni europäi schen Konzert zu trennen, wird heute von allen Seiten wider- , sprachen. Da Griechenland darauf nicht rechnen könne, meint der § „Figaro", so schwinde für das hellenische Königreich die letzte § Hoffnung. Inzwischen hat die griechische Regierung beschlossen, an die Mächte eine Note zu richten, in welcher gegen die Blockade ; Kretas protestirt und die Verantwortung für die Folgen, welche § die Blockademaßregel haben könnte, abgelehnt werden soll. Bis > jetzt ist als bemerkenswertheste Folge der Blockade zu verzeichnen, daß ein österreichisches Panzerschiff den griechischen Dampfer „Hera" und ein griechisches Segelschiff, welche den Versuch machten, die Blockade zu durchbrechen, gekapert hat. Der Dampfer „Hera", von welchem ein gestriges Telegramm sagte, daß er bestimmt ge wesen sei, Lebensmittel nach Kreta zu bringen, wollte sich damit auSreden, daß er, vor einem Unwetter flüchtend, die Blockadegrenze überschritten habe. Das verfing aber nicht bei dem Oesterreicher, welcher die „Hera" kurzer Hand aufgriff und nach einem kleinen kretischen Hafen in vorläufige Verwahrung verbrachte. Der Vice präsident der griechischen Deputirtenkammer und ein Deputirter, welche sich an Bord der „Hera" befunden hatten, wurden nach Milo übergeführt. Wie die „Ag. HavaS" wissen will, wird in gut unterrichteten Kreisen die Ergreifung von Zwangsmaßregeln gegen Griechenland für sehr wahrscheinlich gehalten; die Mächte würden Griechenland in einer gemeinsamen Note auffordern, seine Tmppen von den Grenzen zurückzuziehen, und würden im Falle einer Weigerung zu einer Flottenkundgebung und der Blockade der Häfen an der Grenze vorgehen. Die neuesten telegraphischen Meldungen lauten: Canea, 25. März. In früher Morgenstunde ging die Proviantcolonne für Malaxa ab, auf dem linken und rechten Flügel durch je eine Compagnie gedeckt, die über Cikalaria, bezw. Ncu- rokoS Malaxa erreichen sollte. Um 7 Uhr begannen die Insur genten, auf welche die Warnungen der Admirale nicht den ge ringsten Eindruck machten, da» Feuer auf die beiden Compagnien, 'die durch da» felsige Terrain gedeckt waren. Der Kampf dauert 4vch fort; besonder» heftig ist er bei Neuroko», wo die Türken GebirgSgeschütze aufgestellt haben. Von den Wällen der Festung beobachten zahlreiche Türken den Kampf. Alle Viertelstunden gtebt ein türkische» Kriegsschiff einen Schuß ab. Man sieht die Granaten regelmäßig zu tief einschlagen. Die Türken gewannen in der letzten Stunde etwa» Terrain, aber Tewfik Pascha selbst, der von seinem Beobachtungsposten zurückritt, hat geäußert, daß die Verprovtantirung al» mißlungen zu betrachten sei. Die Lage der Türken in dem Blockhaus ist verzweifelt, sie haben seit drei 01, Hertwig. 3,b> vorgestrigen Drohung nicht am Kampfe Theil. — Die „Kölnische Zeitung" meldet aus Kanea unterm März: Heute griffen die Griechen die türkischen Vorposten Besonders lebhaft war der Angriff auf das Blockhaus Ma- Kgl. Forftrevierverwaltung Oberwiesenthal u Kgl. Forstrentamt Annaberg, Ledig. am 24. März 1897. Mauckisch. anzubringcn. Nicderschlema, am 25. März 1897. Königliches Sektions-Bureau. Voigt. Die weichen Klötzer auf dem Schlage in Abtheilung 12 und zur Hälfte auf dem Schlage Abtheilung 68 gelangen mit der Rinde zum Verkauf. Die vreuuhölzer kommen vor mittags 12 Uhr nicht znm Ausgebot. Auskunft über die zu verkaufenden Hölzer ertheilt die unterzeichnete Revierverwaltung. Sonnabend, 27. Mär; t»»7. P-st-SttttmMft« OK. « » Von der verstärkten Ersatzkommission des Aushebungs-Bezirks Schneeberg ist der Fabrikbesitzer Gottfried Julius Alexander Witifch in Oberschlema auf Ansuchen auf 1 Jahr hinter den letzten Jahrgang der Landwehr II. Aufgebots zurückgestellt worden. Schwarzenberg, am 22. März 1897. Der Civikvorsitzende der Ersatzkommisfion des Aushebungsbezirks Schneeberg. Frhr. von Wirsing. 25. an. Stadtanlagen Schneeberg betr. Die am 20. März dss. Js. fällig gewesenen Stadtanlagen pr. 1. Termin' 1897 sind l>er vcrka nascht« wlich 30 nlligen P aS Lokal it sein rr Auert e. eben B enter' inhardst Holz-Versteigerung auf Over wieseuthaler Staatsforstrevier Im Gasthofe „zur Glashütte" in Crottendorf sollen Donnerstag, den 1. April 1SS7, von Vorm. 1O Uhr an, die nachgenannten Nutz- und Brennhölzer, aufbereitet in den Schlägen in den Abtheilungen 12, 28 und 68, gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Versteigerung bis längstens den 6. April dss. Js. bei Vermeidung sofortiger Zwangsbeitreibung an die hiesige Stadtsteuereinnahme zu entrichten. Schneeberg, den 24. März 1897. Der Stadtratb. Mittheilung des Einschätzungsergebnisses sich bei der hiesigen Ortssteuereinnahme anzumelden. Beutha, am 25. März 1897. Der Gemeindevorstand daselbst. Bochmann. zr komnj lspiet l Der „Lrjgkvtrgtfch« Bottiftrund" erscheint tügttch «ft Ausnahme der Tage I nach den Tonn- und Festtagen. Adonnement vterteltührlich I Mart 80 Pfa. ' Inserat« werden pro Sgespaltene Zelle mit 10 Pla., lm amtlichen Theil dl« UL«- .71 / LgelpaltkneZetlr mit30 Psg., R«tlamen di« Saespali«»« Zeil« mit SüPsg. « M. i berechn«!; tabellarisch«^ außergewöhnlicher Sah nach erhöhtem Tarts. ) melden a-Zwickau. >en ton V- Nachdem die Einschätzung des steuerpflichtigen Einkommens im hiesigen Orte beendet, werden Der am nördlichen Ende des hiesigen Bahnhofs vom Pitersen'schen Grundstück nach dem nach den im Einkommensteuergesetz vom 2. Juli 1878 enthaltenen Bestimmungen alle Personen, welche Fabrikwege führende Privatfahrweg ist anläßlich der Bahnhofserweiterung zu verändern. Die allhier ihre Beitragspflicht zu erfüllen haben, denen aber der in Gemäßheit der erwähnten Bestivr- s Wegbertchtigten werden hiermit aufgefordert, etwaige Einsprüche Hegen die Planung der Reitanlage «ungen ausgefertigte Steuerzettel nicht hat behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen, binnen 8 Tagen bei unterzeichnetem Sektionsbureau, wo die Pläne zur Gnfichtnahme ausliegen, Berlin, 25. März. Ueber da» Befinde» des Fürsten Bismarck wird dem „L.-A." au» Friedrichsruh berichtet, daß der Fürst unter den Folgen einer scharfen Erkältung leidet und be sonderer Schonung bedarf. Verlockt durch da» sonnige Frühlings wetter, hat er vor etwa acht Tagen eine Promenade durch den Park gemacht und sich auf einer Bauk niedergelassen, die anschei nend feucht war. Seit dieser Zeit fühlt er sich unwohl. Ge- heimraih Schweninger hat im allgemeinen Bettruhe angeordnet, so daß der Fürst sich nur wenig im Zimmer bewegt. Graf Herbert ist nach einem kurzen Besuch nach Schönhausen zurückge kehrt. Schweninger ist heute mittag au» Berlin wieder in Fried richsruh angelangt, um nach dem Patienten zu sehen. Der Fürst ist, trotzdem ihm auch die Gesichtsschmerzen viel zu schaffen ma chen, ziemlich heiterer Stimmung. — Die „Berliner Neuesten Nachrichten" sind in der Lage, über das Befinden des Fürsten Bismarck mitzutheilen, daß ein stärkerer Anfall gastrisch-nervöser Verstimmung den Fürsten seit einigen Tagen länger als sonst ans Bett fesselt. Schonung im Verkehr empfiehlt sein Zustand nach ärztlicher Ansicht nicht; e» ist daher nichts Bedrohliche» mitzutheilen. Berlin, 25. März. Die Einzelheiten über die diesjäh rigen Kaisermanöver werden nach und nach bekannt. Heute wird aus München gemeldet, daß die Kaiserparade über das zweite bayerische Armeekorps am 1. September bei Würzburg, über das erste am 2. September bei Nürnberg stattfinden wird. Der Be ginn der großen Manöver ist auf den 26. August festgesetzt. Berlin, 25. März. Wie die „Post" mittheilt, ist Gou verneur v. Puttkamer, welcher vor einigen Monaten eine Jn- specktionStour nach Wunde, welches der Schauplatz von Unruhen war, jetzt aber wieder beruhigt zu sein scheint, unternahm, wohl behalten wieder an der Küste eingetroffen. Der stellvertretende Gouverneur von Deutsch-Ostafrika, Oberstlieutenant v. Trotha, ist znm Obersten befördert und wird voraussichtlich aus dem Colo nialdienst ganz ausscheiden. Berlin, 25. März. Die Großfürsten Michael und Cyrill von Rußland sind heute früh aus Petersburg eingetroffen und im russischen BotschastSpalaiS abgesticgen. Straßburg i. Els., 25. März. Die Gemahlin de» Erbprinzen Ernst zu Hohenlohe-Langenburg, Prinzessin Alexandra von Sachsen-Koburg-Gotha, ist gestern Abend von einem Prinzen entbunden worden. — Bet der Reichstagsersatzwahl in Torgau erhielten Buffenius (Reich,Partei) 5225, Knörke (freisinnige Volkspartei) 5476 und Müller (Sozialdemokrat) 1807 Stimmen. 32 Ort schaften fehlen noch. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Schuhmachermeisters Carl Gottlieb Börner in Schwarzenberg wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 4. Februar 1897 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß von demselben Tage bestätigt ist, hier durch aufgehoben. Schwarzenberg, den 24. März 1897. Königliches Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den GerichtSschreiber: Sekr. Oeser. , Pöhl ofen icrkaufe , II. ;u haben, herg. ammlui ist erwünsck >erg. Schwei« ndlichst ein r^B-er. ein tüchtig. Jns«raten-»nnahm« für öl« am Nachmittag «ttchttnmö« Rummrr bi» «or< mittag 11 Uhr. Lin« Bürgschaft für di« nöqsnügig« Aufnahme der «nzrigtn b«j. an d«n voratschrikbrnen Tagen samt« an bestimmter Steile wird nicht gegeben. Au»wi!rtige Auftrög« nur gegen BoranSdezahlung. gür Rückgab« Zlanraaua «tngesandt«r Manuskripte macht sich di« Redactton nicht verantwortlich. vr. von Woydt. Bekanntmachung. laxa, welches bombardirt und von der kleinen türkischen Besatzung nach einem Verlust von 20 Mann an Todten und Verwundeten endlich geräumt wurde. Um 3 Uhr begannen die frem den Kriegsschiffe aus der Sudabai die Griechen zubombardiren. Die Schiffe gaben annähernd 100 Schuß ab. Malaxa wurde ganz zerstört und die Griechen anscheinend zum Rückzüge gezwun gen. Die Kämpfe um Malaxa dauern trotz der Warnung der Admirale fort. Canea, 25. März. Die Admirale und Kommandanten der fremden Geschwader haben an die gelandeten Tmppen der euro päischen Großmächte einen Tagesbefehl gerichtet, in dem sie die selben bewillkommnen und ermahnen, der Bevölkerung Kretas, die sie im Auftrage der Mächte vor den Greueln des Bürgerkrieges zu beschützen und zu retten berufen seien, durch ihr Betragen ein gutes Beispiel zu geben. Der Tagesbefehl schließt mit den Wor ten : Es handelt sich um eine schwierige, oft peinliche Aufgabe, aber wir zählen auf Euch im Interesse der Menschlichkeit und der Ehre unserer Flaggen. Athen, 25. März. Man glaubt, die weitere Anwendung von Zwangsmaßregeln werde verschoben werden auf den Zeit punkt, wo das neue politische System für Kreta festgestellt ist, i dann werde die Regierung eine neue Note erhalten, worin die Abberufung des Heeres aus Kreta innerhalb dreier Tage und eine allmähliche Verminderung der Grenztruppen verlangt würde. Im Weigerungsfälle würde eine Blockade der thessalischen Häfen stattfinden. — „kolitiyuv oolouiuls" meldet auS Athen, König Georg sei fest entschlossen, den Krieg in Macedonicn zu beginnen, wenn die Großmächte die griechischen Häfen blockiren würden. Der König will von seinen fürstlichen Verwandten keine Rathschläge mehr annehmen. Die griechische Regierung befahl, alle türkischen Schiffe in Gmnd zu bohren, welche Truppen nach Makedonien bringen sollten. rag«sg«schtchie. Deutsch lan». hie togs,e^ oh