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ErzgebDolkssreun- Köü Tageblatt für das Auerthal - ,, Dr die köutgl. und städtische« LehSrdm dl Am, Grüshadl, Hartmsteiu, Zohmm- georgmstadt, MM, Umstädkl, Schueederg, Schwayender« «ad Wil-mfels rv!i. Lahr-«-. mgvo» Der Kircheuvorstand achtlmg. kgidmst vr. bchno« vo« Taro Isfeld. Sachs«. 6 . » lang, 2 3, «4. : fiud ««»«sch. Ledig. 8 ver !» bi» z«m 16. Wd- 127 92 18—25 13—16 16-61 67 9 309 4 ahom« 944 fichfi»« 4666 . " age Ferusprecherr Schlueter- »z. Aue r». Schr-ar^uber- a»»»« »ii «»»> eUr -» Mir > «mall- U«e Lil«ara«m-Adr»ss,r gttfifinmd Schn«-«-. in rsiod- - billig) ^eß«s, . taasobt ä Ob. )S. rkheit«. mt. >tteg«h«t1. saigve be- Bochbtnd« I setzten Diebj worb««. S m vo« Mfir» tu«. .Slichfilt haupt«t. «r, daß vtrrt,ljIl»rli4Ul Zaeipalten« tzet» n: Satz n«ch «dth » Z Holzversteigerung aus Oberwiesenthaler Staatsforstrevier Brennholz-Auetion aus Lößmtzer Kirchenwalde (Gotteswald). Im Gtoll'scheu Gafthause zu Oberpfauueuftiel sollen Freitag, den 27. März l. I., von Vormittags 9 Uhr an uachverzetchntt«, ans dem Kahlschlag« an den Schwalbmwfis« Abth. 10 aufbereittt« Brenn hölzer, als: 24 . 39 . - Stück«, 7 . rach«» Wramarttfig v»d 391 » Nadtthol^ » gege» sofortig« V-zahluug und «fir den vor Br-i« d«r Avctto» bttannt gemacht werdenden Bedingungen vetttttgett werd««. Lüßnttz, de« 24. März 1896. (t« üblicher Wttfi sorttry 1826 - Stangen klötz«, 8—712 0» stark, 4 m larg, 2 ist«, hart« und 102 Rm. w«tch« Br«vusch«ite, Brenuknüppel, llm an« Ankev- m. Bekanntmachung Anläßlich der bevorstehend«« Ton firm ation nimmt di« Königlich« AmtShauptmanu- schäft Verauloff-ug, den Orttb«HSrde« thr«S v«zlrkrS hi« B«rfügnng vom 23. März 1861 — Rr. 1066 III — hiermit io Erinnerung z« bringen und st« gleichzeitig «ment aozu- wetsen, do« Umhertreibe« vor N-»r»«ffiMr1e» hriderlet Geschlecht- tu Vchauk- wirthschoste« ««Mich «tgeg« z« tret»«, auch »och besonder« den Schankwitthen dfi Bvwbfolgung von Spirituosen an Konfirmanden, welch« am Palmsonntage öd« Grün donnerstag« anders al» io B,gleiunz «wachs«»« Personen ihr« Lokalität«« besuche», zur Vermeidung der w K 136 d« Armedordnurg vo« 22. Novemb« 1840 angedroht« Strafen zu «utersagen «nd dfi Befolgung dieses Verbote- selbst z« überwache«. A« di« Sch«lvorständ«, wi« di« Eltern und Leb»« d« Konfirmanden ab« ergeht di« Sluffordermg, auch ihrerseits auf Uebttwachung der Neukonfirmtrten in geeigutt« Weis« hiuzuwirkeu. Königliche Amtshauhtmannschast Zwickau, den 24. März 1896. zialdemokratt«, die gegen ihm ttgm« B«räth« mit rückficht«, los« Stttug« vorgeht, hat wohl zu all«l«tzt di« Berechtig- «ng, üb« di« Härte des UrtheilSsprucheS zu schelten. In gestrig« Sitzung des Reichstag-, di« nichts besond«S nerm«nSW«ih«» mehr z« Tag» fördert«, wurde di« EtatSb«. rathuug zmn Abschluß -«bracht, worauf fich das Hau biS zu« 16. April v«rtagt«. Parts, 24. März. D« Miutst« d«S A«ß«« Ber thelot berichtet« im heutig«« M nifienath« üb« de« Stand d« Verhandlungen bezüglich d« ägyptisch« " D« Mtntst« d« öffentlich« Arbeit« Guyot- ttchtet« üb« di« Arbeit« des inttmatiönal« Effeabahnkon- greffeS nud «Hätte, «S würd« «m wenig» A«d««ngtn an den Befchlkff« d« B«n« Konf««z vo« 1893 vorgenom men werd«. lich« Redakteur weg« Zeiegnißv«Weigerung di« Haft v«fügt Word«, welch« derselbe hem« ungttr«« hat. Btt»»-». — Eia«m großen Theil« 0« Soekald«moKa1m in Lüt tich find plötzlich di« Ang« aufgegangea. Au- d« allg«- mttnen sozialistisch« Arbeitnpattei hat fich «in« „Frei« sozialistische Bereinigung" herausgeschält, di« in Maneraw- schläg« und Flugblätte« den biShettgm Pittetsühre« schmf zv Leibe geht. Dies« Führ« sei« rur Sfillmjäg«, di« fich mit den Ard«U«groschm «in b- hagliche- Daf«tn v«rschasstm, nur Sonderintemss« dimtm und vorfichttgerwtts« all« g«. scheit«« Genossen von der S»schätt-l«tt«»a auSschlöff«, um »nr ja nicht «rmarvt zu w«d« «nd das Heft aus d« Hand geb« zu müss«. Di« Arbeiterschaft Lüttich» sei schlimm« daran al» vor 10 Jahr«, weil fie fich vo« den «wähnt« »falsch« Brüdern" hab« nasführ« lass«. Di« Behauptung, daß di« vo» den Arbeitern aufgebracht« Partetgeld« zu Ausstandszweck« verwandt würd«, sei «in« Lüg« wt« viel« and««. Noch kein «tnzkgrS Mal bätt« di« Führ« «in« Au-stand zu Gunst« d« Arb«it«, durchzuführen vermocht. Di« bisherigen Mißbräuche müßt« «in Tod« nehm«. D« Ausschuß d« »Frei« sozialistisch« Bereinigung" kündigt <i«« Reth« von Volksversammlung« an, tu, dm« « di« Beweis« für sein« Behauptung« «brwgeu will. Pari», 24. März. S«g«»b« ein« Mitteilung de- »Tourrfir du Sotr", wonach zwisch« d«m Minist« de» Aus wärtig« Berthelot und dem russisch« Botschaft« Baron vo« Mohrenheim tu der ägyptisch« Frag« MmmagSvmschfidm- heil« besteh« sollt«, stellt di« »Agence HavaS" formell jede Meinungsverschiedenheit in Abred». Rom, 24. März. Ä^88che Botschaft« v. Bulow hat fich h«te zum Empfang Ihr« Majestät« d»» d«tsch« Kats»«» und d« dmtschen Katseri» «ach Neapel begeb«. Mailaud, 24. MSrz. D« Kats« und die Kais«tn vo« D«tschland traf« h«t« «achueittag 2 Uh- Miu. ht« et« «nd fitzt« 2 Uhr 27 Mt«. di» Reis« «ach Germa fort. Während d«S Aufenthalte- ward« dt« kaifnltch« Familt» vou Lage-gefchichte. Deutschland. — ASt« dt« »Nordd. Sllg Zta." hört, ging dem Reich», kanzle« anläßlich de» von «hm btt d« R«ich»1agSftt« am 21. d. M. auf den Fürst« BtSmarck auügebrachl« Trink- spmche» au» Friedrichs ruh «i« Schrttb« zu, worin Fürst Bi-marck füfi die wohlwollende tttt«lich« Kundgebung, durch welch« d« R«ich»kanzl« btt jm« Feier Bi»marck» gedachte, feixen v«ktudltchfi« Dank ausspricht. Hall« a. d. Saal«, 24. März. Ja dem Verfahr« gegen di« »Saafizeitung" weg« B«vff«nÜtchmrgm au» d« Entwürfen verschied«« RetchSttat» ist geg« d« verantwott- Zack«, «epe. ' Sämmtltch« weiche Klütz« find «trinket. Sonstig« Auskunft üb« die zu verkaufenden Hülz« «tthttlt d« unterzttchutt« Revier verwalt«. Di- Brenuhölzer komme» vor Mittag I« Uhr nicht zmn Au-aedot. Kgl. Forftrevierverwaltung Oberwiesenthal u. Kgl. Forftrentamt Annaberg, am 23. März 1896. dt« sozialdemokratisch« Heilslehr« getheiü und deshalb auch di« sozialdemokratisch« Press» durch dir Mitthttlung grhetm« Schriftstück» in ein« »bevorzugt« Stellung" gebracht werd«. Für manch« Mitläuf« mocht« »S «tu« Beruhigung sei«, auch Lette au- höh«« Gesellschaftskreisen, wenn auch vorläufig noch im Geheim«, zu Mitgenoff« zu hab«. Auch die Pattetst«u«listm d« Sozialdemokratie find be kanntlich durch gehttmntßvolle Zeit«, hinter den« hohe Betträge v«m«lt werd«, tn d« Absicht zurecht gestutzt, in naiv« Gemüthem die Borstellvna zu «weck«, al- ob fürst- ltche Svmd« di« Sach« der Sozialdemokratie zu fördern b«. müht fit«. Nm so erfreulich« ist «S, daß einmal in «tu«« statt heevottrtt«d« Fall« auf die geheim« Gönn«, den« d« „Vorwärts" sein« „bevorzugte Stellung tn d« deutsch« Press," verdankt, «tn Strttfltcht gefall« ist. Drei stinpfi hab« fich durch ein« abgefeimt t»S Wett ge. dstahl das Verdtmst um d« „Vorwärts" «- Sfi fi»d dafür «ach Gebühr bestrast, «nd di« So- fi, die g«g« ihm «ig«« B«räth« mit rückficht», rgeht, hat wohl zu all«ktzt dfi Berechtig. I« des UrtheilSsprucheS zu schelt«. AA Wir brmgen hierdurch zme öffmtlutz« K«»wch, daß -GT- 4ß k- He« Holzbtldhau«,tbesttz« August Knorr ht« vo« UN» zum städtische« Brmeddtreetor «nonnt und gestern v«pfltchttt wurde. Slttchzetitg ist Hnru Schmkwirth Aldi» Modes da» Amt als stellverttete»der Brauddtreetor auf we t«e 3 Jahr« üb«ttag« Word«. Au«, d« 24. März 1896. Der Rath der Stadt. vr. Kvetzschmar. Khu. Das hiesige Postamt wird zum 1. April in das Haus- gruvdstück Nr. 188 am Marktplatze verlegt.* - Lößnitz, d« 24. Mär» 1896. - Kaiserliches Postamt. Otto. gestalitt« fich dfi Schlußberathung üb« dfi einzeln« Etat- vielfach zu «tn« Abschlachtung d« Sozialdemokra'i«, wobei die Hauptredner d« Pattei thetls nach besten Kräften fich selbst blamfit« — namenlltch Liebknecht besorgt« dfi- löblich« Geschäft mit rühmlich«« Eis« — thttlS von d« übrig« Red««« gehörig tn dfi Eng« getrfib« wurd«. D« Kttegs- mlatst« nahm B«a»lassuug mit soldatisch« Offenheit und «frischend« E««gt« besonder- d« Dfibstahl d«S Baaden- «lasse- und dessen Veröffentlichung durch d« »Vorwärts" zu charaktertfir«. Liebknecht und Bebel hatten tn der schiech- 1« Sach« «in« schwer« Staad, und thr« leidenschaftlich wütheude« Auslassung« konnten dfi Zuhörer nicht über zeug«, daß dfi Red»« selbst glaubt«, waS ffi sagt«. Hochkomisch war der Einfall des etwa- altersschwach geoor- dm« Liebknecht, t« dem A«g«blick, da fita B att «nd seine Partei auf d« Anklagebank saß«, davon zu «dm, daß sfi fottfahr« würd«, dfi Namen d« Verbrecher an dm Schänd- Pfahl zu nagel». Zu d« «ukttttschm Methode de- tn einem chronischen Zustand« sittlich« Entrüstung befindlichen Bebel, d« fid« ihm zugttrag«» Lüg« «ta«S »Gmofsen" mit fei«- lichem C«st ÜS n««S Dokummt vo« «»anfechtbar« Zuver lässigkeit v«rw«thtt, bracht« d« KrfigSmtntster n«, schlag«d« Beleg« btt. Dt« drei Sozialdemokraten Sing«, Beb«l, Lieb- knecht spielt« ttotz der jesuitisch« Logik, die ffi fich von ihren CmtrmnSfrvmd« angeetgnet hab«, «uw recht kläglich« Rolfi. 8«« Beweis ht«rfür s«t folg«d« Episod« auS d« Berhavd- fi»g «rwähnt: »B«btt: U«b« dm Königsberg« Fall ist mein Gewährsmann ttn angesehener Bürg«, d« auch «tu« Be schwerde an dm KrfigSmtntster ttngerttcht hat. (Mtntst« v. Bronsatt: Anonym, anonym!) Dann — dann — dann — (Große Hetfirkett.) H«r KriegSmintst«, Sfi firm! Mmrch«. D« KttegSmtntst«, auf Btt el zutrttend: Dfi B«- schvmo« war anonym!) Anonym! Ja, dann, dann — (httfirfitt, Zwischenrufe.) — dann (Große Httfirfitt ) Nun jedenfalls v«wah« tch «tch dagegen, daß d« Krt«g»mt»tffir sich hermSntmmt (lebhafte Rufi: Oh, oh! Unruh« rechts), Atch der Unwahrheit zu zethm". WaS übrigen» spectell da» Gebühr« d« sozial- demokratischen Preff« Vtt d« Veröffentlichung d«» gestohlenen Gnadenettaffe» anlangt, so hob d« KriegSmintst« »och mtt -ficht hervor, daß dfi Veröffentlichung nicht zu einem polt- tisch« Zweck«, sond«» «iS «tun Att vo« Reclanwbedürfniß heraus «folgt ftt, «m btt d«m leichtgläxbigm Theil d« L«f« fi» »vorwärts" d« Glaub« zu «wecken, al» ob dfi «oztaldemokratfi Frmnd« rmd Gönner bi» in dfi höchst« Gesellschaftskreise hinauf besitz«. Es tft dies« Zweck ja auch f»üh« d«tltch gmug angedeuttt Word«, «nd d« größer« Theil d« »Enthüllungen" und »Veröffentlichung«" dAS »Vorwärts" hatte gle chfallS nicht dm Zweck, »Hallunk« zu treffen", sondern d« Mitläufer« im soztallwmokattscheu Lag« — und der« Zahl ist nicht g«tng — dm »NachuelS" zu liefern, daß bis tu di« höchst« Kr«is« hinauf d« Glaub« an meist«, rateur. g: gmt, !fm. !dim on Zahn zen Viv- t augm- ch Ernst Mewde !tt «tn«m l«lk« tm- »ll« 86 Lawge^ «rg. ückwetsm! l : Tuch- )»>ckml«. isehäulrlm ück«. »au«, >era. K U> Sm I» s»ll« M - otag, dm M. MSr, 1SSÜ vu« Vorm, halb 10 Ahr arr, dfi «achgmanutm Kretz- «nb Bremehblze» d« 2. Slbpostrmg sowie dfi Nest« der 1. Ab- posturig 1896, aufberettet auf dm Schläg« d« Abthrtlung« 3 32, 44, 64 70, 73 und 78, tm Plo»1«rschlag« d« Abth«tlmrg 18 und 19, fowfi al» Einzel- und Durchforstung--- Hölz« t» Abth«tlmrg 17, 18, 19 und 73 bis 76 gegm foforttge P-zahlmrg und rmfir dm vor Beginn d« B«rffitg«ung bttannt zu mach«den Bidtugungtn v«rftttg«t w«d«, mrd zwar: 6V4 buch«« Klötz«, 16—22 oru statt, i < 9 . - 24-66 - - / '