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ErMb.Dolksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend bönigl. und städtische« Lehördm dlMe, GrSnhaiu, Hartmsteia, Zi»tz«ml- ^VNISVMlI georgmstadt, Lößnitz, Neustädtel, Achueeberg, Schwärzender« Md Wil-mfels. V-st-ZetU»«««,« Ur.M«. vr. von Woydt. Mackert, Gem.»Borfi. Bekauutmachung. Nestler, OrtSricht«. akend, den 8. Brendler, Bürgermeister. N Histttg, Dftettor. haben, daß di« Rmierung mit dri richte- der Kommission, die schon MM laffungs Zeugnis! beizubringen. Schwärzend«-, den 30. Januar 1896. 2 Dienstag, am 18. Februar 1896, von Bor«, halb S W an kommen in der Nachlaßwohnung des verstorbenen Böttcher Decker hier di« zu Hessen Nachlaß gihürigen Moblli« und Handwerközmg« gegen sofortige Baarzahlung meistbietend zur Le»« steigrruug. Mittweida, den 30. Januar 1898. Telegramm.Adresse: dolkrsteund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg 2:. Ane rs. Schwarzenberg zz. , Lahrzüty. Der Gemeinderat h Marckert, Gem.-Vorstand. Zelle. Bekauntmachuug. Montag, deNbZ^Mrum: dieses Jahres, sollen tm Hotel Elche hier di« Bemetndesuhr« auf diese» Jah» an den Mindest fordernd« vergeben werden. Die Her en FuhrwnkSbefitzer »erden mit dem Bemerken hier», eiugÄad«, daß di« Bedingungen im Termine brkannt gegeben werd«. E Gleichzeitig werden Angebot« auf Sranitklarschlag und «rauitstrtu« W Klarschlag Zelle, d« 30. Januar 1896. Zelle. Bekanntmachung. Nachdem in den nächsten Tagen mit der Abschätzung zu d«n Gemeinde-, Kirchen-, Schul- uud Armenanlagen begonnen werben wird, machen wir hiermit b«!annt, daß nach § 23 de» Regulativs über di« Erhebung der Gemeinde-, Kirch«-, Schul- und Arwenaulag« vom 28. März 1895 e- jedem Anlager pflichtigen fr«ist«ht, dem Semetuderath« anzuzeigen, -auf wi« hoch er sein jährliche- Einkommen veranschlagt. ES hat die» bi» spätesten- am 10. Februar d. I. zu geschrhur. Zelle, d« 30. Januar 1896. «.UrwMr^sch« v»U»ft«md-«rsch^nt mit «»»nähme drr Lag« l —. „ Sonnabend, I. Februar 1896 >es»aIt«mSUl««ttS«Pfg.,«Siaaendi«S-ek°lteiieSetlkmU»»«,. « btrechnel: tadellaris-her, auhergewehnUcher Sa» nach AhöhM» r-rts. — Wir wisien im A«g«bltck noch nicht, wt« di« eng lisch« Presse türk«nfr«ss«rischer Richtung da» g«st«rn ve,öffult- licht« Blaubuch über Arm«nt«u brsprtcht, ab«r jedenfalls raun mau «tntgermaß« n«gt«rig fein, wt« fich di« britisch« Arme- ni,»freunde damit abfiad« werd«», di« bisher stet» behauptrt haben, daß di« Sinterung «st d«r Veröffentlichung des Be richtes der Kommtffton, die schon vor «iu«m Jahr« di« Bor- gäng« im G«bt«t« von Sassan untersucht hat, nur deshalb zöger«, null st« di« öffentlich« Meinung nicht noch «ehe g«g«a di« Türk« «rbitt«rn »oll«. ES läßt sich doch nicht verkenn«», daß di« Wirkung de» Bericht» «in« völlig gegenthetlig« sein muß. Wie e» b«r«tt» der russische Botschaft«, in Koustastiaopä. Hene v. Nelidow, zu, Eatrüstaag der Armeui« uud ihm, Freunde gethan hat, so erklärt auch di« Kommlfsioa, daß di« Zasammmflöße in Saffuu, bei d«« höchsten» SOO, nicht aber 3000 oder gar 6000 Personen, wie englisch« Blätter Erinnert »erd an Vie sosortta« Ävsühruug «er L. TheUzohl»»g der Hundesteuer mit dem Bemerk«, daß Anfang Februar Zwangsvollstreckung gegen die Säumigen vorg«oAm« werd« bez. Bestrafung erfolgen wird. Au«, am 30. Jauuar 1896. Der Rath der Stadt. vr. Kretzschmar, B. Engln. Grundsteuer Schneeberg betreffend. Die Grundsteuer Pr. 1. Temnin 18»» ist bis längstens den 15. Februar d. Js. Bet Vermeidung sofortiger Zwangsvollstreckung an die hiesige Stadtsteuereiunahm« abzuführen. Schnuberg, am 30. Jauuar 1896. Dst, Armelduua vou Schülern, bittet de? Uutnzetchnet« Mittwoch, dm vd« Sonn», abend, den 8. Februar d. I. nachmittag» von 3—6 Uhr im DireKörtctlziMmer der Stlekte» schul« zu bewirk«. Erforderlich ist für die Ost«« d. I. schulpflichtig w«d«d« Kinder, wen» st« hi« oebomn sind, nur der Impfschein, find sie auswärts gebor«, auch dl« G«burt»mkaud« mit Taufvtrmerk. Für di« Ktnd«r, die ein« Schul« bereit» besucht habe», ist außer Geburt»»»- künde mit Taufoermerk und Impfschein da» L«s«rb»ch oder «in Schulzeugnis (nicht Guts Kis-r-ten^mr-hm« »r die am Nachmittag mschchm»« N« «Mag 11 UhrTatllk «irgschaft für d!« n»qsttsA»-Iluf»L»»!> btj. au d«n vorgkschrtebkncu Ligen sowie «l hesiitnmter Gia gegeben. «urwÄ-tige »lustrlige mir M« «mmÄezichlu-«^ «tnges-ndter «Mtästeipte macht sich UaU»häctt«il«ch» »ev d« Angriff« g«g« d« Prästd«tm Faure k«in« Bedeutmeg beilegt und «in« Präfid«tenkris« für auSgeschloffm «»klärt, macht di« Angel«g«nh«tt doch bös«» Blut. Da» „Radical* vnvffemlicht «in«« Brt«f FamuS, al- di«s«r «och StaatSsecretär d«r Eoloni« war warau» h«rvorg«h«, daß Faure speculattv« Colontalgründunge» begünstigt«, ob au» bloß«» Freundschaft für di« Gründer oder au- Gewinnsucht, sei ungewiß. Mehrer« Blätter fordern bereits den Rücktritt Faure». Nizza, 30. Januar. Der Großfürfi-Thronfolge» »sich, falls sein« Gesundheit eS gestaltet, der moSkau« Zarenk vauug beiwohn«. HtaUeu- Rom, 30. Januar. Di« „Agenzia Stefani* meldet an» Ada-Hagamu«: Di« ganz« Kolon«« Gallta«» ist heut« ab«nd tu a»Sg«zetch««t«r Berfassnng mit Waff«n und Munition hier «tngetroffe». D«r Enthusiasmus ist ungeheuer. — Wt« «S heißt, wird der KriegSmintst« in d« nächste» Tag« die Reserven «inberuf«, um weit«« zehn Bataillon« nach Afrika zu «ntsmdm. so WO Mark - Pf. sind zu 4 Prozent bei der Eipareaffe Wildenfels zu verleihen. SkagrrgesMSt«. Deutschland. — Der Neich-tag setzte gestern di« zweite EtatSbe- »athurg fort. Bitm Copftel „Behörden für die Untersuchung von Seeunfällen* brachte der Sozialdemokrat Metzger Beschwerden über Ausrüstung und Bemannung der Seeschiff« vor und verlangt« ReichScontrolle üb«r dies« Ding« sowi« «in« neu« Seemannsordnung. Daß letzter« zur Zett auSgearbettet wird und de» Berathung dr» technischen Commission unterliegt, theilte Staatssekretär v. Bötticher mit. Dieser sowie der na- ttonalliberale Abgeordnete,Jebs« und de, Freisinnig« Frese nahm« den Norddeutschen Llryd und die Hamburg-Amnika- ntsch« Gesellschaft gegen di« Ausstellung«« d«S Abgeordnete« Metzger in Schutz. Freiherr v. Stumm stimmte dem sozial- demokratisch« Redner darin bei, daß «in« schärfere Aussicht für dt« Seeschifffahrt rathsam ist. Darauf sucht, Abgeordne- ter Bebel dt, Berechiigung der Ausführungen seines FracttouS- genoss« de- Näheren za «weisen. Er wiederholte seine im vorig« Jahre gegen den „Norddeutschen Lloyd* anläßlich des Unglück» der „Elve* vorgebracht« Anschuldigung« StaatS- sekretär v. Bötticher ging in Folge dessen auf die zur Sicherheit der Mannschaft fetten» de- „Norddeutsch« Lloyd* getroffen« Maßnahm« des Näheren «in und zeigt« damit, daß dt« Aus führung« d«S BorrednerS keineswegs dt« R«g«l treff«. Aba. Lenzmann von de» freisinnig« Volkspartet bestätigt« auch die von dem Abg. Jebs« auf «rund eigener Jnaugenfch,innahmt gemachte« Angaben übe, d« guten Zustand der Schiff, d«S „Nordd. Lloyd*. Der Abg. Metzger betont, di, Zuvirlässtgkeit seiner GtwährSmäuner. «eg« Unterstellungen des Abg. Bebel verwahrte der Abg. Fres« den bremisch«« Smat wi« auch d« Lloyd. Da hierauf Beb«l meint», er könne sich, für sein« Bemerk ung« auf oa» Erg«bntß dir Untersuchung de» „Elbe*.Unglücks durch da» Swami beziehen, wies de, Abg. Lieber vom Centmin nach, daß das ,in Jrrthum set. Dann wurd« di« Erörterung über dt«sm ««genstand g,schloss«, das Capttel bewilligt und Lie Fortsetzung der B«athuug nach ö Uhr ans Freitag 1 Uhr v«tagt. Di« Grundsteuer für dm 1. T«mm 1896 ist vt« sPäteueu» de» LV Februur dss I». an uns,,« St ad ist««»-Einnahm« abzusüh,«. Nach Ab lauf dieser Frist «»folgt Mahnung aus Kost« der Säumigen bez. Zwangsvollstreckung. Aue, am 30. Jauuar 1896. Der Rath der Stadt. vr. Kretzschmar, B. Engln. Berlin, 30. Januar. Der „RrtchSanz.* schreibt: Da« Krt«gSmtntst«tum hat in V«rbindung mit d«r phystkaltsch-tech- ntschea ReichSanstalt über dt« Verwendung d«, Röntgenschen Erfindung für krt«gSchtrurgtsch« Zweck« Versuch« angestellt. Ein« Reihe photographischer Aufaahm« gab «tu deutliches Bild der stattgehabt« Knochenverletzung« uud ließ de« Sitz eines stecken geblieben« Projektils mit Sicherheit erkennen. Me Versuche werd« tu größerem Maßstab« fortgesetzt. Berlin, 30. Januar. Dt« AnSlt«f«rung d«S Herrn v. Hammerstein a« dt« preußischen Behörden wird am Sonnabend in Brtndtfi erfolge«, nach dem dt« Verhandlung« zwischen der preußisch« und der italienischen Regierung weg« der Auslieferung des Bieder- mauve» zu Ende geführt find. Zar Empfangnahm« Hämmerst«!»» haben sich gestern drei Kriminalbeamte unter Führung de» K»iminalabtyttlungSwoch!meiflerS Kistenmacher nach Brindisi begebrn. Am Montag wird die Ankunft des Transportes in Berlin mit Sicherheit erwartet. Oesterreich. Wt«n, 30. Januar. Dt« ^Politische Korrespondenz* «klärt die Auslassungen «tu« gewissen Presse de» Ja- und Ausland«» üb« di« beabstchttgte A«nd««ug d« Thronfolge- Orduung für «ine kindisch« Erfindung und weist nochmals auf di« völlig, Grundlosigkeit dies« Kombinationen, sowie auf da» Unziemliche htu, das in d« t«d«ztösen Fortspin- nung dies« Gerücht« gelegen ist. Die Behauptung vollend», daß seit««» de» Ministerium» d«S Auswärtigen tn dies« Be ziehung «tu amtliche, Schriftwechsel mit d« aaSwärttg« dip lomatisch« B«tntnng Oesterreich-Ungarns gefühtt w«de, set «in läppisch« Versuch, «tu« Unwahrheft durch «tu« and«« Halten v«rl«ih«. . ' Wt«n, 30. Jan. DI« Fusiou»v«handlung«n zwischen dm Alttscheche« und den Jungtschrchm Mähren» sch,ft«tm t« Folg« der jangtschechisch« Fordemng, dt« Älttsch«ch«n müßt«« d«m Jungtschechenclub b«ttr«ten, «h« wett«« Verhandlung« eintr«t«n könnt«. Avankneich. Part», 30. Januar. Obwohl dt« halbamtlich« Presse Mo»t«g, de» LV. Febr., nachmtttag» 4 Uhr wird dt«A»»eld«»g der Ost«« d. I. schu'pfiichtig« Kinder des Schulbezirk» Plnerhmwmer in d«m Schvlzimm« I htes. Schul« aufgmvmmen, Borzuleg« ist v« Jmpsschet» sür all« Kind«, uud für di« außihalb de» Schulbez rkS geboren« auch ein Geburtsschein mit Taufieschetnigung. Auerhamm«, den 30. Januar 1896. ». L. Juhu, dtrtg. Lehr«. Johanngeorgenstadt. Ausschuß «folgt und das Gemeindeanlagm-lkatast« für das Jahr 1896 aufgestellt ist, liegt dasselbe sür jeden Gemetndeabgabevdflichttg«, soweit «S sein« eigen« Abschlag betrifft, zur Einsichtnahme in hiifig« Etadtk»ll«»«zg»ebM»u in den gewöhnlich« GeschüftSstrn d« vw« L. di» «1t 14. sisebruar vs-. A». an- Rach 8 14 des Anl»g«-Reaulatw- find B,schw«d« über zu hohe Abschätzung bin- nm 4 Wwche» vom Tage der UatafteraaSleg«»g »b bei dem Stadtgemetnderalh« ^christlich uud mit Gründen bez. B«»«tSmftteln «uterstützt, anzubrivg«; später eingehend« Reklamationen üb« zu hohe Besteuerung find« kein« Beachtung. Johanngeorgenstadt, am 30. Januar 1896. » rschlema. «eustwUl- Zelle. z. Z-Hl- uftei«. tuu de» Feeuvd, «IlSII. a » Uhr, Ausschuß- Zeißfloa. gratis ittrich lvrtstischer ugelmemu. 'ßnttz I, als t« idtel. ant g, ols den mein dies- r S L edoreS. rla«. L Nöller. idöle. g, als den on lvr. nvtag Ra^ »e Pf»»- ate« «tt 2 Imau« i!.c. o. Is»oß- -sr, e, otslisr.