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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger Nr. »8 Hof, Garten, LanS Gartenarbeiten im Mak. Ost ist die Frage ausg«wors«n worden, ob der Mai wirk lich der „Wonnemonat" sei oder ob er diese Auszeichnung von Rechts wegen ans einen Nachfolger abgeben müsse. Wir meinen, daß dies ganz vom Wetter abhängig sei. Wenn der Lenz so zeitig eintritt wie in diesem Jahre tbie Vegetation also schon in erfreulichem Maße vorgeschritten ist) und wenn das Wetter diesem Monat Ehre macht, so kann der Mat tat sächlich als der schönste Monat im Jahre bezeichnet werden, vor allein im deutschen Süden. Arbeit gibt es freilich in diesem Monat genug! Noch nicht beendete Aprilarbeiten werden zu Ende ge führt. Es ist jetzt der letzte Zeitpunkt für das Legen von Frühlingserbsen, will man nicht den Erbsenkäser füttern. Jnnge Erbsenkeime müssen angehäufelt werden. Sellerie kommt in zivei Reihen auf bas Beet. Anfang Mai können wir Folgeaussaaten von Radies, Salat, Kohlrabi machen) hinzu kommen Rettich, Möhren, Blumenkohl, Rosenkohl, Pirsing. Endivien, Zwiebeln, Ge würzkräuter. Zwischen Kopfsalat legt man gern Gurkenkerne, um für die jungen Gurkenpflänzchen einen natürlichen Schuh zu haben und ihnen nach der Salaternte den erwünschten Platz zu bieten. Aber erst in der zweiten MaiHälfte steckt man F«uer- und Wachsbohnen, Gurken und Kürbis. Die jungen Tomatenpflanzen brauchen nicht vor Ende Mai ins Frühbeet gebracht zu werden) auch müssen sie an dio sonnigste Stelle des Gartens kommen, gut begossen wer den und ab und zu Dunggüsse erhalten. Spinat wird jetzt nicht mehr gesät, da er leicht schießen würde) im übrigen sei vermerkt, daß Reihensaat der breit- würfigen Aussaat vorzuziehen ist. Spinat wird durch den dankbaren Mangold ersetzt. Allerhand Hilfsarbeiten sind im Mai notwendig! Nhabarberblütentriebe werden ausgebrochen. Beete mit hochwachsenden Bohnen bekommen Stangen, Erbsen Reiser. Zu dicht stehende Pflänzchen werden ausgedünnt. Das Dungfaß muß ständig verwendungsfähig gehalten werden. Komposthaufen sind umzustechen und mit Aetzkalk zu be streuen. Jäten. Abräumen alter Beete, um für Neu anpflanzungen Naum zu schaffen. An trockenen Tagen hin reichend begießen. In der ersten Hälfte Schutzvorrichtungen gegen Nachtfröste treffen. Ungeziefervernichtung usw. Kampf dem Verderb! Auf alle Schädlinge, wie Erd flöhe, Läuse und anderes Ungeziefer mache Jagd. Gegen lästige Ameisen hilft abendliches Uebergicßen der Nester mit kochendem Wasser und Karbolineumzusatz. Andere Schäd linge werden mit Staubkalk, Terrasan und Nikotin be kämpft. Die Eier der gefräßigen Kohlweißlinge muß man absuchen und vernichten. Auch im Blumengarten gibt's allerhand zu tun. Ab geblühte Blumenzwiebeln werden mit dem Kraut auf Bret ter im Schuppen gelegt. Lorbeer und Oleander kommen nach den Maifröstcn lnS Freie, ebenso Fuchsten und Pelargonien. Den Rosen läßt man jetzt gute Pflege zuteil werden. Von den Nosenbäumchen entfernt man die Wurzelschößlinge. Neugepflanzte Rosen kann man endgültig von der Schutz- erbs befreien. Aeltere Rosen werden jetzt schon gejaucht, Neupflanzungen zum Schutz vor dem Austrocknen mit kur zem Dünger belegt. Ein vorzüglicher Rosenbünger ist Oopxrigbt 1937 ^ukvLrts<V«riag, Lsrltu SV 68 55. Fortsetzung. »Oder übermorgen. Uebermorgen aber wohl spätesten»! Die Züge sind überfüllt, «S gehen, glaub» ich, überhaupt fast nur Militärzüge. Aber übermorgen wird eS wohl glücken, denke ich mir. Wissen Sie, RtngS, damals, als ich Sie zuerst unter der Fichte traf? Da sagte ich auch: ich bin im Begriff abzureisen. Und dann geschah dies alles. Wissen Sie noch? Wie lang« ist das her? Tausend Jahr« oder noch mehr? Ich bin alt geworden, inzwischen uralt. Aber in der Heimat werde ich genesen und wieder jung werden. Glauben Sie nicht auch?" Er sah an ihr vorbei ins Leere. Warum gönnt er mir seine Augen nicht?, dachte sie traurig. Weiß er nicht mehr, wie wir vor kaum einer Stunde einander mit unseren Blicken unsere Seelen ent hüllten? Will er eS nicht wissen? Und nur um etwas zu sagen, denn dis Wortlosigkeit zwischen ihnen hatte etwas Lastendes, etwas Drückendes, wie gewitterschwere Luft an überhetßen Sommertagen, fragte sie: „Ob Signe sich noch vor Franger fürchtet? Sie sagte so oft: Sein Arm reicht wett!" „Sein Arm ist lahm", sagte RingS und lächelte zynisch; aber hinter diesem Zynismus lag ein abgrundtiefer Schmerz, den er nicht verbergen konnte. Sie bemerkte eS Wohl. Was er nur hat!, dachte sie, besorgt um ihn wie eine Mutter. „Denn Franger ist tot!" fügte er hinzu nach sekundenlanger Pause. „Tot?" „Lesen Sie!" Er zog ein Briefblatt aus der Tasche und reichte es ihr. „Sie sollten es gestern abend schon erfahren, aber ach! Ich war ja so müde. Statt dessen... Ja, bitte, lesen Sie!" Sie erblickte feine, langgezogene, schräg liegende, ele gante Schriftzüge. Französische Worte. „Uon eomtel Ihrem Auftrag gemäß habe ich Ihren Herrn Schwager im Krankenhause besucht. Es fand sich, daß er beinahe g-nesen war. Er brauchte noch Krücken, doch versichert« der Arzt, daß eS nur noch für kurze Zeit sein werde. Der Herr Gras war ungeduldig und sehr be- s-rat, daß man ihn nicht nach Deutschland zurücklasse« Kerb«. Er äußerte, daß «r durch sein« Beziehungen in Phosphorsäure. Abgeblühte Topfrosen werden abgehärtet und nach vorsichtiger Auflockerung des Erdballcns mit nöti gem Nttckschnitt ins freie Land gepflanzt. Sommerblumen sind auSzusäen, Ziersträucher zu be schneide». Kakteen werden erst in der zweiten Maihälfte ausgepflanzt. Herrlich prangt der Steingarten mit seinen gewölbten Blumenkissenl Zwischen buntfarbigen Steinbrccharten lie gen schöne blaue und violette Blumenpolster, rosafarbene und weiße Alpengänsekresse) da und dort leuchten Früh jahrsflammenblumen hervor. Bienen und Käser summen darüber) Falter segeln lautlos darüber hin. Ein Eidechsleiu schwänzelt über einen Stein) einem Laubfrosch dauebeu wackelt die Kehle... Und nun der Obstgarten! Bei veredelten Bäumen muß öfter nachgesehen werden, ob nicht wilde Triebe überhandenchmen. Triebe umge pfropfter Bäume sind anzuheften. Wasser für blühende Bäume bei Trockenheit! An feuchten Tagen flüssiger Dung. Nach der Blüte sind die Obstbäume mit Kupferkalkbrühe gegen Schorf und Obstmade zu besprengen. Psirsichbäume kann man an warmen Tagen beschneiden. Kirschen und Aprikosen können gepfropft werden) das Okulieren von Steinobst i»S treibende Auge hat zu erfolgen. Der Mai ist die rechte Zeit, Leittriebe des Formobstes an die Zapfen zu binden. Erdbeeren sind gut zu bewässern, desgleichen Beeren sträucher, die auch für ein paar Dunggüsse dankbar sind. Entferne Wurzelschößlinge hochstämmiger Johannis- sowie Stachelbeeren) von den Himbeerruten lasse nur die kräftig sten stehen, die andern schneide weg. Spannende Verbände sind zu lockern. Raupen werden mit Arsengiften, Blattläuse mit Nikotinseifenlösungen wirksam bekämpft. Und unsere Tiere? Jungkaninchen läßt man möglichst lange — acht, noch besser zehn Wochen — säugen. Geflügel mag zur Erzielung von Schlachttieren mciter- brütcn. Wintereier kann man von Spätbruten nicht er warten. Die Glucken, die jetzt oft häufig auftrcten, werden aus den Nestern entfernt, damit sie die Eier nicht anbrüten, was oft schon nach einem halben Tag der Fall ist) sie kom men zum Abgewöhnen in den Drahtkäfig. Althühner sind am frühen Morgen hinauszulassen, da sie bei freiem Aus lauf die meisten Würmer und Kerbtiere finden. Wände und Fußboden des Hühnerstalles werden nach gründlicher Reinigung mit Krcolin-Seifenlösung gebürstet und nachher gekalkt. Die Aufzucht gestaltet sich jetzt dadurch einfacher, weil die Kücken beinahe den ganzen Tag draußen sein können. Auf Enteneier kann man zuverlässige Bruthennen Auf Enteneier kann man zuverlässige Bruthennen jetzt noch setzen, besonders, wenn man die Jungenten zur Mast haben will. Gut füttern! Bei Bienen ist jede Durchsicht mit der nötigen Vorsicht zu erledigen. Denf ür gute Honigernten bestimmten Stöcken sind bei guter Volksstärke soviel Waben oder „Anfänge" ein zuhängen wie belagert werden können. Futtervorrat für Schwarmstöcke! * Braune Kirschblüte« an verdorrende« Zweige«. Mitten in der Kirschblut finden mir einzelne Zweige, deren Blüten und junge Blätter plötzlich braun werden, als ob sie Frost erhalten hätten. Die Ursache ist jedoch die ver derbliche Moniliakrankheit, die auch an Pfirsich-, Apfel-, Birnen-, Pflaumen- und Ouittenbäumen auftritt. Hier Rom zu erlangen hoffe, daß man ihn nach Italien sozu- sagen ausliefere. Von dort wolle er dann schon über Oesterreich nach Hause kommen. Er verflucht« sein Los, nicht im deutschen Heere mitkämpfen zu können. Jedoch versicherte er, am notwendigsten sei sein» Anwesenheit in Waldburg. Als ich ihm nun beiläufig milteilte, daß Sie dort zur Zeit einquartiert seien, wurde er bleich und war einen Augenblick still. Dann fragte er: Hat er Ihnen etwas von seiner Schwester geschrieben, meiner unglücklichen Frau, die ich dort verborgen halte, damit st» nicht in ein» Anstalt gesteckt wird? Sie ist wahn sinnig, die Arme. Ich teilt- ihm mit, Sie hätten sie auf gefunden; auch aus Sie hätte sie den Eindruck einer Geistesgestörten gemacht und, da der Krieg ja lange dauern könnte und Waldburg möglicherweise lange Zeit militärisch besetzt bleiben würde, hätten Sie sie in ein Sanatorium bringen lassen. In ein deutsches?, fragte er hastig. In ein russisches, antwortete ich. Darauf wurde er ruhig und zufrieden, und lobte sowohl den Zufall, der Sie nach Waldburg geführt, als Ihre Vernunft und Ihren vortrefflichen Eharakter. Wir rauchten ein paar Zigarren miteinander, die ich ihm anbieten zu dürfen die Ehre hatte — und schieden in bestem Einvernehmen. Um so erstaunter und erschütterter war ich daher, als ich am Tage darauf erfuhr, daß der Herr Graf nur wenige Stunden später an einem Herzschlag verschieden sei..." Während sie las, langsam, vertieft und nicht gleich ganz erfassend, was das alles bedeutete und für Hintergründe hatte, dachte Rings: Jetzt? Nein, nein, noch nicht. Er sah ihre Jugend und Zartheit, die durchgeistigte Schönheit ihres Antlitzes, den Zug edler Sicghaftigkeit, der ihre blasse Stirn adelte. Er sah auf ihre Hände, die das Blatt hielten, auf diese schlanken, lebensvollen Geigerinnenhände, die vor wenigen Stunden, liebevoll und behutsam, seine heiße Stirn gekühlt hatten. Ein Schmerz war in ihm, der ihm das Herz buchstäb lich zu zerreißen drohte, ein atemranbendcr, angstvoller, bitterer Schmerz. , Wenn er... Er könnte es ihr sagen, und er könnte sich von den Deutschen gefangennehmen lassen, und er könnte — später! — in Deutschland ein freies, arbeitsames Leben führen. Oh, er hatte ja Talente! Er könnte mit ihr leben und glücklich sein. Aber er war Nings, Graf Nings, Oberst Nings. Er war Offizier. Er konnte nicht leben ohne Ehre. Bein, das konnte er nicht. Hilst nur rasches Handeln: Ausschneiden der braungewor denen Zweige bis aufs gesunde Holz, denn sonst geht die Krankheit auch auf die Früchte über, die zunächst braun« Fleckchen bekommen und schließlich ganz verfaulen. Nament lich bei Sauerkirschen entstehen dadurch große Ernteverluste Weiche Maßnahmen sonst noch gegen diese verheerende Krankheit zu ergreifen sind, ist aus einem Merkblatt erficht- lich, das die Staatl. Hauptstelle für landw. Pflanzenschutz IPslanzenschutzamt), Dresdcn-A. 1«, Stübelallee 2, gegen Einsendung des Rückportos jedem Interessenten gern zu schickt. * Radiesche« mit durchlöcherte« Blättern. Junge Kohl-, Rettich- und Nadieschenpslanzcn haben in ihren Blättern oft sehr viele klein» Löcher. Das ist kein« natürliche, sondern eine krankhafte Erscheinung, nämlich bi« Folge von Erdflohfraß. Treten die Erdflöhe, b. h. 1,8—3 mm große dunkle, springende Käfer, in stärkerem Maße auf, dann fressen sie die jungen Pflänzchen radikal ab. Die Erdslöh« lieben weder Feuchtigkeit noch Staub, können also durch Fcuchthaltcn der Beete, Bestreuen mit Sand oder Säge- spänen, die mit Petroleum, Terpentin oder Karbolsäure ge tränkt sind, oder durch Verstäuben von gelöschtem Kalk, Ta bakstaub, Thomasmehl usw. vertrieben bzw. getötet werden. Die chemische Industrie stellt auch besondere Erdflohmittel her, ..^er die man bei der Staatl. Hauptstellc ssir landw Pflanzenschutz (Pflanzenschntzamt), DrcSden-A. 16, Stübcb aller 2, Näheres erfährt. « Praktische Winke. Löwenzahn ist ein ideales Futter für Kaninchen, vo» allem ein geeignetes Uebcrgangsfutter zur Grünfütterung Das sonst so lästige Unkraut, das jetzt sein« weichen gelbe« Blumen erschließt und später die bekannt«» „Laterne»" stehen läßt, hat in Blättern und besonders im Blütenstenget einen nahrhaften Milchsaft, der das Futter besonders für tragende und säugende Häsinnen und Jungtiere empfehlens wert macht. Doch mischt man dieses Futter am besten unter anderes. Handel, Wirtschaft unö Verkehr Amtliche Berliner Notierungen vom 27. April i (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Im Gegensatz zum bisherigen Verlaus der A kt t e n te n d e n z verkehrte die Börse i« schwächerer Haltung. Unter anderem wirkte sich der nahende Ultimo aus. Bei dem Vorherrschen des Angebots ergaben sich zum Teil auch größere Abschwächungen. Auch am Nenten- markt zeigte sich einiges Angebot. Die Umschuldungsanleihe wurde wegen Ziehung nicht notiert. Am Geldmarkt trat der Ultimo etwas stärker in Erscheinung. Es erfolgten bereits Abzüge von Blankotagesgeld, das auf 2,87 bis 3,12 heraufge- setzt wurde. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Belgien 41,91 (41,99); Dänemark 55,34 (55,46); Danzig 47,0» (47J0); England 12,395 (12,425); Frankreich 7,742 (7,758); Hol- land 138,35 (138,63); Italien 13,09 (13,11): Norwegen 62,3» (62,42); Polen 47,00 (47,10); Schweden 63,88 (64,00): Schwei, 57,12 (57,25); Tschechoslowakei 8,651 (8,669); Vereinigte Staa- te« Von Nordamerika 2,487 (2,491). Er mochte aber auch nicht sterben, mochte noch kein Ende machen, sich selbst richten — nein, das mochte er nicht. Er fürchtete, »r haßte das Grab. Was hatte der „graue Wolf" gesagt? St» waren kaum aus der ärgsten Gefahr, in Gefangen schaft zu geraten, heraus, als er halten ließ und sein« Zähne nach seinem Opfer fletschte. „DaS Mädchen ist gerichtet. Einerlei, daß es uns noch einmal entschlüpfte! ES muß sterben! Sie, RingS, sind schwer belastet. Aber: der Krieg braucht Offiziere. Und Sir sind kein schlechter. Ich befehle Ihnen nicht, ich stelle Ihnen frei: Vollziehen Sie das Urteil. Und ich betracht» ihr Vergehen als gesühnt! Sie haben die Wahl! Weigern Sie sich: Verhaftung und bestenfalls Sibirien. Leben oder Tod! Sie haben die Wahl. Ich lasse Ihnen fünf Minuten Bedenkzeit. Entscheiden Sie!" Fünf Minuten? So lange brauchte ein NingS nicht! Ich oder sie. So lag das Problem, das für ihn keines mehr war. Die kurze Welle einer reinen und tieferen Liebe war schon zer schellt an dem Steinufer der unerbittlichen Ereignisse. Die Ebbe seiner Empfindungen war bedeckt mit dem KieS skrupelloser Selbstsucht. Er trat vor, die Hand an der Mütze. „Ich werde den Auftrag Euerer Exzellenz aus- führen..." Während er dastand und die lesende Maria beobachtet», erlebte er noch einmal diese Sekunde, die nun schon eine kleine Zeit hinter ihm lag, sah das dünne Lächeln des „grauen Wolfes", das wohl befriedigt sein sollte, aber ihm, Nings, boshaft und verächtlich erschien. Er sah in der Erinnerung noch einmal, wie der Großfürst einem seine« Kameraden winkte und ihm einige Worte -«flüsterte. Der lächelte nun auch glatt und geschmeichelt. Es war der hartnäckigste Hasser, den Nings im Stab des Großfürsten hatte. Wie der sich nun wieder zu ihm wandle, mustert« er Nings mit langem, lauerndem Blick. Aha, der Auf passer, der Zeuge, der Bürge. Sie nahmen Pferde mit. Aber auch ein Wagen wurde ihnen zur Verfügung ge stellt. Und nun: mitten hinein ins Nest der Feinde. Nings hatte gar nicht daran gedacht, daß er gefangen werden könnte. Er dachte auch jetzt nicht daran. Er erwog es bloß. Nun er Marta sah. So hold, so schön. So klug und so voll Kunst und Können. Was war dagegen er? lForlsetzung folgtH