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Gras von der Schulenburg SV Lahre Soldat Ernennung zum General der Kavallerie und Verleihung des Güldenen Ehrenzeichens der NSDAP. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat dem Generalmajor a. D. Graf von der Schulen burg, der im Weltkrieg zuletzt Chef des Gencralstabes der Heeresgruppe Deutscher Kronprinz war, zum 50jäh- rigcu Gedenktage seines Dicnsteintrttts in das alte Heer den Charakter als General der Kavallerie verliehen. Ter Führer sprach dem General in einem befondercn Handschreiben seine herzlichen Glückwünsche aus und würdigte dabei seine großen Verdienste in Kricgs- und Friedcnszcit sowie seinen selbstlosen Einsatz für die nationalsozialistische Bewegung. Außerdem verlieh er dem General das Goldene Ehrenzeichen der NSDAP. Im Nahmen einer kurzen Feier übermittelte der Chef dcS Generalstabes des Heeres, General der Artillerie Beck, im Moltke-Zimmer des Ncichs- und Preußischen Ministeriums des Innern dem General die Glück wünsche des Heeres, insonderheit des Gcneralstabcs, und überreichte ihm die Urkunde über 'eine Charaktcrvcr- leihuug. postwerdefiempel zur Volksabstimmung Bi-3 zum 1t>. April Tic Deutsche Ncichsposl stell, bis zum 10. April ihre ganze Stcmpclwcrbuug durch Maschlncustcmpcl tu den Dienst der Propaganda für die Volksabstimmung. Aus 219 Orten mit ins gesamt 398 Stempclmaschinen werden in dieser Zeit Millionen Postsendungen täglich und stündlich mit ihren Stempeln den Mahnruf hinaustragcn: Am 1V. April dem Führer dein „Ja". Der Stcmpclworllaut ist mit einem Hakenkreuz unterlegt. Diese Stcmpelwerbung erstreckt sich über das ganze Reich, im Lande Oesterreich sind es Wien, Linz, Graz Klagenfurt, Salz burg, Innsbruck, Bregmz, Eisenstadt und der Geburtsort des Führers, Braunau. Alle andere Poststempelwerbung durch Maschtnenstempel wird big 10. April auSgesetzt. Nr. 78 V' Zsch»p«»er Ta«r»l«tt und An-rtger c - . Wm mit M Kraft Meral! in Oesterreich regen sich die Hönde Machtvoll und mit dem gleichen Schwung wie einst im Ncich packt der Nationalsozialismus In Oesterreich den Wiederaufbau an. An tausend Stetten gilt cs, zu Helsen, Schäden nuszubesscru und bitteres Unrecht des Schuschnigg-Systems so schnell wie möglich wicdergutzu- machen. Der Tatwillc aber kennt keine Hindernisse und kein Zögern. Da wird zugepackt! Es ist fast schwer, dem Tempo zu folgen und alle die großzügigen und ein> schneidenden Wiederaufbaumaßnahmen zu verzeichnen. Doch Beispiele sollen für sich sprechen und Zeugnis ob legen sür deutsche Tatkraft uud nationalsozialistischem Geist: * 20 Arbeitsdienstlager in Oberösterreich Ncichsarbeilsdicnstführcr Konstantin Hierl unter nimmt eine Ncisc durch die österreichischen Lande zur Fest legung der ersten Ausgaben in dem ins Großdcutschc Ncich hcimgckchrtcn Land. In einer Massenversammlung in Linz verkündete er, daß in aller Kürze auch der öster reichische Stamm im deutschen Volk seinen Anteil an der großen Schnle der Vvlksgcmrinschaft, dem Arbeitsdienst, nehmen werde. Zur Einleitung des alsbaldigen Einsatzes des Arbeitsdienstes sind zunächst die Standorte für sechs Lager in Obcröstcrreilh fcstgclegt worden. Es handelt sich hierbei als Arbcitsaufgnbc zunächst um die endgültige Kultivierung dcS Ibncr Moores, auf dem eine große Zahl vou Bnurrnsiedlungcn entstehen wird; anßcrdcm ist mit der Gewinnung von etwa 40 Millionen Kubikmeter wertvollen Brennstoffes zu rechnen. Weiter werden größere Wasserbauten an der Trattnach, an der Naarn und an der Ager durchgeführt. Ferner wird sofort mit dem AnSbau von sogenannten Gütcrwcgen an der stcicri- schcn Grenze begonnen. Die genannten Projekte bilden aber nur den An- fang zu einem sehr viel stärkeren Einsatz des Arbeits dienstes, der allein in Oberöstcrrcich in absehbarer Zeit schon bis 20 Arbeitslager umfassen wird. Das Aufbauprogramm für Wien Im Gaswerk Leopoldau in Floridsdorf fand ein Betriebsappell statt, an dem die gesamte Belegschaft tcil- nahm. Bürgermeister Tr. Neubacher sprach über das Auf bauprogramm, das besonders sür Wien in schnellstem Tempo durchgeführt werden müsse. Danach sotten in Wien die Gas- und Elektrizitätswerke ausgebant werden und neue mächtige Siedlungen entstehen. Es würden Messe- und Ausstellungshallen errichtet, die den Vergleich niit Städten ersten Ranges in der Welt mis- hieltcn und Ausstellungen von Weltrang aufnehmen könnten. Die Vorbereitungen für den Bau des großen Donauhafens seien bereits im Gange. In wenigen Wochen müßten die Aufbaumaßnahmen laufen. In erster Linie soll die Instandsetzung der Wiener Schulen in Angriff genommen werden. Da in den letzten Jahren ausreichende Mittel nicht zur Verfü gung gestellt wurden, sind die hiesigen Schulgebäude zum großen Teil in einem erschreckend vernachlässigten Zu stand. Unter anderem müssen in etwa 74 Schulen die völlig veralteten und verbrauchten Heizungsanlagen er neuert werden. Etwa 25 Gebäude erhalten statt der Gas beleuchtung endlich elektrisches Licht. Industrie stellt Arbeiter ein Im Zuge der Wiederbelebung der österreichischen Wirtschaft, die nach dem Wunsch Hermann Görings als Beauftragten des Führers für den Vierjahresplan sofort mit allen Mitteln gefördert werden soll, haben dieSteyr- Werke in den letzten Tagen bereits auf Grund größerer Aufträge ans dem Reich über 800 Mann neu ein gestellt. Außerdem sind die Werke auch jetzt wieder in der Lage, aussichtsreiche Verhandlungen über größere Exportaufträge auszunehmen. — Im Leobener Jndustrie- bezirk hat das Hüttenwerk Donawitz seit dem 15. März bereits 400 Arbeiter neu ein st eilen können. Staubfreimachung der Straßen Auf Grund der Vereinbarungen zwischen dem Gene ralinspektor für das deutsche Straßcnwesen, Ingenieur Dr.-Jng. Todt, und dem Minister für Handel und Ver kehr, Dr. Fischböck in Wien, wurde der österreichischen Straßenverwaltung ein Betrag von 15 Millionen Schil ling zur Verfügung gestellt. Dieser Betrag ist ausschließ lich dafür zu verwenden, nach einem zwischen den öster reichischen und deutschen Stellen besprochenen Plan die Straßen in den Fremdenverkehrsgebieten Oesterreichs bis zum Sommer dieses Jahres staubfrei zu machen. 400000 Mark für arme Bergbauern Landeshauptmann Christoph verkündete das Sofort programm für die Arbeitsbeschaffung in Tirol. In seiner Mitteilung verweist der Landeshauptmann darauf, daß Tirol als Fremdenverkehrsland in erster Linie auf den Fremdenverkehr angewiesen in wegen seiner Schön heit vor allem das Reiseziel der Volksgenossen aus dem alten Reichsgebiet darstellen wird. Die ersten 100 000 Mark wurden für arme Bcrg- bauern in Tirol zur Verfügung gestellt. Außerdem wur den bisher in Tirol 300 000 Mark zur Unterstützung von s Arbeitern nnd für die Jngend, die größtenteils mit ein- i gefallenen Wangen auf den Schulbänken saß, ausgegeben. I Im Nahmen des Nrbeitsbeschafsungsprogramms i sind folgende Maßnahmen vorgesehen: Staubfreimachung sämtlicher Straßen; Ausbau einer acht Meter breiten Fernstraße als Verbindung München—Innsbruck durch f das Aachcntal; eine Autobahn oder Autostraße Kus- ; stein—Innsbruck mit Anschluß an die Neichsautobahn znr raschen Verbindung Tirols mit Wien; eine zweite Nord- süd-Autobahn durch Tirol; Weiterleitung der nenen Alpenstraße im Gebiet des Kreises Kitzbühel auf tiroli schem Gebiet; Errichtung einer neuen südlichen Alpen- straße im Gebiet Gerlos (Zillertal); sofortiger Ausbau der Arlbergstraße auf acht Meter Bergstraßenbreite und Neuherstcllung des Straßenstückes Haiming—Imst; Aus- ban der Eiscnbahnstrecke Kufstein—Wörgl als zwei gleisige Bahnstrecke, großzügiger Ausbau zur Hebung der Produktionstätigkeit der Landwirtschaft in Tirol; Aus nützung der Wasserkräfte in Tirol, wobei die Verwirk lichung der westttroler Wasserkraftwerke ebenfalls zu einem nahen Zeitpunkt in Aussicht genommen ist. Anschlußwege für 400000 Bauernhöfe Es gibt in Oesterreich rund hunderttausend Bauern höfe, die noch keine Anschlußwege an das allgemeine Ver kehrsnetz haben oder höchstens über Karrenwege verfügen. Um diesem Nebelstand abzuhelfen und auch den entlegen sten Hof dem Verkehrsnetz anzuschließen, ist der Bau von elftausend Wegen mit einer Länge von 45 000 Kilometer geplant. Der Bau ist in ungefähr fünf zehn Jahren durchführbar. Für die Arbeiten soll zum Teil auch der Arbeitsdienst herangezogen werden. Auch die Wasserversorgung zahlreicher Gebiete, be sonders in den Kalkalpen, ist geplant. Bau von Iugendherbergen bereits begonnen Der Neichsinnenminlster Dr. Frick hat dem Deut schen Jugendherbergswerr 7S vvu Marl sUr die Errichtung einer Jugendherberge in Linz zur Verfügung gestellt. Da der Bau noch in diesem Jahr beendet werden soll, wird mit den Vorarbeiten sofort begonnen. Gleich nach der Gründung des Landesverbandes Oesterreich des Deutschen Jugendherbergswerks ist durch eine Stiftung von 100 000 Mark durch "den Landeshaupt mann der Rheinprovinz, Haake, der erste Jugendherbergs bau in Oesterreich sichergestellt worden. Diese Jugend herberge, das „Rheinlandhaus', wird in der Steiermark errichtet. Auch für den Bau einer Jugendherberge im Geburtsort des Führers, in Braunau am Inn, für die der Oberbürgermeister der Stadt der Reichsparteitage, SA.-Obergruppenführer Liebel, 75 000 Mark bereitgestellt hat, sind die Vorarbeiten bereits begonnen worden. Sie wird den Namen „Johann-Phtlipp-Palm-Jngendher- berge' tragen, den Namen des Nürnberger Buchhändlers also, der wegen Verbreitung einer Schrift „Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung' auf Befehl Napoleons im Jahre 1806 in Braunau erschossen wurde. Moskau saboiieri Die Verhandlungen des Nichteinmischungsausschusses Im Londoner Nichteinmischungsansschnß berichtete der Vorsitzende, Lord Plymouth, über seine Verhand lungen mit den Mächten zur Herbeiführung einer Ueber- cinstimmung über den britischen Plan. Dabet wird wiederum bekannt, daß die Sowjets keine Gelegenheit «„»abe*», »«« L «p,» Klassengegensätze, Standesunterschiede und Vorurteile bürgerlicher Tätigkeit sind gefallen! Im Neichsacdeitsdicnst wächst ein neues Volk wahrer» Volksgemein schaft heran. Das v.,urr« wir dem Führer <11.1 rö »»vir < - Sern dem Führer! vorübergehen lassen, um die Verhandlungen z« stören oder gar zu sprengen. Der englische Plan besaßt sich vornehmlich mit dem Ab transport der Freiwilligen aus Spanien und fleht bei Feststellung eines „substantiellen Fortschritts' Zuerkennung der Rechte der Kriegführenden an beide Parteien vor. Nach dem englischen Vorschlag sollen aus der Seite, die die geringer« Anzahl von Freiwilligen hat, zunächst 12 000 bis 15 000 Frei willige zurückgezogen werden. Eine entsprechende Zahl müßte dann die andere Seite zurückztehen, etwa 18 000 bis 22 500 Freiwillige. Diese Formel wurde grundsätzlich angenommen. Eine Uebcrcinstimmung über die Mindestzahl von Freiwilligen konnte jedoch nicht erzielt werden, weil Moskau die von den anderen Mächten angenommene Zahl von 10000 als zu niedrig bezeichnete. Der zweite englische Vorschlag geht dahin, die Grenz überwachung an dem Tage wiederherzustcllen, an dem die Kommissionen mit der Auszählung der Freiwilligen beginnen. Die Ueberwachung soll automatisch aufhören, sofern die Frei willigenzurückziehung am 56. Tage nach der Annahme der Ent schließung nicht begonnen habe. , , , Während der deutsche und der italienische Vertreter sich be reit erklärten, diese Vorschläge ihren Regierungen zu unterbrei ten, machte Moskau neue Schwierigkeiten, indem es Rückbesör- baruna «ach Waffengattungen forderte. Die ganze Arbeit des Ausschusses ist aber letzten Endes l« Frage gestellt, well Moskau setr dem Oktober kein« Beiträge mehr für die Ueberwachungsbehörden bezahlt hat und andere Regierungen daraufhin ihre Beiträge ebenfalls eingestellt haben. . Hoovers Eindrücke von Deutschland Die gewaltigen Erfolge auf allen Gebieten anerkannt Der frühere USA.-Präsident Hoover hat in New Nork einen Vortrag über seine Eindrücke von seiner Europareise gehalten. Hoover hat dabei auch in bemer kenswerter Weise zu den Leistungen des Dritten Reiche- Stellung genommen. Natürlich steht der frühere amerika nische Präsident aus einer gänzlich anders gearteten Men talität heraus manches nicht ganz richtig, jedoch muß man ihm zugestehen, daß er sich ehrlich bemüht hat, dem neuen Deutschland Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Hoover erklärte u. a., daß man, um das national sozialistische Regime zu verstehen, seine offenkundigen Leistungen nicht übersehen dürfe. Die industrielle Kräfte vergeudung durch Streiks uud Materialverderb sei auS- geschaltet worden, und auf dem Gebiete der wirtschaft lichen Selbstgenügsamkeit habe man Fortschritte gemacht. Beschäftigung und wirtschaftliche Sicherheit sei allen be schert worden, die sich der neuen Ordnung fügten. Vor allem die Minderbemittelten erhielten neue Häuser, Ar beit und mehr Freizeit und Erholung. In materieller Hin sicht gehe es den Deutschen durchschnittlich besser als vor fünf Jahren. Deutschland sei heute wieder eine erstklassige Militärmacht, und seine Jugend sei mit neuer Hoffnung und Begeisterung beseelt. „Deutschland', so er klärte Hoover wörtlich, „glüht heute vor Stolz und wieder gewonnener Selbstachtung.' Unter dem Schutze des Führers wächst eine gesunde Jugend heran, der jeim ganzes Herz gehört. , Hilf Du ihm, ihr eine stolze Zukunft zu schassen k Daher: Am LS. April Dein Ja dem Führer! !gern Kuns zeine Tar Ichuf. gewo thm e Der staun deren übert Morx Orch> Eben manr mit ! brech. Es n zum war an di nieüc aus! schlm erreü sein Schn nicht Seite Hon Spee das! Bol zum sich c Boye Will- wolle altes Göll! er ho spüre: gebar Gren lione: Krur traut, die T bewm Tode bearei Halter der i Schm Umzu Vorsn pflaw auch und i sucher miede S zu ho fremd Feil also r Zweck derglc s, lesclel mäßic Weise eine! Wespe Fntte: kämpf acfuni schütze sollen rotzerr ocwcb ja dur auch n «inen viele l abachü Vaste Haft r Wer 5 Vebild den w sedes r Schlaf gebend