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Spruch des Tages Wer kann jemals sagen, jetzt tznbc etwas sein Ende erreicht, was nie sein Ende Hai! Die kleinen Leute tzabcn ja bisher hinter jedem Genie einen Schlußpunkt macl^n wollen. Brah m s. Jubiläen und Gedenktage 3. April: 1897 Der Tondichter Johannes Brahms in Wien gestorben. 1932 Erster Deuischtandslug Adolf Hitlers ibis 9. April). 4. April: 1823 Der Ingenieur Karl Wilhelm von Siemens in Lenthe bei Hannover geboren. 1933 Walther Darre wird Vorsitzender der Ncichssührergemetn- schaft des deutschen Bauernstandes. Sonne und Mond: 3. April: S.-N. 5.32, S.-N 18.37; M.-A. 6.28. M.-U. 22.26 4. April: S.-A. 5.29, S.-U.' 18.38; M.-2l. 7.09, M.-U. 23.36 Feste Herzen! VerlaftgenSie aber stetsi§I" die echt« M. Brockmann» gewtlrzle FuMrlaltmWung „IwevgMavSe^ »»neue »ast, «eine »iw»en«el»«, aelunde ««s,«»i, mehr »a», mehr Ger, -»»bewertete «cminchen «ftv. Der „Natgeber" sagt alleS; neue (11.) Ausgabe kostenlos. S» babea la de« eins»«!«. «deslbtlftni '/.kgO.SS, 11-80.65, 2'/, kg 1.50, 25K88.S0, SOKglS.-Mt. Ein Wort zur Konfirmation , In diesen Tagen vor Ostern finden wieder in Stadt Mrd Land die Konfirmationen oder Einsegnungen statt. Scharen von jungen Menschenkindern ziehen hinaus aus den Schulräumen, das Leben zu suchen, nach dem sie sich im stillen schon lange gesehnt haben. Nun gibt ihnen diese heilige Handlung noch die rechte, ernste Weihe für das Leben. Worin sie im Grunde liegt, ist in dem Begriff „Konfirmation angedeulet. Der Kern dieses Wortes, dieses „firm" bedeutet soviel wie „fest". Also ein Fest werden, eine Festigung will ihnen diese heilige Feier erwirken. Oder mit einem bekannten Bibelwort aus gedrückt: „es ist ein köstlich Ding, daß das Herz fest werde!" Feste Herzen! Fest der Wille. Dadurch ist viel in der Welt geschafft und erreicht worden. Das ist im letzten Grunde das Geheimnis alles wahren Erfolges, aller bleibenden Werte. Das lehrt uns auch unsere Zeit, die den starken und festen Herzen gehört. Gewiß, diese jungen Menschen haben sie noch nicht. Aber sie werden sie einmal bekommen müssen. Denn das ist ja das große Neue, was jetzt über sie kommt: dies Stärker-Leben, Tiefer-Leben, Verantwortlicher-Leben als bisher. Von jetzt ab müssen sie sich selbst führen unter eigener Verantwortung, selbstverantwortlich leben! Verant wortlich der Gegenwart und der Zukunft, welche die jetzige Generation übernimmt. Vielleicht hat noch nie eine Jugend soviel Verantwortung für die Zukunft auf sich zu nehmen gehabt wie die heutige Jugend. DaS ist ihr Neues, Großes und Herrliches, aber auch Schweres. Wer Zweifelt noch, daß dazu ein festes Herz gehört, ein Herz, oaS nicht wankt noch weicht in den Stürmen des Lebens. Freilich, ein „festes Herz" ist ein Gottesgeschenk, ist «ine Gnade» die nicht ohne weiteres zuteil wird. Um ein festes Herz mutz gekämpft und gerungen, gelitten und gestritten werden. Es ist genau so ein Wunder wie eS unser neues, herrliches Vaterland ist, das uns aus tiefster Not und Niedergang doch wieder geworden ist. Ein festes Herz ist wie ein Triumph der Gotteskrast in dem oft so schwachen Menschenherzen. Mag es dann auch einmal über die jungen Herzen kommen wie Bangigkeit und Angst, wenn Ungewißheit und Unfriede die Seele zerreißen wollen im heißen Ringen mit den Widerständen des Lebens, wenn nur das Herz fest und stark geworden ist, dann wird auch der schwerste Lebenskampf sich einmal wenden zum Lebenssieg. Dann werden sie auch jenes mit schaffende Leben im großen Naum des Volkes und Staates, das wir „selbstverantwortlich leben" nennen, er füllen können, wenn sie innerlich gefestigte und fest bleibende Menschen geworden sind. Wenn nur unsere Jugend die Kraft, die ihr auch heute aus ewigen Quellen kür ihr Schaffen und Streben zuströmt, die ihr in der Konfirmation, der „Befestigung der Herzen" gereicht worden ist, mit hinein nimmt in ihr Leben und dann alaubenssroh und lebensmutig feste Schritte tut in der Kraft und Siegesgewißheit eines festen Herzens. Alle Tore stehen wieder offen, alle guten Kräfte der deutschen Seele sind wieder aufgebrochen, alles ist wieder voll Ver heißung und Hoffnung. Möge der Tag der Konfirmation vpr jungen yerzen fest und entschlossen machen, treu und gut. Dann wird Vieser feierliche Tag ein Tag des Segens werden und bleiben. Hilf' du uns durch die Zeiten un- mache fest das Herz! , M. April, April! Ha, ha, ha, was haben wir gestern nachmittag gelacht über -ie zahlreichen telephonischen, zum Teil erbosten An rufe, über die Gesichter derer, die auf unsere Aprilscherze hereingefallen waren! Die Bänke, die der Verkehrsverein aufstellen will, di «wollte man schon eher glauben, baß es aber im Automaten gratis für die Wartenden der Omnibusse Verpflegung geben sollte, das dürfte wohl nicht stimmen. Trotz des Gerüstneubaues am Postgebäude ist eS weiterhin leider noch nicht gelungen, die Durchführung von Veranstal tungen aller Art sicherzustellen. Schließlich ist der Orangen baum noch nicht eingetroffen und die Störche, die auf der Musikschule ihr Heim bauen wollten, die kamen mit Müff chen und Ohrenschützcrn nicht an, weil eS ja noch viel zu kalt war! Der Scherz ist gelungen, die Hereingcfallenen sind uns nicht böse und wir wollen mal sehe», wer im nächsten Jahre unter den „Hereingefallenen" ist. pl.vrockmsnn Vor wenigen Jahren noch lebte daS Volk in Hoffnungslosigkeit dahin, heute Ist eS wieder glücklich und froh und dankbar seinem unvergleichlichen Führer. Daher am 10. Aprtl Dein Za dem Führer! Fettscheiuausgave. Vom Bürgermeister, der Stadt Zschopau sind uns heuktz die Ausgabezeiten für die Aushändigung der Fettscheinö^ gültig vom 1. 4. 1S38—30. 6. 1938, zur Veröffentlichung übev^ geben worden. Wir machen unsere Einwohnerschaft auf -iew Bekanntmachung aufmerksam und verweisen auf den amt» liehen Teil. * Neue Beitragsklasse für die Juvalideuversichcruug. Es wird auf die in vorliegender Nummer abgedruckto Bekanntmachung der Landesversicherungsanstalt Sachsen, hingewiesen, die die Arbeitgeber auf die neu« Pflichtklasse IX der Invalidenversicherung, ans das Abzugsrccht bei der Lohnzahlung und auf etwaige Nachzahlungen bei festgestcllten Unterversicherungen aufmerksam macht. * Der neue Mannschaftswagen der Feuerwehr ist da! Im Nahmen der Neuorganisation der Freiwilligen Feuerwehr von Zschopau traf heute vormittag der neue Mannschaftswagen ein, der 10 Wehrmännern Platz gibt. Der Wagen besitzt einen starken Motor und dürfte die Schlag kraft der einheimischen Wehr nicht unwesentlich erhöhen. Der Zührer: „Der deutsche Arbeiter wird nicht übersehen, daß an der Spitze des Reiches heute ein Mann steht, der noch vor kaum 25 Jahren selbst Arbeiter war, daß ehemalige Land- und Industriearbeiter heute in zahllosen führenden Stellen unten und in zahlreichen höchste» Stellen oben tätig sind, und zwar bis zu Neichsstatthaltcrn." lNcde auf dem Schlußkongreß, Nürnberg 1936.) - Ätandesamtsnachrichten aus Zschopau Geboren wurden am 24. 3. 1938 eine Tochter dem Studienassessor Gerhard Schwabe, wohnhaft in Zschopau; ein Sohn dem Bäckermeister Georg Biewegcr, wohnhaft in Zschopau; am 28. 3. 1918 ein« Tochter dem Geschäftsgchilfen Friedrich Johannes Anke, wohnhaft in Zschopan; am 29. 8. 1938 ein Sohn dem Schlosser Elemens Fritz Felgner, wohn haft in Zschopau; eine Tochter dem Malermeister Karl Ernst Reichel, wohnhaft in Zschopau. Das Aufgebot haben beantragt am 26. 3. 1938 -er Kelln«r Richard Walther Dähne und das Hausmädchen Ida Hedwig Rücker, beide wohnhaft in Zschopau. Gestorben sind am 2S. 8. 1938 die Kricgerswitwv Auguste Auna Gottschald geb. Löschner, wohnhaft in ZschA pau; am 27. 3. 1938 der Strumpfwirker Karl Paul SeyserH wohnhaft in Zschopau; am 80. 8. 1938 der Jnvalidenrentnes Ernst Bruno Martin, wohnhaft in Zschopau. '