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Nus gschopau und dem Sachsenland Am 24. März 1938. Apruch des Tages mehr man lernt nicht in Augenblicken, sondern in Jahren zu leben, desto edler wird man. Novalis. Jubiläen und Gedenktage ' 25. März: 1801 Der Dichter Novalis «Friedrich Freiherr von Hardenberg) in Weißenfels gestorben. Sonne und Mond: l5. März: S.-A. 5.53, S-U. 18.20; M.-A. 2.43, M.-U. 11.30 Anpacken! Wie ist das doch manchmal: Kleinmütige Scheu hin dert uns, ein Werk anzupacken. Eine unbestimmte Zag haftigkeit richtet Schranken auf, vor denen wir stutzen und stocken. Wir verschieben das Beginnen von einem Tage zum ander», insgeheim hoffend, daß irgendein Um stand uns von der Verpflichtung zur Tat lösen könnte. Diese Unentschlossenheit ist gefährlich, denn sie teilt sich all unserem Handeln mit, ergreift mählich ganz und gar Be sitz von uns und macht schlapp und erbärmlich, läßt uns zu Treibholz werden, das keinen eigenen Weg und kein Wagen und Gewinnen kennt. Das Leben aber duldet keine Halbheiten, es verlangt mutiges und entschlossenes Zupacken. Wer zwischen Hammer und Amboß schwankt, wird zermalmt. Darum fort mit den Krücken des Zögerns, wer sich ihrer bedient, kommt nie zurecht. Eine Aufgabe, eine Arbeit, eine Pflicht, steht gebieterisch fordernd vor dir und heischt von dir Er füllung. Entziehe dich ihr nicht durch feige Flucht, son dern packe das Werk mit beiden Fitusten an. In dem Augenblick, da du dich zur Tat aufraffst und sie mit einem tapferen „Ich will" beginnst, wirst dn vom Knecht zum Herrn und Meister. Nach deinem Wunsch und Wollen fügt sic' die Arbeit, sie gehorcht deinem Befehl. Im in brünstigen Schassen spürst du die Freude, Schöpfer sein zu dürfen. Sieh, wie sich alles durch dein Hirn und deine Hände gestaltet und formt, wie es wird und wächst und sich vollendet. Dein Werk, deine Tat! Dein Stolz und deine Ehre. Aufruf! Ker nimmt erholungsbedürftige Kinder ans Oesterreich auf? Am 30. 3. 1038 kommen auf 4 Wochen erholungsbedürf tige Kinder aus Oesterreich nach Zschopau. Wir richten an »nsere Einwohnerschaft die herzliche Bitte, Gaststellen zu «eichnen und bedürftige Kinder aufzunehmen. Meldungen erbeten vis 20. März 1938 an die NSB.-Geschäftsstelle Zscho pau, altes Rathaus Zimmer 5. * Ergebnis der Pfnndsammlnng. Die letzte Pfundsammlung in Zschopau erbrachte rund Den Helm fester geschnallt! Auftakt der Wahlveranstaltungen in gschopau Di« Kampfglicderungen der Partei, SA., NLKK., NTFK., F und die Politischen Leiter neben den uniformie- ten Amtöwaltern der DAF., des RLB. und der TN. stellten gestern abend zu einem großen Propagandamarsch durch die Stadt. In der Kampfzeit marschierten die Gliederungen trotz aller Anfeindungen und zeigten so der Oeffentlichkeit immer und immer wieder, daß sie da waren. Viele Wahlkämpfe haben die Männer im braunen Ehrenkleid schon siegreich mit vollenden helfen, und auch bei der Volksabstimmung am 10. April werden sie ihren Anteil mit haben. Deutschland braucht die Abstimmung nicht, aber die Welt soll sehen, daß Deutschland sich nicht scheut, durch einen freien Entscheid seines Volkes sich die Maßnahmen bestätigen zu lassen, die es getroffen hat. Die Männer der Kampforganisationen marschierten zu nächst durch das Ostviertcl, dann durch das Viertel um die Viktor-Lutzc-Straße und schließlich durch die DKW.-Sicd- lung. Ueberall wurden sie freudig begrüßt. Der erste Marsch wurde durchgeführt. Noch einige wer den in den kommenden Wochen folgen. Alles andere wird und muß hinter den Vorbereitungen znr großen Volks abstimmung zurücktrcteu. Ortsgrnppcnleitcr Weinhold teilte mit, daß ab morgen Freitag in Zschopau alles im Zei chen der Wahl stehen wird und daß alle anderen Vcraustal- tnnngen auf einen späteren Termin verlegt werden. Die erste Wahlkundgebuug stand ganz im Zeichen der Rundfunkübertragung der NeichSsendung mit Ansprachen von Stabschef Lutze, Korpsftthrer Hühnlein, Korpsführcr Christiansen, Reichsführer Himmler und Reichsminister Dr. Goebbels, di« wir an anderer Stelle der vorliegenden Nummer veröffentlichen. Wir werden in den nächsten Tagen auf weitere Wahl- veraustaltungcn in Zschopau zurückkommcn, schon heute halte sich aber jeder Volksgenosse den 5. und den 9. April frei, da an dies«:: Tagen wuchtige Kundgebungen für den Führer stattsinden, die sämtlich unter dem Motto: „Ein Führer — ein Volk — ein Reich" stehen werden. * Kundgebung des Bundes Deutscher Oste» . Vor der Großkundgebung der Partei sand gestern abend im Gasthaus „Am Zschopenbcrg" führte der Bund Deutscher Osten eine Kundgebung durch, die vom Leiter der Gruppe Zschopau, Bürgermeister Müller, mit bcgrüßeudcu Wor ten eröffnet wurde. Pg. Nitzsche (Niederwiesa) verbreitete sich dann über verschiedene Fragen, die das AnSlandsdcutschtum lebhaft interessieren. Ausgehend von den großen Ereignissen in Oesterreich betonte er, daß wir wieder lernen müßten, in Rassen und nicht in Völkern zu denken. Das deutsche Volk sei in vielen Staaten mit Volksgruppen vertreten. Kampf nm das Volkstum sei Kampf um die Sprache und Kampf um die Sprache sei Kampf nm die Schule. In der Tschecho slowakei versucht man immer wieder, die deutschen Schulen zurückzudrängcn. Zum Schluß seiner Ausführungen betonte der Redner — die Kundgebung war infolge des Propagandamarschcs der Gliederungen nicht überaus stark besucht — daß wir wieder lernen müßten, uns als Grenzland zu fühlen. Di« Men schen, die heute außerhalb der Neichsgreuzen stehen, würden die großen Leistungen des neuen Deutschlands mit lebhaftem Interesse verfolgen. Aufgabe eines jeden Volksgenossen sei cS, die Maßnahmen des Führers nicht nur zu unterstützen, sondern jeder müßte an seinem Platz nach besten Kräften Mitwirken. Bürgermeister Müller schloß nach der Ausgabe der Mit gliedskarte:: die Versammlung mit einem dreifachen „Sieg- heil" auf den Führer. GauobmannPeitschbeidergschopauerBaumwollspinnerei Gauobmann Peitsch von der Deutschen Arbeitsfront, Gau Sachsen, Dresden, stattete gestern Mittwoch in der 0. Nachmittagsstunde der Zschvpau«r Baumwollspinnerei Aktiengesellschaft im Nahmen einer Besichtigungsfahrt des Leistungskampfes der deutschen Betriebe einen Besuch ab. Die gesamte Gefolgschaft der beiden Zschopaner Werke hatte sich zu einem Appell versammelt, der durch Musikvorträgc der Werksfeucrwehrkapelle umrahmt wurde. Betriebssichrer Hähle hieß den Gauobmann und di« Herren seiner Begleitung, unter denen sich Kreislcitcr Oehme (Flöha) und Kreisobmann Wolf (Flöha) befan den, herzlich willkommen. In seinen Ausführungen ging er kurz auf di« Geschichte des Betriebes ein und unterstrich, daß zwischen Betricbsführung und Gefolgschaft stets ein guter Faden gesponnen worden sei. Die durch den Vierjahresplan vorgezeichneten Wege, die sich fü.r diesen Betrieb in der Ver arbeitung von Zellwolle auswirkten, hätte man tatkräftigst beschritten rind die gesamte Betriebsgemeinschaft arbeite freudigst mit an den vom Führer gestellten Aufgaben. Gauobmanu Peitsch sprach in längeren Ausführungen zur Gefolgschaft. Er ging auf die Geschehnisse der letzt«:: Wochen ein und führte allen so recht das Werk des Führers vor Augen. Ein jeder sei durch die großen Erfolge begeistert und das verpflichte jeden, immer wieder und mit noch grö ßerem Eifer in treuester Mitarbeit am Aufbauwerk des Führers zu schaffen. Er unterstrich die durch die Deutsche Arbeitsfront ins Leben gerufene Zusammenfassung aller schaffenden deutschen Menschen. In dieser großen Gemein schaft müsse alles kleinliche znrücktreten und jeder habe sich für das, was den Führer bewegt, zu interessieren, um da durch Mithelfer zu sein. Mit dem Aufruf, weiterhin treu zum Führer zu stehen und alle Pflichten zu erfüllen, schloß er seine Ansprache. BetriebSobmann Helbig dankte namens der Gefolg schaft Gauobmam: Peitsch für seine interessanten Ausfüh rungen und versicherte, daß Betricbsführung und Gefolg schaft in bester Zusammenarbeit allen bisherigen Anforde rungen gerecht geworden sei, sodaß auch für die Zukunft eine ersprießliche Weiterarbeit zum Wohle der Bctriebsgemcin- schaft und unserem großen deutschen Vaterlandc gewähr leistet wäre. Ein dreifaches „Sieg Heil" auf den Führer be schloß den Betricbsappcll. Hieran schloß sich dann eine Besichtigung des Betriebes, wobei Gauobmann Peitsch auch Gelegenheit hatte, in den einzelnen Abteilungen mit diesem und jenen Gcfolgschafts- mann Fühlung zu nehmen. Die Gäste verfolgten die einzel nen Arbeitsgänge mit regstem Interesse und der Gang durch bas umfangreiche Werk dürfte nicht ohne nachhaltigen Ein druck geblieben sein. 17 Zentner Lebensmittel, 90 Zuweisungsscheine, 2,— Bargeld und einige Kleiöungssachcn. Mit diesem schönen Sammelergebnis war die letzte Pfunö- sammlung die erfolgreichste Pfunösammlung im Winterhilfs werk 1937/38. * Gebietstagung der erzgebirgische« Schnitzer in Borstendorf. Der Bezirk Zschopau der erzgebirgische:: Schnitzer hält am kommenden Sonnabend in Borstendorf eine Gebiets tagung ab. Die Tagung beginnt 18,30 Uhr. Gebietsobmann Barth (Zschopau) hat hierzu Gauobmann Thost (Schnee berg) gewonnen. Er spricht über: „Unsere Feierabenkunst im Dienste der Volksgemeinschaft." Der Tagung folgt an: Abend «in großer Kameraöschaftsabcnd, veranstaltet von der dortigen Weihnachtsbastclgruppe. Ucbcr den Verlauf der Tagung werden mir näher berichten. * Volksbildungsstätte. Siedler und Gartenbesitzer! Heute geht es Euch au! Wollt Ihr, daß Euer Stück Land, das Ihr mit großer Mühe hegt undp fleglt, noch schöner nuSsehen lernt und noch höher« Erträgnisse abwerfen soll, dann kommt morgen abend in die Volksbildungsstätte (Aula der Volksschule). Der Neduer des Abends, Pg. Rich. Weber, Zschopau, wird jeden: etwas zu sagen haben. Dafür bürgt sein reicher Schatz an Kenntnissen und Erfahrungen ans diesem Gebiete. (Siche Anzeige). * Helst Altmaterial erhalte«. Seit geraumer Zeit läuft nun auch die Aktion der Alt- materialcrfassung in Zschopau. Die gesammelten Gegen ständ« werden zu den Nohproduktenhändler gebracht, die dann die Weiterverwertung in die Hand nehmen. Recht oft wird über die gezahlten Preise geklagt, doch können die Noh- produktenhändlcr sich nur an ihre Richtlinien halten und es ist deshalb vollkommen unziveckmäßig, wenn aus irgend welchen Gründen die weitere Ablieferung von Rohprodukten unterbleibt. Die Zschopaner Volksgenossen werden gebeten, Blech büchsen nicht zu den Nohproduktcnhändkrn zu bringen, son dern diese auf dem Schuttabladeplatz abzulicfern. Dort wer den die Büchsen, die als „Sperrgut" anzusehen sind, bear beitet und für den Versand fertig gemacht. Auch den kleinen Obulus, den der Mann auf dem Schuttabladeplatz eiuzicht, sollte keiner scheuen, um zu seinem Teile an der Noh- matcrialerfassung mitzuhelfenI * Jnnungsversammlung der Sattler- und Tapezierer-Innung des Kreises Flöha. In den Hellen Räumen des Kaffee Friedrich in Augustus burg fand am 14. 3. 38 die diesjährige Generalversammlung mit Lossprechung der Lehrlinge statt. Schon vom frühen Morgen an wurde die theoretische und schriftliche Prüfung durchgeführt. An den lobensernsten Gesichtszügen der Prüf linge sah man deutlich, baß sie wußten um was cS geht. Nur gut ausgebildete junge Menschen werden im Berufsleben auf eine bevorzugte Stellung rechnen können. Schon die zur Schau ausgclcgten Zeichnungen und schriftlichen Arbeiten verrieten erfreulicherweise einen Aufstieg. Nach begrüßenden Worten des Obermeisters Pg. Walter Heymann (Augustusburg), der gleichzeitig die Gelegenheit wahrnahm, auf das tiefe seelische Erleben aller Deutschen durch den Anschluß Oesterreichs an das Mutterland hiuzu- wciscn, gab anschließend Kamerad Weber (Eppendorf) als Vorsitzender des Prüfungsausschusses Bericht über die statt- gcfundene Prüfung. Eine tiefe feierliche Stimmung lag über dem sonnigen Naum. Andächtig lauschten alle Anwesenden den von Her zen zu Herzen gehenden Worten des Obermeisters, der zu den angehenden in Bcrufstracht erschienen Gesellen sprach und ihnen anschließend die langersehnten Gesellenbriefe aus- händigte. Für vorzügliche Leistungen erhielten 2 Junggesellen das Prädikat „sehr gut". Beide wurde:: mit je einer Buchprämic von der Innung ausgezeichnet, welche mit dankbarem Herzen in Empfang genommen wurde. Die darauf folgende Vertrauensfrage für den Ober meister ergab infolge seines kameradschaftlichen Geistes und seiner großen Arbeitsfreudigkeit für den Berufsstand ein hundertprozentiges „Ja". In dankbarer Freude ernannte hierauf der Innungs-Obermeister den Jnnungsbeirat. Wei ter wurden unter anderem verschiedene beruflich« Tagcs- fragcn eingehend besprochen. Auch forderte der Obermeister seine Kameraden auf, das Hcimatwcrk Sachse», die technische Nothilfe usw. tatkräftig zu unterstützen. * Uebergabe einer Schweinemästerei in Witzschdors. Dank der Unterstützung der früher«:: Besitzer der säch sischen Nähfadcnfabrik, die den erforderlichen Grund und Boden zur Verfügung stellten, konnten jetzt von der 1200 Menschen großen Gemeinde eine n:ust«rgültigc Schweine mästerei erstellt und zunächst zwei Schweine „in Pflege" ge nommen werden. Im Nahmen einer schlichten Feier über gab Bürgermeister Pg. Richter die Schweinemästerei nach Dankesworten an die Vertreter der Firma dem Kreisbeauf- tragtcn für das EHW-, M i l st e r, die Mästerei, der sic dann zurück in die Hände des Ortsgruppenleitcrs Pg. Brünne! übergab, Ser gleichzeitig NSV.-Walter ist. Es ist nur zu hoffen und zu wünschen, daß die Witzschdorser Hausfrauen die „Lieblinge" so füttern, daß sie recht bald verkauft werden können, kommt doch der Erlös der Schwein« der Allgemein heit wieder-uaut«. Brief aus dem Sommerlager. So etwas Bombiges wie ein Sommerlager gibt cs nur einmal. Da könnten andre versuchen, was sie wollten, sie brächten keine so pfundigen Tag« zusammen, wie mir sie hier erleben. Also voriges Jahr waren wir doch auf Rügen, und als dieses Jahr hieß, mir bleiben in Sachsen und fahren ins Vogtland, da war ich eigentlich enttäuscht. „Ach", dachte ich, „in Sachsen bleiben müssen und auch noch bloß im Vogtland."' Aber jetzt habe ich dieses Land erst richtig kenneng elernt. Der Wald, die vielen Bergrücken, die dampfenden Wald- wicsen, Rehe und ab und zu auch mal ein Hirsch. Da haben wir vorige Nacht erst ein Ding erlebt: Mit dem Förster wcik' durch den Wald und dann auf Anstand. Nach eineinhalb Stunden kam der Hirsch! Erst witternd, dann äsend. Nach' einer Weile wechselte er auf der anderen Seite des Baches in den Wald. Ein Bild wie wir es nicht gleich vergesse« werden. Ich muß jetzt schließen, es ist keine Zeit mehr, aber zu erzählen ist noch viel! Waldkirchen-Zschopenthal. 40 Jahre im D i en ste der Reichsbahn. Obcr- weichcnwärter Johann Brödner konnte an: Donnerstag auf eine 40jährige ununterbrochene Tätigkeit bei der Deut schen Reichsbahn zurückblickcn. Der Jubilar wurde aus diesem Anlaß im Nahmen ciners chlichten Feier von seinen Arbeitskameraden unter Ueberrcichung von Geschenken in herzlicher Weise geehrt. Er wird außerdem noch das Trcu- dienstabzeichen in Gold erhalten. Bürgermeister Kliemo überbrachte dem Jubilar öio Glückwünsche der Gemeinde. Chemnitz. Dreis chwereVcrkehrs un fälle. Die Staatliche Kriminalpolizei (Kriminalpolizeistelle Chemnitz) teilt mit: An: Mittwoch nachmittag gegen ^,3 Uhr wurde auf der Dresdner Straße, unweit der Straßcngabelung Dresd ner und Frankenberger Straße, ein fünf Jahre alter Knabe, der aus dem dort befindlichen Häuserblock gelaufen kam, von einem stadtwärts fahrenden Personenkraftwagen angcfahren. Er wurde in schwerverletztem Zustande nach Hochheben des Wagens geborgen und verstarb auf dem Transport nach dem Krankenhause. — Auf der Zwickauer Straße stieß ein Per-, soncnkraftwagen gegen einen Gaskandclaber un- fuhr dar auf gegen einen Gartenzaun. Hierbei erlitten zwei Per sonen, die sich in dem Kraftwagen befanden, erheblich« Schnittwunden, so -aß sie nach dem Küchwaldkrankenhaus ge bracht werden mußten. Der Personenkraftwagen wußte ab geschleppt werden. — Auf der Kreuzung der Ufer- und Hans- Sachs-Straß« wurde eine 15 Jahre alte Schülerin von ein«m. Kraftrad angcfahren. Die Schülerin stürzte hierbei auf die Fahrbahn und verletzte sich derart, daß sie in das Kranken haus an der Zschooauer Straß« «inaeliefert werden mußt«.