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Nr. »r Betblatt zum Zschopauer raoebla« und An^lger M-nta-, März 1-S8 1459 1599 22. März: S.-A. Der Lenz ist da! !,60 141, 45,— eia« 1797 1832 1875 1903 Da steht cs vom 21. März: bezöge, 60 Säuglingshemdchen, 88 Windeln, 98 Unterlagen, Wert Fa. Chemnitzer Tcigivarenfabrik, Werk Zschopau für EHW. 75 PfS. Abfallmehl. Für Mutter und Kind: Firma Linus Schmidt 6- Sohn 1 kompl. Kinöer- ausstattung Beim deutschen Jungvolk herrscht jetzt Hochbetrieb, mel den sich doch in diesen Tagen die Jungens zum Deutschen Jungvolk an, die künftig hier Ihren Dienst tun wollen. Der Schreiber dieser Zeilen machte sich nun einmal auf, um die Pimpfe bei ihrer Arbeit zu „belauschen". Drantzen im schmucken HJ.-Heim an der Waldkirchner Straße merkt man, daß alles auf die „Pimpfenwerbung" eingestellt ist. Große Werbeplakate zeigen den Weg zur Meldestelle, der dann garnicht mehr verfehlt werden kann. Gerade waren wieder eine Anzahl Jungen der Jahr gänge 1927/28 zur Anmeldung eingetroffen. Der Pimpf in der Meldestelle sprach mit ihnen die Einzelheiten der An meldung durch und fertigte bann das Anmeldeformular aus, das aber noch von den Eltern bestätigt werden muß. Jeder der „Neulinge", der sich znm Dienst im Deutschen Jungvolk meldet, ist bereits in den letzten Wochen „ge mustert" worden und das Gesundheitsamt hat einen Gefnnö- hcitSbogcn bzw. -paß über den angehenden Pimpf angcfcr-' tigt. Dieser Gesundheitsbogen wird den Pimpf in die HI. begleiten und wird jährlich einmal durch einen Vertrauens arzt ergänzt werden. Bilder ans dem Sommerlager und Lektüre der Pimpfe liegen in der Meldestelle noch aus. Um gleichzeitig für die Sommerlager zu werben, sind Bilder vom vergangenen Jahre ausgestellt. Fähnlciuführer Kü nzel erklärte bei einem Nundgang, daß ein Teil der Pimpfe augenblicklich zur Altmaterial sammlung unterwegs sei, während man den Dienst bei dem Nest vollkommen auf den am 1. April stattfin-en-en Eltern abend abgcstellt hatte. Dio Eltern der Pimpfe, die am 19. April In feierlicher Form eingegliedert werden sollen, werden morgen Dienstag und am Donnerstag abends ab 8 Uhr Gelegenheit haben, sich Bcrzeichnis der DJ.-Mel-cstellcu im VerbreitungSbczirk des „Zschopaucr Tageblattes" jStämme III und IV/181): Fähnlein Zschopau (11 und 12): Heim Walbkirchncr Straße. Fähnlein Dittersdorf s14):Hans Uhlig, Dittersdorf, Haupt- straßo 132. Fähnlein Gornau <16): Heinz Böhm, Dittersdorf, Haupt straße 152. Fähnlein Waldkirchen-Zschopenthal j17): Heinz Tschierschke, Waldkirchen-Zschopenthal. Fähnlein Börnicheu jl8): Kurt Hunger, Vörnichen-Erzgeb. Außerordentlich« Hauptversammlung bes Erzgrbi-gs-Zweegdereins. Morgen abend 8 Ahr findet im „Ratskeller" Eine Woche des Jugendfilmes. Nachdem erst vor kurzem der Baun 181/Flöha iu den größeren Orten Jugeudfilmstuudcn durchführte wird nun mehr noch einmal eine Woche des Jugendfilmes in unserem Vann stattfinde». In allen Jugendfilmstunden wird „Der letzte Alarm" gezeigt. Hunderte von Kameraden werden an diesen Filmstunden teilnehmcn und erkennen, daß der Film im neuen Deutsch land eine der wichtigsten Schnlnngsmaßnahmen Ist. Die Jugcndfilmstunöen finden am 27. März in den Kammcrlicht- spielcn Zschopau statt. 5, 5, 6, Außerdem eine größere Anzahl Spenden bis zu -Achk 5,—. Allen Spendern wird an dieser Stelle herzlich gedankt. Mit Rücksicht darauf, baß Ende März das Winterhilfs werk 1937M aufhört, werden alle diejenigen Volksgenossen, die ihre Spenden für die Türplakctten noch nicht oder noch nicht für alle Monate abgeliefert haben, nochmals gebeten, dies wegen des vorzunehmenden Rechnungsabschlusses im Laufe der kommenden Woche zu tun. * Aufstellung eines Wohnungsnachweises der Berkehrsvercins. Zur Hebung des Fremdenverkehr in unserer Stadt wer- den in den nächsten Tagen Mitglieder des Verkehrsvereins in den einzelnen Haushaltungen nachfragen, wo Zimmer be reitgestellt werden können und werden bei dieser Gelegen heit die Zimmer gleich einer Besichtigung unterziehen. Die Erfahrungen, die bei der Besichtigung der Zimmer gesam melt werden, werden von ausschlaggebender Bedeutung sein. Besonders für das große Heimatfest benötigt man viele Unterkünfto für die zahlreichen zu erwartenden Fremden und cS sollte Pflicht aller sein, die es-irgendwie ermöglichen können, Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Hier spricht die HI., Bann 181/Flöha. Ausschcidnng.Skämpse für den Ncichsschießwcttkamps. In den Standorten der Gefolgschaften fanden Ende Fe bruar die Ansscheidungskämpfc für den Neichsschießwett- knmpf statt. Die Kameraden ans den einzelnen Gefolgschaf ten zeigten hier, daß auch in den Reihen unserer HI. dem Schießwcttkampf die notwendige Bedeutung beigemcssen wurde. Geschossen wurde 5 Schuß liegend aufgelegt und 5 Schuß liegend freihändig. Bannsiegcr wurde die Gefolgschaft 11/181 Zschopau mit einer Gcsamtringzahl von 1695. Das entspricht einem Ringdurchschnitt von 84,75. An zweiter Stelle liegt die Gefolgschaft 21/181 Eppendorf mit 1615 Ringe und an dritter Stelle die Gefolgschaft 1/181 Falkenau mit 1593 N i nseu. Ein schwerer Junge gefaßt. Am Sonnabend abend gegen 147 Uhr wurde durch die Aufmerksamkeit einer hiesigen Angestellten in einer Gast- I: tte ein AnzahlnngSbctrüger wiedercrkannt, der die An gestellte vor zwei Jahren einmal betrogen hatte. In einer iveitcren Gastwirtschaft konnte der Mann dann durch Sie Polizei festgeuommen und der Gendarmerie übergeben wer den. Bei der Prüfung der Papiere stellte man fest, daß man es mit dem schon lange gesuchten 32 Jahre alten Anzah- lungsbctrügcr Hans Alfred Gruberzu tun hatte, der auch uuter den Namen Zimmermann, Werner Gruber und Jung hanns ausgetreten war. Der Betrüger hatte Aufträge für Steppdecken entgcgcngcnommen. Durch seine lange Lwfer- srist dürften die meisten der Geschädigten noch gar keine An zeige erstattet haben. Ans seinem Auftragsbuch konnten allein 41 Adressen fcstgcstcllt werden, wo er Anzahlungen in erheblichem Umfange für sich angenommen hatte. Tie bei den letzten Opfer waren zwei KrnmhcrmerSdorser Einwoh nerinnen, die ans den Betrüger hercingcfallcn waren, ob wohl das „Zschopaucr Tageblatt" vor geraumer Zeit einmal bereits vor dem Mann gewarnt hatte. Der Betrüger wurde 17,05 15,— 12,— 6,— 18,55^.« 16,59 6 65,— 9,66 § Rsd!MfoMiM!inMt vberschlema Mit Genehmigung des Reichsministers des Innern und des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung wird im Nadinmbad Oberschlema ein Ra- diumforschungsinstitut als Außenstelle des Kaiser-Wil- Helm-Institutes für Mophhsik errichtet. Die Gemeinde hat die dafür notwendigen Mittel aufgebracht. Die neue Fvr- schnngsstätte. deren Errichtung und Leitung in den Hän den von Prof. Dr. Najcwskv liegt und der die Apparate und Hilfsmittel des Kaiser-Wilhelm-Institutes zur Ver fügung gestellt werden, wird sich mit der Erforschung der Nadiumbalneologie (Bäderkunde) befassen. Tas neut , Forschungsinstitut, mit dessen Bau in Kürze begonnen wird, wird auf dem Gelände eines ehemaligen Bauern gutes in unmittelbarer Nähe des Kurhauses errichtet. mit den Jungvolkführern auszutauschen und sie werde» bet dieser Gelegenheit auch Einzelheiten über die gesamte Dlenst- aestaltung erfahren. Im vorigen Jahre waren diese Be- sprechungen mit den Eltern außerordentlich erfolgreich und man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß auch in diesem Jahrs die Eltern der Jungpimpfe zu diesen Aussprache abenden kommen werden. Und um nochmals auf den Elternabend zurückzukommcu, so betonte Fähnlelnfüh''er Künzel, an diesem Abend wollen wir den Eltern in drei Abteilungen „Sport und Spiel", „Kurzspiel" und „Lieb und Musik im Lager" den Eltern das erläutern, au Hand praktischer Beispiele, womit wir di« Jugend zu einem neuen Menschen machen. Am 6. April werden bis neuen Pimpfe zum ersten Malo ihren Dienst in der größten und schönsten Jugendbewegung der Welt tun. Auch sie werde», davon war man überzeugt, wenn man die strahlenden Augen der Jungen sah, ihre ge stellten Aufgaben restlos erfüllen und so zu ihrem Teile dazu beitragen, daß die Jugendbewegung des Führers dereinst die Männer stellt, die später einmal die Führung Großdeutsch lands übernehmen sollenI Der Wahlkampf beginnt Am kommenden Mittwoch wird, wie aus den Partei amtlichen Bekanntmachungen der vorliegende« Nummer her vorgeht, der Wahlkampf in Zschopan eröffnet werde« mit Propagandamärschen «nd einem Gemeinschaftsempfang der Peden von Dr. Goebbels «nb des Stabschefs Lutze. Die Gliederungen, Organisationen «nd Verbände stehen bereits 18,86 Uhr auf der Bahnhofstraße angetrete». Eine Festbel uchtung für das Heimatfest. 2m Auftrage des Festausschusses hat jetzt ein Zscho pau er Einwohner die Pläne für eine einheitliche Fest beleuchtung der Häuser zum Heimatfest ausgearbeitet. Morgen abend ab ^7 Uhr bis gegen 9 Uhr wird diese Beleuchtung erstmalig probeweise an einem Hause am Hindenburgplatz aufflammen. Sonne und Mond: 6.00, S.-U. 18.15; M.-A. 0.31, M.-U. 8.40 Abschluß der Wintcrhalbjahresschuluug. Die WinterhalbjahrcSschnlung 1937/38 schließt im Vann Flöha mit zwei Wocheueudschnluugcn am 19.-20. März und am 26.-27. März in Augustusburg ab. Beide Schulungen beginnen bereits sonnabends früh. Diese Abschluß-Schu lungen werden wieder Wegweiser der kommenden Arbeit der HI. sein. Die Bedeutung dieser Schulungen ist schon dar aus zu ersehen, daß Gcbietsführcr Busch aus diesem Anlaß in Augustusburg sein wird. m, 10, 5, 5, 22. März Maximilian I., römischer Kaiser deutscher Nation, in Wiener-Neustadt geb. Der niederländische Maler Anthonis Van Dyck i» Ant werpen geb. Kaiser Wilhelm I. in Berlin geb. Johann Wolfgang v. Goethe in Weimar gest Der Dichter Hans Grimm in Wiesbaden geb. Hugo Wolf gest. außerordentliche Hauptversammlung des ErzgebirgS- Zwehgvereins statt. In dieser Versammlung wird der Posten des ersten Vorsitzenden, der nach dem Weggang von Lehrer Sieglich bisher kommissarisch verwaltet wird, endgültig besetzt werden. * Geld für eine Kinderschar in Brannan. Heute Montagü verwies die NS.-Fraucnschaft und das Deutsche Fraucnwcrk der Reichskanzlei Berlin den Betrag von 76 Mark, der in der Frauengroßkundgebung am 16. 3. 1938 gesammelt wurde, mit der Bitte, daß in Braunau, der GcbnrtSstadt unseres Führers, dieser Betrag Verwendung finden soll, eine Deutsche Kinderschar zu gründen. Möge dieser kleine Baustein dazu beitragen, das Großdcutsche Volksreich mit aufzubaucnl Elternabend als Abschluß dcS DienftwettbewcrbeS II. Als Abschluß des Dienstwettbewerbe II finden im Jung- bann 181/Flöha verschiedene Elternabende statt. Sv am 26. März in Waldkirchen-Zschopenthal und am 1. April in Zschopau. * Wildwest in Chemnitz-Altendorf. Die Staatliche Kriminalpolizei (Kriminalpolizcistclle Chemnitz) teilt mit: Am 20. März gegen 144 Uhr vormittags wurde in dein Grundstück Gnstav-Aüolf-Straße 45 ein dreister WvhnungS- einbruch verübt. Zwei noch unbekannte Täter drangen nach Aufbrcchen der Vorsaaltür in eine im Erdgeschoß gelegene Wohnung eines Le-bensmittelhändlcrs ei». Sie begaben sich an die Schlafstube, in der die Eheleute, ein älteres Ehepaar, schlie fen, und klopften an die von innen verschlossene Schlasstuben- tür. Die Ehefrau, die die Tür öffnete, wurde durch eine» Fausthieb niedergeschlagen. Von dem zu Hilfe eilenden Ehe mann forderten die Räuber unter Vorhalten einer Schuß waffe Geld. In seiner Bedrängnis händigte dieser ihnen einen schwarzen Lederbeutel mit Nickelbttgel und etwa 840 Mark Hartgeld aus. Hierauf forderten und erhielten die Räuber den Haustürschlüssel. Den Bestohlenen bedrohten sie mit Erschießen, falls er ihnen folgen oder Alarm schlagen sollte. Von Hausmittelbewohnern, welche durch den Lärm mun ter geworden waren, wurden drei Männer beobachtet, di« auf Fahrrädern Richtung Simbacher Straße flüchteten. * Mohsborf bei Burgstädt. Schweres Explosions unglück. Nach einer Mitteilung der Staatlichen Krimi nalpolizeistelle Chemnitz ereignete sich am Sonnabend in einer chemischen Fabrik «ine Explosion in einem dort aus gestellten Hochbehälter, wobei ein 35 Jahre alter Heizer aus Mohsüorf, der verheiratet ist und zwei Kinder hat, schwere Verbrennungen erlitt. Er wurde in bas Küchwaldkranken» Hans nach Chemnitz übergcführt, wo er kurz vor seiner Ein lieferung verstarb. Die Erörterungen zur Klärung der Ur sache der Explosion wurden von einer Sonderkommission -er Kriminalpolizeistelle Chemnitz in Verbindung mit dem Gen- darmericposten Burgstädt und Sachverständigen ausgenom men und sind noch nicht abgeschlossen. Annaberg. Kreisleiter Vogelsang fährt nach Wien. Kreisleider Werner Vogelsang ist kommissarisch zur Verfügung des Gauleiters Bürckel für die Zeit der Wahl propaganda zur Volksabstimmung nach Wien befohlen wor den. Kreisleiter Vogelsang hat dem ehrenvollen Rufe Folge geleistet. Er verabschiedete sich am Sonntag auf der KrciS- arbeitstagung im Grcnzlandthcatcr von den Politischen Lei tern und den Führern der Gliederungen der Bewegung nnd fuhr noch in den Abendstunden nach Wien ab. dem AmtsgerichtögefänguiS zugcsührt. * Weitere Spenden für das WHW. Fritz Zierold Kricgerkamerabschaft I Zschopau Kurt Hillig Kurt Derr W. Prollius, Sonderspeude Ungenannter Spender Max Seyrich Alfred Fleischer Gerhard Oehme Gefolgschaft der Firma Gcbr. Gensel Gefolgschaft des Gaswerkes der Stadt Zschopau Firma Wilhelm Winkler, Gefolgschafdsspevde .Erzgcb. Handelsbank e. G. m. b. H., GefolgschaftSsp. Fa. Chemnitzer Tcigivarenfabrik, GefolgschaftSsp. Erzgeb. Handelsbank für Dr. meü. Mül'er Wilhelm Winkler, 9 Dtzd. Herrensocken Ungenannter Spender 40 Pfd. Weizenmehl Bon der Berufsschule Zschopau: 12 Kopfkisse-- Kus Zschopau und dem Sachsenland Am 21. März 1938. Spruch des Tages Reines Herzens zn sein, Das ist das Höchste, Was Weise ersannen, Weisere taten. Hölderlin. Jubiläen und Gedenktage Hebungenlkr das SA.-Sporlabzelchen verschoben Die SA.-Gruppe Sachsen teilt mit: Die Wieder- holnngsübttngen für das SA.-Sportabzeichen, die auf den 27. März festgesetzt waren, sind auf Grund der vom Führer angeordneten Wahlen auf unbestimmte Zeit ver schoben worden. Konfirmation schon am 3. April Im Hinblick auf die vom Führer angeordnete voNS- abstimmung und Reichstagswahl des Deutschen Rrb ches am Sonntag, 10. April, werden nach einer Mittti- lung des Ev.-Luth. Landeskirchenamtes die für Tag angesetzten Konfirmationen vorverlegt. Sie fvMt nach Möglichkeit am Sonntag, S. April, abse-alKn werden. Verdrießlich schmilzt der letzte Schnee, Der Erde braunes Antlitz seh' ich; Gebannt, mit feuchten Augen steh' ich, Das Alwcrtrante anzuschaucn! Das Allvertraute! Tie Knospen an Baum und Strauch, sie kommen alljährlich wieder; alljährlich schießen aus der dunklen Gartenerde die ersten grünen Spitzen hervor, kommt das zarte Weiß des Schneeglöckchens, das vielfarbige Bunt des Krokus, kommen die Primeln und Anemonen. Alljährlich kommen sie wieder, die ersten Schwalben, die doch den Frühling machen, kommen sie wieder, die kleinen Vöglein des Waldes; alljährlich er schallt wieder das erste Lied der Amsel. Das Altverirautel Und doch immer wieder neu; immer wieder stehen wir gebannt mit feuchten Augen da, und in uns ist irgend etwas, das uns sagt: Es will Frühling werden, es wird wieder schöner werden. dick aufgedruckt auf dem Kalenderblatt . Frühlingsanfang. Und diesmal können wir es wirklich glauben, daß der Frühling an- gefangen hat. Es lenzt ja schon seit über einer Woche; fast der ganze März hat seinem Namen als Vorfrühlings monat recht gegeben. Tie Sonne meint es gut mit uns; dort, wo ihre Strahlen hintreffen, empfindet man fast schon so etwas wie sommerliche Wärme. Und selbst hinter den Ecken, im Schatten, hinter Häusern und Zäunen ist schon lange der Schnee weggeschmolzen, den uns dieser Winter doch ziemlich reichlich gebracht bat. Wir denken an das Gedicht von Ricarda Huch über den Vorfrühling: - Ein Nachmittag bei unseren Pimpfen Alles übt für den großen Elternabend im April