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Str. 4» Nch M Fer« Spielplan der Chemnitzer Theater. von Sonntag, 27. Februar bis Sonntag, 8. Mürz: Opernhaus: Montag 8 Uhr: Der Freischütz. DicnStag 8 Uhr: Küsse im Mai. Mittwoch ^-4 Uhr: Prin^ss'n Herzlich. 8 Uhr: Die Ita lienerin in Algie . Donnerstag 8 Uhr: Zar u o Z.mmermann. Freitag 8 Uhr: Zar und Zimmermann. Sonnabend 144 Uhr: Prinzetin Herzlieb. 8 Uhr: Ter No- scnkavalicr. Sonntag 142 und 145 Uhr: Prinzessin Herzli.b. 8 Uhr: Küsse im Mai. Augzeugtrümmer gesichtet In den Cheviot Hills bei New Langholm in der Grafschaft Dumfriesshire sind von einem Flugzeug die Trümmer einer großen Maschine gesichtet worden. Ihr« Bergung ist in Angriff genommen worden. Man befürch tet, daß es sich um das verschollen« Langstreckenflugzeug der englischen Luftwaffe handelt. S ch a » s p i c l h a u s : Montag 8 Uhr: Der Richter von Zalamea. Dienstag 8 Uhr: Der weibichciie Hof. Mittwoch 8 Uhr: DaS Horoskop seiner Lordschaft. Donnerstag 8 Uhr: Die Primanerin. Freitag 8 Uhr: Die Primanerin. Sonnabend 8 Uhr: Der weibschcne Hof. Sonntag 8 Uhr: DaS Horoskoo seiner Lordschaft. Central-Theater: Montag und Dienstag le 8 Uhr: Sonnen'chcin für Alle. Mittwoch 144 Uhr Fremden- und FamUienvorstellung zu kleinen Preisen: Sonnenschein für Alle. Mittwoch bis Sonnabend je 8 Uhr: Sonne' lchein für Alle. Sonntag 144 und 8 Uhr: Sonnenschein für Alle. Mutter von sieben Kindern ermordet. Eine schwere Blut tat hat sich in D o b i s z e w o (Polen» ereignet. Dort wollte der Pächter einer Landwirtschaft mit seiner Familie nach Gdingen ausreisen, weil er dort für seine achtköpsige Familie ein höheres Einkommen zu erhoffen hatte. Als die Frau, Mutter von sieben Kindern, noch einmal in ihre bisherige Wohnung zurücktebne, erhielt sie von dem Verpächter der Wirtschaft mit einem Wagen schwengel mehrere Schläge über den Kops, so daß dieser buch stäblich gespalten wurde. Auch der Ehemann wurde von dem rabiaten Verpächter mit dem Erschießen bedroht. Erbschleicher vergiftet seine Verwandtschaft. Die Polizei nahm in der im Budapester Komitat gelegenen Ge meinde Alsoncmcdi einen Müllergehilscn in Haft, dem zur Last gelegt wird. 13 Personen, darunter seine nächsten Familien angehörigen, mit Arsenik vergiftet zu haben. Drei Personen sind bereits der Vergiftung erlegen, während die übrigen Er krankten mit schweren Lähmnngscrscheinungcn in Krankenhaus pflege gebracht wurden. Im Laufe der Untersuchung der Masjcn- vergistung konnte fcslgestellt werden, daß der Meblvorrat tm Hause der Erkrankten große Spuren von Arsenik enthält. Nach dieser Feststellung war es ein leichtes, den Täler zu ermitteln, der vorgibt, seine ruchlose Tat auf Anstiftung anderer Familien mitglieder begangen zu haben, um sich in den Besitz des an sehnlichen Erbes seiner Verwandten zu setzen. Radio-Stundscha«. Di «Stag, den 1. März 1S3Z. Drmtschlcmdfentxr. 6.00 Glockenspiel, Morgen.u . ter. 6.30 Konzert. Dazwischen 7.00 Nachrichten, l . „Preußen über S:e". Hörspiel. 10.35 Fröhlicher Kinder garten. 11.3) Dreißig bunte Minuten. 12.00 Konzert. 13.00 Glückwünsche. 14.00 Allerlei — von Zwei bis Drei! 15.00 Wetter, Börse, Marktbericht. 15.15 Lieder und Klänge aus Portugal. 15.40 „Männer siegen mit Mo toren". Ein« Buchbesprechung. Anschl. Programmhin weise. 16.00 Musik am Nachmittag. 18.00 Dittersdorf: Konzert für Bratsche und Orchester. 18^0 Klein« Zwi schenspiele. 18.40 Die faschistische Bewegung. 18.55 Die Ahnentafel. 19.00 Kernspruch, Kurznachrichten, Wetter bericht. 19.10 ... And jetzt ist Feierabend! Karneval der Nationen. 20.00 Lustiger Faschingstanz. Dazwischen 22.00 Nachrichten. 22.20 Deutschlandecho. Leipzig. 6.00 Morgenruf, Wetter, Gymnastik. 6.30 Konzert. Dazwischen 6.50 Nachrichten, Wetter. 8.00 Gym nastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 Konzert. 10.00 Schulfunk. 10.30 Wetter, Tagesprogramm. 11.35 H^ute vor ... Jahren. 11.40 Die GaufrauenschaftSlriterin Halle-Merse burg, Eva Leistikow, spricht über die kulturelle Frauen arbeit. 11.55 Zeit, Wetter. 12.00 Musik für die Arbeit-- pause. 13.00 Zeit, Nachrichten, Wetter. 13.15 Konzert. Dazwischen 14.00 Nachrichten, Zeit, Börse. 14.40 Ma? Jungnickel liest seine Erzählung „Die «Witz« Ahr". 15.00 Musikalisches Zwischenspiel. 15.10 Vom Brehenkanz, Heete-Wccken-Peitschen und anderen lustigen Fastnacht 5- bräuchen. 15.30 Fröhliche Kammermusik. 16.00 Kurzweil. 16.30 Konzert. Dazwischen 17.00 Zeit, Wetter, Wirt schaftsnachrichten. 18.00 Die alte Salzstadt Halle. 18.20 Wenn die Spiellruie kommen. 18.45 Wehrmacht-Slimet- sterschaften 1938. 19.00 Nachrichten. 19.10 Kons.tti. 19.30 Thüringer Fasching. Hörberichie. 20.00 Heraus aus dem Alltag! 21.00 Hinein in den Fasching! 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. 22.20 Mit Musik da woll'n wir l. stig sein. Ehrung einer Hundertjährigen. Der Führer und Reichs- kanzlcr hat der Frau Mathilde Roebling in Tabarz au» Anlaß der Vollendung ihres IM. Lebensjahre» ein Glück- wunschschreiben und eine Ehrengabe zugehen lassen. Aeiseautodu- bei Worbe! verunglückt , Vier Schwer- und vier Leichtverletzte Ein ReiseomnibnS, der aus Richtung Schiewenhorst kam, verunglückte bet Word el in der Nähe der Dr.-Nobert-Ley-Schule tm Danziger Gebiet infolge einer Reifenpanne. Der Wagen, der scharf auf der rechten Seite fuhr, geriet dadurch aus der Fahrbahn und wurde gegen einen Chausseebaum geschleudert. Der Anprall war so heftig, daß die linke Wagenseite in einer Länge von b Meter aufgerissen wurde. Von den Insassen, 45 Hitler- jungen aus der Führerschule Marienwerder, wurden vier schwer und vier leichter verletzt. Lebensgefahr besteht je doch in keinem Fall. Angehörige der Dr-Nobert-Ley. Schule in Wordel waren nach dem Unfall sofort zur Stelle und leisteten di« erste Hilfe. Mord an einem SefängniSbeamten gesühnt Am 26. Februar 1938 ist der am 7. August 1909 in Corbach geborene Bernhard Karltpp htngerichtet worden, der am 7 Dezember 1937 von dem Sondergertcht in Düffeldorf wegen Mordes und Verbrechens gegen das Gesetz zur Gewährleistung des Ncchtsfriedens zum Tode verurteilt worden ist. Karlipp, ein vielfach vorbestrafter Gewohnheitsverbrecher, hat am 14. November 1937 bei seiner Flucht aus dem Gerichtsgefäng nis in Mülheim (Ruhr) den Strafanstaltsoberwachtmeister Mathias Esser erschossen. Raubmord bei Suhl Auf der Straße zwischen Mäbendorf und Albrecht- ist der 66 Jahre alte*Fabrikant Gustav Bachmann auS Albrechts ermordet worden. Der Täter brachte ihm mit einem Schraubenschlüssel tödliche Kopfverletzungen bet. Als ein herannahendes Auto den Mörder bet der Berau bung seines Opfers störte, flüchtete er in den nahen Wald. Der der Tat dringend verdächtige Mann konnte nach geraumer Zeit festgenommen werden. Görings Zagogmck Ueber den letzten Jagdlag in Btalowieza berichtet die polnische Press«, daß Generalseldmarschall Göring acht Stuck Schwarzwild geschossen hat. Sein Iagderfolg sür di« beiden Tage seines Aufenthalts im polnischen Jagdgebiet be lauft sich damit also auf die stattliche Anzahl von 14 Stück Schwarzwild und einen FuchS. Im ganzen wurden bei dieser zweitägigen Jagdveranstaltuna 49 Stuck Schwarzwild, 6 Luchse, 8 Fuchse und rin Wolf geschossen und insgesamt, wir die Jagd- chronik genau registriert, 234 Schuß abgegeben. Göring ist in zwischen nach Berlin zurückgekehrt. Diebes- und Hchlrrbande dingfest gemach». In Bram- Hesepe (Hannover» wurdcn vier Ehepaare, eine Witwe mit ibren beiden Kindern und sechs junge Männer estgesctzt Dieser Diebes- und Hcblerbande sind 105 Einbrüche im Kreise Bersenbrück nachgcwiescn worden, verübt !n den Jahren 1933 bis 1937. Die Verhaftung von drei Männern, die inzwischen zu je zwei Jahren Zuchthaus verurteilt worden sind, gab der Kriminalpolizei Anlaß zu eingehenden Ermitt lungen und führte zu dein überraschenden Ergebnis. Unbeschreibliche Roheit. Ein bestialischer Robeiisakt wurde nachts an dem zweijährigen Fohlen eines Landwirts in Zie- (Markl verübt. Ein Unbekannter drang in den Blehstall ein, zog dem Fohlen die Zunge heraus und zerschnitt sie. Der Rohling bereitete dem wertvollen Tier, daS trotz aller tierärztlichen Kunst voraussichtlich eingehcn wird, furchtbare Schmerzen und fügte dem Besitzer einen erheblichen Schaden zu. Die Polizei hat die Fahndung nach dem Tater, der einer schweren Strafe entgcgensiebt, sofort ausgenommen. Durch Muscheln vergiftet. Nach den Genuß von Muscheln sind im Departement Vendöe (Frankreich! zahlreiche Per sonen an Vergistungserscheinungen erkrankt. Eine 26jährige Frau ist bereits gestorben Man nimmt an. daß die Muscheln in unsauberen Gewässern gcjischt wurden. 8cKu1t creme 9. Fortsetzung. „Bis zu zwei Fuhren den Winter, jawohl! Und jetzt fordern Sie die dritte — und wir haben noch nicht Mitte Januar!" „Aber ich kann doch nicht frieren", sagte Jakob zänkisch und greisenhaft-eigensinnig. „Setzen Sie sich in di» Leutcstube, mein Bester, bitte! Und wenn Sie das nicht wollen: es steht Ihnen frei, sich Hqlz zu kaufen! Lohn bekommen Sie genug, Verehrtester! Hine Siuekure brauchen Sie sich auf Waldburg nicht zu machen!" „Ich diene seit Kindesbeinen den FrangerS. Herr In spektor ist erst seit zwei Jahren hier!" „Und zwar, weil sich die alten Diener gar zu sehr in die Tasche gewirtschaftet haben! Ich bin dem Herrn Grafen verpflichtet und halte mich genau an seine Be fehle!" Damit ging der Inspektor. Schwer klang der Schritt seiner Feldstiefel über die Steine des langen Ganges. Jakob tat Maria leid» aber der Inspektor schien ihr in vollem Recht zu sein. Da hörte sie Iakob reden. Seine sonst immer gelassene Stimme klang Wut- und haßerfüllt. Er redete mit sich selbst. Man merkte, er mußte einmal laut sagen, woran sdin Herz zu zerbrechen drohte, wenn er es noch verschloß. „Hund, Hund, Hund...! Tausendfältiger Teufel...! Willst du sie auch noch frieren lassen?" Nein, das galt nicht dem Inspektor. DaS galt dem Grafen! Maria erkannte das sofort. Und sofort hatte sie Sym pathie für Jakob. Später kam ihr ein Einfall. Sie ließ Jakob durch daS Mädchen, das ihr das Essen brachte, zu sich bitten. „Ich habe ein Anliegen an Sie, Jakob", sagte sie — und «r ahnte nicht, daß sie heut« morgen gehört hatte. „Da hat mir der Herr Graf ein Weihnachtsgeschenk überreichen lassen. Schön und gut! Aber ich bin keineswegs arm. Ich b'u außerdem bedürfnislos. Ich liebe Einfachheit. Ich ehEch gesagt, mit dem Geld nichts anzusangen und möchte eS für wohltätig« Zwecke verwenden. Aber ich bin rhigSum fremd. Es gibt doch gewiß Arme hier. Können er« mich beraten, für wen «s zu verwenden wäre?" .Gnädiges Fräulein fragen da b«ff«r de« Herrn In spektor!" sagte der M« mit abweisender Bliers „Aber der ist selbst auch noch ziemlich fremd hier!" gab sie zu bedenke». „Es könnte aber der Verdacht entstehen, wenn ich dem gnädigen Fräulein rate, daß ich das Geld mir oder meiner Familie zuwcnde..." „Haben Sie denn Familie?" „Eine Schwester", sagte Jakob zögernd und wurde über uud über rot. „Aelter als Sie?" „Jünger — viel jünger!" „Und bedürftig?" „In der allergrößten Not!" stieß er hervor, und Plötz- lich liefen ihm die Hellen Tränen über die furchenreichcn Wangen. Maria stand auf, trat zu ihm, nahm seine beiden Hände, „Aber Jakob, warum haben Sie mir nicht längst... Ich hätte doch helfen können." „Ich bin... Verzeihung", er machte seine Hände frei und trocknete seine Tränen mit dem blütenweißcn Taschen- tuch, „ich bin ein altes Waschweib, gnädiges Fräulein. Nur... Wenn Sie wüßten — aber ich darf nicht reden. Uud ich bitte Sie, ich bitte Sie inständigst, gnädiges Frän- lein, fragen Sie nicht und erkundigen Sie sich nicht. Es könnte zum Unheil werden für — für meine Schwester — und auch für mich!" „Aber nehmen Sie das Geld an, für sie", bat Maria. „Ich gebe es Ihnen gleich nachher." „Und später kommt Ihnen der Gedanke: der alte Mann hat mich um die große Summe betrogen und hat sie in die eigene Tasche wandern lassen. Ach, aber wenn schon... Ich will ja gern für einen Schuft gehalten werden, wenn ich nur — nur helfen kann!" Da war ja dies oder daS an der Szene, das Maria ' hätte abstoßen können, wenn sie nicht letzten Endes doch so echt, so untrüglich wahrhaftig gewirkt hätte. Also trug sie, hilfsfreudig wie sie war, das Geld, noch in demselben Umschlag, in dem sie es bekommen, in Jakobs Zimmer, wo sie den Alten nach Tisch vermutete. Er war indessen nicht anwesend, und so legte sie ihre Gabe auf Jakobs Tisch, unter einen Aschenbecher, der dort stand. Ungefähr vierzehn Tage nach diesem Ereignis geschah es, daß Hektor, der, während sie'arbeitete, nicht weit von ihr in der Wintersonne lag und sich wärmte, den Kopf hob und drohend aufknurrte. „Nanu, Hektor!" sagte Mari- gütig. Wandte aber zugleich den Kopf, da sie deutlich fühlte, daß sie beobachtet wurde. „Graf Franger!" sagte sie überrascht. „Woher des Weges! Ich dachte, Sie wären in Aegypten! Oder ist cs Ihr Geist, der sich mir plötzlich präsentiert?" In FrangerS Augen hatte ein drohend-hämisches Miß- trauen gestanden, das indessen vor ihrer fröhlichen Harm losigkeit sofort verschwand, sich vielleicht mehr hinter einer yostich-ramera^chafMchcri Freundlichkeit versteckte, als daß es wirklich wich „Ich bin es selbst, gnädiges Fräulein! Glaube auch gar nicht, so viel Geist zu besitzen, daß sich der Bursche selb ständig machen könnte", erwiderte er leichten Tones. „Zu erst also einnial: Guten Tag!" „Das sowieso! Nur kann ich leider nicht ausstchcn! Ich habe den ganzen Schoß voller Münzen!" „Bitte sehr! Wollte ohnehin sagen, Tie möchlcn sich nicht stören lassen'" „An Sie, Herr Graf, hat wohl keiner hier gedacht", meinte Maria und legte die Münzen, die sie in der Schürze halte, auf den Tisch, um sich freier beweaen zu können. „Eben deshalb komme ich", sagte er, und ein rohes Lächeln machte sein unschönes Gesicht noch unangenehmer als es sonst schon war. „Aus diese Weise kann man am besten fcststcllen, wer seine P'licku tut und wer die Ab wesenheit des Herrn benutzt, eigene Wege zu gehen!" Maria lachte. „Und deswegen kommen Sie von Aea: Zen zurück?" „Der Grund scheint mir schwerwiegend genug!" Maria antwortete nicht. Sie fühlte wohl, daß der Graf bereits Acrgcr gehabt Halle. Ihm gönnte sie das eigentlich. Nur der tat ihr leid, der ihm den Aerger verursacht hatte. Franger würde sich zu rächen wissen. „Wobei sind Sie eben?" fragte Franger in ihr Schweigen hinein. »Ich sagte fchon: bei den Münzen. Ta ist dic-s kleine, -''gegriffene Gold"ück aus der Zeil T ras au?. Lie Prägung ist nicht schlecht nachgcahmt. Aber sonst: ganz grobe Fat- fchuiig! Woher stammt es nur?" „Ach, aus eiuem Großeinkauf! Eine dieser bekannten Auktionen in Paris, wissen Sie! Unglaublich billig. Viel Gutes, viel Schund! Es muß eben geordnet und ans- gesonoert werden. Ich kam noch nicht dazu und freue mich, daß Sie es tun!" „Das Stück hat keinen anderen Wert als den Goldwert, und der beträgt noch keine zwei Mark. Aber da sind andere in der Sammlung, bei denen ich nicht so sicher bin. Ich lege sie beiseite. Es wäre gut, wen» sie von ganz be währten Kennern geprüft würden!" „Toll eines Tages geschehen! Uebrigcns habe ich ei» paar Schachteln voll Altertümer milgcbracht. Werden auch gesiebt werden müssen. Vielleicht sehe» wir sie uns zu sammen mal an. Jakob soll sie bringen. Ach, da kommt per Bursche ja schon!" Maria Delorme blickte erstaunt auf. Der Ton Frangers, als er den Alten erwähnte, war fo voller Gehässigkeit, daß sie nicht mehr zu frage» brauchte, wem sein Unwille galt. Ein Blick in Jakobs Gesicht be stätigte die Vermutung. So unbeweglich es war: der arme Mensch sah völlig verstört, verfallen und fast vcr- »weikclt auS. (Fortsetzung folgt».