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UN- Anzeiger -»n 28. 1988 N-. 48 MenfGenleven ohne Wert Die Ankiügerreihe der MMionen von GtaNn HingeMiaGteten Lvth Halifax Aatzeamiaisler Indien erhielt er den Titel eines Lord Irvin verliehen. Nach dem Tode seines Paters nahm er dessen Titel an. Halifax ist mehrfach außenpolitisch tätig gewesen und gilt als einer der besten Kenner der englischen Außenpolitik. Er steht zur Zeit im 65. Lebensjahre. Bisher war er Sprecher der Regierung tm Oberhaus. Er ist in Deutsch land besonders durch seine letzten Besprechungen mit dem Führer im November >937 bekannt geworden. Der ncnernannte parlamentarische Unterfiaatssekretär Richard Austen Butler hat bereits einmal mit Lord Halifax zusammengearbeitet, und zwar war er parlamen tarischer Unterstaatssekretär für Indien zur Zeit der Durch führung der indischen Berfafsungsresürm. Er ist erst 36 Jahre alt und wurde in Indien geboren. Nach seiner Erziehung in Cambridge schlug Butler die politische Lauf, bahn ein und wurde konservativer Abgeordneter für Safs- ron-Walden, wo er tm Jahre 1929 zum erstenmal gewählt wurde. 1932 wurde er parlamentarischer Unterstaatsserre- tär für Indien, 1937 parlamentarischer Staatssekretär tm Arbeitsministerinm. -»tckovaser Tageblatt und Anzeiger" ist daS zur »«üffeutlichuag der amtlichen «ekanntmachsnaen der »mtShauptmanulchast Flühaund de-StadtratS »»Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt -.Zschopau. BemeindegirokoMo: Zschopau Nr. »; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884— Fernsprecher Nr. 71« Zeitung stir btt Ort«: tkumhermrrildors, Waldkirchen, Böruichrn, Hohndorf, Wiltschthal, Weißbach, Dittersdorf, Garna», Dtttmannildors, Gitzschdors, Vcharsenstein, Schlößchen Porichendort Mit einer neuen Zusammenstellung setzt die Anti lomintern ihre Beröffentlichungsserie über den Terror der GPU. fort. Es sind hier nur die Blutopfer der GPU. angeführt, nicht die sonstigen Opfer des Bolschewismus in der Sowjetnnion. Nicht ausgeführt sind insbesondere diejenigen Millionen Opfer der Hungerkatastrophen von 1921/W und 1932(53, die ihr Leben lassen mutzten, weil der Bolschewismus diese Hungersnöte zur systematische» Ausrottung mitzliebiger Bcvülkerungsschichten ausnutzte. Nicht ansgcsührt sind ferner die Millionen der sogenannten ^Ischen zen" «Entrechteten), die durch Entziehung jeder S.werbsmöglichkeit, Wegnahme der Brotkarte, Verweigerung 'der Ausenthaltsmöglichkeit usw. dem Tode ausgeliefert wur den. Nicht ausgeführt sind weitere Millionen Opfer der Ent- fu lak i s i e r u n g, der Deportation und der Zwangsumsied- lung. Nicht erwähnt sind schließlich die Millionen Toten aus den Zwauasarbeilslagcrn, vom Bau des Moskau-Wolaa-Ka- nals, vom Bau des Weitzmeerkanals, vom Bau der Baikal- Slmur-Bahn <BAM, u. a. Alle diese „Institutionen" des Sowjetstaates werden von der GPU. verwaltet! Einen Schluß auf die Zahlen der Toten ermöglicht die Feststellung, daß sich augenblicklich in den Zwangsarbeitslagern annähernd 7 Mil lionen Menschen befinden, von denen laufend ein unvorstellbar hoher Prozentsatz umkommt. ES werden vielmehr nur die Opfer deS täglichen Jndivi- dualterrors der GPU. behandelt. Die Opfer in der Roten Armee werden noch in einer besonderen Veröffentlichung gebracht werden. Da im bürgerlichen Auslande vielfach die Meinung auf« getaucht ist, daß der Bolschewismus sich „gebessert" habe, wol len wir diese Opfer gerade den letzten Jahren entneh- men, und zwar seit Beginn der letzten und immer noch an haltenden Terrorwelle, von der Ermordung Kirows an (De- zember 19341. Bsm Dezember 1SZ4 bis Mai 1SLI Für die Zeit bis Mai 1937 bringen wir nur die bekann testen der von der Sowjetpresse selbst veröffentlichten Fälle. Zn Leningrad am 5. 12. 1934 38 Personen erschoss-n („Prawda" vom 6. 12. 19341; in Moskau am 5. 12. 1934 28 Personen erschossen <„Prawda" vom 6. IL 1934): in der Ukraine im Dezember 1934 37 Personen erschossen („Prawda" vom l2. 12. 1934); in Minsk am 11. 12. 1934 39 Personen er schossen «„Prawda" vom l2. 12 1934); in Kiew am 12. l2. 1934 2S Personen erschossen «„Prawda" vom 18. 12. 1934): In Leningrad am 28. 12 1934 14 Personen erschossen «Prawda^ vom 29. 12. 19341; in Irkutsk im September 1935 3 Personen erschossen «„Prawda" vom 4. 9. >935); in Weißrußland im Dezember 1935 12 Personen erschossen („Prawda" vom 11. 12. >935). Der Sinowjew Kamenew-Prozeß. Im Zusammenhang mit dem großen Prozeß gegen Sinowjcw-Kamenew wurden, wie die „Jswestija" vom 24. 8. 1936 berichtete, zum Tode verurteilt und hingerichtet: Sinowjew, Mitglied des Politischen Büros der Partei feit 7. 11. 1917; Kamenew, Mitglied deS Politischen Büros seit 7 11. 1917, sowie die nachstehenden hohen Funktionäre: Jewdokimow Bakmew, Mratschkowski. Ter-Waganja, Smir now I. N.. Dreitzer. Reinaold, Pickel, Golzmanm Kruglanski, Olberg. Bermann-Jurin. Lnrje M„ Lurj» N. Der „SchSdliugS"-Prozctz in Kemerowo. In Nowosibirsk im November 1936 ü Personen erschossen („Prawda" vom 26. 11. 19361. Der Pjatakow-Radek-Prozeß. Wie die „Prawda" vom 3l). 1. 1937 meldete, wurden in diesem Prozeß zum Tode verurteilt uud erschossen: Pjatakow. stellvertretender Kommissar für die Schwerindustrie; Mura- low, Führer des Oktober-Umsturzes in Moskau; Drobnis, Sekretär des sibirischen Jndustriewesens; Liwschitz, stellvertre tender Kommissar für das Verkehrswesen; Rataitschak, Ches Lord Halifax H, wie man schon bei seiner vorläufigen Beauftragung mit der Führung des englischen AutzenamtS annehmen konnte, züm englischen Außenminister ernannt worden. Richard Austen Butler wurde zum Unter- staatssckrc. ir des Aeußern ernannt. Butler war bisher Nnlcn rmEekttrlür im englischen Arbeitsministerium. , Die Persönlichkeit des neuen Außenministers gibt für den Durchschnittsengländer jede Garantie, daß er der beste Mann für den Posten ist. Die Ernennung von Butler zum Unterstaatssekretär sollte auch ausreichen, um das Außen« amt im Unterhaus genügend zu vertreten. Lord Halt« fax wurde als Edward Frederic Lindley Wood geboren. Er wurde in Eton erzogen und studierte in Oxford. Seine politische Laufbahn begann er als konservativer Abgeord neter für Ripon. Er ist sechsmal Staatsminister gewesen, und zwar war er Unterstaatssekretär für Kolonien, Unter« richtsminister, Landwirtschaftsminister, Bizekönig von In- dien, Unterstaatssekretär und Lordstegelbewahrer. Wegen seiner Verdienste um die Neueinfübrung der Verfassung in Da« „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger, erscheint werktäglich. Monatl.BezuaöPrelS U70RM.Zustellgeb. 20 Pfg. «Stellungen v>«bmtnilns.«ttchäftl»st.,vox dm Boten, sowie Von allenPostanstalten angenommen Anzeigenpreise: Die 4« mm breite Millimeterzeile 7 Psg.; die 93 mm breite Millimeierzeile tm Texttett 25 Psg.; Nachlaßftaffel 6 Ziffer« und NachwriSgebühr 25 Psg z«,Ügl. Port» MmeWm als Auslese Von Gauamtsleiter Dr. Knorr. Am kommenden Montag, dem 28. Februar 1938, wird der Gauleiter und Ncichsstatthnlter Pg. Martin Mutschmann im Deutschen Hygiene-Museum die Verleihung der ersten hundert Ehrenbücher an kinderreiche Familien LachsenS vornehmen. Dadurch, daß der Gauleiter selbst die Verlei hung vvrnimmt, wird ganz klar die Bedeutung dieses Ehren buches, das vou Partei und Staat anerkannt uud mit einem Geleitwort des Stellvertreters des Führers nud deSNeichs- ministers des Innern versehen ist, hcrnuSgestellt. Während Kinderreichtum früher zu einem großen Teil lediglich als Merkmal bitterster Armut, bestenfalls als Au- satzpnnkt sozialer Betreuung angesehen wurde, sehe» wir heute im Kinderreichtum die Bürgschaft für die Erhaltung unseres Volkes schlechthin. Im Gegensatz znr Einstcllnng früherer Zeiten haben wir mit der Verleihung des Ehren buches erstmalig begonnen, eine gründliche Scheidung vor- zuuchmen in solche Familien, die den Ehrennamen „Kinder reiche" verdienen und solche, die zwar eine Anzahl von Kin dern ihr eigen nennen, aber keineswegs die Anforderungen erfüllen, die wir an ihre Erbtanglichkcit stellen müssen. Die Auslese für bas Ehrenbuch wurde geschaffen auf Grund der Erfahrungen, die bas Rasseupolitische Amt der NSDAP., Gauleituug Sachsen in jahrelanger Arbeit bei der Auslese kinderreicher Familien gesammelt hat. Bet dieser Auslese kamen wir zu dem Ergebnis, baß entscheidend für die Wertigkeit einer Familie ihre Bewährung im Leben schlechthin ist. Die Belastung durch die Umwelt war für eine kinderreiche Familie im Laufe der letzten Jahrzehnte von vornherein so schwer, daß jede Familie, die erblich nicht in Ordnung war, durch diesen Lebenskampf ganz von selbst nach unten gedrückt wurde. Es ist somit ohne weiteres möglich, an der Bewährung im Leben die Grenze zu ziehen zwischen erwünschten erb- touglichen kinderreichen Familien einerseits und uner wünschten Großfamilicn andererseits. Während die kinder reiche Familie eine Fülle von besten Menschen unserem Volk schenkt, bedeutet die asoziale Großfamilie eine Gefährdung unseres Volkes durch ihre hohe Kiuderzahl. Für das Ehrenbuch der kinderreichen Familien kommen nur solche Familien in Frage, deren Erbwertigkeit erwiesen ist. Nicht die hohe Kinderzahl an sich betrachten mir als völkischen Verdienst, wir werten eine hohe Kinderzahl da nach, welche Bedeutung die Familie hat. Wie der Name sagt, bedeutet das Ehreubuch eine Ehrung für eine lebcnsgcschlichc Leistung. Au das Ehrenbuch wer den wir iu Zukunft eine Anzahl von FördernugSmaßnahm«,, binden können, denn alles das, was für wertvolle und tüch tige kinderreiche Familien getan wird, geschieht letzten Endes für die Zukunft unseres Volkes. Ter Block der Familien, die das Ehrenbuch besitzen, soll beispielgebend sein für unsere jungen deutschen Menschen, daß sie sich ihrer Pflicht gegen über dem Volk bewußt werde», die nicht nur darin liegt, im eigenen Leben seine Pflicht zu tun, sondern darüber hin aus iu seine» Kinüer» für sei» Volk fortzuleben. der wemlschen Industrie; Norkin, Leiter der Zechen in Ke merowo; sowie die nachstehenden führenden Funktionäre Boguslawski, Knjasew, Schestow, Turok, Pnschln, Grasche. Zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt und seitdem verschollen: Nadek; Sokolnikow, Mitglied des Politischen Büros der Partei seit 7. 11. 1917. Vom Mai 1937 bis Dezember 1937 Abgesehen von diesen Funktionären und roten Politikern, deren Namen auch außerhalb der Sowjetunion mehr oder weniger bekannt find, werden in der UdSSR, fortlaufend in allen Teilen des Landes von der GPU. sowohl leitende Funk tionäre wie Geistesarbeiter, Arbeiter, Bauern usw zu Tausen den abgrurteilt lind hingerichtet. ES ist unmöglich, alle diese Namen im einzelnen anzuführen, da sie ein umfangreiches Buch ergeben würden, nud da sie zum Teil auch In der Sowjet- Presse überhaupt nicht oder nur summarisch erwähnt werdem Zum Nachweis dessen aber, mit welcher Konsequenz die GPU. ihre Mordarbeit vollzieht, sei im Nachstehenden eine eingehen dere Liste von Hingerichteten mitgeteilt, dir ebenfalls auS- schließlich der Sowjetpresse selbst entnommen ist und die einen Zeitraum von nur wenigen Monaten — vom Mai 1937 bis zum Dezember 1937 — umfaßt. In Wladiwostok im Mal 1937 44 Personen erschossen („Tichookeanskaja Swesda" vom 9. 5. 1937). In Wladiwostok im Mai l937 11 Personen erschossen („Tichookeanskaja Swesda" vom 15. 5. 1937). In Wladiwostok im Mai 1937 11 Personen erschossen („Tichookeanskaja Swesda" vom 22. 5. 1937). In Wladiwostok im Juni 1937 28 Personen erschossen („Tichooke anskaja Swesda" vom 4. 6. 1937). In Wladiwostok im Juni 1937 37 Personen erschossen („Tichookeanskaja Swesda" vom 20. 6. 1937). In Wladiwostok tm Juni 1937 21 Personen er schossen «„Tichookeanskaja Swesda" vom 27. 6. 1937). In Tiflis im Juni 1937 7 Personen, Mitglieder der Regierung in Georgien, wegen „Konterrevolntion" erschossen („Sarja Wo- stoka" vom 10. 7. 1937). In Wladikawkas im Juli 1937 18 Personen, verantwortliche Funktionäre, wegen „Spionage und Konterrevolution" erschossen („Ordshonikibsenstaja Prawda" vom 1. 8. 1937). In Wladikawkas, ebenfalls im Juli l937, fünf verantwortliche Funktionäre wegen „Konterrevolution und Sa botage" erschossen („Ordshonikidsenskaja Prawda" vom 6. 8. 1937). In Leningrad tm August 1937 8 leitende Funktionäre der Fabriken Uljanow und Morosow wegen „Schädlings» und Sabotageakten" erschossen („Leningradskaja Prawda" vom 21.8. 1937). In Leningrad, ebenfalls im August l937, 9 „Trotzkisten- Diversanien" erschossen «„Prawda" vom 23. 8.1937). Im Lenin grader Gebiet im September 1937 7 „Schädlinge in der Land» wirtschast" erschossen «„Leningradskaja Prawda" vom 4. 9. 1937). In Leningrad im September 1937 3 „Schädlinge" auS der Lebensmittelindustrie erschossen «„Leningradskaja Prawda" vom 4. 9. 1937). Im Navon Basktim September 1937 3 „Konterrevolutio näre uud Schädlinge" erschossen („Molot" vom 12. 9. 1937). Im Nano» Kolnjchkiuo im September 1937 6 „Schädlinge und Di- versauteu", darunter der Sekretär deS Rayonkomttees der Par tei und der Vorsitzende des Exekutivkomitees Plugow, erschossen („Molot" vom 14. 9. 1937). In Wladiwostok tm September 1937 19 Eisenbahn-„Schüdlinge" erschossen «^Tichookeanskaja Swesda" vom 15. 9 >937). In Lotoschino bei Moskau im Sep tember 1937 8 Schädlinge" in der Landwirtschaft erschossen („Weischcrnaja Moskwa" vom l9. 9 1937). Im Leningrader Gebiet 21 „Konterrevolutionäre" erschossen („Leningradskaja Prawda" vom 20. 9 1937». Im Asow-Sch warzmeergrbtet tm September 1937 3 „Schädlinge" vom Trust Sagotserno erschossen «„Molot" vom 22. 9 1937). Iu Leningrad tm September 1937 2 Mit arbeiter deS Roten Kreuzes wegen „Vergiftung" von Matrosen erschossen („Leningradskaja Prawa" vom 22. S. (937). In Le ningrad tm September (937 8 „Schädlinge" erschossen «„Lenin- gradskaja Prawda" vom 23. 9. 1937). In Armawir im Sep- tember 1937 4 „Schädlinge" vom Trust Sagotserno erschossen «„Molot" vom 26, 9. 1937). In Moskau im September 1937 5 Personen vom Trust Sagotserno erschossen („Wetschernaja Moskwa" vom 26. 9. 1937). Im Asow-Schwarzmeergebict in« September l937 drei „Schädlinge" in der Laudwinjchast erschossen «„Molot" vom 27. 9. 1937). In Leningrad iin September 1937 10 „Schädlinge" von« Leningrader Elektrizitätswerk erschossen („Lemngradskam Prawda" vom 28. 9 1937). In Leningrad im September 1937 16 „Diversanten" des Ochta-Chemie-Kombinms erschossen („Le ningradskaja Prawda" vom 30. 9. l937). In Adsharistau «Ge orgien» 8 „Konterrevolutionäre" erschossen („Bakinskij Rabo» tschij" vom 30. 9 1937». In Ruchlowo «Ferner Osten» im Ok tober 1937 4 „Schädlinge" im Sibirischen GebietS-Jndustriever» Hand erschossen «„Tichookeanskaja Swesda" vom 30 9. >937). In Soldatsko-Alexandrowskoje vier Parleifunklionäre we gen „mangelhafter Getreideeinbringung" erschossen <„Ordshont» kidscuskaja Prawda" vom 3 10. 1937). In Iwanowo vier „Schädlinge" in einem Konsumverein erschossen «„Rabolschij Pulj" vom 5 >0. 1937). Im Distrikt von Nowosibirsk zwei Leiter von Kollektivwirtschaften erschossen („Sowjeiskaia Si» birsk"). In Swerdlowsk drei Personen wegen „terroristischer Umiricbe" erschossen «„Uralstil Rabat chij"». In Krasnogorsk neun Personen wegen „Sabotage" auf dem Gebtei der Land» wirlschas« erschossen «„Raboischaja Mo kwa" vom 6. lO. 1937). In Witschuga «Gebier Jwauowo» zwei „Schädlinge" eincS Elektrizitätswerkes erschossen iRabolschaja Moskwa" vom 6. >0. 1937) In Telmanowo «Donez-Gebiet» drei Funktionäre der Getreideausbringungskommissiou erschossen („Rabolschaja Mos kwa" vom 6. 10. l937) Im Gebiet vou Nishni-Nowgorod vier Personen wegen ..mangelhafter Geireideaufbringung" erschos sen «„Rabotschaja Moskwa" vom 6. 10. 1937). In Saransk sechs „Terroristen" erschossen („Prawda" vom 8. 10. 1937). In der Wolgadeutschen Republik vier „Land- wirischasiSschädlinge" erschossen („Nachrichten"). In ArsamaS