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^..Mische Drohungen gegen Pam Sowjeteinmisch nng in die inneren Ver hältnisse Frankreichs Der Vorsitzende des neu gebildeten „Volkskom- tnissarenrats" der Sowjetunion, Molotow, hat eine Rede gehalten, die eine» krassen Einmischungsversuch in die inneren Verhältnisse Frankreichs darstellt. Man darf ge spannt darauf sein, wie die französische Regierung und die Oefsentlichkeit Frankreichs auf die »»mißliche Rede . Molotows reagieren werden. Aus dem jetzt veröffentlichten Wortlaut der vor dem Obersten Nat der Sowjetunion gehaltenen Rede Molotows geht hervor, daß Moskau seine Jnterventionspolitil zugunsten seiner wcltrevolutionären Ziele verschärft. Besonders kraß zeigt sich das an der Stelle der Rede, an der sich Molotow mit den Beziehungen der Sowjetunion zu Fran«rcich beschäftigte. Hier griff Molotow zu erpresse rischen Drohungen, wie sie von sowjetamtlichcr Seite diesem Land gegenüber in dieser Offenheit und Schärfe wohl noch nie gebraucht wurden und die eine nackte Einmischung in inner- französische Verhältnisse darstellcn. Als Ausgangspunkt seiner Drohungen wählte Molotow das Thema der in Frankreich lebenden russischen Emigranten, die er „Terroristen und Diversanten" titulierte. Trotz des Be gehens freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Sowjet- gnion und Frankreich, so sagte Molotow, sanden diese „Terro risten" bis Henle auf französischem Gebiet Zuflucht und be- tasiten sich „offen vor den Augen und unter dem Schuh franzö sischer Behörden mit feindseligen, antisowjetischen Aktionen". „Weshalb spornt man", so sagte Molotow, „in Frankreich diese Leute so fehr an und wie entspricht daS dem freund- tchastlichen sowjctrussisch französischen Pakt ? Mit dieser Frage wird sich unser Volkskommissariat für Auswärtige Angelegen heiten beschäftigen müssen. Der Nat der Volkskommissare wird dem Ansjenkommissariat cntfprccheude Weisungen geben." Dieser lebte Satz Molotows passt ganz zu der von einigen französischen Blättern gebrachten Meldung, dass kürzlich schon ias sowjetrufsische Aussenkommissariat dem französischen Bot- jchafter in Moskau eine Art Ultimatum gestellt habe, wobei .uch hier der Beistandspakt Paris-Moskau als Druckmittel ge dient habe. Molotow hat in seiner Nede neben dem Ausfall gegen Frankreich auch Drohungen an die Adresse Japans und Me udschnkuos gerichtet. Es handelt sich nm die Zurückhaltung eines sowjetrussischcn Flugzeuges in Mandschukuo. Die Sowjet- regicrung habe in einer Protestnote, wie Molotow sich ans drückt, „die japanische Negierung gewarnt, die Sowjctregieruna nicht zu zwingen, den Weg von Repressalien zu ergreifen. * Einkreisung Frankreichs durch den Bolschewismus! Frankreichs Regierung in Abhängigkeit vyn Moskau! Die Rede Molotows ist ein ernstes Warnungszeichen für die Pariser Diplomaten. Moskaus Wille diktiert. In Genf, jiber das französische Verhalten gegen Sowjetspanien nnd gegenüber den Südoststaaten Europas. Moskau verhin dert die Annäherung Frankreichs an Deutschland, es stört die Beziehungen zwischen Paris und London, wo man Immer stärkere Bedenken gegen das französisch-sowjetrns« fische Bündnis bekommt. Das Bündnis mit Moskau iso liert Frankreich in Europa. Merkt man diese für Frankreich verhängnisvolle poli tische Entwicklung in Paris nicht? Stalin glaubt jetzt schon, in der inneren Politik Frankreich Vorhaltungen Machen zn können. Ist die nationale Abwehrkraft in Frankreich schon so geschwunden, dass die Pariser Regie rung alle Herausforderungen des Moskauer Bolschewis mus mit unverständlicher Geduld hinnimmt? Neue LtigenheKeplsämmengevrochen Kon der französischen Botschaft entlarvt Die bei der französischen Kabinettsbildung ausgetre tene» Schwierigkeiten hatte daS amerikanische Nachrichten- büro „United Preß" zur Ausgabe folgender gegen Deutschland gerichteter Hetzmeldung benutzt: Der französische Botschafter in Berlin hat seiner Regierung berichtet, dass Deutschland einen weiteren Schlag wie die seinerzeitige Besetzung dcS NheinlandeS vorbe reitet. Unterrichtete Stellen in Paris sagten, der Bericht des Botschafters seisehrernst gewesen und sei bekannt- geworden, kurz nachdem Chautenips endlich ein neues Kabinett gebildet hatte. — Die „Washiugton Post" bringt die Meldung unter der Ucberschrift: „Frankreich befürchtet neuen Grenzstrcich der NaziS". Wie die französische Botschaft in Berlin vazu mittcilt, ist sie crmächiigt, amtlich zu erklären, das? diese Sensationsmeldung von Anfang bis Ende frei er funden ist. Damit ist dank der schnellen Aufklärung durch eine massgebende französische Stelle eine neue gemeine Lügen hetze gegen Deutschland schnell zusammen gebrochen Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wieder einmal eine jener Nachrichtenstellen sich betätigt hat, die im Auftrag gewisser Kreise der französischen Volksfront und des Bolschewismus die Welt mit erfun- denen Meldungen überschwemmen. Der Sinn solcher Meldungen ist in jedem Falle, die Oefsentlichkeit in den demokratisch regierten Staaten Europas und in den Ver einigten Staaten von Amerika zn beunruhigen und ihr die Meinung beizubringcn, dass das nationalsozialistische Deutschland jede Schwierigkeit einer anderen Nation be nutze, um eigene Erfolge zu erzielen. Diese Kriegshetzer cbeuen sich n'cht, amtliche französische Stellen mit ihren cifundencn Meldungen in Verbindung zu bringen und ihnen dadurch den Anschein der Wahrheit zu geben. Hier liegt der tvpische Fall g e m e i n e r B rn n n e n v e rg i f. t u n g zwischen zwei benachbarten Staaten eindeutig vor. Dabei ist die französische Negierung in dieses gefähr liche Spiel so stark hineingczogcn, dass man vielleicht in Paris doch zu einer besseren Erkenntnis kommt und mit Deutschland gemeinsam die Ausrottung dieser Kriegshetzer betreiben sollte. Anerkennung des itaüenWen Imperiums Durch Bulgarien und Lettland Im bulgarischen Staatsanzeiger wird ein Handels- nnd Vcrrechnungsabkommcn mit Italien, be treffend die Erweiterung der bisherigen handelsvertrag lichen Bestimmungen ans die italienischen kolonialen Be sitzungen, insbesondere Aethiopien, veröffentlicht. In einer Präambel heisst es, dass dieser Vertrag zwischen Seiner Majestät dem König der Bulgaren und Seiner Majestät dem König von Italien nnd Kaiser von Aethio- vien geschlossen wurde. Ferner hat bei dem vom italienischen Aussenminister für den zur Zeit in Nom weilenden lettischen Aussen minister Münters gegebenen offiziellen Essen dieser auf das Wohl „Seiner Majestät des Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien" getrunken. In italienischen Kreisen erblickt man darin eine Anerkennung des italie nischen Imperiums durch beide Staaten. Zschopaner Tageblatt «»b Anzeiger Freitag, de» S1. Jau^c KM- IM- W M MWgW Fmmd n Brvui il« «e dtM-trmBMn BMW» Der zur Zeit als Gast des ReichsjugendführerS in Berlin weilende bekannte französische Publizist Fernand de Brinon sprach auf einem vom Reichsjugendführer ver anstalteten Empfangsabend über deutsch-französische Be ziehungen. Zunächst hiess der Reichsjugendführer Baldur von Schirach den französischen Gast herzlich willkommen. Er begrüße in ihm einen Mann, der für die Sache der deutsch- französischen Verständigung seit Jahren unbeirrt gewor ben habe. Der Reichsjugendführer erinnerte an die in Bayern von der HI. gemeinsam mit froher französischer Jugend veranstalteten Skilager. Die Unterhaltungen der Jugend solle man zwar nicht überschätzen, aber man dürfe auch nicht vergessen, daß aus dem Gespräch, an dem anfangs nur einige Dutzend teilgenommen haben, im Laufe der letzten Jahre bereits eine Unterhaltung von vielen Hun derten geworden sei. Anschließend nahm Fernand de Brinon das Wort. Wir haben Gründe genug, um an den Erfolg unseres Verständigungsunternehmens zu glauben, so erklärt er. Wir haben Ergebnisse erzielt, die man nicht immer genü gend hervorhebt. Wir haben einander gegenüber eine gemeinsame Ver pflichtung, die Baldur von Schlrach selbst darlcgte, als er die Freundschaft der deutschen und französischen Ju gend verkündete: nämlich, keinen propagandistischen Hin tergedanken zu hegen. Ein einziger Punkt steht auf unse rem Programm: Sich besser kenneuzulernen! Mein lieber Reichsjugendführer, warum sollten Sie nicht ein neues Beispiel geben? Warum sollten Sie nicht demnächst in Paris einen Vortrag über Ihren großen Dichter Goethe halten, den Sie so gut kennen? Oder über ein anderes Thema, daS Sie für ünS auswählen? Wir hoffen, daß Sie so den einaeschlagenen Weg sür andere, Aussprachen zwischen unS frei machen. Arbeiten wir darauf hin, Ler Diplomatie den Optimismus der Jugend zu verschaffen! Sollen wir nicht auch versuchen, dass zwischen unseren beiden Ländern ein Presseabkommen geschlossen wird, das Uebelwollen und Lüge mißbilligt? Bemühen wir uns^ dass das, was ist. bekannt wird, und dass man nichts be-> Haupte, was nicht ist. Ich fasse zusammen: Ich bin überzeugt, dass die per sönliche Kenntnis per Deutschen und der Franzosen unter- einander grosse Fortschritte gemacht hat u»d dass sie noch größere machen mutz. Ich bin überzeugt, datz, wenn mau die Nationen befragen würde, diese einen nahezu einmü tigen Willen zur Einigung beweisen würden. In dieser Hoffnung erhebe ich mein Glas zu Ehren des Führers Adolf Hitler. Ich bin stolz darauf, der erste meiner Landsleute gewesen zu sein, der ihn kennenlernt? und deshalb das Verständpls für ihn fördern konnte. Ich, trinke auf das Wohl der Jugend Frankreichs und Deutsch lands und damit auf das Wohlergehen der beiden Länder!^ Zum Schluß dankte der Reichsjugendführer dem Gast, für seinen Vortrag und brachte einen Trinkspruch auf den Staatspräsidenten Lebrun und auf die Freundschaft der deutsch-französischen Jngend aus. ' Oe Brinon bei Hermann Göring Der auf Einladung des Jugendfübrers des Deut- schen Reiches zur Zeit in Berlin weilende Vizepräsident des ComitS France-Allemagne, Graf Fernand de Brinon, wnrde vom Ministerpräsidenten Generaloberst Göring empfangen. Retchsfilmlammer-ZahrestaMg 1SZ8 Die diesjährige Jahrestagung der Reichs- filmkammer, in deren Mittelpunkt, wie im Vorjahre, eine Ansprache des Reichsministers sür Polksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, stehen wird, findet am 3. und 4. März in Berlin, und zwar in der Kroll oper, statt. * Reichsminister Dr. Goebbels empfing den be kannten schweizerischen Dichter Alfred Huggenberger, der sich zur Zeit auf einer Vortragsreise in Deutschland befmdet, zu ein;r längeren Unterhaltung. Fürst Hohenberg entschuldigt fich Fürst Ernst Hohenberg erschien bet Botschafter von Papen, um ihn zu bitten, der Reichsregierung sein tiefes Bedauern über den Vorfall der Zertrümmerung eines Hoheitsschildes des Reiches zum Ausdruck zu bringen. Er fügte dieser Erklärung hinzu, der Vorfall habe kei nerlei Demonstration gegen das nationalsozialistische Deutschland beinhalten sollen. Diese Mitteilung ist an die Reichsregierung weitergeleitet worden. Rumänien wehrt sich Keine jüdischen Kassenärzte mehr Einer Verfügung des rumänischen Arbeitsmintste- riums zufolge werden alle jüdischen Aerzte, die bei den Sozialversicherungskassen tätig sind, entfernt. Das Kultusministerium verfügte, daß Rabbiner, die nicht rumänische Staatsbürger sind, keine weitere Ver längerung ihrer Pässe erhalten und demzufolge in Kürze das Land verlassen müßten. Krylenko amisenthoben Bei ihren Berichten über das Wahltheater in Moskau verzeichnet die e n g l i s ch e P r e s s e es als äusserst inter essant, daß der Oberste „Justizkommissar", Krylenko", seines Amtes enthoben wurde. Man erblickt darin die zwar späte, aber plötzliche Kritik an der Durchführung der sogenannten „Neinigungsaktion". Es scheine, als ob der Skandal jetzt die große „Reinigungsaktion" als solche er fasse. Die nächste Phase in diesem blutigen Geheimnis scheine eine Reinigungsaktion der großen Neinigungs aktion zu sein. Krylenko, der große „Held" zahlloser Massenprozesse, sei seines Amtes enthoben worden, ohne daß man recht erkennen könne, was ihm zum Vorwurf gemacht werde. Im Gebiet von Woronesch sind wieder elf Todes urteile gegen „Saboteure der Landwirtschaft" vollstreckt worden. In Nischnij Nowgorod wurden mit der gleichen Begründung vier und in Nowo Sibirsk eine Hinrichtung vorgcnommen. Verhandlungen mit den Sowjets Abgesandter Tschiangkaischeks in Moskau Der Sohn des Gründers der chinesischen Republik, Sunyatsens, Sun - Fo, der Vorsitzende des sogenannten gesetzgebenden Nates der Republik China, ist in Moskau cingetroffen. Sun-Fo, der ursprünglich die Absicht hatte, vor seiner Reise nach der Sowjetunion noch eine Reihe europäischer Hauptstädte zn besuchen, ist sofort nach seiner Ankunft in Amsterdam direkt von dort nach Moskau ge fahren. Sun-Fo, in dessen Begleitung sich mehrere chine sische Politiker befinden, wird in Moskau vermutlich eine Zeitlang die Nolle eines ausserordentlichen Bot schafters spielen, ohne jedoch offiziell als Botschafter Chinas in der Sowjetunion in Erscheinung zn treten. Man vermutet, dass Sun-Fo bereits in nächster Zeit mit einigen Sowjetfunktionären Zusammenkünfte haben wird. Gauner in Majorsuniform Betrüger verlieh in Paris Orden In der französischen Hauptstadt hat sich eine tolle Betrugsaffäre ereignet. Ein 40jähriger Pariser trat in einer widerrechtlich erworbenen Majorsuniform und mit echten Vordrucken von Offiziers- ausweispapieren, die er sich verschafft hatte, als französi scher „Artillerieoffizier" auf. Er trug mehrere Orden zur Uniform und trat so sicher auf, dass er ungehindert alte Forts bei Paris besichtigen konnte. Er ließ sich Meldung erstatten, kostete die Suppen und bat sogar die Verleihung des Ordens der Ehrenlegion vorgcnommen. Bei einem „Dienstbcsuch" in Fontainebleau ordnete er an, daß zwei Geschütze, die er nicht in Ordnung befand, zwecks Ein schmelzung an die Kanonenfabrik zurückgeschickt werden sollten. Seine Empfehlungen für Beförderungen nnd Ver setzungen sollen zum Teil tatsächlich geglückt sein. Aber schließlich erwischte den Betrüger doch sein Schicksal. Es war ausgefallen, daß der falsche Major oft ein Glas Rotwein am Ansschank kleiner Wirtschaften nahm. Er wurde zum Polizeikommissariat gebracht, wo er zunächst den Entrüsteten spielte. Bald hatte man jedoch festgestellt, daß es einen Major des betreffenden Namens nicht gab. Der Stempel auf seinem echten Osfiziersaus- wets rührte von einem alten 10-Centimes-Stück her. Eine „hoffnungsvolle" Karriere war beendet. Immerhin hatte oer „Herr Major" durch Pump auf gefälschte Formulare hin einträgliche Einnahmen gehabt. Vor allem englische Ausrüstung Heimatluftflotte verdreifacht — Ausbau SingaporcS Nach Meldungen aus London zufolge treffen die Gerüchte nicht zu, datz in diesem Jahre Neuwahlen in England stattfinden würden. Der englische Ministerpräsi dent Chamberlain halte es für wichtiger, die britische Ausrüstung zu vollenden. Nach dem „Daily Telegraph" ständen jetzt bereits fast dreimal soviel militärische Flug zeuge zur Verfügung wie zu Beginn der Aufrüstung. Der Bau neuer Maschinen mache Fortschritte. Auch der Seeweg nach Indien wird durch die Anlage neuer Befestigungen an der afrikanischen Küste wie am Suezkanal weiter gesichert. Im Fernen Osten wird Singapore zur mächtigsten Seefestung der Welt aus gebaut. Singapore beherrscht die Strasse von Malakka, einem der wichtigsten Seewege der Welt. In Singapore werden Anfang Februar große Manöver stattfinden, an denen 27 Kriegsschiffe und 100 Flugzeuge teilnehmen. Zum ersten Male sind auch Küstenbatterien mit 45,7-Zenti- meter-Geschützen beteiligt. Japans Wunsch nach Frieden Warnung vor ausländischer Einmischung Auf einer außergewöhnlichen Konferenz der japani schen Provinzgouverneure, die in Anwesenheit des ge samten Kabinetts in Tokio stattfand, gab der japanische Ministerpräsident Fürst Konoe Richtlinien für die gei stige Mobilisation des japanischen Volkes bet Eintritt in das neue Stadium des chinesisch-japanischen Konfliktes. Nachdem Fürst Konoe den Verlauf der bisherigen Er eignisse und die gescheiterten Friedensbemühungen dar gelegt hatte, erklärte er, „daß die chinesische NaÜonalrcgie« rung weder dem Entgegenkommen Japans noch den guten Diensten Deutschlands Rechnung trug". Japan wolle mit allen Nationen zusammengehen, wenn sie ihrerseits mit Japan für die Herstellung des Friedens im Fernen Osten zusammcnarbcitcn wollten. Die Krise im Fernen Osten würde aber verschärft werden, wenn dritte Mächte weiterhin gegen Japan agitierten oder antijapanische l Strömungen in China unterstützten. Kein Grund für fremde Aufrüstung Der Chef der Informationsabteilung der japanischen Marine, Admiral N o d a, erklärte vor ausländischen Kor respondenten, daß eine Verwirklichung der angekündigtcn Flottcnbaupläne Amerikas, Englands und Moskaus die bisherigen Vertragsstärken durchbrechen würde nnd somit als Beginn eines Flottcnwettbaucs angesehen werden müßte. Es hiesse, die inneren Gründe des gegenwärtigen China-Konflikts völlig verkennen, wenn dritte Mächte hieraus einen Vorwand zur Verstärkung ihrer Flotten ableiten wollten. ZeS« Anreise drmxt smsa siedkrsa krksls io ckvr 8slv8eosl8ll ttsimatLsitunx, im rMMeklMbktl irnil knreiM