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Sie llmgekaltmg de; Reichrehremmls Tic Arbeite» in Tannenberg 1938 abgeschlossen linier dein Vorsitz des Staatssekretärs im Neichs- uud Picußischcu Ministcrinm des Innern, Pfundluer, fand in Dannenberg eine Sitzung des Kuratoriums für dos Reickiüehreumal Tannenberg stoit, on der neben dem Obcrpräsidentcn Goulciter Lisch der Ministerialdirelior im Reichs- und Preussischen Ministerium des Innern, Dr. Vollert, Vertreter des Kommandierenden Generals des I. Armeekorps und der sonstigen beteiligten Behör den teilnohmcn. Aach Vornahme einer eingehenden Besichtigung des Reichschrcnmals und der in die Umgestaltung einbezo- genen Umgebung wnrdcn in der anschließenden Sitzung nach den Vorträgen der Architekten Gebrüder Krüger den von Prof. Wiepking-Iürgeusmann die zur Weiicr- sührung der Arbeiten erforderlichen Beschlüsse gefaßt. Es ist damit zu rechnen, daß die Arbeiten am Rcichsehien- mal im Laufe des Jahres 1938 abgeschlossen werden. LAN-sn-n RM. aus -er Hin-enburg-Epen-e Ter Jahresbericht für 1937 Tas Kuratorium der Hindenburg-Spende trat unter Vorsitz von Dr. v. Winterfcldt-Menkin zu seiner Jahres- iitzuuq im „Haus des Reichspräsidenten" zusammen. Minisicrialral Tr. Karstedt erstattete den Bericht, aus dem zervorgeht, daß im Jahre 1937 in rund 4009 Füllen itricgsbcschüdigle, Kriegshinterbliebene und Veteranen nil <>33 595 Mart unterstützt wurden. Insgesamt hat die Lüftung seit ihrer Gründung durch-Hindenburg im Jahre 1927 in 60 851 Füllen 10,5 Millionen Mark verausgabt. Die anläßlich des 9l>. Geburtstages Hindenburgs in -er Zeit vom 11. August bis 30. September vcraustaltete Werbung hat dank der Forderung des Führers und stcichskanzlcrs und der Unterstützung weiter Kreise vvn Wirtschaft und Finanz svmie ungezählter Einzelpersonen und Organisationen 3,1 Millionen Mark erbracht. Die Unkosten der Werbung betragen 61 043 Mark (nicht ganz t v. H. des Auskommens). Ter Geschäftsführer teilte u. a. mit, daß die Deut- schcn in A a t i o n a l s p a n i e n 4669 Mark zur Samm- 'ung aufgebracht haben und damit an der Spitze »Iler deutschen A u s l a n d s k o l o n i e n stehen. ZNM Besucher Großes Interesse für die Münchener Architektur-Ausstellung Tie ersten Tage der „Ersten Deutschen Architektur, und Kunsthandwerk-Ansstelluug" im Haus der Deutschen Kunst in München zeigen das überaus große Interesse, das diese Schau bei allen Schichten des Polkes findet. Schon in dcil wenigen Stunden, die nach der Eröffnung am Sonnabendnachmittag noch blieben, herrschte ein starker Andrang. Der Sonntag brachte dann bereits über 6000 Besucher, und in den weiter vergangenen drei Werktagen n Zahl ans über 12 000 gestiegen. Das ergibt also selbst für Wochentage, an denen die große Masse der Menschen an ihren Arbeitsstätten festgehalten wird, den stattlichen Durchschnitt von täglich 2000 Besuchern. Slapellauf eme-Weum unauveiMMes Erste Fahrten von „Wilhelm Gustloff" im Frühjahr Tas auf der Werft von Blohm n. Voß in Hamburg gebaute KdF..Urlauberschiff „Wilhelm Gustloff wird bereits Mitte Mürz seine Probefahrten erledigen und anschließend in Dienst gestellt werden. Gleichzeitig wird ein zweites gleichgroßes Urlauber- schiff auf der Howaldswcrft in Hamburg vom Stapel laufen. „Wilhelm Gustloff" wird noch in diesem Früh jahr seine ersten Fahrten unternehmen, und zwar nach Madeira, Italien und Norwegen. Gruß zwischen Ost und West Deutsch-japanische Jugcndaustauschscndung In einer großen deutsch-japanischen In- a e n d a u s t a n sch se n d n n g am Sonnabend, dem 29. Januar, 12.00 Uhr bis 12.50 Uhr sprechen der Ncichs- lugendführer Baldur von Schirach und der japanische Hugendführer Graf Futara. Die Veranstaltung geht über alle deutschen Sender, außer Deutschlandsender. Die Neichssender Köln und Stuttgart bringen die Veranstal tung in der Zeit von 15.00 bis <5.30 Uhr. ' Neuer italienischer Paradeschritt Bei einer Besichtigung verschiedener Milizabteilun- gen in Nom wurde dem Duce auch der neue Pa radeschritt, der „Passo Romano" (römischer Schritt) vorgeführt, der erstmals mit dnrchgedrückten Knien und hartem Tritt, ühnlich dem deutschen Parademarsch, aus- geführt wird. Mussolini zeigte sich über den in Neuner- reihe durchgeführten neuen Paradeschritt sichtlich be friedigt. Zever stiehli, was er kann Die Korruption bei den Sowjets Tie Moskauer Presse berichtet fast täglich von immer neuen großen Skandalaffärcn in den verschiedenen sowjetamtlichen Organisationen. Man hat den Eindruck, daß, wie ein Blatt sagt „Gcgenseitigkeitsverlrägc ans Nicht-entdeckt-wcrden" zn einer Einrichtung geworden sind, die sich in der Sowjetbcamwnschaft größter Beliebt heit erfreuen. Im Moskauer Gebiet, so meldet die „Prawda", hat eine Reihe von Gaunern und Betrügern in den bäuer- lichen Wirtschaften Werkstätten zur Farbenherstettung ge gründet, die nur mit Materialien arbeiteten, die in staat lichen Betrieben gestohlen waren. Dafür wurde lauge Zeit eine umfangreiche Organisation unterhalten, und die Leute haben so gute Geschäfte gemacht, daß sie binnen kurzer Zeit Rohstoffe im Werte von 400 000 Rubel auf die Seite schaffen konnten. In einem anderen Falle wurde in der Hauptverwaltung der Schuhwarcnindnstrie ein Skan dal aufgedeckt. Dort hat man systematisch während langer Zeit Schuhe in großen Mengen gestohlen und sie in be sonderen Kommissionsgeschäften verkauft.. Die Bande hat auf diese Weise 80 000 Rubel verdient. Da in Moskau Schuhknappheit und zudem eine außerordent- liche Teuerung herrscht, konnte die Bande ihre War« reißend loswerden. Alchopaner Tageblatt nnd Anzeiger Freitag, be« 28. Januar 1öSß Me Mle in der OW her KM Lcc ReichsWeutenführer sprach in Dresden Ter Student soll bewußt im Volk leben, er soll auf die Menschcnführung u»d Verantwortung vorbereitet werden, er darf im Endkampf um die innere Freiheit des deutsche» Volles nicht fehlen. Dieses Leitwort stand über dem Besuch des Rcichs- stndentenführers, ^-Standartenführers Dr. Scheel in Dresden, dessen Höhepunkt eine große Kundgebung wurde, der neben Neichsstatthalter Mutschmann die Staatsminister Lenk und Kamps, der Leiter, des Reichs- propagandaanitcs Sachsen, Salzmann, jt-Gruppen- sührer Bertelmann und ikoppe, NSFK.-Gruppensuyrer Tr. Zimmermann, Generalarbeitsführer von Alten, der Befehlshaber im Luftkreis Hl, General der Flieger Kessel ring und der Kommandant von Dresden, Generalmajor von Keiser beiwohnten. In Begleitung des Neichsstu- dentenführers erschienen sein Stellvertreter SA.-Ober- sturmbannführcr Horn, der Amtsleiter für den Alther- renbund deutscher Studenten, ^-Obersturmführer Sieimle, SA.-Sturmführer Starke, Dresden, der Be- rcichsführer Mitte des Reichsstudentenführers sowie der Ganverbandsleiter des Altherrenbundes in Sachsen, Pg. Podlich. In seiner Begrüßungsansprache betonte Gaustuden- tenführer Tr. Rössiger, daß mit dieser Großveranstal tung die Kundgebungen der NS.-Studentenkampfhilfe in Sachsen ihren Höhepunkt erreichten. Es gelte nun, die Einheit des Studententums in jede Fach- und Hochschule z» tragen. Gauverbandsleiter Podlich gab ein Bild von der Arbeit des Altherrenbundes in Sachsen. Es werde darüber gewacht werden, daß das nationalsozialistische Wollen im Studententum und in der Kampfhilfe unver- fälsck't erhalten bleibe. Gauleiter und Reichsstatthalter Mutschmann ging zu nächst in einem Rückblick auf die Zeiten des Verfalls auch im studentischen Leben ein. Die Voraussetzungen eines nationalsozialistischen Staates seien Geschlossenheit und Einheit des Volkes. ES werde scharf darauf geachtet werden, daß Standesdünkel nicht etwa irrige Meinungen oder gar Klasscnkampfmethoden wieder aufkommen lasse. Ter Nationalsozialismus fordere Totalität, auch im stu dentischen Leben. Nicht Protektion, sondern mir Leistung entscheide. Allein in der Volksverbundenheit liege unser Schicksal. Der Gauleiter gab dem Wunsch Ausdruck, daß das von Tr. Scheel geschaffene Werk sich zum Segen des Volkes und Vaterlandes entwickeln möge. Ter Reichs st udentenführer ging von dem großen Wandel aus, der sich im Leben des deutschen Vol kes seit den Tagen der Machtübernahme vollzogen hat. Niemand habe die Einigung des Volkes mehr ersehnt als der deutsche Student. Denn für die Einigkeit und Freiheit einzutreten, sei dem deutschen Studenten von jeher ober stes Gesetz gewesen. Aus dieser Haltung heraus sei einst auch der Nationalsozialistische Studentenbund geboren worden, der den Kampf der deutschen Freiheitsbewegung an Deutschlands hohen Schulen vorwärts zu tragen hatte. Nach seiner Betrauung durch den Stellvertreter des Füh rers sei er, so führte Dr. Scheel weiter aus, an die Arbeit der Ordnung des Studententums herangegangen. Eines habe von vornherein festgcstanden, daß es hier nicht um daS Schicksal einzelner Korporationen und Verbände und um ihre Sitten und Gebräuche gehe, son dern um die Zukunft «nd das Schicksal der deutschen hohen Schulen überhaupt. ES hieß, alle vorhandenen aus baufähigen und aufbauwilligen Kräfte freimachen, um sie vereint für die Neuordnung deS studentischen Lebens ein- znsetzen. „Alt und jung haben sich wiedergefunden", so führte der Studentenführer aus. „in der neuen nationalsozia listischen Lebensgemeinschaft unserer Kameradschaften und Alt-Herrcnschaften." Auch Partei und Staat hätten das Vertrauen zum deutschen Studenten wiedergefunden. Der Garant der künftigen Arbeit seien die jungen studentischen Kameradschaften. Sie seien Zelle der nationalsozialisti schen Bewegung und in ihrem ganzen Leben, Fühlen und Denken ausschließlich von dem Geist und von den Grund sätzen der nationalsozialistischen Weltanschauung bestimmt. Ihr letztes Ziel sei nicht die Pflege des Frohsinns sondern die Erziehung des jungen deutschen Studenten zu einer mannhaften nationalsozialistischen Per sönlichkeit. Der Student aber, der es heute vorziehe, aus egoistischen Gründen sich ein beguemcs Leben und Einkommen zu schassen, ohne sich um den Existenzkampf seines Polkes zu kümmern, versündige sich an der heiligsten Tradition des deutschen Studententum--- VorkämpferderNatton zu sein. Mit der Kameradschafiserziehung werde ein wesent licher Beitrag zur Hochschulreform im Sinne des Ratio- nalsozialismus geleistet werden. Zum erstenmal in seiner ganzen Geschichte stehe das deutsche Studententum einig und geschlossen vor uns. Die früheren studentischen For- mationen, Traditionen und Fahnen seien nicht eingerollt aus Freude an Zerstörung, sondern um auch dem dem- schen Studententum den Weg zur unbedingt notwendigen Einheit und Volksgemeinschaft freizumachcn. Wer nicht in der Kameradschaft stehe, habe in Zukunft kein Recht mehr, sich deutscher Student zu nennen. Die Ausgabe der Kameradschaften werde es auch sein, dafür zu sorgen, daß der deutsche Student in der Wahrung und der Neinerhal- tnng der Ehre seines Volkes und seiner selbst von nie mandem übertroffen werde. Kameradschaft und Altherrenschaft gehörten heute unlösbar zusammen, und der Kampf der jungen Mann schaften um die Bewährung sei zugleich auch der Kampf der Alten Herren. Das aktive, gesunde und ungebrochene Altherrentum befinde sich mitten im Aufbruch zu einer menen Ankunft. Mit Nachdruck rief Dr. Scheel: „So wollen wir für alle Zukunft einig und treu zu unserer Aufgabe und zur nationalsozialistischen Bewegung stehen und unseren Ehr geiz und unsere ganze Kraft darein setzen, im Lebens- kampf unseres Volkes mit die erste Stelle einzunehmen." Student sein, heiße Kämpfer sein, heiße Idealist sein. Hinter der studentischen Jugend sammele sich jetzt mehr und mehr ein Altherrentum, das bereit sei, es den Jun gen an Begeisterung und Einsatzfreudigkeit gleich zu tun und sich in seiner Mitarbeit und Treue nicht übertreffen zu lassen. Die Alten Herren täten dies, so schloß Tr. Scheel unter Beifall, weil sie wüßten, daß die Werte und Ideale, die ihnen zeitlebens heilig und unantastbar wa ren, sich bei der studentischen Jugend in besten Händen befänden. 1S SludMeMlidMittn geweiht Der Kundgebung ging voraus eine Feier, in deren Verlauf durch Reichsstatthalter Mutschmann in Gegen wart des Neichsstudentcnführers, des Innenministers Dr. Fritsch, ferner im Beisein von SA.-Obergruppenführer Schepmanu, ^-Gruppenführer Berkelmann und von Ge neralmajor von Keiser, dem Kommandanten von Dres den, 15 Fahnen des NS.-Studentenbundes geweiht wurden. Der Reichsstudentenführer unterstrich in einer kur zen Ansprache an die Studenten- daß diese Fahnen zur steten, unermüdlichen Treue zur Bewegung und zum Führer verpflichten, aber auch zu innerer Sauberkeit, zu Charakterfestigkeit. Leistungswillen und Mut. Gauleiter Mutschmann betonte, daß die Fahne, die uns der Führer als Symbol der nationalsozialisti schen Weltanschauung gab, uns allezeit Verpflichtung sein müsse. Nur wer mit diesem Gefühl die Fahne über nehme und trage, trage sie zu Recht. Gerade die junge Generation müsse die Fahne als leuchtendes Beispiel vor antragen. Gaustudentenführer von Sachsen, Pg. Rössiger, über nahm die Fahnen mit dem Gelöbnis der Treue. Vor der Feier waren dem Gauleiter die Mitarbeiter der Gau- studcntenführung und die sächsischen Studentenführer vorgestellt worden. Fahnen erhielten die Studentengruppen an der Universität Leipzig, der Handelshochschule Leipzig, der Hochschule für Lehrer bildung Leipzig, der Höheren Maschinenbauschule Leipzig, der Technischen Hochschule Dresden, der Akademie für Kunstgewerb, in Dresden, der Akademie für bildende Künste Dresden, der Hochschule für Lehrerbildung Dresden, der Ingenieurschulen Zwickau und Mittweida, der Höheren Deutschen Fachschule Aue, der Staatsbauschule Glauchau, der Berg-Akademie Freiberg, der Forsthochschule Tharandt und der Akademie für Technik Chemnitz. KauieraMastsabende in Leipzig und Freiberg In Leipzig und Freiberg fanden zum erstenmal Kameradschastsabende des NSD-Studentenbundes und des Altherrenbundes der Deutschen Studenten (NS-Stu- dentenkampfhilfe) statt, in deren Verlaus der stellvertre tende Neichsstudentenführer, SA.- Obersturmbannführer Horn, sprach. Er zeigte dabei den Weg des Studenten tums zum Nationalsozialismus auf und entwickelte, wt« in der Studentenschaft jede geistige Bewegung ihren Nie derschlag gesunden habe. So sei eine Einigung besonder- schwer gewesen. Aber heute sei schon der größte Teil der Alten Herren gewonnen; es gelte, dem jungen Studenten seine Sendung klarzumachen. Gr. IWner beim Letchraußemmuister Dank für die Unterstützung der Expedition Dr. Wilhelm Filchner stattete dem Reichs- Minister des Auswärtigen einen Besuch ab und berichtete ihm über seine Expedition und die auf dieser erzielten wissenschaftlichen Ergebnisse. Der Forschungs reisende dankte dem Reichsminister des Auswärtigen für das Begrüßungstelcgramm, das er anläßlich seiner Ret tung erhalten hatte, sowie für die tatkräftige wirksam« U n t e r st ü tz u n g, die er bei dieser Gelegenheit von den beteiligten deutschen Auslandsbehörden erfahren hat. . . Lumpensammlung durch Einzelhandel verboten Die Ueberwachunasstclle für Wolle und andere Tierhaar« hat mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers daS Sam meln von Lumpen durch den Einzelhandel verboten. Eine Reihe von Tuchfabriken sind seit geraumer Zeit dazu übcrgcgangcn, Einzclhandclsgeschäfte zu veranlassen, ihre War« nur im Tausch gegen Wollumpen abzugeben. Durch ein Netz von etwa 5 00 Annahmestellen im ganze- "'eich, verbunden mit einer anhaltenden Werbung in den Tagcs- zeimugen, ist es diesen Firmen gelungen, große Mengen von Wollumpen an sich zu ziehen. Bei dem großen Mangel an Wollumpen ist jedoch eine einheitliche Erfassung und möglichst gleichmäßige, den Erfordernissen der gesamten Spinnstosswirt- schaft entsprechende Verteilung notwendig. Es ist nicht zu vertreten, daß sich einige wenige Firmen unter Ucbergchnng des eingefühnen Kleinhandels eine mehr als ausreichende Versorgung mit Wollumpen verschaffen, während alle anderen Firmen, die ihre Ware aus dem üblichen Handelswege «rwerben, oft ihren Bedarf nicht hinreichend zu decken in der Lage sind, Ter Ankauf neuer Flickreste durch Einzelhandelsgcschäste bei gewerblichen Entfallstcllen zum Verkauf vor allem an land- liche Kundschaft für Ausbesserungszwecke wird durch die An ordnung nicht berührt. Hoggar-Flieger wieder daheim Anerkennung der hervorragenden Erfolge Am Donnerstag landeten, von Paris kommend, auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof die deut schen Teilnehmer des internationalen Hoggar-Sternfluges, die drei Messerschmitt-Taifun-Flugzcuge mit den Besatzun gen. Im Auftrage des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Genraloberst Göring, beglückwünschte der Chef des Allgemeinen Lustamtes im Neichsluftfahrtministerium, Ministerialdirektor Fisch, die Flieger zu ihren hervorragenden Erfolgen in diesem schwierigen Wettbewerb, in dem Oberleutnant Goetze den ersten Platz und Ministerialdirigent Mühlig-Hofmann den fünften Platz gegen starke internationale Konkurrenz belegen konnte, während die dritte Maschine mit Flug- kapitän Klitsch am Steuer den Flug außer Konkurrenz mit gemacht hatte. Auch der Korpsführer des Nationalsozia listischen Fliegerkorps, Generalleutnant Christiansen, gab seiner besonderen Anerkennung für die großartig« sportfltegerische Leistung der Besatzung Ausdruck. Wie die Flieger berichteten, ist dieser Flug über ins gesamt 12 000 Kilometer reibungslos vonstatten gegangen. Trotz deS teilweise überaus schlechten Wetters und d«r schwierigen klimatischen Verhältnisse in Afrika haben di» in die Messerschmitt-Flugzeuge «ingebautsn Argus- Motoren ohne die geringste Störung gearbeitet. Bei 'rö «in teil Ki> «ei ja» »m am grc sen «0. uei der sei ne> am Ei, im - fol Hec s die so I Mc big -er mi> -as Vv tnc Mä hat -er rcr k-l, H'' > I s sei, / bil „U ser bil! das zuc nie ein die hat schi reu der irg bek nci s-hl Ml aui «u wu mc eini übe kose kau har -er Wit war für -cm voll «ivi! mi ii nah von Mm Dcu