Volltext Seite (XML)
> Be. !aufe ver» Bild- efaß« bei Der mch- ahre der der aus ülve wen die ztcn !yk >oot ge- irm uz« bet rei- I-g' >un Nls ord auf ter latz in- ,en en. ab en. en, 1i- ist cht er :r- ist st eil ie er er o, s. >r >l r 'l r c t I Mopauer V Tageblatt l»tt und Äu»«tg«r" ist da» zur veWeutlichua- der amtlichen Bekanntmachunaen der ÄmtStz-mptmamstchast Flöha und de» Stadtrat» »r Zschopau behördltcherseit»bestimmte Blatt .vlbüb tiOMWM>«»>»tmachungen de« Finanzämter Zschopau — Va»kkoUte««rzg<«^ch^Hand^bankB. m. b. H.gfchopau. Gemeindegirokonto: Zschopau Nr. »; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884— Zeitung M bi» vrte: tkmochermeritdors, Waldkirch««, Börnich«, tzohndor^ Wiltschthal, Weißbach, Dttt«»dors, Borna«, DtttmanuSdors, Witzschdors, Scharfensteiu, Schlößche» Porschendort N». 18. Ianua» 1088 108. Jalrirsans Görings Geburtstag Der Führer gratuliert seiuem treuen ONttarveiter Hitlers Geslheuk W MDberg Sei« Bild sad eilte Dietrich-Elkart-Büste Alfred Rosenberg, einer der ältesten und treuesten Mitarbeiter des Führers, feierte in Berlin seine» 45. Geburtstag. In der Wohnung des Neichsleiters sprach der Führer o:m allen Kampfgenossen seine Glück wünsche aus, und zahlreiche «amhaste Männer der Be wegung und des Staates bezeugten dem Hüter der natio nalsozialistischen Weltanschauung an diesem Tage ihre herzliche Kameradschaft. Nachdem Alfred Rosenberg im Außenpoliti schen Amt der NSDAP, die Glückwünsche seiner Mit arbeiter entgegengenonnnen hatte, fanden sich schon früh die Gratulanten ans der Partei und ihren Gliederungen in seiner Wohnung ein. Mit unter den ersten erschienen Obergruppcnlciter Herzog mit den Amtschefs der Obersten SA.-Führung und Gruppenführer Reimann mit den führenden Männern der SA.-Standarte „Feldherrn- balle' sowie eine Abordnung der Berliner Kameradschaft der Blutordcnsträgcr mit Dörfler an der Spitze. Zum ersten Male stellten sich bei Alfred Rosenberg auch Hallenser Halloren mit dem Oberbürgermeister der Stadt Halle, Dr. W e i d e m a n n, ein nnd beehrten den Neichs- leiter mit einer symbolischen Gabe von Schlackwürsten und Soleiern sowie einer Kassette mit Hallorensilber. Unter den vielen Gratulanten stellten sich auch der Neichsorgani- sationsleitcr der NSDAP., Dr. Ley, der Präsident der Reichspressekammer, Ncichsleiter Amann, der seinem alten Kampfgefährten eine Kassette mit dem Werk des Führers „Mein Kampf" in den hauptsächlichsten Sprachen der Welt tu rrcichte, nnd der Präsident der Neichsschrift- tumskammcr, Staatssekretär Johst, ein. Kurz nach 12 Uhr erschien der Führer selbst und brachte feinem getreue» Mitkämpfer als Geschenk eine von Ferdinand L'ebermann geschaffene Dietrich-Eckart- Büste und sei» Bild mit einer sehr herzlich gehaltenen Widmung. In der Begleitung des Führers befanden sich der Reichspresscchef, Dr. Dietrich, Obergruppenführer Brück ner und Brigadeführer Schaub. Als der Führer nach län gerer Anwesenheit das Haus Rosenbergs wieder verließ, wurde er von einer großen Menschenmenge, die sich in zwischen angesammclt hatte, und dem Lehrgang des Außenpolitischen Schnlungshanses mit begeisterten Heil- Rufen empfangen. Nach dem Besuch des Führers begab sich Reichsleiter Rosenberg zu einem Besuch zu Ministerpräsident Der Führer bei Rosenberg. Auch seinen treuen Mitarbeiter und Kampfgenossen Alfred Rosenberg suchte Adolf Hitler auf und sprach ihm seine Glückwünsche zum Geburtstag aus. lWellbild-Wagenborg.) Generaloberst Göring. Mit seinen Mitarbeitern aus dem Außenpolitischen Amt der NSDAP, und anderen nam haften Gästen nahm Reichsleiter Rosenberg anschließend einen Tee in seiner Wohnung ein. Die Mnsik nnd der Spielmannszng der Standarte „Feldhcrrnhallc" brachten dem Reichsleiter in dieser Stunde das Geburtstags- ständchcn. t Daß der Geburtstag, an dem Ministerpräsident Gene raloberst Hermann Göring, der Beauftragte für den Vierjahresplan, einer der ältesten, engsten und ge treuesten Mitarbeiter des Führers, sein 45. Lebensjahr vollendete, weit über Familie, Freunde, Kameraden und Mitarbeiter hinaus freudigen Widerhall finden würde, mar bei der bekannten Volkstümlichkeit Hermann Görings selbstverständlich. Wie sehr aber der Geburtstag zu einem Fest des ganzen Volkes geworden ist, das zeigte sein Ver lauf. Der Führer sprach seinem alten Mitkämpfer und ersten SA.-Führer persönlich seine herzlichsten Glück wünsche ans. Nach den Gratulationen im engsten Familienkreis nahm der Ministerpräsident, begleitet von dem Chef der Polizei, Neichsführer Himmler, dem Chef der deutschen Ordnungspolizei, General Daluege, und dem Chef der Sicherheitspolizei, ^-Obergruppenführer Heydrich, den Vorbeimarsch zweier Abteilungen der motorisierten Gendarmerie, und zwar drei Hundertschaften motorisiert nnd drei Hundertschaften zu Fuß, ab, die in Paradeuni form mit klingendem Spiel an dem Generalobersten vor beimarschierten. Nach dem Vorbeimarsch riefen die Ange stellten und Arbeiter aus dem Luftfahrtministerium dem Generalobersten in Sprechchören ihre Glückwünsche zu, sür die er mit freundlichem Winken dankte. Kurz vor Mittag erschien d e r Fü h r e r i« der Woh nung des Ministerpräsidenten, begleitet von seinen Ad jutanten, SA.-Obcrgruppenführer Brückner, O-Brigadc- sührcr Schaub und NSKK.-Oberführer Wiedemann, dem Adjutanten der Luftwaffe, Hauptmann von Bekow, und dem Reichsprcssechef Dr. Dietrich, um seinem getreuen Mitarbeiter persönlich feine Glückwünsche auszusprechcn. Als Geschenk überreichte der Führer Hermann Göring ein prächtiges Gemälde des Malers Hans Makart, nach dem eine Stilcpvche der bildenden Kunst ihren Namen erhalten hat. Das in wundcrvvllen Farben ge haltene Bild stellt eine Falknerin in dem Jagdkostttm der Mitte des 19. Jahrhunderts dar. Der Führer beglückwünscht Göring. Der Führer besuchte seinen gelreuen Paladin Hermanis Göring, um ihm persönlich zu seinem 4S. Geburtstag« Vie herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. — Autze» dem Führer erschienen zahl reiche Gratulanten. Di« vielen Geschenke gaben Zeug nis von der hohen Ver ehrung, die Hermann Görina tn allen Kreisen des Volkes genießt. (Tcherl-Wagenborg.) Gebmtstagsständchen im Garten Im Garten des Hauses hatten inzwischen eine Kom panie des Regiments General Göring, ein Sturm der SA.-Standarte „Feldherrnhalle", ein Sturm der Leib- standarke "nd eine Hnndertschaft der Polizei Aufstellung geuomnu:». Der Ministerpräsident schritt unter den Klängen des Präsentiermarsches die Front der auf marschierten Formationen ab und dankte ihnen mit einer kurzen und herzlichen Ansprache. Vor dem Hause brachten die vereinigten Musikkapellen der Luftwaffe, des Heeres, der Polizei, der SA., der NSFK., des Arbeitsdienstes mit Fanfaren und Schellenbäumen unter Leitung des Musikinspizienten der Luftwaffe, Professor Ufa del, ein Ständchen. Auch das Jungvolk wollte in der Schar der Gratulanten nicht fehlen. Die Pimpfe warteten diesmal mit einem schmissigen Ständchen eines Fanfaren- und Trommlerkorps auf, für das ihnen der Ministerpräsident freundlich und humorvoll dankte. Im Vorraum des Arbeitszimmers des Ministerpräsi denten hatten sich inzwischen die Mitarbeiter aus den ihm unterstehenden Ministerien »nd Behörden, dem Preußi schen Staatsministerinm, dem Reichsluftfahrtministerium, dem Wirtschaftsministerinm, die Gruppenleiter des Vier- jahrcsplancs, die Mitarbeiter aus dem Neichsforstamt der Reichsjägerschaft, dem Geheimen Staatspolizeiamt, di» Generalintendanten der Staatstheater und eine Abord nung des Reichstags versammelt. Als ihr Wortführer sprach in alter Tradition Staatssekretär General der Flieger Milch die Glückwünsche nnd das Gelöbnis weiterer treuer Mitarbeit für den Führer, Volk und Reich aus. Ansprache Görings an seine Mitarbeiter „Sie werden verstehen", so betonte der Ministerprüstdeic» in seiner Antwort an die Mitarbeiter, „daß mich die Glü<- wünschc, die Sie mir durch General Milch aussprcchcn ließ,^ besonders bewegen. Sie, meine engeren Mitarbeiter, sind diejenigen, mit dema» ich nun seit Jahren Zusammenarbeiten darf. Vielfältig stuki. die Gebiete, die Sie vertreten und die sich in der Zusammen arbeit mit mir konzentrieren. To versa,jeden sie aber auch sein mögen, meine Sorgen nnd meine Anteilnahme an all diesen Ausgaben sind gleich stark, an allen bin ich nicht nur mit dem Verstände, sondern auch mit dem Herzen beteiligt. Groß und gigantisch sind die Ausgaben, die mir vom Führer gestellt sind. Wenn ich so oft im AuSlandc gefragt werde, wie ich diese gewaltige Arbeit durchführen kann, daun kann ich immer wieder mit Stolz und erfüllt von innerem Glück uud licscr Dankbarkeit antworten: „Das find meine Mitarbeiter!" Diese enge Zusammenarbeit ist das größte Glück, das uns Henie im Reich Adolf Hitlers erfreut, uns alle entflammt nnd ersaßt, jene wunderbare Treue und Loyalität, die vom Führer ansgchi. Hier gibt eS keine Intrigen, ein jeder weiß, daß rin festes Vertrauen uns verbindet und durch gar nichts zu er schüttern ist. Nur so ist es möglich, daß solche Krastanspannung gefor dert nnd solche Ziele erreicht werden können. So danke ich Ihnen, daß Sie alle mit Leidenschaft und Hingabe, mit Fleiß und Treue Ihrer Arbeit obliege», die der Führer von uns allen verlangt. Ich vertraue Ihnen restlos und gebe Ihne» ans allen Gebieten größte Freiheit zur Cntfaltnntz, denn nur dann kann eine Arbeit sich vollenden, wenn der einzelne ver- aniworlungsfrcudig handel». Trene und Loyalität sollen auch in Zukunft die Grundlage» »»screr Arbeit sein. Das deutsche Volk weiß, daß es eine Führung hat, dir nur ein Gedanke beseelt, dem Volke nnd seinem Glücke zu dienen. Für mich brninnt ein nencS Lebenöiabr. Es wird Ein silberner SA.»Dolch a!S Geschenk I» seinen, Arbeitszimmer nahm der Ministerpräsident die Glückwünsche seines Stabes entgegnen, wo bei das harmonische Vertrauensverhältnis, das Hermann Göring zit seinen engsten Mitarbeitern unterhält, zum Ausdruck kam. Er empfing dann eine Abordnung des Regiments General Göring unter Führung des Regi mentskommandeurs Oberstleutnant von Axthelm so wie des Führerkorps der SA.-Standarte „Feldherrn- halle", dessen Chef, Gruppenführer Reimann, dem ersten SA.-Führer den neuen SA.-Dolch in Silber überreichte.