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8 " T 2 2^.—, Z--) Gemüsebau bestimmt sind, können keine festen cn ff Ingen »fach neidet lbicrt hcrnv « 'S L--^ m L be- jon- iah- >gcn nin- sten. chc» Un- mit alls Line dig, ver- sich ! ist. eine »such eon- die gc- E. hei), ge- und aus, Der mit mn! ibcn knet ) er war? und Ge- ichen der die toffe nig csem jetzt ngcn nur eine lden, ;cin- im zwei die llun- des idcn- nldct erve- nirdc aus- von Die pscn. nlicht dann 'äuge auf. Zer- wie rch- iner Ne- So werden die Wege zwischen den Beet eingctrcten Abbildung 2 Abreißen eines kräftigen Nebentriebes der als Steckling dienen soll abreißt, wie das Abbildung 2 zeigt. Schneidet man einen Steckling, so mich der Schnitt unter einem Knoten geführt werden, das hier sitzende Blatt mit Scheide wird dabei ganz entfernt. Die Stecklinge kommen am besten in halbgefüllte Töpfe mit sandigem Torfmull, so daß eine Glas scheibe über den Tops gelegt werden kann, die bis zur Wurzelbildung darüber bleibt. Werden die Pflanzen dann größer, so ver zweigen sie sich ost nicht gut. Besonders wenn Abbildung 1 Schnitt eines Nelkentriebes zum Abs zum nächsten. Die Abbildung 1 zeigt uns diesen Schnitt. Alsdann wird der Trieb mit dieser Schnittstelle möglichst einige Zentimeter unter die Erde gebracht und hier etwa mit einem Holz häkchen festgehakt. DerSchnitt soll dabei klaffen. Sind später Wurzeln hervorgewachsen, dann kann man die jungen Pflänzchen selbständig aufpflanzen oder eintopfen. Während man die Senker zu meist im Juli-August macht — die junge» Pflanzen überwintern dann ganz gut — nimmt man Stecklinge gern von jungen Trieben im Frühjahre. Nelkenstecklinge wachsen nicht immer gut, bilden aber ain leichtesten Wurzeln, wenn man kurze Seitentriebe von einem stärkeren Trieb Herz- oder Trockensöul« der Rüben ist eine gefürchtete Krankheit und «über das ganze Reich verbreitet. Anfang August zeigt sich, daß die Herzblätter unter Braun- oder Schwarz färbung absterben. Ost treiben im September die kranken Rüden nochmals neu aus, doch bleiben die Erträge sehr gering, insbesondere ist der Zuckergehalt der Rüben sehr niedrig. Ursache dieser Krankheit sind längere Trocken perioden und alkalische Böden. Daher ist die Verwendung alkalischer Dünger nicht angebracht und als phosphorsaurer Dünger die Anwendung von Superphosphat zu empfehlen, das physisch neutral ist. Bekanntlich enthält Superphos- pl)at die Phosvhorsäure in wasserlöslicher Form und wirkt daher besonders schnell und sicher. Rechtzeitig gegeben, werden die Rüben schneller in die Höhe wachsen, sich bedeutend kräftiger entwickeln und somit auch widerstandsfähiger gegen die Herz- und Trockenfäule fein. Die Industrie bringt ein Superphosphatgemisch mit einem Gehalt von 3 »z Borar als SpozicÄ- dünger für diesen Zweck in den Handel. Wer sich gegen Mißernten sichern will und schon frühe: unter seinem Rüdenbcstand Herz- und Trockensäule beobachten konnte, tut gut, jetzt diesen Dünger zur Anwendung zu bringen. A. Wege zwischen den Gartenbeeten. Innerhalb der großen Abteilungen, die im Gartenland dem kommt nasser Juni yervei: dadurck ausgelöstcn Verdauungsstörungen Hcrut- »cränderungcn fcstgestcllk werden. Das Ziel einer wirksamen Bekämpfung muß in diesem Fall« in der Vermeidung eines plötzlichen Futterwechsels bestehen und in der Verhütung von Verdauungsstörungen durch regelmäßige Beigaben von „Vramblau". Gleichzeitig ist- den Forderungen der Hygiene bei der Haltung der Schweine, z. B. Verhinderung des Jauche- sausens, zu genügen und zu sriihes Absetzen der Ferkel (nicht vor acht bis zehn Wochen) zu vermeiden. vr. Lz. Geschlagene SenstnnKs. Fe eine halbe Tasse folgender Zutaten: ^ens, Wein, Weinessig, zer lassene Butter, klarer Zucker, Eidotter, Fleisch- brülfe werden in einem Topf zusammen ge quirlt und unier beständigem Quirlen bis zum Kochen gebracht. Die Tunke reicht man zu Sülzen. ' E. M. Zimtsierue. An Zutaten braucht man für ungefähr. 66 Sluck 300 g Mandeln, 625 § Staubzucker, das Eiweiß von acht große« Eiern, eine Zitrone, 20 g Zimt. Die Mass« für die Zimtstcrne bereitet man aus vrv- ftehenden Zutaten folgen: ermaßen: Die Ei weiß der acht Eier werden zu steifem' Schnee geschlagen, mit Staubzucker und Saft und Schale einer Zitrone recht dick geyähit, so daß die Masse nicht mehr vom Löffel laust. Von der Masse wird eine große Tasse voll zum Gus; zurückbchalkn. Unter den übrige« Teil mischt inan den Zimt und ii: ungeschälten, geriebenen Mandeln, nimmt kleine Menger» von der gut durchgcmischten Masse auf ein mit Zucker bestreutes'Brett und rollt die - Masst schwach fingerdick aus, wobei man durch Hin- und Hcrschicben das Anhängen der Mass« an das Brett verhüten muß. Nun sticht man aus der Masse Sterne aus, setzt sic auf rin mit Wachs bestrichenes Blech, läßt dieSternchen ein wenig abirockncn, überzieht die Oberfläche mit einem Obstmesser glatt mit dem Guß uns backt sie in schwacher Hitze. Fr. A. in L : "Zs TZ Abbildung S Entspitzen einer aus einem Steckling gezogenen Nelke man Topfpflanzen haben will, stört die geringe Verzweigung. Hier hilft ein einmaliges Stutzen . des Mitteltriebcs, wie uns das Abb. 3 zeigt. Das Einkürzen erfolgt bald nachdem der Steck ling oder Senker durchgetricben hat. Auf diese Weise kann sich jeder.Gartenfreund die ihm mn besten gefallenden Nelken vermehren und neu herauziehcu. Nelken gehören bald nach den Rose» zu den schönsten Gartenpflanzen, so daß sich di« Mühe des Vermehrens Ivohl lohnt. Wege bestehen, da sie bei der Bearbeitung und Düngung )es Bodens ein großes Hinderni- wären. Es können nur schmale Pfade sein auf denen wir uns zwischen den einzelnen Beeten beim Säen, Pflanzen, Jäten, Gießen, Hacken und Ernten während und nach Ler Vcgetationszeit bewegen und die im Herbste samt dem avgeleerten Gartenland« umgegraben werden. Da die Breite der Beete nicht fest steht, sondern als Folge des Fruchtwechsels veränderlich ist — Erbsenbeete z. B. schmaler angelegt werdm als Kohlbeete —, so ist auch aus diesem Grunde nötig, daß die Pfad anlage ..beweglich" bzw. leicht verrückbar bleibt. So werden j««s Frühjahr die Beel« stets von neuem wieder angelegt, und an der straff ge spannten Gartenschnur entlang tritt man die Zwlschemvrg«,-s« nachdem, ob wir sie breiter oder schmaler brauchen, festlich vorwärts- oder geradeaus varwärtsschttitend, wie es die Ab bildung, zeigt, Alz. Bekämpft»» k« HautveränkrunLen bei Schweinen. Bei Ler Erkrankung eines Organes spielen sich bekanntlich zwar die Hauptveränüc- rungen an bzw. in dem betreffenden Organ ab, fast regelmäßig sind jedoch Beziehungen zwischen diesen Haüptveränderungen und krank haften Veränderungen an anderen Organen sestzustellen. Sa finden wir zum Beispiel auch bei der Mehrzahl Ler Hautkrankheiten des Schweines Beziehungen zwischen diesen. Krank heiten und denjenigen inner« Organe, indem entweder inn«r« Krankheitsvorgänge zu Er krankungen Ler Haut führen können oder aber Hautkrankheiten den Stoffwechsel des Ge samtorganismus oder einzelner Organe un günstig beeißflussen. Die Hautkrankheiten des Schweines find also in vielen Fällen nicht als eine Lokolerkrankung, sondern als Ausdruck einer Gesundheitsstörung aufzusassen. Ihre Be kämpfung hat daher in der Verhütung und Be hebung des Grundleidcns zu bestehen. Ebenso wie sich die veränderte Milch bei den Brunst- erscheinungcn der Muttersauen in verändertem Aussehen der Haut der Saugferkel auswirkt, können auch bei jedem plötzlichen Fuitcnvechsel und besonders bei der Verabreichung nicht ganz «imvandfreier Futtermittel neben den / - k - Och ' - / / / - Mm;