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d« H«z»- vo» Linnas dm Marq«» Lafiehm, dm Ur«kck E« Wb. au", da» , wird le, zur Bez die uritei pigny gedenkt. O-sterr-tch »»« »0 R-v-r. L8AG steigerus! Ui« am 1 lacktrtt K onstantiuop »l, 30 Nov. vo« dm eiuberuf«« — — - - - - - - - LLV f orr Sulrüttung »icht tu NU«»' F*««! Seifin V Atz»««: Nr.L ««langen stände, i «leide. SrieSbach. Mittwoch, den 4. Deeemder Bor«, halb 1L Uhr Wocheucommuaio». Harig. P. Hirschberg, i. Schl., 30. Novbr. Der Fab.ikbesttz« Fischer aus La-deShat, welch » wegen Verbrechens gegen die SMickket in Unt« sachurgrdatt genommen, j»d och gegen «ine S'cherstelluvg von 60000 Mark auf freien Faß gesetzt war, stürzt« heue im GeriLtegebäude, als die Haup vnhrndlnng staitfindm soll e, am Treppenaufgang« tobt za Boden. Nach Ans jag« der Aerzte soll ihn ein Herz chlag getroff n hat«. Privattelegramme des Grzgeb. Volksfreunde-. * Leipzig, L Deeewder. LverretchSanwatt Tesseudorf ist am Touutag früh S Uhr gestorbe«. * Bresler«, L Dezember Rach amtlicher Meldung Meß gestern Rächt bei Bahnhof Moch- der« ei« Kohleuzug mit eine« Raugirzug zusam men; vom Zugpersonal find vier Leute schwer, sechs leicht verletzt Die Maschtue« find erheblich, 1« Güterwagen th-US stark, IhetlS leicht beschä- digt Der Berkehr ist «icht gestört. * Lo«do«, 2 Dezember. Daily Rews mel de« über Odessa: Bor ei«ige» Tage« feuerte« türkische Truppe» aus de« englische« Dampfer Lochra«»oth, als derselbe kurz «ach Souneuunter- ga«g i» die Lardaaell«« eiufuhr. Der Kapitä« lieh de« Dampfer sogleich zurückfahre«. Der Ein gang in die Dardanellen ist stark mit Torpedo belegt, wa- die Gchiffe z« äußerster Borficht zwingt. früh 8 Uhr fand im Hof« der großen Jnfanterttkasemt zur Feier des Tag«S «in« Margenmufik statt. Um 9 Uhr l«gt« «in« Abordnuog des Grenadier«Regiment» König Olga (1 Württembergisches) Nr. 119 einen Kranz an dem Kriegerdenk mal auf dem Friedhof« nieder. Um 11 Uhr fand in Anw«, senhett d«S Königs et« Veteranen- und RegtmentSappell statt. Oberst von Hiller hob in einer Ansprache di« RuhmrSthatm d«s Gr«nadirr-Rtgim«nts Königin Olga und dtS damaligm 2. Jäg«-Batatllon» h«rvor und schloß mit einem Hoch auf den König. Danach bracht« der Oberst das bereits gemeldet« Ttlegramm Er. Majestät des Kaisers zur Verlesung. Straßburg t. E s , 30. November. Bei der heutig«« Erinnei ungsfei« des 8. Württembergtschen Infanterie-Regi- mtniS Nr. 126 Großh«zog Friedrich von Baden an di« Schlacht BllirrS Champigny fand Festgott«Sdt«nst, Regiments > appell und Festessen der Offizier« statt, b«i welchem der Groß- Herzog von Baden das Hoch ans S«. Majestät den Kaiser auSbracht«. — S«. Majestät de, Kaiser telegraphirt« an den General von Woelck«ru: Pot dam, Neues Palais. Am heutigen Gedenktage des Gefechtes von Mont-MeS'y erinnere Ich Mich gern und darkbar Ihr«, als tapferer Kommandeur des 2. Bataillons des 8. Württembe,gischen Jnfonlerie-Regi- mevts. St« waren auch dort »in leuchtendes Vorbild für Ihre Untergebenen. Wilhelm N. Auch der König von Württemberg sandte an den General von Woelckern «in herz liches Schreiben, in dem er de, Verdienst« d«S Gtnrral« als Bataillons kommandeur in der Schlacht von Villiers-Cham- — Vorige« Frettag gegen Abend ereignet« sich auf dem Leipziger Bahnhof« zu Dresden ein bedauerlicher Unfall da- durch, daß dn in Altstadt stattonirte Schaffner Stttnhetl durch Uebersahr« d»S linken UnterscherkelS und d»S rechten Fußes schwer verletzt wurde. — Bezüglich einer jüngst in Mäße» im Anschluß an dte öffentlich« StadtgemeindirathSsttz. ung abgehaUmm g«h«tm«n Sitzung wird dem „Meßner Tagebl." vo« zuständiger Seite mitgethetlt, daß in dieser dte Jnwartegeldversetzung bei Bürgerme fier» Sch ffmr zur Berath- ung stand. Bürgrrm«tst«r SchWe, leidet nach nenrrem ärztlichen Gutachten an mantsch«, Erregung bet ckkulärer Geister krankhett und ist Helba«. Von dn König!. KretShauptmannschaft zu Dresden ist auf deshalb «rfiatt«1«u Bericht für den Fall der Entlastung d«S Bürgermeisters Schiffner auS der Stadt-Jeren- und Stechenanstalt tn Dresden und feiner Rückkehr nach Met. ßm vnsüut worden, daß seinem «toatgen Wnnsche nach Wie- derüberaahme sein«, amtlichen Tbätigkeit fetten» d»S Stadt- rath nicht frührr zu «nisptehm sein wird, al» dnWiederitn- Di tagSse fie ist sel den fällt 21. Mär neue« R Di« Erst rückt uns mahnt ai ment erri aber kort der Geg« unvecktnr Ler Volk, gegen wär Minge, Leistungs V«trvuei «tner big erhoffte i Fragen u tion nach treten Lei Wt« viel« iha« zu I legramm« finden no durchzuar Derc möge«. E Einmal ü geschichtlü gmndlegei Gebiete l geringeren liege« in finden et, ihnen beti tritt sein« Dieustfähtakckt durch ärztliche» Gutacht« an»re!ch«tb beschestiut und vo« der König!. Kre!»havptmannschaft G«ch- migung zum Wiedereintritt «rtheitt worden ist. Mtt Rückficht auf die lang« Dau« der früh«« Dienstunfähigkeit des Büv- g«m«st«r» Schiffner und auf die Ungewißheit, wie lang« der jetzig, Zustand dauern wird, ist der Stadtrath auf di« In- wirteqeldsetzuuq zua,kommen. Da dtt Voraussetzung« 8 S deS Ges-tze» üb« die Verhältnisse der CpilftaatSbt«« vom S. Juni 1876 zu, Anwendung dies« Bestimmung in dem vorlte- gerdm Falle al» «bracht anzusehm stad, so tstdem Antrag« de» Stadtrath», Bürg«m«tft« Schiff«« vom 1-J rn. 18SS ab mit seine» Gehalt«» auf Wurt«g«ld zu setz«, zag«sttmmt Word«. — Der tu d« Gtzlobach'schen Zegelet i« G«»b»rf bet Markranstädt beschäftigte Arbeit« August Beter verbrämst« sich bei Explosion «in« Prttoleumlampe derartig, daß « in da« dortiz« Krankenhaus üb«geführt werden mußt«. Trotz sofort angelegten Nothverbandes und rascher Srziltch« Hilf« ist d« BedauernSwerthe uni« gräßlichen Schmerzen sein« Wmden «l,a«n. Bett: warverheirathtt und hinterläßt 4 mr» erzogene Knder. — Ei« bedauecktch« Unglückssall mtt tvdt- lichem Ausgang bat sich am Freitag vormittag tn Arawkw- borg ereignet. Mehrer« Zimm«leut« Warrn damit d'schäfttgt, «nen mit Brettern belade««« Rüstwagen vom Zimmerplatz« de» Baumeisters Miersch nach dem Realschulneubau zu fahr«, als beim Emli g-n von der Freibergerstraß« tn die Meltzer- straße an abschüss ger Stelle dte Leute plötzlich dte Btvatt üb« den schweren Wagen verloren, wodurch letzter« den babet zu Fall« gekommenen b1 Jlhr« alten Zugarbeiter Bahndorf so unglücklich überfuhr, daß der Tod de» b-dauerns- werthen Mannes sofort etatrat. Bahndorf ist verhetrathet, hinterläßt ab« kein« Kinder. — Der Kirchenvorstaad in Möha hat beschloss«, die Kirche mit elektrischem Licht auSzustatten. Dte EinrtchtungSarbett« sind bereits tn An griff genommen Word«, so daß da» freundliche Gottes haus bereiiS in der Weihnachtszeit elektrisch «leuchtet sein wk d. — Zwischen dir Ortskrankenkasse zu Markneukirche« und dem Apotheker Müller donsilbst ist «s zu «tner ttesgehenden Spaltung g-kommen, welche dazu geführt hat, daß der Vor stand der Ortskrankenkasse unter näherer Begründung und Einreichung der einschlägigen Akt« beim Landtsmedizinal- kollegium den Antrag a^f Errichtung ein« zweit« Apotheke in Markneukirchen gestellt hat. Es ist ferner, um früh« vor- gekommen« Tix^erschttitangen künftig unmöglich zu machen, beschlossen worden, au» der dortigen Apotheke nur in dringen den Fällen Medikamente zu entnehmen und mit dm Apo- theken der Umgeg-nd Verträge abznschlteßen. Die Apoih-ken zu Adorf, Bad. Elster und Brambach geben nunmehr dm OriSkrankenlassenmitgliedern 10, bezw. 15 Prozent Rabatt bei vierteljährige« Abrech m rg, während dir Apotheker zu Mark- nrukirchm der Ottökrank<nknsse Rabatt gar nichtgewährt. Oertliche Angele-enheite«. Schneeberg, 2. Dezember. Za der gestem hier statt- gefundenen Kirch envorstan^swahl hitt« sich 400 Ge- mrindegl^dir ongemeldet; an d« Wahi selbst betheiligten sich 317. Wie^g-wäblt wurden Her^ Bürgermelst« Dr. von Woydt mthMU? und He« G-ubenreÄdanl Leioiäer mit 262 St ürmen, i -wählt Here Schuldirektor Bang^mit 250 und Herr Lohgerbe-meistek L. Hempel mit 220 Stimm«. Grünhain, 1. Dez. D« Klempner Wilhelm Theo dor Schatt« macht« heut« Vormittag in sein« Wohnung durch «in« Revolverschuß in dte link« Schläfe seinem L«b« ein Ende. D e beklag«Sw«the Thal ist auf endauerndeS rheumatisches Leiden, daS sich Schatt« im 1870-r Feldzug« zugezog« hat», zu ückzusühren. „irgw- chof« tu Ohlsdorf am Dink- Kirchen Pau« b«tm Lttinthor und in d« R colaikttch«, wo di« dortig« Gedenktafeln bekränzt wur- d«, statt. U«b«all wurd« durch R«d«u auf dt« Beoeutung d«r glorreich« Steges tag« de» 76 Regimmt» htngewiesen. A« d«u F«i«n nahm« D«l«qttte des Regiment» und Mtt- glt«d« dr» Smat«» Th«ll. Heut« Abend find«! -roß« Kom- ««» tu Sagtbitl» Etabliff«mmt statt, au dem Veteran« und im Rrgimint gedient» Kamerad« 1heiln«hm«. Stuttgart, 30. Nov«mb«. D« „StaatSanzeiger für Württ«mb«g- v«rbffmtltcht nachstehmde» Telegramm d«» Kats«» an d«n König: „Anläßlich d« Wiederkehr de» Ge- dmttagrS von Billt«» erinnere Ich Mich dankbar d« im Kampf« für d « drutsch« Sach« glänz«nd b«währtm »ürtt«m- bergisch« Tapferkeit." Der König antwostete dankend für dt« huldvoll« Wort« d« Anerkenn»«». Auch d« Commandeur de» Brenadierregiment» „Königin Olga," de» ersten württem- bergischrn Regiment» Nr. 119, «hielt «In Trlegramm d«S Kats«», in »elch«m M«hvchstdtrsrlb« seinrr Dankbarkett in Estvnmmg an dt« «rlämpftrn rrtchen StegrSlorbwrin AuS- druck gt«bt. — Wt« d« „TtaotS inuiger für Wüstt«mb«g" meldet, hat d«r König im Einverständnisse mit dem Kail« d« Fahnen und Standarttn, w-lch« tn dem Feldzug« von 1870/71 geführt wurd«, da» Band d« für den Feldzug gestiftet« Krteg»d«kmünz« mit den Namen d« in Betracht kommenden kriegerisch« Vorfälle verlieh«. Stuttgart, 30. Nov. D«r König verlieh anläßlich de» heutig« Jub«!tag«S der Schlacht von Champigny BtllierS zahlreichen Offizif»« und Unteroffizier«« au» dem Feldzuge von 1870 Oro« bezw. Medaillen; fern« verfügt« d« König dt« Auszahlung «tneS G«logtsch«nks an ein« Anzahl vor d«m Feind verwundet« oder verstümmelt« KrtegStnvaltd«. Heute dt« Kunst d« Musik «tt groß« Lt«b« gepflegt hab«. Nach d« FrühftückStasrl v»rabscht«d«t« sich d« Fürst h«z!tch vo» d« »«pistatton. Hamburg, 30. Nov«mb«. Anläßlich d« Lotgvy-F«l! tn Hamburg sand« hrut« Festakt« am Brab« d«S Bürge meist«» Peters« auf d«m Kirchhof mal« d«» Bü germrtsttt» Ktrchrvpau vermißt. — Au» Koustanttuop«!, 27. Nov. wirdgtschrieben D« Wtnt« hat jetzt an d« schön« Gestad«« d«» BoSpo^u» seinen Einzug gehalten, zwar nicht im Flock«g«wand, ab« mtt fortwährende« Reg« und heulendem Wind und dt« «rg« winklig« Straß« tn Pera-Galata wt« t« Stambul find um mtt Gummischuh« zu b«tret«n. Im Balkan lt«gt Schn« und auch üb« di« arm«ntsch«n B«b!rg« hat «r setu« Miß« Decke gebreitet. Diesem Umstand ist e» wohl nicht zum w«tgst« zuzuschmtben, daß allmählich dt« Nachricht« über Zusammen- stüß« zwischen d« verschied«« Raffen und Bekenntnis!« ab- nehmen. Dt« türkisch« Regtrrung läßt unt«rdess« in den Blätt«n d«r Hauptstadt sortwähr«d M>tth«llung« üb« di« Maßr«g«ln «»schein«», dt« zur Wi«d«h«rst«ll»ng d« Ordnung getroffen sei«. E» ist «in ganz«S Füllhorn von einzrln« Anordnungen und Notizen, da» sich üb« den Les« ergibt und all« Zweig« d« Militär- und Civilverwaltung -«trifft. In «ft« Lini« st«h« dt« Arbrit« zur Mobilmachung der Rrdif» Anatoli«», die auch noch durch T'uppen au» d« europäisch« Türket verstärkt werden, obgleich schon d!« ge- sammte Landwehr de» 5. Torp» (Damaskus) zu den Fah nen «in berufen und nach amtlichen Angaben dem Befehl sehr schnell gefolgt ist. AuS Smyma stad nat ZettunqS- Meldung« 4800 Mann Landwehr nach Alexandrette abqe- gang«, st« gehören wabrscheinlich den sechs astatisch« Redifr«gtment«n d«S 3. Corps (Monastir) an. Auch die Zutheilnng von Aerzten und Apothekern an die Redifba taillon« dauert fort. Wenn nicht etwa Geldmangel dl« Mo- bilmachung verzöge« sollte, dürft« bald genug Trupp« zur Verfügung steh«, um bet emstem W ll« dem Bürg«, krieg in ven betheiligten P'ovtnz« «in Ende zu mach««. Man kann allerdings ntcht sicher sein, daß die Landwehr wie die Linie etwas scharf gegen eigene Glaubensgenossen vor gehen, wenn sie Christ« angreifen; dt« Entscheidung wird in solch« Fäll« dt« Thatkraft d« Führ« all« Grad« bringen. Wenn sie mt dem Nachdruck ouftreten, wie « ihnen durch di« Bekanntmachungen d« Regierung anbefodl« ist, lassen sich Metzelet« verhüt«. Zu bemerk« ist noch, daß die Gerüchte, wonach an verschied«« Ort« deS Bilajet» Beirut Enb««fw« sich tn Drohung« g-gm die christ- lich« Bevölkerung «rgang« hät en, amtlich für falsch erk ärt werd«, «8 verlautet« ab« schon wiederholt, daß in jener Gegend dt« Mobilmachung auf Schwierigkeit« stoße, wei 1er« Nachrichten bleib« dah« abzuwart«. Dasselbe gilt von d« angeblichen friedlichen Unterwerfung aufgehetzter Armenier in den BilajetS Mamuretul-Aztz, Aleppo uud Adana, auch hi« steht d« Beweis noch aus. Zu den Jnsprctor« und Eomwisspn«, die bereits beauftrygt sind, Ruh, und Ordnung zu schaff«« und die DurchsühruM. K.h«r- lass«« Maßregel» zu überwach«, sind n««dir gS MH "einige hinzugetreten. Hier ist ein Ausschuß seit kurzem thätig, d« die Verbindung zwischen den einzelnen Berwaltuvgzweigen, die mtt dem P-c ficationSwerk beauftragt sind, vermittelt und ihr« Meldungen rechtzeitig an tie Centralr«g'«ung gelang« lassen soll. Daneben tagt regelmäßig d« ControlauSschuß für die Reformen, die beiden nach Armen!« entsandten Son- der-Commission« sind in Amasia und Gümüchan« an der Arbeit, U"d jetzt sind sechs höh«« Justtzbeant« zu luspso- tsuik suäiLiairss «nennt für die BilajetS Wa», BitliS, Er- zerum, Diarbekir. SiwaS und Mamuret-ul-Aziz. „Ja dem Wunsche, sein« Unierthauen von allen Mißbräuchen und Ua- a'setzlichkeit« d« Verwaltung zu befreien," hat ferner der Sultan drei hohe Beamte d« Justiz und der Finanzen zu Inspektoren für die europäische Türkei ernannt. Auf dem Papi« geschieht allo olles möglich», hoffentlich setzt sich auch nur «in Theil in Thatsachen üb«. Allerdings wird amtlich von weit'ren Bestrafung« pflichtvergessener Beamten berich'et. der Präsident eines Gerichts erster Instanz im Btlojet Aleppo und »in Unlerstatthalter im Bilajet Konta find weg« Unge- setzlichkeilen ihr« Stell« enthoben und hon« des Uriheils, das unter dm hmtig« Verhältnissen vielleicht zur AuSführ- ung gelangt. Mmerik«. New-Aork, 1. Dezember. Nach ein« Depesche auS Havanna bracht« «ine spanisch« Truppenabtheilung unter den General« Lrqu« und Oliv« ein« von Gomez gelahrten In- surgentmschaar «ine vollständige Niederlage bet. Di« Insur genten hatten 80 Todte und 100 Verwundete, di« spanischen Truppen 8 Todt« und 18 Verwundete. Havanna, 1. Dezember. Dos Kriegsgericht ver- urthellte den Lieutenant Feijo, welcher das Fort Peloyo den Insurgenten übergab, zu lebenslänglichem Gefängniß. Mfrtk« — Das „Reutersche Bureau" meldet auS Tauarivo vom 23. d. M : „Gestern griff« ungefähr 2000 Eingeboren« dt« englische Missionsstalton in Arivonimamo an. Der Missionar Johnson nebst Frau und Kind wurden ermordet. Die Leichen wurden verstümmelt. Di« Eivg«borm«n find d«n Europäern feindselig gesinnt. Man «wartet noch and«« Angriff« auf dt« fr«md«n MissionSfiattonen." Ellischau, 30. November. Heute Vormittag fand d'e Etnbalsamirung und Aufbahrung dr« Leiche deS Grafen Taoffe tn d« Schloßkapell« statt. Zahlreiche Beileidstelegramme find ein gelaufen. Schweiz. Bern, 30. November. Dem Vernehm« nach soll als deutsch« Gesandter b«t d« schweizerisch« Eidgenossenschaft an Stell« de- jüngst verstorben« Gesandten Dr. Busch der deutsche Gesandt« tn Tang«, Lrgationsrath V.Tattenbach, in Aussicht gmommrn sein. G»«»r»<ich. Paris, 30. Nov«mb«. In dem heut« abgthaltenen Mtnisterrathe unterzeichnet« Präsident Faure die Ernennung des Präfekt« des Departements Heute Garonne, de la Roche, zum Gmeralresidentrn von Madagaskar, sowie di« Erntnnuug des Direktors der Kontra!« tn Tunis, Bourde, zum S««a!sekretär der Residentschaft von Madagaskar. Brest, 1. D«z. Dte russisch« Kreuz« „Rurik" und „Dtmttriy DonSkoy" stad h«ut« Nachmittag von hi« abge- seg«ll. Di« russisch« und französisch« S«el«t« begrüßten sich geg«s«tttg mtt Hunahrpfm. Die beiderseitig« Musik- torpS spickten di« „Marstillais«" bezw. dte russisch« National- Hy mn«. Italien. N«ap «l, 1. D«z. P-inz und Prinzessin Heinrich vo« Preuß« sind h«tt« Mittag 2 Uhr hi« eing«1roff«n und haben in d« BÜla Gallottt am Postlipp Wohnung genommen. B«lg«ie«. Sofia, 1. Dezember. Unter zahlreicher Btthckligung au» all« Ständen fand heute Nachmittag hi« ein« Versamm lung statt, t« wckcher d« zur Opposition gehörige Deputtrt« Takttw, einig« Stud«tm und «in weg« Bckhckligung an d« diesjährig« Frckb«tt»kämpf« entlassen« Off zttr für die ma zedonisch« Sach« sprach«. Währ«ad dn V«si»mmlung brach« Stntttgttit« au»; zwei R'volverschüff«, durch welch« j«doch Nt«ma«d v«l«tzt wurde, rttfen «tne Panik hervor. Tin durch Stockhieb« v«wund«t« Mann mußt« in eiu« Apothek« v«- bund«n w«rd«. Di« vollzählig aufgrbot«« Poliz«t und «in« Schwadron Kavall«t« säub«rt«n den BersamvaungSplatz. Sofia, 30. Nov«mb«. In d« Kapell« de» Palat» fand heut« Ab«ud im «gst«n Famtlie»kr«ise di« Tauf« de» jüngstgebor«« Sohne» d»S Prinz« F«dinand, Prinz« Cyrill, statt. Al» Taufpath« fungirten d«H«zog vo« Au- mal« und dt« H«zogin von Chartte». Letzt«»« wurde bckm Taufaktt von d« Prinzessin T'«m«ttn« vrrtteten, währ«d Varkttzr-is- i« ß Wetzen, fremde Sorte» - j-ichs., gelb Roggen, btestger - sächs. u. Preuß. - fremder Braugerste, fremde Kuttergerste ikrolen, xoL- Lrbsen, Mahl- «. Futter- Heu Stroh Kartoffel» Butter greifend« « sich ofi «acht zu nicht auf jagte sich MindrriM vielfach v Schwarz« und farbige rrinttid«« Da ««w-Rletder-rtoffe Spezialttät: „Brautkleider" Bruno Schellenberger, Chemnitz. Jed,» Maaß zu Fabrikpreis«. Musi« Porto- und spesevfni. ichpeotn»», «ruck and «.»lag vo» 4. M. »am,«, t» Sch-,«»«,, vetanuoorüicher Redatte» -. HUler i» Schneeberg. auf die Ansprache d«D Vroscks«» End« bck d« Ueterieich. ! n«g d« Ehrenadriff«, « danke für die ihm bewies«« Ehr», Lafayetü'S mit sein« Bett' »tun, betraut hatte. w«lwe « umsomehr empfind«, al» « während s«in« Amt»- Tlloket. zrit s»hr w«ta für die Kunst hab« Ihn« könne«. Er lieb« Konstantinopel, SO: Nov. vo» d« «ins«» und verehr« dtt Kunst. I« Bezug auf dl« MM hab« dtt 1SS R«dif Bataillou« fiad g'g«wä,li, 110 wobt! v«rstotb«n< Fürstin da» an ihm selbst Bermißtt «rtttzt, da sie übrtg« kövu« weg« ungenügend«: «ulrüttuuq «tt ...... Lttbe gepfl-gi hab«. Nach Aktion tt«t«. — Da» StaatSschtff „S»««f-Refsar' d«t« stch d« Fürst h«zltch vo» «tt Munition «ach Trcptzuut abgrsandt wurd« 7 M. SN Ps. bt« SM. — Pf. pr. b0 »iw 7 - 2S - . 7 - Sb - ... « . 20 . . S - SO . ... S - bd- «a»70« ... S - gb« ,S»üü» ... 7 . 2d . . 8 . 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