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ErMb.D o lksfrrund olden« Auke Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. »« s» 2 rend. B-schäft ' DN Donnerstag, 31. October 18SS. DiZM-HM ! ^gei«. UuewÄ-Ng« «uftri,, mir F>U«»r-r«r' -Ht-SUta-MUK!»r. UtSS. i «tnvUimtt« «amrskt»« macht < 2 Wst-SUta»,«««, Nr. «1^. Li Nestl«. W. am 28. Octob« 1895. M-ucktsch. Ledig. darauf, > — >o 573 46 62 753 TU«»,»»« Xdrsft« v»K»ftl»nb Schnrrbvg. >phl«; Gouv«- all« gesagt, h. Kuntze. Baumgarten. I«tzrz«K. Brennknüppel, Zacken, Aest«. Jahrmarktsverlegung. Der Volkszählung halbe, ist der diesjährige WeihnachtSma'kt aus Montag und Dienstag, den 9. und 10. Dezember e. Lerlegt worden. Werdau, den 29. Oktober 1895. .--d. BE ' Si»L»r«rLA!SS«' » ! brrechurt; tadrllarqchrr, mchrr-ewohaUch« Satz «ach «, As . ,. für die UntzL mW städtischen Xehördeu in üoe, Hranhain, Hartenstein, rwWtz- ^tNlIsMÜN georgenstadt, L-zuth. Neustadts Schneesterg, Schwarzenverg und MildenseL lpoth. Hahn. >oth. Ring. :rm. Siegel. Herm. Werner. > Einem h'efigen Einwohner ist «in Handwag« abhanden gekommen und v«. muthlich gestohlen worden. Der Wagen ist mit Latten beschlagen, grau äugest,ich« und an de, vorder« Seit« mit einem eisernen Bügel versehen. Zur Befestigung des Wrgwäufsatze» find au de« Laß«« Latten eiserne Klamme« angebracht. Wähmehmung« übe, den Verbleib des Wagens find uns aozuzeigm. Aue, am 29. Oktober 1895. Der Rath der Stadt. vr. Kretzschmar. Mrgmth. i Bergmänner) rtunreinigkeiten läge, wieMit-, lüthchen, Rüthe- unbedingt de-', k 50 Pfg. iw »th.vr. Pitschke Zur ftauzöfischeu MinisterkrifiS. Urber di« Kammnfitzung, welche d« Sturz de» Ministerium- Ribot zur Folge hatte, litgen heut« noch «in« Anzahl w«ite,«r Mtldungrn vor, aus drn«n zurrst hervor- gehobrn s«tn mög«, daß d« Sturz d«S KabiurtS selbst d«n parlammta,Ischen Kreisen übereaschend kam. E» war« drei Interpellation«« über die Südbahnangelegenhett eiogebracht, di« d« Diputirt« Rouanrt, Bind«» und Beny Ja d«r Debatte ergriff als erster de» Soztald«mokrat«n Rouanrt das Wort, er äußert«: Er b«Nagr d«n Lärm, d«r um di«s« Affair« -«macht s«i, ab«r di« Kamm« müff« ihr« Ehr« wahr«. DaS Publimm »iss« s«it la«a«m, daß « in di«s« Affatr« Schul dig« im Pa,lam«nt« geb«. D«r jüngst« Figaro Artikel, w«l- ch« die Nam«« d«r Beschuldigten bracht«, s«i inspirtrt ge- w«sw von «inrm ehemaligen AufstchtSrathSmttgli«d« d«Süd- Lahn, und doch hätte d« Justizminist« «klärt, daß nur «in «inztg« Parlammtari« betroffen sei. Da» strll« fich als un richtig heraus. Er (Redner) hab« die Btweis« in Händen. Der Justizminist« werd«, wenn nicht di« ganzen Namrn, so terei. rg «nd U« ! Jahr«» d« erei Holz-Versteigerung aus Oberwiesen thaler Staatssorstrevier. Im «wsth-f- „zur Glashütte" in «r-ttendSrf soll« Donnerstag, den 7. November 1895, von Vormittag halb 10 Uhr ast di« nachgenannt« Nutz- und Brennhölzer, aufb««U«t vchr d« Bruch- und Dünhülzeru des ganz« Revier», in dm Durchforstungen d« Abth. 3, 6, 13, 18, 19, 42, 44, 63, 64, 77, 85 und 86 (Driiberg, Cmmersbrunuen, Rachel, BurkertSletth«, Bocher« EtnSbwg. Schmidtgehau, S«'feubäch«l, Teuselsqaellm und g«äd«rt« Mann) und auf dm Aushieben tu dm Abth. 39, 42 und 85 (Vordere, EtnSberg, geräderter Monn) grgen f-f-rtt-e Be zahlung und unter dm vor Beginn der Versteigerung bekannt zu machend« Bedtngnvgm versteigert w«den. und zwar: 3088 St. w. gesund« Klütz«, 13—15 cm stark, 3„ u. 4 » laug, 3395 - - grmischt« - 16—57 . - 3, - » 11748 - - Stangtnklvtzer, 8—12 - - 4 - 93 Rm. w. Brmnschtit«, doch di« Famtli«rmam«n nmn« müffen. (Seiächt« link». Unruh«.) Mau hab« d« Senator Magustr verurthellt, ab« di« 834 000 Frank Baron RetnachU sei« noch in and«« Hände grfioffm. Rouanet fordert« am Schluff« s«tn«r Red« den Miuifi« nochmal» auf, hierüber klare Auskunft zu geb«. — D« Justizminist«, Trarimx «widert«: Ich halt« darauf, zu beweis«, daß ich nicht ein« unwürdige Komödie spiel«, wt« man mir vorwirft. Man sagt«, daß ich MaguierS Flucht «rltichwrt«, aber ich sandte ein Telegramm mit d« Vorschrift, st« zn verhindem. (G«lächt«.) Unt« viefachm Unterbrechung« besprach dann der Minister die Affaire Mag ni« und Thmest. E, wandt« fich dann g«g«n Rouanet und «llärt«, « woll« nicht gewähren, wa» man von ihm fordere Di« Justiz habe die Schuldigen gesucht; gäbe es »rlch«, so würden fi« gefunden Word« s«ia. Unt« Namm, di« man in Reinach» Büch«« geftmdm, sei d« Bomarn« Albert. Ab« L«ut« mit Nam« Albert s«tm zahlreich. (Gelächt«.) Es g«be nur ein«, d« in Bettacht käme. Da» sei «in «hren- haft« S«ator. (Ironisch«» Selächl«.) Außndem bltiL« die Frag« d«, Syndikat«; z« ihn« gehörten fiebm Parla- ,n«d«g. g-s n einspännigen aber) verkauft irr M-tchS 2 Nr. 37 des diesjährigen Reichsgesetzblattes ist «schien« und liegt tu der Expedition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme au». Inhalt: Bekanntmachung, betreffmd Amderuug de- § 53 der VerkehrS-Ordnung für die Eismbahnm Deutschland». Bekanntmachung, betnffmd di« Auzetgepflicht für di« Schwtinesmche, di, Schv»«tuip«st und d« Rotlauf d« Schwein«. Bekanntmachmeg, bettef- f«uo Abänderung der Bekanntmachung vom ». Februar 1395 üb« AuLuahume von da» Berbott d« Sonntagsorbett im Gewerbebetrieb«. Die ^«dtrSche von A«-, Lößnitz, Nerrstädtel, Gchne-berg «ch Gchwarz-uberg, di- Bürgermeister v»n Sridchai«, Hartenst-vr, Mh-Wo- georgenstadt «nd Wildenfels, di- G-meindevorständ- des anrtshantzl» mannschaftlichen Bezirks Schwärzend erg. ,rd ein Logis, ammern, Küche on kinderlos« in Aue od« Offerten erbe< i 34- au die n Aue. 2 altene fäfser Verden zu kau- Fleischer Laug Nie«. eben empfiehlt di Schaabag 31 - h. , Sämmtltche als Einzelhvlz« aufbereitrtt Klötz« sind mttindet. Sonstige Auskunft über die zu verkaufend« Hölzer «thettt der unterzeichnet« R«- vierverwalt«. Di- Brennhölzer kommen vor Nach«. /,1 Uhr nicht znnr AnSgedot. Kgl. Forftrevierverwaltung Oberwiesenthal und Kgl- Forst» rentamt Aunaberg, Nachdem di« zur Zahlung de» fällig g«w«s«« 4. Termin Stidtavlag«, 2. - Etvkommenstm«, 2. - Brandkaffe, 3. - Rmtm nachg«lassm« Frist v«strtchm ist, stad alle nunmehr inn-rhald de» nächste» 8 T«e nicht g«l«istttm Rest« durch Zwangsvollstreckung etnzuhrb«. Solche» wird d« ve- thetligt« mtt dem Bemerken bekannt gegeben, daß besonder« Eriuneruug unterbleibt. GrÜnhaia, am 29. Oc'ob« 1895. 99 x 7^ Der Schneidemühlenbesttzer Herr Hermann Bleyl in Nitter-grün enueiu. Hat um nackt,äglich« Gtrehmigung de» von ihm nm eingebauten, vor seinem Betriebsgrab« gelegen« Wehres und d«r verändert« AbzwetgungSstelle seine» BettstbSgrabenS gebet«, auch beabsichtigt derselbe, «inm 3„ m bretteu Einlaßschützm am Grabenansang einzubaum und «In« 0„, m Hohm beweglich« Wehraufsotz anzubrinxen. Etwaige Einwendungen htergegen find, so w«tt fi« nicht auf besonder«» Privattechts- Titeln b«uhrn, bei d«rn Verlust btnnm 14 Tag«, vom Erschein« dies« Bekanntmachung öN -gögeN-M gerechnet, allhier anzubringm. i tzer sge Schwarzenberg, am 28. Oktober 1895. tüchtige Die Königliche Amtshauptmanuschaft. (Polirer), dm °T Konkursverfahren. Ueb« das Vermögen de» Bleck- und Schnittwaarmhäudler» Hermann LouiS er" befor- Bl-h in B«i«feld wttd heute, am 29. Octob« 1895, Bormittags 9 Uhr, das Konkurs- ebera verfahr« «öffnet. D« Local,ichttr Leonhardt iu Schwa,zmberg wttd zum Konkursverwalter «- : Rettung vou ^aimt. Borwiffm. M. 5konkursfordnungen sind bis zum 30. Novemb« 1895 bei dem Gerichte anzmueldeu. tetnmetzstt. 29, Es wttd zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalt«», sowie üb« est-« Lie Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falles üb« die in 8 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände aus zttnsä-Mch« den 21. November 1895, Vormittags 9 Uhr, ab, k von umd zur Prüfung der ar gemeldeten Fordemngen auf Booch, den 5. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, ,6 »or dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen P«sonen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Befitz hab« luergeiw^ren. zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an dm Gemein- schuld«« zu verabfolgen od« zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Be- "fitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus dn Sache abgesond«te Be in sofort oder ffnedigung in Anspruch nehmm, dem Konkursverwalter bis zum 15. Novemb« 1895 Anzeige Königliches Amtsgericht zu Schwarzenberg, v. Web«. ergetzilfe, , rrlehrling ' bt hmalfuß. iberg. MlIS, ! und mildeste!, je Seife: s Earbol- efel-G-ife u« L Lo., f Hadebeul er — ».7 Oes«. Sonnabend, den 2. November 1895, Bormittags 11 Uhr, soll in Wildman 1 Pappmwalze meistbietend g«gm sofortige Bezahlung zur B«st»igerung gelang«. B«samwlung der Biet« in d« Erlbeck'schm Restauration iu Wildmau. Schwarzenberg, am 29. Oktober 1895. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. F' Sekr. Roth. Startanlagen Schneeberg betr. Die Stadtaulage» Pr. 4. Termin L8VS sind bis längstens den 15. November d. I. bet Brrmeiduvg sof»rttger Zwaugsbeitreibnug au di« htefig« Etad1stm«r«iunahme abzuführen. Schn«tb«rg, am 29. Octob« 1895. Der Stadtrat h. vr. von Woydt. B. mmtartn, d««n Nam« bekannt find. Dazu tt«tt noch «iu acht«, der Borfitzmd« «ine» groß« BankktstttulS; chn ver zeichnet die Liste mtt 40 000 Frank. Woll« Sie th« Namm? Di« Namm Rouvi«, Roch«, Bardoux, Passygraf," L«m«rel« und Deloncl« sind bekannt. (Rust links: D« Achte?) Nun wohl, daS ist Herr Ty ' ' neur de- Credtt Fonci«. Damit habe hab« m«tn« Pflicht «füllt. Der Mi« aus di« Tribüne und «S sprach« d Redn«, ohne Jatensst zu «weckeu. Bet d« die Tagr-ordnungen nahm di« Kamm« mtt b«t 518 Sbstimmmdrn «in« TagtSordnuvg H«b«1 au^ üw rin «S hetßt, daß «S gebottn ««scheine, dm Mttgltedem de» Parlaments di« Thrilnahn« an Finanzsyndikatm zu unstrsa- g«n. Rouan«1 brachte hierauf stin« TageSordmckg «in, wo^ nach volle Klarheit über dte Südbahnangel«gmh«tt vÄangt und der Minister ersucht wird, all« diejmtg« zu verfolg«, di« verantwortlich find, und d«m Haust d« Bericht de» Sach- vrrständigm Flory mitzuthtilen. Mtnifstywästdent Ribot «» llärt« hierauf, daß eS ihm «ach d« h««ttg« Drbatt« nicht ttmm