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---- ErsgebD olksfreund. äsutsodm» Tageblatt für Schneeberg und Umgegend T«t«-r«w» »dreff« Ämtohlntt töntzL und städtychen sehürü« in üne, -ttta-aM, HartmArm, 0s-«u»- ^lllitsOiliii georgenfiadl, Lößnitz, KeusiävieL SchneeliaH, SchwarMöaß und WMxchwdl » Schmidt. Firma Kübler u Dchmidt in Autsnsthal verlanibart worden. Lösch, Bürgermeister. 2 di« rechtzeitig« Entrichtung d«S fällig g-M-fex-x zießerei, Expedition 3 w. W. 12,g„ hundert h. Wellenreisig. Weißbach, den 5. October 1895. " aWSki. nnig. >er unmöb- bester«« „rmtethen. pedition d. » Pfg. m. rnwetsung 169 76 62 951 634 52 2 9 ung. ist sofort r Nt. 44.^ kehlig uud unter Mit- w. rm nu , Apoth. chwarzm- rk-. ttuug Vox wissen. M. netzstr. 29. Hempel, tbefxcher. H»».L<W««UW, «er. »1*0. hfall lkakao ekanut. statt u seine ruähr- muuug tzeu! L» Pf. »«ge, eeberg. Stangen - 7—10 - Mttstk. w. und 1 riu h. Brennschelte, 6 rm w. Brennknüppel, w. und 39 rm h. Brennäste, 3,„ hundert w. und 3„ m lang, 2 bis 5 m laug, 3„ m lang, 2 bi» 3,. m laug, derg. n« , «h-xds Feeusprechert Lch«««»«- »t. A« » Schwar,«d«g iq« > r,, > — weh el gewirkt, ntinktur L s. «. Leber, Pfarrer. " ! i Der.«q-Mr^sq« »^r,fremd» erschei« tLMch mit «ariuchme »er »»OO I nachdr»«mm. undKesttrgen. «boamment Äerteljührllch 1 «orl«0 Ad, I Infer-te werd« pro S-efv-Itwe tzetle mit 10 Pf-, tm amtlich« LH« l 2,es»alt««S«Ue mit«« «g.,«SlM« di« 8-Hall««Heil,mit» berechn««; tat«llartfch«r, «cher,«wehulicher «atz nach echlhtem Dai Der Rach der Stadt. vr. Kretzschmar. Engl. Einkommensteuer. Behufs de, Einschätzung zur Ttaat-einkommenftener für das Jahr 1896 wer den die Hausbesitzer des hiesigen städtischen SemeindekeztrkS bez. deren Stellvertreter hier durch veranlaßt, m di« ihnen in d«n nächsten Tagen zugehenden Hauslisten sämmtliche M-x-rpstichtige Bewohner ihrer Häuser nach Maßgabe der auf diesen Listen befindlichen Vorbemerkungen einzutragen und alle sonstigen in den Listen näher bezeichneten Angaben zu machen, sodann aber die vollständig ausgefüllten Listen eigenhändig zu unterschreiben und binnen 10 Tagen wo« der Zufertiguua a« a-rechx-t, Bormittags von 8—12 Uhr oder Nachmittags Don 2—6 Uhr in de, Stadtstexer-Einuahme persönlich, oder durch zuverlässige Leute, welch« di« «twa noch w«it«r nöthig« Auskunft «rtheilen könne«, abzugeben. Di« Angabe durch Kinder ist unzulässig. Die Bersäumniß der Frist zieht eine Geldstrafe bi- z« 80 Mark «ach sich. Die Ausfüllung der Hauslisten hat nach dem Stande am 12. October zu geschehen. Di« Zurückgabt der ausgefüllten Hauslisten kann indeß schon vor diesem Tage, in allen den Zöllen erfolgen, in welchen Veränderungen nicht mehr zu erwarten stehen. Mit Geldstrafe bis zu 100 Mark kann belegt werden, wer in den zum Zwecke der Einschätzung seines Einkommens von ihm gemachten Angaben sich in wesentlichen Punkten Unrichtigkeiten zu Schulden kommen läßt, sofern diese zur Bestrafung als Hinterziehung nicht geeignet sind. Aue, den 8. October 1895. Emser Vorgänge in «in ganz and«r«S Licht und «S ist Kar, daß dies« Auffassung der Friedensliebe de» französischen Po litik sehr wesentlich zu Gute kommt. Demgegenüber sucht je doch Delbrück nachzuweisen, daß jene bisherige Auffassung nicht Fabel, sondern Wahrheit ist- Er stützt sich dabei auf di« Enthüllungen des Generals Lebrun, di«, wie er meint, allem und jedem Zweifel «in End« mach«n und d«n sirbentrn Band deS Sybel'schm Werkes einfach umwerfrn. ES handelt sich um den Bericht deS Generals an den Kaiser übe, sein« Mission nach Wien im Juni 1870 und di« Verhandlungen, di« «r dort üb«r d«n FeldzuaSplan für d«n g«mtinsam«n Krirg ««führt hat. U«b«, dm Werth dt«s«S Berichts «rtheilte schon in den siebziger Jahren der Prinz Napoleon: der «. Termin Einkommensteuer, r. - Braxdkxff-, » - Rente«, 4. - Stadtaxlagex ISl. t unte rzeich- Abeud HÄ etu« Iltung , sowie d«s ramm bietet itt 30 Pfg., >en. berst". sank, merad". Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des Handelsmanns Ernst Rudolph Lixbrrer in Lößnitz ist »ur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß drr bei der Verthetlmig zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über di« nicht verwerthbaren BermvgeuS- stücke der Schlußtermin auf den 7ten November 1895, Vormittags 11 Uhr Dor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst bestimmt. Lößnitz, den 9ten Oktober 1895. Aktuar Ha«ffe, Gerichtsschreiber deS Königlichen Amtsgerichts. General besitz« di« «Mscheidmde Urkund« üb« d«n Krieg, deren Veröffentlichung man abwart«» solle. Uud de der That geht aus diesem Bericht uuzweifelhast hervor, daß d« wahre Urheb« d«S Krieges Napoleon selb« war, daß di« Kaiserin Eugenie sein« Auffassung thrilt« und ebenfalls für den Krieg gewirkt hat, während Sybel sie erheblich entlasten wollt«, und daß «S nur an d«r üb«rschlau«n Politik de» Kai sers Napol«on lag, wenn das beabsichtigt« Bündntß mit Offterrrich und Italien nicht zur rechten Zett zu Stande kam. D«n Widerspruch, daß Napoleon de« Krt«g gewollt, vorbe reitet, das Bündniß mit Oesterreich und Italien in völlig sicherer Aussicht gehabt und doch nicht abgeschlossen hat, sacht Delbrück so zu lösen: wird hierdurch erinnert. Grünhatn, am 7. Oktober 1895. Der Bürgermeister. Nestler. Jahrmarkt in Stollberg r^ dieWbrig« HttW^chwu«» stnW Montag, dm 21. Oktober diese- Jahres statt. Die Marktbesuch« wolle« sich rechtzeitig ihr« Berkaufsbud« sichern uud sich weg« Erbauung derselben direkt an den Budenbauer W «tgelhi« wend«. Stollberg, am 8. Oktober 1895. Di- oapoleonisch- Politik im Jahr- 1870. Unter diesem Tit«l veröffentlicht Professor HanS Del- brück im Octoberheft, d« „Preußischen Jahrbücher* einen beachtenSwerthen Aufsatz, in dem er Heinrich v. Sybel» be kannt« Darstellung vom Ursprung« des KrtrgrS von 1870 zu widtrlegen sucht. Di« älter« Annahm« von etn«m im Werden begriffentn großen Offenstvbündniß Frankreichs mit Oesterreich und Italien gegen Preußen und den norddeutschen Bund halt« Sybel in das Reich d« Fabeln verwies«; vielmehr sei der Krieg wirklich nur au» Anlaß d« spanisch«« Throncan- dtdatur so Plötzlich «ntstandm wie «r ausgebrochr« s«i. Da- mit rücken natürlich di« spanische Throncandtdatur und die Biersteuer Aue. Di« Bi-rst-rr-r für da» 3. Bt«rteljahr 1895 ist ki» späteste«- dex 18. Ok tober dt-f-s Jahres an «ns«« S1ad1st««-Eirmahmt abzufühnn. Berstkümuiß dststr Frist zi«ht di« im Btersteu«r-Regulativ ang«droht« Straf« nach sich. Diese Straf« treff« auch diejenigen Privatperson«, die Bi« von auswärts, wenn auch nur in kleine« Mmg«x, bezieh« vnd solches nicht innerhalb 3 Tag« nach dem Empfange versteuern. Au«, am 8. October 1895. Laudtagswahl Aue. Di, Stadt Aue bildet zur b«vorfteh«uden LaudtagSwahl M-1 Wahlb^irk- uud zwar umfaßt d« I. Wahlb«zirk die Häuf« Brd. Cat.-Nr. 1 bis 502, -II. - - .... 51 - End«. Da- Wahllokal ist für d« I. Wahlbezirk d« Rathsk-ll-rfaal, - - II - di« Schxlaxla. Sttmmber«chtigt« Person« hab« ihr« Stimmzettel am Wahltag« Donnerstag, den 17. Oktober 1895, tuuerhalb der Zett von Vormittags 10 Uhr bis Nachmittags » Uh- iir genannten Wahlloealen persönlich abzugeb«. Aue, dm 7. Oktober 1895. Die Wahlvorstehe F. W. Gantmberg. vr. Kretzschmar. Klötzer von 12—15 am Obstk. s - - 16-22 . . / . - 15—29 - Stangenklvtz« - 3—12 . . - 3—12 - recht zahl- rhamm-r. ^us. eaga. d. Merkel. lini. dttt. e. au« Engel 0 Pf., an 3 rmer Antritt Schwarzenberg, am 5. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht. Hattaß. Oes«. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten zu Schneeberg Donnerstag, den 10. Oktober 1895, Abends 6 Uhr. Holzauktion in Weißbach. Montag, den 14. October a. c., von Vormittag 10 Uhr an soll« im Erbkretscham zu Weißbach die im dafigen Pfarrwald« b«eitti«gmd« Hütz« re. unter den vorh« bekannt zu machend« Bedingung« gegen Baarzahlung au di« Metstbiitm- d« öffentlich versteigert werden: Bekauntmachuuq, die Landtaqswahl betreffend. Di« Zusammenstellung d« Ergebniss« d« Ergänzungswahl für di« zw«tt« Kamm« d« Stäudeversammlung im 42. Wahlkreis« d«S platt« Landes wird Montag, den 21. Oktober 1895 » Uhr Nachmittags im Sitzungssaal« d«r Königlich« AmtShauptmannschaft zu Gchwarz«nb«rg stattfindm. Di« Herr« Wahlvorsteh« werden «och besonder- ersucht, die üb« die Bezirk»- Wahlen ausgenommen« Wahlprotokoll« sammt Wahllisten, Stimmzetttlu und sonstige« Unter lag« nach Abschluß d« Wahlhandlung nng-fäxmt und längsten» am 19. Oktober ds». IS. au dm Nnlerzeichueten zu übersmd« und dabei «ach der Vorschrift in 8 22 d« Ausführ ungs-Verordnung vom 4 Dezember 1868 zu bescheinig«, daß di« in 8 43 d«S Wahlgesetzes Dom 3. D«z«mber 1868 Vorgeschriebeve Bekanntmachung erfolgt ist. Schwarzenberg, am 5. Oktober 1895. Der Königliche Wahlkommiffar für den 42. Wahlkreis deS platte« Landes. von Kirchbach, Bezirksassessor. I» das bustg« Musrenegtster ttt heut« etngettag« Word«: Nr. 127. Firma R«d. Gtarck in Schwarzenberg; ei« v«schloffm»S Packet, «thaltmd 21 Stück geklöppelte leinen« Bandspitz« - Muster Nr. 3850 bis 3870, ausführbar als Meterwaare und abgepaßte Kaut«; Must« für plastische Erzeugvissi; Schutzfrist drei Jahre; angemeldet am 30. Sep- temter 1895, 4 Uhr Nach«. Schwarzenberg, am 5. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht. - Hattaß. Oes«. Auf Fol. 63 im hiesigen Handelsregister ist daS Erlöschen der daselbst eingetragen««